Großstadtrevier
D 1986–
  • Krimi
Deutsche TV-Premiere NDR Werbefernsehen
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Eine der langlebigsten deutschen Serien zeigt seit Dezember 1986 den Alltag der Polizisten auf dem 14. Revier in Hamburg Sankt Pauli. Die Geschichten der Jagd auf „große Haie und kleine Fische“ zentrieren sich in den ersten fünf Staffeln um den routinierten und bärbeißigen Polizeihauptmeister Richard Block (Arthur Brauss), der in der ersten Folge eine neue Kollegin an die Seite bekommt. Zusammen mit Ellen Wegener (Mareike Carrière), der ersten Polizistin auf dem Revier, geht er fortan im hansestädtischen Kiez auf Streife.
Nachdem sich Block in der letzten Folge der 5. Staffel nach Schwerin versetzen lässt, um dort zum Kommissar befördert zu werden, übernimmt der neue jung-forsche Kollege Dirk Matthies (Jan Fedder) den Fahrersitz im Streifenwagen neben Ellen Wegener – und bleibt bis heute die zentrale Figur der Serie, die längst Kultstatus genießt und dementsprechend 2005 auch mit der „Goldenen Kamera“ als „Beste Kultserie“ ausgezeichnet wird. Das vom legendären Krimi-Regisseur Jürgen Roland geschaffene „Großstadtrevier“ begeistert vor allem durch seine unspektakuläre und realitätsnahe Darstellung des Polizeialltags und natürlich auch durch das perfekt eingespielte Schauspielerensemble, welches die persönliche Ebene der sympathischen Charaktere mit all ihren Stärken und Macken besonders hervorragend zur Geltung kommen lässt.
Mittlerweile ist das Großstadtrevier in die 26. Staffel gegangen, Polizeiobermeisterin Anna Bergmann und Polizeimeisterin Nicole Beck sind ausgestiegen. Dirk Matthies bekommt eine neue Partnerin, doch „die Neue“ heißt Polizeihauptmeister Paul Dänning, echtes Nordlicht und kommt gerade mit seiner Tochter aus Flensburg nach Hamburg, was ihn aber nicht daran hindert, auf seiner ersten Streifenfahrt pausenlos zu reden. Doch Nordlicht Paul Dänning ist nicht der Einzige, der Schwung in die Hamburger Polizeiwache bringt. Auch für Hannes Krabbe ändert sich Einiges. Nach dem Ausstieg von Nicki Beck ist Krabbe erstmals alleine für den Innendienst verantwortlich. Hoffnung sieht er erst wieder, als Frau Küppers zwei neue Kollegen vorstellt: Ab sofort sind auch Polizeiobermeisterin Nina Sieveking und Polizeikommissar Daniel Schirmer im Kommissariat 14. Doch anders, als Krabbe sich zunächst erhofft: Nina Sieveking und Daniel Schirmer besetzen einen neuen Streifenwagen (evtl. 14/​3). (Text: ABC der ARD)

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Großstadtrevier – Streaming & Sendetermine

Großstadtrevier – Community

  • am

    Als ich bewusst dieses Gendern erstmals wahr genommen habe, hab ich gedacht, ich höre verkehrt.
    Die Macher wissen anscheinend nicht, dass bestimmt 99% diese abartige Sprache nicht wollen.
    Ich gucke diese Serie nicht mehr.
  • am

    ...doch mir tut es (auch) weh - und das Gendern ist doch keine Sprache.
  • am

    Eine gute Frage. Der neue Vorspann ist sowie ein Schlag ins Gesicht. Alle anderen vorher hatten wenigstens noch die schönen gestellten Szenen, die extra für den Vorspann gemacht wurden. Ich verstehe nicht, warum man jetzt mit diesem Quatsch anfängt und es erstens nicht mal hinbekommt, die Episoden in der richtigen Reihenfolge zu senden geschweige denn alle Folgen auszustrahlen. Warum zeigt man nun die Folgen 15 + 16 nicht? Warum hat Staffel 38 dann nur 12 Folgen? Es sind seit Staffel 18 immer 16 Folgen gewesen. Ich mag die neuen Folgen, man soll micht nicht falsch verstehen, aber hier läuft echt gehörig was schief. Das Gendern ist eine Sache davon. Geschrieben ist es ja schon schlimm, aber gesprochen wirklich sowas von unästhetisch. Jans bester Kumpel Jörg Pawlik macht die Herstellungsleitung ja nicht mehr, er taucht im Abspann nicht mehr auf. Torsten Münchow wird in Staffel 38 nicht mehr dabei sein. Ich kann mir schon vorstellen, warum. Im Film und den letzten beiden Folgen ist er ja schon nicht mehr aufgetaucht. Bestimmt hat es da hinter den Kulissen geknallt und er wurde gegangen. Da führt man eine Rolle ein, die auch noch schön mit Dirk Matthies verbunden ist und dann sowas. Das verstehe ich genau so wenig wie die Abgänge von Till Demtröder und Dorothea Schenck, die beide NICHT freiwillig gegangen sind. Unfassbar, wie man damals mit solch verdienten Großstadtrevier-Legenden umgegangen ist.
  • am

    Es sind seit seit 2004 (Staffel 18) immer 16 Folgen gewesen. Eine Staffel um 2010/11 hatte mal 22 Folgen. Warum man in Staffel 36 dann plötzlich nur 12 Episoden hatte, keine Ahnung. Vllt Sparmaßnahmen, wer weiß. Jan Fedder ist unersetzlich. Ohne ihn fehlt auch der Hamburger Schnack und die Authentizität.
  • am

    Ja, aber warum? Ich verstehe das nicht. Bin aber dankbar für den Hinweis.

Großstadtrevier – News

Cast & Crew

Dies & das

Die Serie genießt längst Kultstatus und wurde 2005 auch mit der „Goldenen Kamera“ als „Beste Kultserie“ ausgezeichnet wird. Das vom legendären Krimi-Regisseur Jürgen Roland geschaffene „Großstadtrevier“ begeistert vor allem durch seine unspektakuläre und realitätsnahe Darstellung des Polizeialltags und natürlich auch durch das perfekt eingespielte Schauspielerensemble, welches die persönliche Ebene der sympathischen Charaktere mit all ihren Stärken und Macken besonders hervorragend zur Geltung kommen lässt.
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Dt. Polizeiserie von Jürgen Roland.
Die Beamten des 14. Reviers der Hamburger Polizei befassen sich mit kleineren Delikten. Sie arbeiten alle im uniformierten Dienst und gehen auf Streife alltäglichen Fällen wie Ruhestörung, Schlägereien, Diebstählen, Prostitution und entflogenen Kanarienvögeln nach, bei Bedarf aber auch größeren Verbrechen wie Einbruch oder Raub. Ellen Wegener (Mareike Carrière), die gerade erst die Polizeischule abgeschlossen hat, ist die junge Partnerin des altgedienten, grimmigen Polizisten Richard Block (Arthur Brauss) im Streifenwagen 14/​2. Block hat anfangs enorme Vorurteile gegen Frauen im Polizeidienst. Er wird bald befördert und verlässt das Revier, und Dirk Matthies (Jan Fedder) wird ab Folge 37 im Oktober 1992 Ellens neuer Kollege auf Streife. Dirk ist ein echter Hamburger Kiezjunge und Kumpeltyp, der viele Prostituierte und Kleinganoven, mit denen er im Dienst zu tun hat, persönlich kennt. Er ist vorlaut und mimt gern den Miesepeter, ist aber eigentlich ein herzensguter Mensch mit einem ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Mit Ellen bildet er lange Zeit ein gutes Team, und zwischen beiden knistert es.
Rolf Bogner (Peter Neusser) ist der Leiter des 14. Reviers, andere Kollegen dort sind Neithard Köhler (Kay Sabban), der dicke und gemütliche Dietmar Steiner (Edgar Hoppe) und Lothar Krüger (Mischa Neutze; ab Folge 85: Peter Heinrich Brix). Iversen (Lutz Mackensy) ist der Polizeichef. Köhler verlässt das Revier, und Ellen stirbt Anfang 1994, kurz nachdem Dirk ihr einen Heiratsantrag gemacht hatte. Mit ihrer Nachfolgerin Maike Bethmann (Britta Schmeling) kommen zwei weitere junge Neue zum Team: Hariklia Möller, genannt Harry (Maria Ketikidou), die sich anfangs etwas zu wichtig nimmt und in Zivil ermitteln will, und Henning Schulz (Till Demtröder). Die beiden werden ein Team – auf Zivilstreife. Dirk bekommt mehrfach neue Partnerinnen im Peterwagen. Maike geht schon nach kurzer Zeit wieder (sie blieb nur für zehn Folgen) und Tanja König (Andrea Lüdke) sitzt ab Januar 1995 neben ihm. Auch diese beiden werden schnell ein gutes Team und gute Freunde, aber dann verliebt sich Tanja und verlässt das Revier. Im März 1999 bekommt Dirk Anna Bergmann (Dorothea Schenck) zugeteilt.
Nach 17 Jahren verlassen Bogner und Steiner das Revier im Mai 2003, auch Bergmann geht. Bernd Voss (Wilfried Dziallas) wird in Folge 193 im Januar 2004 der neue Chef, Svenja Menzel (Ann-Cathrin Sudhoff) Dirks neue Partnerin, und Philip Caspersen (Matthias Walter) versucht, Steiners großen Stuhl würdig zu füllen. Ein Jahr später nimmt schon wieder eine Neue neben Dirk im Streifenwagen 14/​2 Platz: Katja Metz (Anja Nejarri).
Auffallend unspektakuläre Serie, die eine der beliebtesten und langlebigsten im ARD-Vorabendprogramm wurde. Trotz einiger Wechsel behielt sie lange Zeit eine beständige Stammmannschaft, die aus den Polizisten Bogner, Steiner (beide von Anfang an in 192 Folgen bis 2003), Krüger, Matthies, Möller und Schulz bestand. Auch der Sendetermin blieb über viele Jahre am Dienstag um 18:55 Uhr und wechselte im Januar 2002 auf Montag zur gleichen Zeit. Der Versuch der ARD, auf diesem Sendeplatz jeweils nach dem Ende einer Staffel neue Serien zu zeigen, scheiterte oft, weshalb ab 2002 der Montag ganzjährig mit dem Großstadtrevier besetzt war, in der zweiten Jahreshälfte mit Wiederholungen. Jan Fedder und Maria Ketikidou wurden im April 2005 für ihren „großen Anteil am Bild des Polizisten als sympathischem Freund und Helfer“ zu Ehrenkommissaren ausgerechnet der Bayerischen Polizei ernannt. Die Zeremonie fand in Rosenheim statt, dem Schauplatz der ZDF-Serie Die Rosenheim-Cops. Nochmals ausgerechnet.
Den Titelsong „Große Haie, kleine Fische, viel Schatten viel Licht … hier im Großstadtrevier …“ sang die deutsche Country-Band Truck Stop. Serienmacher und Krimiveteran Jürgen Roland (Stahlnetz, Dem Täter auf der Spur) spielte in einzelnen Folgen selbst Gastrollen.

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