Landfrauenküche – Staffel 12, Folge 1–8

  • Staffel 12, Folge 1
    Die erste Reise führt die Landfrauen nach Zihlschlacht im Thurgau. Hier in «Mostindien» führt Christine Egger zusammen mit ihrer Familie einen modernen Hof. Und wie es zur Region gehört, steht alles im Zeichen des Apfels. Die diesjährige Rekordernte der rund 600 Obstbäume, fordert die Familie im Herbst heraus – und dazu kommt noch das grosse Landfrauenessen!
    Zum Glück helfen Maschinen überall auf dem Hof. Die Apfelernte läuft mit Maschinen – genau gleich wie das Melken der über 60 Milchkühe. Auch Christine ist eine moderne Landfrau. Stall und Familie sind getrennt, sie arbeitet unter der Woche im Büro. So lange ihre beiden Kinder Mia, 5, und Lenny, 3, noch klein sind, verbringt die Thurgauerin die meiste Zeit zu Hause.
    Auch beim Kochen ist Christine modern. Wenn sie arbeitet, wird für den Mittag vorgekocht – Timer im Backofen sei Dank. Auf den Teller kommt viel vom eigenen Hof. Auch beim grossen Essen für die Landfrauen. Äpfel sind von der Vorspeise bis zum Dessert Teil jedes Ganges und als Hauptspeise gibt es ein Kalbsfilet aus der eigenen Kälbermast. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 16.11.2018SRF 1
  • Staffel 12, Folge 2
    Caroline Schweizer freut sich riesig darauf, die Landfrauen auf ihrem Bauernhof im Oberbaselbieter Bauerndorf Buus zu bewirten und ihre ganze Familie fiebert mit ihr mit. Hier, wo Hochstammbäume die Landschaft prägen, pflückt Caroline mit ihren Helferinnen täglich über 50 Kilogramm Bühler- und Hauszwetschgen von den rund 74 Zwetschgenbäumen, um sie danach zu dörren. Der Arbeitsaufwand für das Rüsten und Dörren ist gross und daneben laufen die Vorbereitungen für den Empfang der Landfrauen auf Hochtouren. Ehemann Erich und ihre vier Kinder helfen Caroline dabei tatkräftig mit.
    Der älteste Sohn Ramon will den ehemaligen Stall in ein Esszimmer verwandeln. Eine Herausforderung für den angehenden Zimmermann. Obwohl er unermüdlich daran arbeitet, ist es für ihn ein Wettlauf gegen die Zeit.
    Erich sorgt dafür, dass der Betrieb auf dem Hof mit Milchwirtschaft und Ackerbau trotz der Aufregung rund um das grosse Essen reibungslos weiterläuft. Ausserdem ist er immer für eine Überraschung gut. Etwa, wenn der Hochstammbauer für den Service der heissen Teller eine Abkürzung über die Leiter vorschlägt.
    Auf die heissen Teller will Caroline einen Fleischvogel mit hofeigenem Kalbfleisch zaubern. Selbstverständlich spielt die Zwetschge in allen Variationen die Hauptrolle, wie zum Beispiel Carolines Dessertkreation «Zwätschge-Läckerli». Die drei Töchter Alena, Nora und Lia sind die «Heinzelfrauchen» in der Küche und unterstützen Caroline mit der Dekoration. Bei Schweizers ist das Landfrauenessen Familiensache. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 23.11.2018SRF 1
  • Staffel 12, Folge 3
    Anita Mosimann und ihr Mann Ernst wohnen auf einem wunderschönen 500 Jahre alten Emmentaler Bauernhof. Ihr Sohn Simon hat diesen Frühling die Lehre als Bauer begonnen und ist deshalb nur alle zwei Wochen zu Hause. Eine Situation mit der vor allem Anita noch Mühe hat. Darum ist sie froh, dass Simon frei genommen hat, um seine Eltern bei den Vorbereitungen für das Landfrauenessen zu unterstützen. Schliesslich gibt es auf dem alten Hof noch viel zu tun vor dem Empfang.
    Vor fünf Jahren hat sich das Leben von Anita und ihrer Familie schlagartig verändert. Die Ärzte diagnostizierten bei ihr Multiple Sklerose. Die unheilbare Krankheit verläuft bei Anita regelmässig und ohne Schübe. Damit sie trotz der körperlichen Einschränkungen unabhängig auf dem Betrieb mitarbeiten kann, installierten Ernst und Simon überall auf dem Hof kleine Helfer. Anita und Ernst besitzen rund 80 Rinder, halten Mast- und Zuchtkälber und als Zusatzverdienst handelt Ernst mit Vieh. Anstelle eines Gartens pflegt die Landfrau elf Bienenvölker. Und als Ausgleich züchtet Anita auf dem eigenen Grundstück Regenbogen- und Bachforellen.
    Anita serviert den sechs Gästen Forellenfilets zur Hauptspeise. Damit haben die Landfrauen nicht gerechnet. Vorspeise und Hauptgang bereiten Anita keine Mühe. Für grosse Aufregung sorgt aber das Dessert. Anita möchte ein fulminantes Überraschungsdessert in einer Schoggikugel auftischen, die Ernst vor den Augen der Landfrauen mit heissem Eierlikör übergiessen muss. Ein Vorhaben, das mehr als ein Stolperstein hat. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 30.11.2018SRF 1
  • Staffel 12, Folge 4
    Auf dem Hof Wyden ist Coni, wie sie hier alle nennen, die Chefin. Der Bauernhof gehört ihr seit rund zwanzig Jahren. Sie hält Pferde, Schweine, Schafe und Hühner und erfreut ihre Besucher mit einem Streichelzoo mit Hasen, Ziegen und sogar Schildkröten. Jeden Tag steht sie im Garten, wo sie seltene Gemüsesorten anbaut. Ungewohntes spriesst da: goldener Randen, violette Bohnen oder weisse Tomaten. Das bunte Gemüse verkauft sie jeden Samstag auf dem Markt in Bülach. Sogar am Landfrauensamstag nimmt sie sich die Zeit, mit frischem Gemüse auf den Markt zu fahren.
    Ganz ohne Unterstützung schafft sie es aber nicht. Ihr Mann Martin hilft nach seinem Arbeitsschluss als Schreiner, die Schafe auf eine neue Weide zu treiben. Auch Conis Götti, Hansjörg Gehring, hilft jeden Tag in Stall und Garten mit und wohnt auch mit der Familie unter einem Dach. So leben bei Hiltebrands, mit den Teenagern Olivia und Dominique, drei Generationen zusammen. Coni schätzt den Zusammenhalt in ihrer Familie sehr, auch wenn sie eigentlich ebenso gerne alleine Zeit verbringt. Richtig frei fühlt sie sich auf dem Rücken eines ihrer Pferde, beim Joggen an der nahegelegenen Tössegg – oder beim Reisen. Kaum haben Coni und ihr Mann genügend gespart, zieht es sie in die Ferne. Auf dem Hof sind die Australienfahne und die mongolische Jurte im Garten ein Zeichen ihrer Weltoffenheit.
    Conis Landfrauenessen kommt bunt daher: Sie mischt Gemüse aller Couleur zu einem lauwarmen Salat und raffelt eine bunte Rösti. Sie kreiert mit Prosecco, Holundersaft und geschmolzener Schokolade eine Fleischsauce mit überraschendem Geschmack und lässt die Frauen rätseln, welches Fleisch sie wohl für ihr Geschnetzeltes verwendet hat. Sie wagt es, den Frauen Ungewohntes aufzutischen und kann nur hoffen, dass es ihnen schmeckt. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 07.12.2018SRF 1
  • Staffel 12, Folge 5
    Beim Empfang der Landfrauen in Almens GR regnet es in Strömen. Nicht nur die Gastgeberin Karin Caminada, auch die Gäste freuen sich, dass Land und Pflanzen endlich wieder mal begossen werden. Die Gäste nehmen nach dem Apéro in Karins heimeliger Bündnerstube Platz. Sie sitzen an einen brandneuen Tisch, der aus einer alten Eiche von Caminadas Hof geschreinert wurde. Nur einen Tag zuvor wurde dieser angeliefert. Überhaupt hat die Gastgeberin viel Zeit in den Essraum investiert. Im einzigen Raum, der in der kalten Jahreszeit geheizt wird, sammeln sich die Spielsachen der drei Kinder an. Diese mussten fürs Landfrauenessen erst alle weggeräumt werden.
    Karin will zum Hauptgang einen Braten kochen. Ihr Mann Oskar ist Jäger und hat für die Gäste einen Hirsch geschossen. Dazu soll es Rotkraut, Safranrisotto und herbstliche Beilagen geben. Für die Vorspeise reist Karin zu Ihrer Mutter nach Savognin. Dort kochen die beiden Frauen «Raviauls» nach einem Rezept von Karins Grossmutter. Karin weiss nicht, ob ihre Gäste gerne Wild essen oder ob sie eher mit Bündner Spezialitäten rechnen. Dafür kann Karin als gelernte Konditorin sicher mit dem Dessert auftrumpfen. So oder so freut sie sich sehr auf den Besuch der anderen Landfrauen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 14.12.2018SRF 1
  • Staffel 12, Folge 6
    Katrin Kisslings Hof liegt mitten im Dorf Rickenbach im Kanton Solothurn. Diesen bewohnt sie mit ihrem Ehemann Stefan, ihren fünf Kindern und den Schwiegereltern. Die Küche ist das Herzstück des Bauernbetriebs. Hier trifft sich die Familie zum Essen und Beisammensein. In den meisten Fällen sitzen bei der gastfreundlichen Landfamilie auch Besucher mit am Tisch und profitieren von Katrins Kochkünsten. Zudem ist an kalten Wintertagen die Küche der wärmste Ort des Hauses, denn Katrin kocht und bäckt mit einem Ofen, den sie mit Holz anfeuert. Das schätzen auch die Brotliebhaber der Region, die zweiwöchentlich mit frischem Bauernbrot aus dem Holzofen verwöhnt werden.
    Katrin, die ursprünglich aus einer Lehrerfamilie stammt, wollte schon immer Bäuerin werden. Grosses Glück, dass sie vor 25 Jahren an einer Fastnacht Stefan kennenlernt, der in Rickenbach einen Bauernhof führt. Dieser unterstützt seine Frau bei ihren zahlreichen, ausgefallenen Hobbys: Katrin schlägt bei der letzten berittenen Artilleriemusik der Schweiz die Pauke, stellt Dachssalbe her, bietet Fonduefahrten auf dem Pferdewagen an, singt im Jodlerklub und steht seit einem Jahr dem Ressort Bau der Gemeinde vor. Sie bringt so einiges unter einen Hut neben fünf Kindern, drei Pferden, einem Pony, Zeburindern, Kühen, Legehennen, Katzen und einem Hund.
    Den Landfrauen serviert die energiegeladene Bauersfrau eine Vorspeise aus eigenen Randen und einen Käseflan, der im Ofen luftig aufgeht. Als Hauptspeise präsentiert sie den sechs Mitstreiterinnen Fleisch von den eigenen Zeburindern. Süsser Abschluss macht ein Solothurner Liebesbriefchen mit Baumnussparfait. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 21.12.2018SRF 1
  • Staffel 12, Folge 7
    Hoch über Muotathal, oberhalb einer hellen, weissen Felswand, thront der Hof von Yvonne Heinzer. Im Dorf nennt man sie deshalb auch «d’Wysswand Yvonne». Mit ihren 31 Jahren ist sie die jüngste Köchin der diesjährigen Landfrauen-Staffel.
    Vor einem Jahr durfte Yvonne zusammen mit ihrem Mann Stefan den Hof der Schwiegereltern übernehmen. Seither kümmert sie sich tagsüber um Geissen und Schafe, um Katzen und die Border-Collie-Hündin Perla.
    In erster Linie ist Yvonne aber Mutter und Hausfrau. Im letzten Sommer kam ihre Tochter mit der Diagnose Trisomie 21 zur Welt. Die junge Bauernfamilie nimmt sich dieser unerwarteten neuen Aufgabe mit viel Freude an. Töchterchen Ladina braucht regelmässige Förderung, zum Beispiel in Form von Physiotherapie.
    Yvonne geniesst ihr Leben in der Abgeschiedenheit, schätzt es aber auch, wenn ihr Mann Stefan von der Bauernschule nach Hause kommt und mit ihr gemeinsam den Stall macht. So richtig unter Menschen ist sie, wenn sie einmal pro Woche in einem Restaurant im Service arbeitet.
    Den Landfrauen will Yvonne ein unkompliziertes Menü präsentieren. Lieber setzt sie auf Bewährtes, statt Neues auszuprobieren. Der selbstgemachte Geissenfrischkäse wird Teil einer Roulade, aus Heidelbeeren entstehen drei verschiedene Dessert-Köstlichkeiten, das Fleisch darf lange schmoren. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 28.12.2018SRF 1
  • Staffel 12, Folge 8
    Für das Finale der zwölften Staffel von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» schwingen die sieben Landfrauen nochmals den Kochlöffel. Dieses Mal aber nicht gegen-, sondern miteinander. Herauskommen sollen verschiedenen Kreationen, die auch auf einem Silvesterbuffet oder einer Silvesterparty angeboten werden. Mit vereinten Kräften müssen die sieben Köchinnen verschiedene Aufgaben bewältigen, um mit ihrem Können am Herd das Saalpublikum und die Gäste kulinarisch zu verwöhnen.
    Als Gäste begrüsst Nik Hartmann die Astrologin Elizabeth Teissier, den Schwinger Matthias Sempach und die Sterneköchin Vreni Giger. Musikalisch sorgt Alpentainer Trauffer für einen Leckerbissen. Er macht zusammen mit der Landfrauenband Senn & NonSenns Stimmung, und die neue Schweizer Girlgroup Härz singt zu Ehren der sieben Landfrauen ihren Titel «Königinnen». Ausserdem überrascht Sänger Pino Gasparini mit einem Swing-Medley. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 29.12.2018SRF 1

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