Specials, Seite 1

  • 45 Min.
    „Wenn Frau Küppers ums Eck kommt, nimmt Dirk Matthies Reißaus …“
    So könnte eine Interpretation des „Großstadtrevier“-Titelliedes beginnen. Allerdings wäre in diesem Fall Dirk Matthies nicht mehr der unerschrockenste Polizist der deutschen Fernsehlandschaft. Er stellt sich nämlich nicht nur „kleinen Haien und großen Fischen“, sondern sogar seiner Vorgesetzten Regina Küppers. Die Revierchefin überrumpelt den arglosen Polizisten kurz vor dem verdienten Feierabend mit dem Wunsch nach einem Gespräch. Der „Leitwolf“ vom 14. Revier soll ihr alle erdenklichen Informationen über Kollegen, Fälle und Vorkommnisse zuspielen. Kein leichtes Spiel für Dirk Matthies, denn nicht jeder Fall lässt die Mannschaft vom „14.“ in einem idealen Licht erscheinen. Aus Loyalität zu seinen Kollegen und sich selbst muss sich Dirk deshalb in der heiklen Kunst der Geschichtsklitterung üben …
    In diesem amüsanten Rückblick auf mehr als zwei Jahrzehnte „Großstadtrevier“ kommen Liebhaber der Serie auf ihre Kosten. Sie begegnen noch einmal beliebten Darstellern, sympathischen Bösewichten und skurrilen Fällen. Interessant ist es, zu sehen, wie der Zahn der Zeit an Frisuren und Figuren der Schauspieler genagt hat. Die Fälle und die Menschen ändern sich, aber eines bleibt wie es ist: das „Großstadtrevier“! (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.12.2008NDR
  • 90 Min.
    Heiligabend auf dem 14. Revier. Während die Kollegen ihren Dienst antreten, sucht Dirk Matthies das Weite. Er hat sich bei allen abgemeldet, um dem weihnachtlichen Trubel zu entgehen und in aller Ruhe an Bord seines Schiffes einen gemütlichen Soloabend zu erleben. Doch dann knallt etwas auf die Schiffsplanken, was sich bei genauerem Hinsehen als das entpuppt, was Dirk an diesem Abend am allerwenigsten sehen wollte: Der Weihnachtsmann persönlich ist da – und wirkt reichlich durcheinander. Nach kurzem Zögern erklärt sich Dirk bereit, den chaotischen Alten zu seiner ersten Einsatzstelle zu kutschieren.
    Ob der Weihnachtsmann wirklich solch ein alter Trottel ist, wie er es vorgibt? Denn Dirk erkennt allmählich, dass alles, was an diesem Abend geschieht, eine Verbindung zu ihm hat. Und tatsächlich findet Dirk sich plötzlich wieder in einer Episode seines Lebens, die er schon vergessen glaubte, zurück zum Heiligabend 1974 – und damit beginnt für ihn ein geheimnisvolles und sehr weihnachtliches Abenteuer.
    Der beliebte Volksschauspieler Jan Fedder hier in einem Weihnachts-Special aus der Fernsehserie „Großstadtrevier“. (Text: rbb)
    Deutsche TV-PremiereDo 22.12.2011NDR
  • 88 Min.
    Feierabend. Die Einsätze während der Nachtschicht haben Nina Sieveking und die anderen Beamtinnen und Beamten vom Hamburger „Großstadtrevier“ gewohnt routiniert absolviert. „Ich vermisse euch jetzt schon“, ruft die Polizistin fröhlich zum Abschied in die Wache. Wie sehr sie ihr Kollegenteam schon in wenigen Minuten vermissen wird, ahnt Nina da noch nicht.
    In der U-Bahn singt ein Musiker und spielt dazu Gitarre. Ein Blick, ein Lächeln, Sympathie auf Anhieb zwischen Nina und ihm. Zwei junge Männer steigen in den Waggon, die Köpfe verhüllt in den Kapuzen ihrer Sweatshirts. Ein wirrer Dialog entspinnt sich zwischen den beiden, die ganz offensichtlich aneinander vorbeireden. Das amüsiert den Musiker sichtlich, worauf die beiden Männer aggressiv reagieren und auf ihn losgehen.
    Nina Sieveking, in Uniform als Polizistin erkennbar, schreitet ein. Doch ihr Einsatz wird ihr zum Verhängnis: Die zwei verprügeln die junge Frau vor den Augen der anderen Fahrgäste, die regungslos auf ihren Plätzen bleiben. An der U-Bahnstation St. Pauli werfen die Schläger Nina aus der Bahn. Es ist 06:07 Uhr, als sie blutüberströmt auf dem Bahnsteig liegt, wehrlos der massiven Gewalt der zwei Täter ausgesetzt, die sie filmen und ihr mit einem Teppichmesser die langen Haare abschneiden. Nina schafft es gerade noch, einen Notruf abzusetzen.
    Sofort rasen Lukas Petersen, Daniel Schirmer, Harry Möller und Piet Wellbrook von der Wache aus los, um ihre Kollegin zu retten. Als sie am Tatort ankommen, sind die Schläger bereits verschwunden. Es sind die berühmten Sekunden, die alles verändern. Nina Sieveking versucht, ihre sonst so toughe Haltung zu wahren, doch hinter der Fassade liegt ihr Leben in Trümmern. Das will sie jedoch weder sich selbst noch ihren Kolleginnen und Kollegen gegenüber eingestehen, die sich große Sorgen um sie machen. Die Polizistin fühlt sich verraten und verkauft. Tagtäglich steht sie parat, um andere zu schützen, doch was kommt zurück?
    Für Harry Möller, Lukas Petersen und die übrigen Kolleginnen und Kollegen vom „Großstadtrevier“ beginnt eine nervenaufreibende Suche nach den Tätern. Frustrierende Gespräche mit Zeugen bleiben ergebnislos, niemand will etwas gesehen haben. Die Polizistinnen und Polizisten, die täglich ihr Leben für andere riskieren, erfahren nun selber kaum Hilfe. Als am Hafen ein Toter aufgefunden wird, offenbaren sich neue Abgründe. Und Nina gerät plötzlich selbst ins Visier der Ermittlungen.
    Beim Team vom PK 14 entstehen plötzlich Zweifel an Ninas Integrität. Sie schwört, einen dritten Mann auf dem Bahnsteig gesehen zu haben, der das Geschehen lachend beobachtet haben soll. Doch es gibt keinerlei Hinweise auf ihn. In einem Moment, in dem sie am wenigsten damit rechnet, hat sie plötzlich sein Lachen im Ohr. Direkt neben sich. (Text: NDR)
    Deutsche TV-PremiereMi 19.05.2021Das Erste
    Dieser Film wurde erstmals zwischen den Folgen 461 und 462 ausgestrahlt, spielt aber inhaltlich zwischen den Folgen 454 und 455 bzw. den Staffeln 33 und 34.

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