Landfrauenküche – Staffel 11, Folge 1–8

  • Staffel 11, Folge 1
    Die erste Reise führt die Landfrauen dieses Jahr ins Emmental, nach Bigenthal zu Brigitte Wegmüller und ihrer Familie. Gemeinsam mit ihrem Mann Hansjürg führt sie einen kleinen Betrieb in vierter Generation. „Chräche u Höger“ sind typisch im Emmental, steile Matten wechseln sich ab mit sanften Hügelkuppen. Bauernhäuser recken ihre grossen Dächer stolz in den Himmel, ein Bild wie zu Gotthelfs Zeiten.
    „Wir haben eine Hängeschaft“, lacht Brigitte Wegmüller, „keine Liegenschaft“, erzählt sie, denn ihr Bauernhaus wirkt, als ob es am Hang angeklebt wäre. Der kleine Betrieb wird als Nebenerwerbshof geführt, Hansjürg arbeitet zu 100 Prozent als Besamungstechniker, Brigitte leitet zweimal die Woche die Spielgruppe im Dorf und ist Mutter der beiden Buben Andrin und Beni. Beni braucht in der Familie etwas mehr Betreuung, denn er hat eine autistische Spektrumsstörung. Elf Mutterkühe, einige Ziegen, Hühner, Kaninchen, Katzen und Hofhund Gina werden ebenfalls von Brigitte umsorgt.
    Brigitte spielt Bassgeige und liebt Volksmusik. Beim Musizieren hat sie auch ihren Mann Hansjürg kennengelernt, der Schwyzerörgeli spielt. Gemeinsam mit Ehemann Hansjürg, dem Schwiegervater Hans und den beiden Buben will sie für die Landfrauen als „Familienkapelle Wegmüller“ zum Apéro aufspielen.
    „Niene geit’s so schön u luschtig wie bi üs im Ämmital“, das wünscht die Gastgeberin sich und den Landfrauen für das erste Wettbewerbsessen der elften Staffel. Sie will mit möglichst vielen eigenen Produkten vom Hof punkten. Als Vorspeise serviert Brigitte Wegmüller eine Zucchinisuppe mit einem Stück „Zucchiniflade“. Zum Hauptgang gibt es eigenes Fleisch vom Rind. Ein Hohrücken-Steak an Rotweinsauce, Kartoffeln-Kräuter-Küchlein und Rüebli sollen die Landfrauen beim Hauptgang begeistern. Die Kartoffeln und drei Sorten Rüebli sind aus dem eigenen Garten und kommen erntefrisch auf den Tisch. Zum Dessert gibt es nicht etwa „Meringue mit Nidle“ sondern Himbeerglace mit einem Brombeertörtchen. Brigitte liebt Traditionelles, hat sich aber trotzdem gegen währschafte Emmentaler Gerichte entschieden. Ob ihre Konkurrentinnen traditionelle Berner Gerichte erwarten?
    Die Gastgeberinnen der elften Staffel „Landfrauenküche“ im Überblick:
    Jeweils freitags 20:05 Uhr, SRF 1
    29.09.2017 Brigitte Wegmüller, BE
    06.10.2017 Irene Schmid, LU
    13.10.2017 Marlise Baur, NE
    20.10.2017 Monika Knellwolf, AR
    27.10.2017 Karin Hengartner, SO
    03.11.2017 Nicole Tanner, GR
    10.11.2017 Manuela Barmettler, NW
    Samstag, 11. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 29.09.2017SRF 1
  • Staffel 11, Folge 2
    In der zweiten Sendung reisen die Landfrauen ins luzernische Entlebuch. Irene Schmid und ihr Mann Heinz sind dort auf benachbarten Höfen aufgewachsen. Sie haben sich laut Irene schon über den Misthaufen kennengelernt. Seither verbringen sie gemeinsam den Sommer auf der Alp Guggenen auf 1503 Metern über Meer.
    Trotz Abgeschiedenheit sind Irene und Heinz alles andere als alleine auf ihrer Alp: Geselligkeit wird bei ihnen grossgeschrieben. Tagtäglich kommen Gäste vorbei, die sich ganz daheim fühlen. Als engagierte Präsidentin der lokalen Trachtengruppe bewirtet Irene mühelos auch mal sechzig Trachtenleute.
    Bei aller Gemütlichkeit; kein Alpsommer ohne Krampfen und Schwitzen. Auch unangenehmere Aufgaben wie „bschütten“ müssen erledigt werden. Dass ein kurzer unaufmerksamer Moment bei dieser Arbeit richtig dreckig enden kann, erfährt Heinz am eigenen Leib. Ins Schwitzen kommen die Älpler auch, wenn über zweihundert Schafe in unwegsamem Gelände auf eine neue Weide getrieben werden müssen. Ob Heinz aus dieser Herde das richtige Lamm für die Koteletts ausgewählt hat?
    Die weiteren Folgen „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ 2017 im Überblick:
    Freitag, 13. Oktober: Marlise Baur aus Travers NE
    Freitag, 20. Oktober: Monika Knellwolf aus Waldstatt AR
    Freitag, 27. Oktober: Karin Hengartner aus Olten SO
    Freitag, 3. November: Nicole Tanner aus Maienfeld GR
    Freitag, 10. November: Manuela Barmettler aus Emmetten NW
    Samstag, 11. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 06.10.2017SRF 1
  • Staffel 11, Folge 3
    Zum ersten Mal in der elfjährigen Geschichte von „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ reisen die Gäste in den Kanton Neuenburg. Marlise Baur lebt hier auf dem Hof ihres Mannes Heinz, Tür an Tür mit den Schwiegereltern. Diese sind vor über dreissig Jahren aus dem Aargauischen mit Hab und Gut in den Neuenburger Jura gezogen. Auf dem Hof wird vor allem Milchwirtschaft betrieben. Die Milch kommt in die Genossenschaftskäserei, die Greyerzer herstellt.
    Marlise Baur hegt und pflegt vor allem ihre Kräuterbeete. Aus dem Wermutkraut wird Absinth gemacht. Das ist das typische Getränk des Val de Travers. Natürlich will sie die „grüne Fee“, wie der Absinth auch genannt wird, in ihr Menü einfliessen lassen. Riskant; immerhin ist das hervorstechende Anisaroma Geschmackssache. Schon beim Apéro, wenn der Absinth mit Wasser verdünnt getrunken wird, werden sich die Landfrauen an den Geschmack gewöhnen können.
    Für den Hauptgang hat Marlise einen Neuenburger Braten gewählt, eine Kombination aus Schweinsbraten und Neuenburger Wurst. Ob sie mit ihrem Menü den Kochwettbewerb gewinnen kann, steht in den Sternen. Auf jeden Fall ist die erste Reise von „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ in den Kanton Neuenburg ein grosser Gewinn.
    Die weiteren Folgen „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ 2017 im Überblick:
    Freitag, 20. Oktober: Monika Knellwolf aus Waldstatt AR
    Freitag, 27. Oktober: Karin Hengartner aus Olten SO
    Freitag, 3. November: Nicole Tanner aus Maienfeld GR
    Freitag, 10. November: Manuela Barmettler aus Emmetten NW
    Samstag, 11. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 13.10.2017SRF 1
  • Staffel 11, Folge 4
    Seit 16 Jahren führt Monika Knellwolf mit ihrem Mann Migg den Hof am Rande von Waldstatt. Momentan arbeiten sie an einem grossen Projekt; sie bauen eine neue Scheune. Stefan und Christof, die beiden Söhne aus Monikas erster Ehe, helfen dabei tatkräftig mit. Die beiden jüngeren Kinder, die 14-jährige Jasmin und der 13-jährige Maik wohnen noch zu Hause und gehen in die Sekundarschule.
    Die Familie lebt von der Milchwirtschaft mit ihren 20 Kühen, ebenso vielen Jungtieren und 80 Hühnern. Rund 50 Kunden beliefert Monika jede Woche auf ihrer Eiertour. Zusätzlich arbeitet sie als gelernte Charcuterieverkäuferin einmal pro Woche in der Metzgerei im nahen Hundwil. Neben den Hühnern beleben Kaninchen, zwei Ziegen, zwei Appenzeller Schilthunde und eine Katze den Hof mit der typischen Appenzeller-Fassade voller Geranien.
    Monika hält gerne die Fäden in der Hand: „Ich entscheide und organisiere gerne. Ich will mitreden und etwas bewegen“. Das kann sie im Gemeinderat von Waldstatt. Monika freut sich, für die Landfrauen ein Festessen zu kochen. Sie kocht ohne viel Schnickschnack und bevorzugt einfachere Speisen wie zum Beispiel einen „Osserrhoder Champignon-Traum“. Oder ein Landfrauen-Cordon bleu, das sie in „ihrer“ Metzgerei selber schneiden und zu Hause füllen wird. Als Unterstützung in der Küche hat sie ihren Sohn Christof ausgewählt. Kann das Mutter-Sohn-Team die Landfrauen mit ihrem währschaften Menü überzeugen?
    Die weiteren Folgen „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ 2017 im Überblick:
    Freitag, 27. Oktober: Karin Hengartner aus Olten SO
    Freitag, 3. November: Nicole Tanner aus Maienfeld GR
    Freitag, 10. November: Manuela Barmettler aus Emmetten NW
    Samstag, 11. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 20.10.2017SRF 1
  • Staffel 11, Folge 5
    Der fünfte Ausflug führt die Landfrauen zu Karin Hengartner an den Stadtrand von Olten auf den Ruttigerhof. Das Wohnhaus und der Stall stehen nur wenige Meter neben den Geleisen. 350 Personen- und Güterzüge sausen täglich am Hof vorbei. Karins Mann Philipp hat den Betrieb von seinen Eltern übernommen. Der Zusammenhalt der achtköpfigen Familie ist gross bei Hengartners, einer steht für den anderen ein und packt mit an, wo es gerade nötig ist.
    Die Familie hat vor sechs Wochen tierischen Nachwuchs bekommen. Seit zehn Jahren züchtet Karin Schweizer Sennenhunde: „Ein teures Hobby“, sagt sie. Für alle Welpen gibt es bereits einen Platz, die Warteliste ist lang. Zudem leben zwei Chihuahuas, zwei Esel, viele Hasen und Meerschweinchen ebenfalls auf dem Hof. Das Futter für ihre Hunde macht Karin selber. Ein befreundeter Metzger in der Region hilft ihr beim Wursten. Ihr Mann Philipp liebt seinen Beruf über alles. Zusammen mit einem Angestellten versorgt er 30 Milchkühe und 30 Aufzuchtrinder.
    Karin kauft ihr Gemüse beim Bauern in der Region, das Fleisch, die Eier und die Milchprodukte kommen vom eigenen Hof. Mit einer pikanten Kartoffelsuppe zur Vorspeise eröffnet sie das Landfrauenessen. Wie Karins komplettes Menü ankommen wird?
    Die weiteren Folgen „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ 2017 im Überblick:
    Freitag, 3. November: Nicole Tanner aus Maienfeld GR
    Freitag, 10. November: Manuela Barmettler aus Emmetten NW
    Samstag, 11. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 27.10.2017SRF 1
  • Staffel 11, Folge 6
    Nicole Tanners Herz schlägt für Tiere. Und das schon seit sie ein kleines Mädchen ist. Aufgewachsen ist sie nicht in einer Bauernfamilie und auch nicht in Maienfeld, sondern im Nachbarsdorf Landquart. Ihr Mann Martin konnte das Weingut mit Kuhstall von seinem Vater übernehmen. Im Alltag unterstützen sich die beiden, in Haus und Hof und mit den beiden Kindern. Die sechsjährige Julie hat gerade ihren ersten „Chindsgi“-Tag erlebt. Die dreijährige Lua besucht die Spielgruppe.
    Der Tanner-Hof ist ein Weingut. Daneben betreibt Martin Milchwirtschaft. Im Stall stehen zehn eigene und 20 Kühe von einem Kollegen. Die Tanners verkaufen Wein und ihren eigenen Alpkäse. Ausserdem vermieten sie regelmässig ihren Torkel für Hochzeiten oder andere Festanlässe. Auf dem Hof wohnen nebst Nicole, Martin, Julie und Lua der Hund Baba, zwei Katzen und acht Orpington-Hühner. Mindestens drei kleine „Lämmli“ sind jeweils Gäste im Stall, welche von Nicole liebevoll mit der Milchflasche aufgezogen werden. Gleich daneben, im ehemaligen Gutshaus, wohnt Martins Bruder Thomas mit Frau Ladina und ihren zwei Kindern, ausserdem Martins Eltern und weitere Tanner-Familienmitglieder.
    Nicole hat sich ein aufwändiges Menü als Festessen für die Landfrauen vorgenommen. Stress hat sie aber deswegen nicht: „Eigentlich ist es gar nicht so kompliziert“, sagt sie. Als Hilfe hat sich Nicole ihre Mutter Rita ausgesucht, von der sie viele Rezepte gelernt hat. Ob Mutter und Tochter, die beide sehr nach Gefühl kochen, so ein vielseitiges Menü hinbekommen und die Tortellini nicht auseinanderfallen beim Kochen?
    Die weiteren Folgen „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ 2017 im Überblick:
    Freitag, 10. November: Manuela Barmettler aus Emmetten NW
    Samstag, 11. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 03.11.2017SRF 1
  • Staffel 11, Folge 7
    Ihre kulinarische „Tour de Suisse“ beenden die Landfrauen im Kanton Nidwalden, in Emmetten. Dort wohnt Manuela Barmettler zusammen mit ihrem Mann Bruno und den drei kleinen Kindern. Auf ihrem Pachthof bewirtschaftet die junge Bauernfamilie einen Mutterkuh-Bio-Betrieb.
    Noch weidet das Vieh auf der Alp. Die Tage aber werden kürzer und das Futter wird langsam knapp: Höchste Zeit, dass Manuela die „Maien“, also den Kopfschmuck für die Kühe, macht. Wie in der Region üblich, dekoriert die Bäuerin diese mit Tannenchries und Blumen. Aber nicht nur die Tiere werden für den Alpabzug herausgeputzt; auch Familie Barmettler zieht sich die traditionellen Edelweisshemden an. Für den jährlichen Höhepunkt soll alles stimmen.
    Die 33-jährige Manuela Barmettler ist die jüngste Landfrau in der aktuellen Staffel. Als zweitjüngste von sieben Schwestern ist sie es sich jedoch gewohnt, sich durchzusetzen. Für das Landfrauen-Essen hat sie sich etwas Spezielles vorgenommen: Gefüllter Hase mit Speck umwickelt, dazu die typischen „Nidwaldner Ofätori“. Ein gewagtes Menu, verfügt Manuela doch nur über eine kleine Küche ohne viel Ablagefläche und Geschirrspüler. Ob sie es schafft, das Chaos im Griff zu behalten?
    Vorschau:
    Samstag, 11. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 10.11.2017SRF 1
  • Staffel 11, Folge 8
    Auch im Finale der elften Staffel von „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ schwingen die sieben Landfrauen nochmals den Kochlöffel. Dieses Mal aber nicht gegen-, sondern miteinander. Mit vereinten Kräften müssen die sieben Köchinnen verschiedene kulinarische Aufgaben bewältigen und mit ihrem Können den Hunger ihrer Überraschungsgäste stillen. Doch die Gäste und ihre kulinarischen Vorlieben bleiben bis zur Sendung geheim. Ob es den Landfrauen gelingt, spontan, flexibel und auch noch schnell zu sein?
    Musikalisch sorgt Schlagerstar Francine Jordi zusammen mit der Landfrauen-Band Senn & NonSenns für Stimmung – und Florian Ast feiert in der Sendung die exklusive Premiere seines neuesten Hits „Tanz mit mir“. Zudem treten als besonderes „Zückerli“ alle sieben Finalistinnen zum ersten Mal in einem Landfrauenfinale gemeinsam als „Jodelchörli“ auf. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 11.11.2017SRF 1

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn SRF bi de Lüt online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…