Landfrauenküche – Staffel 10, Folge 1–8

  • Staffel 10, Folge 1
    Die erste Reise führt die Landfrauen ins Appenzellerland, genauer nach Brülisau. Theresia Hollenstein und ihr Mann Beni führen hier die Heemet Strubenböhl. Während der Sommermonate bewirtschaften sie die Alp Rainhütten zwischen dem Sämtisersee und der Staubern mitten im Alpsteingebiet.
    Auf der Alp produzieren sie Ziegen- und Kuhmilchkäse. Die weissen Appenzeller Geissen waren auch der Grund, weshalb Theresia und Beni vor zwanzig Jahren mit der Alpkäserei angefangen hatten. Die zutraulichen und eigensinnigen Ziegen sind die Lieblingstiere von Theresia und Beni. Trotz langer und arbeitsintensiver Tage sind die drei Monate auf der Alp für Theresia die schönste Zeit im Jahr.
    Für das Landfrauenessen setzt Theresia voll und ganz auf Produkte von den Geissen. Sie weiss, dass Gitzifleisch und Geisskäse nicht jedermanns Geschmack ist. Trotzdem wagt sie es und serviert zur Vorspeise einen Salat garniert mit Gitzileberli, zum Hauptgang Gitzischlegel und Gitzirollbraten mit Knöpfli. Zur Krönung des Gitzimenüs gibt es dann noch ein Gääs-Törtli zum Dessert. Ob den Landfrauen dieses aussergewöhnliche Menü auch schmeckt?
    Mit kulinarischen Spezialitäten aus ihrer Region kochen sieben Landfrauen um die Wette. „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ zeigt die Bäuerinnen aber nicht nur beim Kochen, sondern begleitet sie auch eine Woche lang durch ihren Alltag und dokumentiert die Vorbereitungen für den grossen Landfrauen-Znacht. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Zubereitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und beurteilen sich gegenseitig. Auf einer Punkteskala von 1 bis 10 werden der Geschmack und die Präsentation jedes Ganges bewertet. In der Livefinalsendung am Samstag, 5. November 2016, wird die Siegerin erkoren.
    Die weiteren Gastgeberinnen
    Freitag, 30. September: Béatrice Meier aus Lustdorf TG
    Freitag, 7. Oktober: Sonja Schilt aus Iseltwald BE
    Freitag, 14. Oktober: Rita Kaufmann aus Kulmerau LU
    Freitag, 21. Oktober: Christa Krähenbühl aus Oberhünigen BE
    Freitag, 28. Oktober: Christa Strub aus Attelwil AG
    Freitag, 4. November: Nina Padrun aus Lavin GR
    Samstag, 5. November: Finale (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 23.09.2016SRF 1
  • Staffel 10, Folge 2
    Das zweite Zusammentreffen der Landfrauen führt sie nach Lustdorf im Kanton Thurgau. Dort betreiben Béatrice Meier und ihr Mann Werner den Grubhof. Auf ihrem drei Hektaren grossen Hof halten sie zwölf Vollblut-Araberpferde, da Werner Pferdetrainer und Lehrer für Westernreiten ist. Noch dazu betreiben sie ein Katzenhotel, bei dem vor allem Béatrice für die Unterbringung und die liebevolle Versorgung der Ferienbüsi zuständig ist.
    Béatrice ist keine typische Landfrau. Das Landleben hat sie vor rund zwanzig Jahren kennen gelernt, als sie zu Werner in den Thurgau gezogen ist. Ursprünglich wohnte sie in der Stadt Rapperswil, wo sie noch heute eine Schule für Nachhilfe und Prüfungsvorbereitungen führt. Den Bezug zu den Tieren hat sie nach und nach gewonnen. Heute ist sie eine begeisterte Reiterin und hat Freude an Hofhund Earl, Katze Mungg und dem Hühnerstall samt den vier Enten.
    Den Landfrauen serviert sie zur Vorspeise ein pochiertes Ei von den eigenen Hühnern auf Spinatsalat an einem raffinierten Rohschinkendressing. Weiter möchte sie mit einem Coq au vin mit Zwiebelbaguettes reüssieren, wobei für den Hauptgang kein Hofhuhn das Leben lassen muss. Und zum Abschluss gibt es ein Stachelbeer-Pie mit Sauerrahmglace. Am meisten Respekt hat Béatrice bei den pochierten Eiern, die sie à la minute zubereiten muss. Kann sie die Nerven im entscheidenden Moment behalten?
    Mit kulinarischen Spezialitäten aus ihrer Region kochen sieben Landfrauen um die Wette. „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ zeigt die Bäuerinnen aber nicht nur beim Kochen, sondern begleitet sie auch eine Woche lang durch ihren Alltag und dokumentiert die Vorbereitungen für den grossen Landfrauenznacht. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Zubereitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und beurteilen sich gegenseitig. Auf einer Punkteskala von 1 bis 10 werden der Geschmack und die Präsentation jedes Ganges bewertet. In der Livefinalsendung am Samstag, 5. November 2016, wird die Siegerin erkoren. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 30.09.2016SRF 1
  • Staffel 10, Folge 3
    Für das dritte Essen reisen die Landfrauen an den Brienzersee im Berner Oberland. Sonja Schilt und ihre Familie betreibt hier einen Bio-Milchwirtschaftsbetrieb. Im Sommer steht der Stall aber leer. Weil die 19 Kühe auf der Alp sind, kann er für „Schlafen im Stroh“ genutzt werden. Das gibt den ganzen Sommer hindurch viel zu tun, generiert Einnahmen und beschert Sonja viele Kontakte mit allerlei Touristinnen und Touristen aus der ganzen Welt. Ihr Mann Beat ist derweil meist mit den 27 Hektar Land beschäftigt: Heuen, Emden, alles muss in der kurzen warmen Periode passieren, wenn die Hänge genug besonnt werden.
    Ausgerechnet in dieser strengen Zeit kommen die Landfrauen zum Essen. Sonja hat das Sennentum zu ihrem Thema gemacht und will für das Landfrauenessen so viel wie möglich aus eigener Produktion verwenden. Das Edelweiss, das auf ihrer Alp wächst, zieht sich wie ein roter Faden durch Sonjas Menü. Ausgestochen aus einem Mutschli dekoriert es die Alpkräutersuppe, die zur Vorspeise gereicht wird. Den Sennentopf mit Rindfleisch begleiten Edelweisskartoffel-Frites. Und das Dessert, Sonja nennt es doppeldeutig einen „Alptraum“, schmückt eine hausgemachte Meringue in Edelweissform. Alles ist durchdacht und geplant. Ob es so gelingt, wie die Gastgeberin es sich vorstellt?
    Mit kulinarischen Spezialitäten aus ihrer Region kochen sieben Landfrauen um die Wette. „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ zeigt die Bäuerinnen aber nicht nur beim Kochen, sondern begleitet sie auch eine Woche lang durch ihren Alltag und dokumentiert die Vorbereitungen für den grossen Landfrauenznacht. Im Zentrum steht der Bezug zu den regionaltypischen Spezialitäten und deren Zubereitung in der Küche. Sieben Mal treten die Landfrauen zum Kochwettbewerb an und beurteilen sich gegenseitig. Auf einer Punkteskala von 1 bis 10 werden der Geschmack und die Präsentation jedes Ganges bewertet. In der Livefinalsendung am Samstag, 5. November 2016, wird die Siegerin erkoren. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 07.10.2016SRF 1
  • Staffel 10, Folge 4
    In der vierten Folge reisen die Landfrauen in den Kanton Luzern nach Kulmerau. Rita Kaufmann wohnt dort mit ihrem Mann Sepp und den drei Kindern auf dem Risihof. Kaufmanns führen einen Nebenerwerbsbauernbetrieb, das bedeutet, dass Sepp noch als Berater für Stalleinrichtungen arbeitet. Vor und nach der Arbeit versorgt er die Galloway Rinder und die Mastschweine. Ritas Domäne ist der Kräuter- und Blütengarten. Mitten im Garten gibt es ein kleines Wellness Paradies mit Barfussweg, Kneippbecken und Sauna. Aus den Kräutern und Blüten stellt Rita verschiedene Produkte für ihren Hofladen her.
    Für die Landfrauen kocht Rita mit Produkten vom Hof. Zum Hauptgang gibt es ein Filet vom Galloway-Rind. Das edle Stück Fleisch packt Rita in einen Kräutermantel ein. Auch für die Vorspeise und das Dessert setzt Rita auf verschiedene Kräuter und Blüten aus dem Garten, so auch Brennessel, Girsch und Spitzwegerich. Und auch als Dekoration auf dem Tisch und im Essraum machen ihre Pflänzchen eine gute Figur. Die Landfrauen sind nicht überrascht, dass Rita mit Kräutern und Blüten kocht. Ob sie allerdings die intensiv schmeckenden Zutaten in jedem Gang und in jeder Speise schätzen, wird sich zeigen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 14.10.2016SRF 1
  • Staffel 10, Folge 5
    Bereits zum fünften Mal sind die Landfrauen unterwegs. Ihre Reise geht ins Emmental zu Christa Krähenbühl nach Oberhünigen. Zusammen mit ihrem Mann Bernhard und den fünf Kindern bewirtschaftet sie den Grunderhof, einen Betrieb mit Milchkühen und wenig Ackerbau. „Muetti!“, tönt es etwa alle zwei bis drei Minuten auf dem Grunder, wenn eines der Kinder Christas Rat oder Hilfe braucht, sei es in der Küche oder abends, wenn die Kinder im Stall helfen. Christa ist eine leidenschaftliche Mutter und Familienfrau.
    Für die Landfrauen kocht Christa mit Produkten vom Hof. Christa hat befürchtet, dass die Stangenbohnen mit dem schönen Namen „Berner Landfrauenbohne“ zum Festtag nicht geerntet werden können. Der nasse Frühling hat ihnen zugesetzt, doch es hat geklappt: Die Bohnen sind erntefrisch. Dazu bereitet sie zum Hauptgang geschnetzeltes Kalbfleisch, Kartoffelgratin und Rüebli zu. Zum Dessert reicht Christa eine Joghurtglacé mit warmen Himbeeren und einem Haselnuss-Crumble. Falls ihre Konkurrentinnen traditionelle Berner Gerichte erwarten, werden sie von Christas Menüwahl sicherlich überrascht sein. Sie liebt Traditionelles, hat sich aber gegen die typischen Emmentaler Gerichte entschieden. Ob sie mit ihrer Wahl bei den Landfrauen trotzdem punkten kann? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 21.10.2016SRF 1
  • Staffel 10, Folge 6
    Die sechste Einladung führt die Landfrauen nach Attelwil im Aargau. Hier leben Christa und Michel Strub mit ihren drei Kindern. Auf ihrem Hof halten sie einen ganzen Zoo. Dazu zählen Hühner, Gänse, Enten, Truthühner, Rinder, Wollschweine, Schafe, Ziegen und Kaninchen. Ihnen soll es allen möglichst gut gehen, bis sie zu Fleisch verarbeitet und auf dem wöchentlichen Markt in Aarau verkauft werden. Zum Angebot gehören auch Würste, Trockenfleisch und Eier. Michel arbeitet in Teilzeit als Metallbaumonteur. Er kümmert sich um die Aufzucht und den Unterhalt der Tiere, Christa um den Verkauf des Fleischs. „Es geht immer irgendwie“, ist das Motto der beiden, die offenbar keinen Aufwand scheuen. Für das Landfrauenessen entrümpeln sie ihr Wohn- und Kinderspielzimmer komplett und richten es ganz neu ein als schmucken Gästeraum.
    Christa möchte bei ihrem Menü alles frisch zubereiten, und das erst noch auf die Minute. Mit einer aufgeschäumten Kürbissuppe und Crostini, belegt mit Speck vom Wollschwein, geht es einigermassen entspannt los. Bei den Entenbrüsten und selbstgemachten Tagliatelle zum Hauptgang zählen aber schon fast die Sekunden. Auch das Dessert mit einem Baumnuss-Parfait, einem warmem Himbeer-Coulis und einem Schokoladengeflecht gewährt keine Verschnaufpause. In der Küche herrscht viel Hektik und grosse Anspannung. Da ist nur zu hoffen, dass die Landfrauen nichts davon spüren. Schliesslich sollen sie geniessen. Michel, der serviert, lässt sich jedenfalls nichts anmerken. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 28.10.2016SRF 1
  • Staffel 10, Folge 7
    Zum Abschluss der Staffel reisen die Landfrauen nach Lavin ins Unterengadin. Dort ist Nina Padrun mit ihrer Familie zuhause.
    Zusammen mit ihrem Mann Duri und den beiden Kindern führt sie den Hof mit Mutterkühen. Die Kühe sind aber noch auf der Alp und müssen während der Woche runter auf die Weide getrieben werden. Duri und Nina sind dabei ein eingespieltes Team, und das obschon Nina vor der Ehe nichts mit der Landwirtschaft zu tun hatte. Ein bisschen Respekt vor den Kühen hat sie – aber das sei kein Vergleich zu früher.
    Ninas grosse Leidenschaft ist die Jagd. Den Landfrauen will sie Rehpfeffer kochen. Das Reh dazu schiesst sie gleich selber. Auf die Jagd geht Nina aber auch, weil sie gerne Zeit für sich hat und während dem „Still-Sitzen“ über das Eine oder Andere nachdenken kann – zum Beispiel wie sie ihre Torten kreiert. Torten sind nämlich die zweite grosse Leidenschaft von Nina. Für die Landfrauen hat sie sich denn auch etwas ganz Spezielles ausgedacht. Passend zum Thema Wild will sie eine Torte in Form eines Baumstammes herstellen. Diese Kreation ist aber eine Geduldsprobe, welche die quirlige Nina herausfordert. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 04.11.2016SRF 1
  • Staffel 10, Folge 8
    Auch in der Finalsendung der zehnten Staffel von „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ schwingen die Landfrauen nochmals den Kochlöffel. Sie haben sich erneut etwas Spezielles einfallen lassen und versuchen eine prominente Jury mit süssen Verführungen zu überzeugen. Dahinter verstecken sich Neuinterpretationen bekannter Schweizer Dessertklassiker. Den Landfrauen zur Seite steht die junge Bündner Foodbloggerin Nadia Damaso, die mit ihrem Kochbuch einen veritablen Verkaufshit landen konnte und keine Angst vor unkonventionellen Kombinationen kennt.
    Musikalisch wird Schluneggers Männerchor Heimweh für grosse Gefühle in der Sendung sorgen. Wie immer mit dabei ist auch Hackbrettvirtuose Nicolas Senn und seine NonSenns. Peach Weber, bekennender Freund deftiger Speisen, wird die zehnte Staffel humorig auf die Gabel nehmen. Nik Hartmann moderiert die Sendung.
    Auch in der Finalsendung der zehnten Staffel von „SRF bi de Lüt – Landfrauenküche“ schwingen die Landfrauen nochmals den Kochlöffel. Sie haben sich erneut etwas Spezielles einfallen lassen und werden eine prominente Jury mit süssen Verführungen zu überzeugen versuchen. Dahinter verstecken sich Neuinterpretationen bekannter Schweizer Dessertklassiker. Ihnen zur Seite steht die junge Bündner Foodbloggerin Nadia Damaso, die mit ihrem Kochbuch „Eat better not less“ einen veritablen Verkaufshit landen konnte und keine Angst vor unkonventionellen Kombinationen kennt.
    Musikalisch sorgt Schluneggers Männerchor Heimweh für grosse Gefühle. Wie immer mit dabei ist auch Hackbrettvirtuose Nicolas Senn und seine NonSenns. Peach Weber, bekennender Freund deftiger Speisen, nimmt die zehnte Staffel humorig auf die Gabel. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 05.11.2016SRF 1

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