Echte Tierhelden – Staffel 3, Folge 1–4

  • Staffel 3, Folge 1
    Urs Büchler hat sein Leben der Erhaltung des Lebensraumes der Wildtiere gewidmet. Seit 26 Jahren ist er Wildhüter im Toggenburg im Kanton St. Gallen. Immer dabei seine Bayerische Schweisshündin Luna, die ihn seit neun Jahren bei seiner Arbeit unterstützt. Im Herbst suchen die beiden hoch oben im unzugänglichen Alpsteingebirge nach Steinböcken, um den Bestand der Population zu überprüfen.
    Mit viel Einfühlungsvermögen und einer ausgeprägten Beobachtungsgabe hat Berni Zambail die Pferdesprache erlernt. Als Pferdeflüsterer bezeichnet er sich selbst nicht gerne, viel mehr versteht er sich als Vermittler zwischen Pferd und Mensch. Aktuell ist sein Können beim Voltigier-Verein Biel Benken gefragt. Ihr Pferd steigt nicht mehr in den Anhänger und so können die Turner nicht mehr zu den Wettbewerben fahren.
    Im Tierheim Aarebrüggli in Grenchen arbeitet Lea Scheidegger als Tierpflegerin. Tag ein Tagaus umsorgt sie Hunde, Katzen, Vögel und diverse andere Tiere, die im Tierheim leben oder abgegeben werden. Das neueste Sorgenkind ist Alexa, eine junge ungestüme Schäferhündin, die ein neues Zuhause sucht. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 11.02.2022SRF 1
  • Staffel 3, Folge 2
    Im Tierheim Aarebrüggli in Grenchen werden gleich zwei Notfälle abgegeben. Das verängstigte kleine Katzenbaby wird von Tierpflegerin Lea Scheidegger auf Krankheiten untersucht und kriegt erst mal was zu fressen. Der zweite Notfall ist ein abgemagerter Igel, der sich in einer Plastikschnur verfangen hat und voller Parasiten ist. Können die Tierpfleger den Igel und das Kätzchen retten?
    Als Wildhüter muss Urs Büchler oft um Verständnis für den Lebensraum der Wildtiere werben. Aktuell gibt es im Toggenburg wegen den milderen Wintern immer mehr Wildschweine, die auch in diesen höheren Lagen beträchtliche Landwirtschaftsflächen verwüsten. Die grossen Wildschweinschäden der Bauern werden vergütet, aber der Leidensdruck der Landwirtinnen wächst. Urs Büchler bemüht sich um versöhnliche Lösungen.
    Berni Zambail hat vor über 25 Jahren beim texanischen Pferdeflüsterer Pat Parelli die Trainingsmethode namens «natural Horsemanship» erlernt und gibt sein Wissen in ganz Europa weiter. Ob er es schafft, dem Baselbieter Voltigier Pferd Bico glaubhaft zu machen, dass der Pferdeanhänger nicht das Tor zur Hölle ist, sehen sie in dieser Folge. Aber auch die beiden Pferdebesitzerinnen müssen lernen, wie sie das Vertrauen ihres Turnierpferdes zurückgewinnen können. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 18.02.2022SRF 1
  • Staffel 3, Folge 3
    Die Tierpflegerin Lea Scheidegger ist guten Mutes, dass die junge Schäferhündin eine neue Chance bekommt. Ein junges Paar holt Alexa im Tierheim Aarebrüggli für ein «Probewohnen» ab. Allerdings hat das junge Paar zwei Katzen zu Hause und es ist fraglich, wie gut sich Alexa mit den beiden Samtpfoten vertragen wird.
    Als Wildhüter kommt Urs Büchler jeweils auch zum Einsatz, wenn tote Tiere aufgefunden werden. Seine Aufgabe ist es, festzustellen, an was das Wildtier gelitten hat. Diesmal ist es ein kapitaler Hirsch, der tot am Waldrand liegt und ein junger Kauz. Seine Bayerische Gebirgs-Schweisshündin Luna spürt die kleine Eule schnell auf. Als Urs Büchler herausfindet, warum der kleine Vogel sterben musste, macht er seinem Ärger Luft. Das Drahtseil eines Skilifts, der seit 30 Jahren nicht mehr in Betrieb ist, wurde dem Vogel zum Verhängnis.
    Das Pferd des Voltigier Verein Basiliensis Bico, wollte nicht mehr in den Anhänger steigen. Nachdem der Pferdeflüsterer Berni Zambail das Vertrauen des 14-jährigen Wallachs zurückgewonnen hat und das Pferd verladen konnte, will er nun den beiden Voltige-Trainerinnen sein Wissen weitergeben. Werden die Baselbieter Pferdebesitzerinnen schon bald wieder mit ihrem Voltigier Verein an Wettbewerbe fahren und teilnehmen können? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 25.02.2022SRF 1
  • Staffel 3, Folge 4
    Vor einem Monat wurde ein kleiner abgemagerter schwarz-weisser Kater im Tierheim Aarebrüggli abgegeben. Die Dame, die das verwahrloste Kätzchen damals am Waldrand aufgefunden hatte, möchte dem kleinen Stubentiger nun ein Zuhause geben. Die junge Schäferhündin Alexa wartet mittlerweile vier Monate im Tierheim auf neue Besitzer. Lea Scheidegger hat in dieser Zeit intensiv an der Erziehung der stürmischen Hündin gearbeitet und hat die Hoffnung, dass auch Alexa einen neuen Platz findet, nicht aufgegeben. Werden ihre Bemühungen belohnt?
    Wildhüter Urs Büchler ist im Toggenburger Skigebiet Chäserugg unterwegs. Er kontrolliert, ob die Wintersportlerinnen und -sportler die Wildruhezonen respektieren. Wildtiere müssen im Winter mit harten Lebensbedingungen kämpfen. Kälte, Schnee, Sturm, Lawinen und Nahrungsknappheit machen das Überleben schwierig. Kommen Störungen durch Wintersporttreibende hinzu, wird es für manche Tiere lebensbedrohlich. Darum gibt es in der Schweiz gesetzlich festgelegte Wildruhezonen. Solche Zonen sind klar gekennzeichnet und abgesperrt. Urs Büchler ist enttäuscht, dass immer mehr Wintersportfans abseits der Pisten unterwegs sind und Absperrungen und Gesetze missachten.
    Im Rossstall in Biel-Benken ist die Spannung gross. Pferdeflüsterer Berni Zambail prüft, ob die Voltige-Trainerinnen die ihnen aufgetragenen Übungen mit ihrem 14-jährigen Wallach Bico regelmässig gemacht haben. Der finale Test ist, ob sie ihr Pferd selbständig in den Anhänger laden können. Wird Bico ohne Rodeo in den Trailer steigen? Das alles sehen sie in der vierten und letzten Sendung «SRF bi de Lüt – Echte Tierhelden». (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 04.03.2022SRF 1

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