SRF bi de Lüt

Später als die anderen Hütten öffnen Ursula und Ueli Schranz die Coazhütte . Bei den beiden ist zuerst mal Packen angesagt.
Nicole und Artur Naue versuchen zusammen mit einem Helferteam den Schnee aus der zerstörten Hütte zu räumen und das zu stabilisieren was noch da ist. Eine grosse Hilfe ist der Superpuma, der vom Militär zur Verfügung gestellt wird. Doch Hüttenwartin Nicole ist genervt, sie will für die Mannschaft kochen, muss jetzt aber auch hier zum Rechten schauen.
Irene Beck-Tamang eröffnet die Saison auf ihrer Lobhornhütte mit leichtem Unmut: Die Wasserleitung, die die SAC Mitglieder im Herbst zur Hütte gelegt haben, ist eingefroren. Der Weg zur Quelle ist weit. Ihr Mann Talak gibt aber nicht so schnell auf und bringt die Wasserschläuche zum Auftauen in die Hütte. Es folgt ein neuer

Versuch.
Auch Irène und Livia Cotting, das Hüttenwartinnenpaar auf der Brunnihütte starten in die neue Saison. Ihre Freude, dass sie ihre Hütte trotz Corona öffnen dürfen, wird nach den ersten Tagen getrübt: Der Umsatz stimmt nicht, die Kasse ist am Abend fast leer.
Die Coazhütte startet als letzte in die Wintersaison. Um den Zustand der Zustiege zu prüfen, steigt das Hüttenwartpaar Ursula und Ruedi Schranz auf verschiedenen Routen zur Hütte hoch. Auch sonst sind die beiden ein ungleiches Paar: Die quickfidele und kommunikative Ursula aus dem Schwarzwald und den eigenbrötlerischen Berner Oberländer mit den trockenen Sprüchen auf der Lippe verbindet vor allem die Liebe zueinander und zu den Bergen.
«SRF bi de Lüt – Winterhüttengeschichten» ist vom 9. April bis zum 14. Mai freitags um 20:05 Uhr auf SRF 1 zu sehen. (Text: SRF)