SRF bi de Lüt

Wenn es andere Menschen in die Ferne lockt, zieht es die Gärtner bei „SF bi de Lüt“ an einen Ort, den sie fast besser kennen als ihre eigenen vier Wände. In der ersten Folge herrscht reges Treiben, ein ganzer Berner Schrebergarten ist bedroht: 117 Gartenparzellen sollen weichen, wenn es nach dem Wunsch des Stadtrates geht, um Platz für 190 Wohnungen zu schaffen. Die Pächterinnen und Pächter aller Familiengärten halten zusammen. Auch Martin Blaser, Präsident des Gartens Sonnenhof/​Ostquartier, setzt sich für den Erhalt des Gartens ein. Mit Plakaten und Flyern mobilisiert er für die Volksabstimmung am 15. Mai 2011. (Text: SRF)

Sechs Schrebergärten – drei Städte – eine Leidenschaft. Im Sommer 2011 taucht „SF bi de Lüt“ in Basel, Bern und Zürich in die aussergewöhnliche Welt der Schrebergärten ein. Während sieben Folgen werden sechs Gärtner porträtiert, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Sie alle verbindet aber die grosse Liebe zu den kleinen Paradiesen mitten in ihrer Stadt. (Text: SRF)

Im Schrebergarten von Martin Müller und seiner Familie wird Ostern gefeiert. Die Nester für die Grossfamilie müssen versteckt werden, und die Kinder können es kaum erwarten, die Eier und Osterhasen zu suchen. Versteckt sind sie auf französischem Hoheitsgebiet in einem Garten, der von der Basler Stadtgärtnerei verwaltet wird, ein einzigartiges Phänomen, das immer wieder Thema unter den Gärtnern ist – und nicht nur weil die Zuständigkeiten schon vermehrt zu Konfusionen geführt haben. (Text: SRF)

Vincenzo Bordonaro in Basel hat für das nicht genormte Fundament seines neu gelieferten Häuschens eine Lösung gefunden. Doch er ist enttäuscht: Die Türen sind nicht gut verarbeitet, die Fenster zu klein, und es wurde nur zweitklassiges Holz verwendet. Trotzdem versucht Vincenzo, nach vorne zu blicken, und zeigt seiner Frau, wie sie das Häuschen einrichten könnten. (Text: SRF)

Turi Kuonen und seine Kollegen haben im Gartenareal Vulkan in Zürich Altstetten Grosses vor: Sie möchten die quirligen Koi-Fische einfangen, um diese in den neuen Garten zu verfrachten. Doch die Fische scheinen den alten Teich zu lieben, und die Aktion wird zu einer Geduldsprobe. Einem Abschlussfest in Turis altem Garten steht dennoch nichts im Weg. Es wird musiziert, gegrillt, Raclette geröstet und ausgelassen getanzt. (Text: SRF)

In Bern hat Angelas Katze Junge bekommen. Doch bevor sich die Katzenliebhaberin am Nachwuchs erfreuen kann, muss sie noch den Tag der offenen Tür organisieren. In den Heks-Gärten präsentiert sie zusammen mit den Flüchtlingen ihren Garten – eine farbenfrohe und schöne Feier. Dass dieser Garten an der Mutachstrasse wegen der verlorenen Abstimmung aufgegeben werden muss, rückt für einen sonnigen Tag lang in den Hintergrund. (Text: SRF)