Landfrauenküche – Staffel 16, Folge 1–7

  • Staffel 16, Folge 1
    Zum Bio-Hof gehört ein Ferienhaus für Gruppen. Der Unterhalt und die Vermietung des Ferienhauses Melli ist nebst der Familienarbeit zurzeit die Hauptbeschäftigung der 32-Jährigen. Nach dem dritten Kind hat sie ihren Job als Primarlehrerin an den Nagel gehängt. Die Gruppen können bei Anja und Markus verschiedene Hof-Events dazubuchen. Besonders beliebt ist die «Hofolympiade» – ein Gruppenwettkampf mit Geschicklichkeits- und Bewegungsspielen. Bei so viel Betrieb auf dem Hof vermisst Anja ihren Beruf nicht. Im Gegenteil: Ihre ständige Anwesenheit auf dem Hof bringt viel Ruhe ins Familienleben. Das schätzt Anja sehr.
    Markus ist Landwirt und Agrotechniker und auf dem Hof aufgewachsen. Seine Eltern wohnen im selbstgebauten Stöckli nebenan. Er kümmert sich um 4000 Legehennen und 15 Mutterkühe mit ihren Kälbern. Die Legehennen sind im ehemaligen Schweinestall untergebracht. Sie kommen als eintägige Küken auf die Maagfarm und wachsen hier bis zum Alter von 18 Wochen auf. Neben den Tieren gehören noch 3 Hektaren Wald, 15 Hektaren Weideland, 1 Hektare Urdinkel und 40 Aren mit Holunderbäumen zum Hof.
    Ausschlaggebend für die Umgestaltung des Hofs waren mitunter pragmatische Überlegungen. Anja hatte keine Lust, bis ans Ende ihrer Tage täglich stundenlang Eier zu putzen und die Zufahrtsstrasse ist zu schmal für grosse Transport-Lastwagen. Deswegen haben sich die beiden für die Legehennenaufzucht entschieden. Weil dank der Mutterkuh-Haltung auch das Melken wegfällt, ist die Stallarbeit mit vergleichsweise wenig Aufwand zu bewerkstelligen. Das ermöglicht der Familie auch hin und wieder Auszeiten, weil Markus’ Vater dann problemlos allein einspringen kann.
    Als Küchengehilfin hat Anja ihre Schwägerin Christa mit ins Boot geholt. Den Ablauf hat sie minutiös durchdacht und geprobt. Ohne Zwischenfälle und strikt nach Zeitplan kocht sie das Dreigang-Menu für die Landfrauen. Wie ist es für Anja, als erste Landfrau zu kochen? Kann sie ihre Landfrauen-Kolleginnen mit der Bärlauchsuppe mit Legehennenhackbällchen und dem Rindsragout mit Kroketten begeistern? Das alles gibt’s in der ersten Sendung von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» zu erfahren. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 13.05.2022SRF 1
  • Staffel 16, Folge 2
    Etwas ausserhalb vom luzernischen Willisau erstreckt sich Rohrmatt dem Rohrmatttäli entlang. Rechts und links davon erheben sich sanft die charakteristischen Hügelzüge der Region. Noch in der Ebene liegt der Hof der Familie Kurmann, dem Zuhause von Monika Kurmann-Emmenegger. Zusammen mit Ehemann Thomas und Angestellten führt die 41-Jährige den elterlichen Betrieb von Thomas in fünfter Generation. Immer mit dabei sind ihre beiden lebhaften Kinder Linus, sieben Jahre alt, und die sechsjährige Maila.
    Monika und Thomas haben sich ihren Betrieb vielseitig eingerichtet. Für die Milchwirtschaft halten sie rund 35 Milchkühe, dazu Kälber und Jungvieh. Wie viele andere Höfe im Luzernischen, betreiben auch sie eine Schweinezucht – mit insgesamt 65 Müttersauen. Als drittes Standbein pflegen sie den Ackerbau mit Kartoffeln, Weizen, Raps und Mais. Bei so viel Arbeit braucht es die Unterstützung von Angestellten. Hinzu kommt die willkommene Hilfe von Thomas Eltern. Monika ist auf dem Betrieb überall einsetzbar, wo es sie braucht: Kälber tränken, Kartoffeln setzen, Schweine füttern. Vor allem aber versorgt sie die ganze Mannschaft jeden Mittag mit einem frischen Zmittag, erledigt die Wäsche und pflegt den schönen grossen Garten.
    An drei Tagen in der Woche fährt Monika nach Willisau. Sie arbeitet 50 Prozent als Leiterin auf dem Sozialamt, wo sie Sozialhilfeanträge bearbeitet. Als gelernte Kauffrau liegen Monika die Aufgaben auf dem Büro. Sie sind für sie ein wichtiger Ausgleich zur körperlichen Arbeit auf dem Hof. Die gebürtige Entlebucherin ist in Rohrmatt und der Umgebung gut vernetzt und schätzt gesellige Abende. Dazu gehört auch die wöchentliche Chorprobe im Jodelchörli.
    Für das grosse Landfrauenessen könnten die Landfrauen Schweinefleisch auf dem Teller erwarten, mutmasst Monika. Sie will ihre Gäste allerdings mit einem anderen Fleisch von ihrem Hof überzeugen. Und neben den eigenen Kartoffeln spielen auch Schlüsselblumen eine Rolle in Monikas Menu. Wie das wohl bei den Frauen ankommt? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 20.05.2022SRF 1
  • Staffel 16, Folge 3
    Jeder Tag von Daniela Huwiler verläuft anders, ist aber durchgetaktet und auf die Minute geplant. Zwei Tage in der Woche arbeitet sie ausserhalb des Betriebs, ist aktiv bei der Feuerwehr, powert sich im Body-Pump aus, kümmert sich um die Buchhaltung des Betriebs, fährt Traktor, führt den Kran und unterstützt ihren Mann Patrick auf dem Hof, wo sie kann und wo noch Zeit bleibt. Stillsitzen – ein Fremdwort für Daniela.
    Bäuerin wollte die 31-Jährige nie werden. Als aber der Landwirt Patrick vor fünf Jahren ihr Weg kreuzte, änderten sich ihre Pläne. Wo die Liebe hinfällt. 2019 übernahm das Paar den Hof von Patricks Vater. Es ist ein Milchviehbetrieb mit Ackerbau und mit rund 20 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche. Danielas Motto: ganz oder gar nicht. Deshalb war für sie klar, dass sie und ihr Mann nach der Übernahme des Hofes ins Stöckli ziehen. Sie renovierten ihr neues Zuhause, noch bevor ihre erste gemeinsame Tochter Elena vor zwei Jahren auf die Welt kam.
    Daniela liebt es, Gäste zu bedienen. Gastfreundschaft und Geselligkeit liegen ihr im Blut. Das Kochen hat Daniela von ihrer italienischen Grossmutter gelernt. «Die Familienessen bei der Nonna zuhause wurden zelebriert und waren immer ein Highlight für mich», sagt sie. Mit einer italienischen Spezialität und Nonnas Saucenrezept will Daniela denn auch die Landfrauen bei ihrem Essen überraschen. Perfekt soll das Ambiente sein! Dafür haben sie und ihr Mann Patrick viel Schweiss und Leidenschaft investiert und den alten Hühnerstall in ein gemütliches Esszimmer umgewandelt.
    Desirée, eine Freundin von Daniela, unterstützt sie in der Küche. Kennengelernt haben sich die beiden in der Bäuerinnenschule. Zusammen gekocht haben sie noch nie. Wie die zwei Perfektionistinnen in der Küche funktionieren und wie sich Patrick als Kellner meistert, erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer in der dritten Sendung von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche».
    Die Gastgeberinnen der 16. Staffel «Landfrauenküche» im Überblick:
    13. Mai 2022 Anja Maag /​ BE
    20. Mai 2022 Monika Kurmann-Emmenegger /​ LU
    27. Mai 2022 Daniela Huwiler /​ AG
    3. Juni 2022 Helen Imhof /​ TG
    10. Juni 2022 Lydia Barmettler /​ OW
    17. Juni 2022 Cathrin Iten /​ ZG
    24. Juni 2022 Eliane Schürpf /​ SZ
    1. Juli 2022 Finalsendung (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 27.05.2022SRF 1
  • Staffel 16, Folge 4
    Der Hof der Familie Imhof liegt auf 650 Meter über Meer und gehört zur Gemeinde Balterswil. Wenn Helen am Morgen vom Hühnerstall kommt, kann sie am nahen Waldrand oft Gämse oder Füchse beobachten. Letztere sieht sie nicht gerne in der Nähe ihrer 2000 Legehennen.
    Zur Familie Imhof gehören auch die drei Kinder Robin, 10, Nadine, 8, und Emilia, 5. Sie helfen auf dem Betrieb mit, sofern es die Zeit neben der Schule zulässt: im Stall bei den Tieren oder bei Arbeiten, die rund um den Betrieb anfallen.
    Helen verbringt viel Zeit an ihrem Mobiltelefon. Sie ist aktiv auf den sozialen Medien. Was sie erlebt, teilt sie gerne mit ihren «Followern». «Ich mache das aus Freude», sagt sie. Ein paar Blumen fotografieren, die Morgensonne festhalten, vieles, was Helen in ihrem Alltag bewegt, kann man auf Instagram miterleben. Für Helen ist dieses Hobby ein kurzer Abstecher aus dem Alltag.
    Seit rund zwei Jahren ist die 37-Jährige auch begeisterte Hobby-Bäckerin. Ob Brot, Kuchen oder Gleichgebäck, alles probiert Helen aus und bringt es zur Perfektion. Offenbar hat sie den Landfrauen davon vorgeschwärmt, denn diese erwarten bei Helens Essen etwas aus ihrem selbstgemachten Blätterteig. Natürlich wird Helen diesen einbauen! Und das nicht nur einmal: Zur Vorspeise gibt es nebst Hühnersuppe ein Gipfeli gefüllt mit dem Fleisch des Suppenhuhns. Zum Dessert rollt sie Thurgauer-Apfelschnitze mit ihrem Blätterteig auf und formt eine raffinierte Rose daraus.
    Kurz bevor die Gäste kommen, wird Helen nervös. Jetzt geht auch putzen nicht mehr, Helens Geheimwaffe gegen Stress, denn es ist schon alles sauber. Zum Glück sind Marcel, ihr Mann und Daniela, ihre Schwägerin an ihrer Seite und unterstützen sie: Daniela in der Küche, Marcel wird sich um das Wohl der Landfrauen im Esszimmer kümmern. «Wir haben nicht oft Gäste zum Essen», meint Helen und man sieht ihr an, dass sie sich trotz Aufregung auch enorm freut über den Besuch der Landfrauen.
    Die Gastgeberinnen der 16. Staffel «Landfrauenküche» im Überblick:
    13. Mai 2022 Anja Maag /​ BE
    20. Mai 2022 Monika Kurmann-Emmenegger /​ LU
    27. Mai 2022 Daniela Huwiler /​ AG
    3. Juni 2022 Helen Imhof /​ TG
    10. Juni 2022 Lydia Barmettler /​ OW
    17. Juni 2022 Cathrin Iten /​ ZG
    24. Juni 2022 Eliane Schürpf /​ SZ
    1. Juli 2022 Finalsendung (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 03.06.2022SRF 1
  • Staffel 16, Folge 5
    Lydia wuchs auf dem elterlichen Bergbetrieb in Ennetmoos am Fuss des Stanserhorns im Kanton Nidwalden auf und packte schon als Kind tatkräftig mit an. Viel Handarbeit in den steilen Hängen, viel Entbehrung, aber auch viel Zeit in der Natur und mit den Tieren. Für Lydia war klar, dass nur ein kreativer und naturverbundener Beruf in Frage kommt. Nach der Lehre als Floristin zog sie es zuerst in den Detailhandel und erst danach in die Landwirtschaft. Nachdem sie ihren Mann Lukas an der Bar einer Viehschau kennenlernte, war bald klar, dass sie mit dem leidenschaftlichen Viehzüchter einen Betrieb führen wollte.
    Es wurden sogar deren zwei: den Hauptbetrieb Neuheim in Kägiswil, den sie 2017 von Lukas’ Eltern übernahmen und vom Frauenkloster St. Andreas gepachtet wird. Zusätzlich bewirtschaften sie Lydias elterlichen Betrieb Gadenstatt in Ennetmoos in der Bergzone. Sie haben 30 Hektaren Land und 30 Hektaren Wald. Betriebszweige sind Milchwirtschaft, Holzvermarktung aus dem eigenen Wald und die Floristik, welche sie unter anderem in ihrem Hofladen anbietet – ihre Passion für Blumen kann sie so weiter ausleben.
    Auf dem Hof Neuheim bietet sie zudem an zwei Nachmittagen in der Woche eine Bauernhof-Spielgruppe für Kinder an, der einzige Hof im Kanton mit so einem Angebot. «So lernen die Kleinen den Kreislauf der Natur besser kennen und was es heisst, sich um Tiere zu kümmern», meint die umtriebige Nidwaldnerin. Praktisch auch für ihren Sohn Luca, 8,, der so immer viele Kinder zum Spielen um sich hat.
    Lydia engagiert sich stark für für Brauchtum und Tradition. Für den Landfrauenverein des Kantons Obwalden bietet sie einen «Milchkannenkurs» an, wo Landfrauen lernen, nicht mehr verwendete Milchkannen neu zu gestalten und mit Blumen zu dekorieren. Ihre grösste Leidenschaft gilt aber dem Jodelgesang, sie absolvierte die anspruchsvolle Ausbildung zur Jodeldirigentin und führt als Chorleiterin den Jodlerklub Bärgsee in Lungern mit 25 Mitgliedern.
    Beim Kochen experimentiert sie gerne, «aber wenn es im Alltag schnell gehen muss, setze ich eher auf bodenständige Küche», so die Hobbyköchin. Das Menü für die Landfrauen soll ihren Hof und die Region widerspiegeln, sei es das eigene Kalbfleisch oder der frische Rhabarber aus dem Garten oder das Tschifeler Mehl vom Sarneraatal. In der Küche wird sie von ihrer Kollegin Heidi Blättler unterstützt. Kennengelernt haben sich die beiden Landfrauen durch ihre Männer, die zusammen in der Landwirtschaftsschule waren und gute Freunde wurden.
    Die Gastgeberinnen der 16. Staffel «Landfrauenküche» im Überblick:
    13.05.22 Anja Maag /​ BE
    20.05.22 Monika Kurmann-Emmenegger /​ LU
    27.05.22 Daniela Huwiler /​ AG
    03.06.22 Helen Imhof /​ TG
    10.06.22 Lydia Barmettler /​ OW
    17.06.22 Cathrin Iten /​ ZG
    24.06.22 Eliane Schürpf /​ SZ
    01.07.22 Finalsendung (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 10.06.2022SRF 1
  • Staffel 16, Folge 6
    Nicht weit vom Ägerisee entfernt, lebt Cathrin Iten mit ihrem Mann Franz und den drei gemeinsamen Kindern, Elias, Alice und Helen, auf dem elterlichen Hof von Franz. Cathrin ist in einer Blockwohnung aufgewachsen und hat nie damit gerechnet, dass sie jemals einen Bauern heiraten würde. Aber nachdem sie Franz an der Fasnacht kennengelernt hat, ging plötzlich alles schnell. Cathrin ist zu Franz auf den elterlichen Milchwirtschafts-Betrieb gezogen und hat die Bäuerinnen-Schule gemacht.
    Seit einigen Monaten bieten Cathrin und Franz auch feste Betreuungsplätze im «Rietli» an. Cathrin hat im November letzten Jahres die Ausbildung für die Betreuung im ländlichen Raum abgeschlossen. Seither wohnt Petra, mit Trisonomie 21, unter der Woche auf dem Hof. Sie hilft überall mit, wo Arbeit ansteht – besonders im Haushalt und im Garten. Für Cathrin ist es wichtig, dass die Betreuten einer sinnvollen Aufgabe nachgehen können und nicht einfach nur beschäftigt werden. Laurin, ebenfalls mit Down-Syndrom, ist ein Tag die Woche im «Rietli» und freut sich, wenn er im Stall bei Franz mithelfen darf.
    Vor zwei Jahren haben Cathrin und Franz einen neuen Stall für ihre rund 15 Milchkühe und Kälber gebaut. Die silofreie Milch bringen sie in die lokale Käserei, wo sie zu Spezialitäten verarbeitet wird. Die Kaninchen und Hühner, die auf dem Hof leben, hält die Familie Iten für den Eigengebrauch von Fleisch und Eiern. Ob die Landfrauen das nicht so geläufige Kaninchenfleisch wohl mögen?
    Die Gastgeberinnen der 16. Staffel «Landfrauenküche» im Überblick:
    13. Mai 2022: Anja Maag /​ BE
    20. Mai 2022: Monika Kurmann-Emmenegger /​ LU
    27. Mai 2022: Daniela Huwiler /​ AG
    3. Juni 2022: Helen Imhof /​ TG
    10. Juni 2022: Lydia Barmettler /​ OW
    17. Juni 2022: Cathrin Iten /​ ZG
    24. Juni 2022: Eliane Schürpf /​ SZ
    1. Juli 2022: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 17.06.2022SRF 1
  • Staffel 16, Folge 7
    Was für die meisten Menschen ein Genuss auf einem Ausflug ist, hat Familie Schürpf tagtäglich: eine grandiose Aussicht. Ihr Hof liegt am Fuss des grossen Mythen auf 875 Meter über Meer. Der Vierwaldstätter-, der Lauerzersee und die Rigi sieht Eliane von ihrem Küchenfenster aus. Die Küche, genauer die Industrieküche, ist Elianes Revier. Sie ist die «Tätschmeisterin» der zum Hof gehörenden Besenbeiz «Huserenberg», in der Hochzeiten, Geburtstage und andere Events stattfinden und von der man direkt in den Kuhstall auf das Original Braunvieh und die Jungtiere sehen kann. Das Zubereiten von Menüs für 70 Personen liegt der ehemaligen Hüttenwartin denn auch beinahe näher als für sieben Landfrauen.
    Unterstützung bekommt Eliane von ihrer Schwiegermutter Paula, die überall dort hilft, wo es sie gerade braucht und sich auch immer wieder liebevoll um die drei Enkelkinder Sarina, 11, Adrian, 7, und Dario, 5, kümmert. Aber auch «Grossdädi» Kari und Beat helfen nach getaner Arbeit im Stall und im steilen Gelände in der Küche mit. «Wir sind ein Familienbetrieb und arbeiten Hand in Hand», sagt Eliane. Ihren Ausgleich zur Arbeit findet die 38-Jährige beim «z’Berg gah», in der Ländlermusik und im Winter auf den Tourenski. Im Sommer ist die ganze Familie mit Heuen beschäftigt.
    Das Heu spielt eine wichtige Rolle in Elianes Menü für die Landfrauen. Zur Vorspeise serviert sie den Frauen nämlich eine Bergheusuppe. Nach den Rahmbraten mit Bergkräuter-Knöpfli gibt es eine «Heuernidlä». Mit dieser haben sich die Bauern früher bei ihren Helfern bedankt. Der krönende Abschluss ist ein Dessertteller mit mehreren Komponenten, darunter eine Schwarzdorncrème und ein Löwenzahn-Honig-Glace.
    Welche Landfrau die 16. Staffel gewinnen wird, kommt am Freitag, 1. Juli 2022, um 20:05 Uhr auf SRF 1 aus. Dann nämlich wird die «Landfrau 2022» gekürt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 24.06.2022SRF 1

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