„Großstadtrevier“: Neues Primetime-Special in Spielfilmlänge angekündigt

Hauptdarstellerin Maria Ketikidou alias Zivilermittlerin Harry Möller konnte gerade erst ihr 30-jähriges Jubiläum beim „Großstadtrevier“ feiern, da steht bereits das nächste Highlight vor der Tür. In Hamburg ist die erste Klappe für ein neues Primetime-Special des ARD-Dauerbrenners gefallen. „Triage“ wird dort bis Ende April gedreht.

Grund für den erneuten Primetime-Einsatz des „Großstadtreviers“ sind laut ARD die herausragenden Quoten des ersten Specials, das im Mai 2021 ausgestrahlt wurde. „St. Pauli, 06:07 Uhr“ erreichte damals knapp sieben Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer sowie einen beachtlichen Marktanteil von 23,6 Prozent.

Der neue Einsatz in Filmlänge beginnt dramatisch. Sowohl Harry Möller als auch Rettungssanitäterin Mirja Grabowski werden bei einer Massenschlägerei in der Hamburger HafenCity verletzt. Schutzsuchend verbarrikadieren sie sich im Rettungswagen. In den folgenden Ermittlungen werden Harry und ihr Team mit den Problemen eines gewinnorientierten Gesundheitssystems konfrontiert und mit folgenschweren Entscheidungen, die im Krankenhaus-Alltag unter hohem Druck getroffen werden. Harry muss sich zudem verantworten, weil sie ihren Nils Sanchez (Enrique Fiß) bei dem gefährlichen Einsatz aus unerklärlichen Gründen alleingelassen hat.

Das Buch zu dem Fernsehfilm stammt von Andreas Kaufmann, der seit Jahren auch zum Autorenteam der Serie gehört. Regie führt Florian Gottschick. Der 90-Minüter entsteht als Koproduktion von ARD Degeto Film und NDR. Zu sehen sein wird „Triage“ voraussichtlich zum Jahreswechsel 2024/​25 im Ersten. Sobald der Film im Kasten ist, beginnen in der Hansestadt außerdem die Dreharbeiten zu zwölf neuen Folgen des „Großstadtreviers“. Für die Vorabendserie ist es bereits die 38. Staffel.