Männerküche – Staffel 2, Folge 1–5

  • Staffel 2, Folge 1
    Harry Zartl: (Copyright SRF/​Ueli Christoffel) – Bild: SRF/​Ueli Christoffel
    Harry Zartl: (Copyright SRF/​Ueli Christoffel)
    Zum Auftakt von «SRF bi de Lüt – Männerküche» geht es auf die Pferderanch von Harry Zartl. Der 52jährige Tausendsassa hat in Neuenegg im Kanton Bern sein kleines Paradies gefunden. Umgeben von Pferden, Hühnern und Cowboyhüten verdient Harry Zartl hier seine Brötchen mit Wildwestartikeln. Wird es ihm auf seiner Ranch zu eng, setzt sich der Hobbypilot ans Steuer einer Cessna, um Eiger, Mönch und Jungfrau noch ein wenig näher zu sein.
    Ob «Dirty Harry», wie ihn seine Frau nennt, auch in der Küche zu Höhenflügen ansetzt? Mit einer Kreation aus pochiertem Knusperei, einem «Suure Mocke» und einer brennenden Schokoladekugel will Harry bei seinen Gegnern das Feuer entfachen. Von zu viel Schnickschnack hält der stämmige Berner nichts. Zack, zack muss es gehen – und immer genug soll es geben. Ob das reicht? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 28.03.2014SRF 1
  • Staffel 2, Folge 2
    Lorenz Graf: (Copyright SRF/​Ueli Christoffel)
    In der Kochschule der Oberstufe ist Lorenz Graf mit dem Kochvirus angesteckt worden und hat sich ständig neuen Kochherausforderungen gestellt. Wenn er heute kocht, dann aufwendig und raffiniert, allerdings nur wenn er Zeit hat und Freunde mit am Tisch sitzen. Für sich alleine kocht der Single kaum, unter der Woche lassen ihm sein Job als Informatiker und sein Hobby – die Kunst – zu wenig Spielraum für das Kochen. Zum Glück gibt es in der Stadt viele feine Restaurants, schnelle Take-away-Buden und den Tankstellenshop gegenüber seiner Wohnung.
    Eine grosse Herausforderung beim Kochwettbewerb sind für Lorenz Graf unter anderem die Platzverhältnisse in seiner kleinen Küche: Einmal mehr wird dem Hobbykoch bewusst, wie wenig Ablagefläche er hat, und wie dringend er einen Geschirrspüler bräuchte. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 04.04.2014SRF 1
  • Staffel 2, Folge 3
    Stefan JJ Maeder: (Copyright SRF/​Ueli Christoffel)
    Das dritte Wettbewerbsessen findet in Gunten am Thunersee statt. Gastgeber Stephan JJ. Maeder ist Hotelier und in seiner Freizeit ein leidenschaftlicher Koch. Schon als Kind hat er mit Suppen experimentiert, und im Laufe der Zeit haben sich seine Kochkünste verfeinert. Bei ihm auf den Tisch kommen vorwiegend regionale und saisonale Zutaten. Sein Menu setzt sich aus traditionellen Gerichten aus dem Berner Oberland zusammen, die er aber modern interpretiert. Mit einer über hundert Jahre alten Wurstmaschine versucht er zu wursten und damit seine Konkurrenten zu beeindrucken.
    Seine Küche ist ein Traum für kreative Kochexperimente. Platz für den wirbligen Hobbykoch ist genügend vorhanden. «JJ» wie er von seinen guten Freunden genannt wird, kocht einige seiner Gerichte für die Vorspeise, den Hauptgang und das Dessert gleichzeitig. «Vorbereitung ist alles», ist sein Motto. Da aber jeder Gang aus mindestens drei Gerichten besteht, ist die Gefahr gross, dass seine Gäste von dieser Vielfalt überfordert sind. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 11.04.2014SRF 1
  • Staffel 2, Folge 4
    Dirk Büchi: (Copyright SRF/​Ueli Christoffel)
    Bereits zum vierten Mal wird in der Männerküche angerichtet. Dirk Büchi heisst der Gastgeber, und er kommt aus dem Zürcher Unterland. Der 38-jährige Bankangestellte führt in seiner Freizeit ein kleines Bed and Breakfast in seinem modern umgebauten Bauernhaus. Mit Leib und Seele bekocht er Gäste. Schon als Kind betrieb er in seinem Elternhaus ein kleines Café. Die Grosseltern waren seine treusten Kunden, und noch heute pflegt er einen guten Kontakt mit Grossmutter Olga, die regelmässig sein Gast in Neerach ist.
    Dirk Büchi will seine Konkurrenten mit Spezialitäten aus dem Zürcher Unterland beeindrucken. Ein Tartar von der selber geräucherten Bachserforelle, begleitet von einem Gemüseflan, eröffnet das Wettbewerbsessen. Dann folgt ein Wildschwein-Hackbraten, und zum Dessert serviert er Zabaione vom Eglisauer Federweisser. Seine Küche ist mit modernsten Geräten ausgerüstet: Induktionsherd, Steamer, Backofen, Fleischwolf und das elektrische Messer sind im Einsatz und helfen dem Hobbykoch über fast alle Klippen hinweg. Doch bei der Vorspeise passiert ein Missgeschick, das sich mit keiner Maschine retten lässt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 25.04.2014SRF 1
  • Staffel 2, Folge 5
    Thomas Blum: (Copyright SRF/​Ueli Christoffel)
    Während seine Konkurrenten ihr Kantonsduell Bern gegen Zürich austragen, wendet Thomas Blum getrost sein Entrecôte in der Pfanne, überzeugt davon, seine Gegner mit diesem guten Stück Fleisch vom eigenen Hof zu schlagen. Der Kochwettbewerb nähme so ein unparteiisches Ende, und der Kanton Luzern hätte am Ende die Nase vorne. Das wäre ganz im Sinne des Landwirtes aus Roggliswil.
    Für sein Menü verwendet der 36jährige, was er im vergangenen Jahr gesät und gepflanzt hat. Im Vorratsraum stehen die Erzeugnisse seiner Arbeit: Einmachgläser gefüllt mit Produkten aus dem eigenen Garten. Auch in der Kühltruhe finden sich fein säuberlich vakuumierte Plastic-Säckchen, voll mit gefrorenen Heidelbeeren, Bohnen und Randen. Diese verarbeitet der Bodenständige zu einem überzeugenden Dreigangmenu. Dass der pfiffige Landwirt dabei auch Fäuste und einen Hammer zur Hand nimmt, mutet auf den ersten Blick sonderbar an. Aber das Resultat zeigt, dass er weiss, was er tut. Wenn da nur nicht diese Bretzeli wären. Hier stösst der Luzerner an seine Grenzen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 02.05.2014SRF 1

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