Making of

  • Jürgen Roland – Vom Stahlnetz zum Großstadtrevier

    Deutschland am 14. März 1958. An den rund 1,5 Millionen Fernsehapparaten der jungen Bundesrepublik Deutschland erleben die Zuschauer die Geburt einer neuen Ära: „Stahlnetz“ erobert die Bildschirme. Die Krimiserie wird zum Straßenfeger und etabliert den Regisseur Jürgen Roland als Erfinder des deutschen Nachkriegskrimis. Der damals 32-Jährige ist ein Fernsehpionier der ersten Stunde. Nachdem er als „rasender Roland“ beim Rundfunk das Reporterhandwerk gelernt hat, ist er 1952 dabei, als der „Versuchsbetrieb Fernsehen“ aus dem Hochbunker auf dem Hamburger Heiligengeistfeld zum ersten Mal auf Sendung geht.
    Schon damals entdeckt Roland die Themen, die ihn sein Leben lang begleiten werden: die Beschreibung seiner Heimatstadt Hamburg, insbesondere des Stadtteils St. Pauli, und die
    wohlwollende Darstellung der Polizeiarbeit. Davon zeugen neben „Stahlnetz“ unter anderem Kinofilme wie „Polizeirevier Davidswache“ oder der Serien-Dauerbrenner „Großstadtrevier“. Filmautor Olaf Schmidt begleitete den Krimi-Altmeister Jürgen Roland und dokumentiert das vielfältige Lebenswerk einer einzigartigen Persönlichkeit, als Filmemacher, Reporter, Moderator, Kiez-Kenner und Mensch.
    Das Porträt zeigt sowohl die öffentlichen als auch die privaten Seiten Jürgen Rolands. Neben Höhepunkten seines Film- und Fernsehschaffens wartet auch bisher noch nie veröffentlichtes Bildmaterial auf. Außerdem sind Wegbegleiter und Freunde wie Uwe Seeler, Jan Fedder, Mareike Carrière, Ole von Beust, Charles Brauer, Joachim Fuchsberger, Ellen Schwiers, Wolfgang Menge und andere mit dabei. (Text: hr-fernsehen)
    Deutsche TV-Premiere Mi. 21.12.2005 NDR

Sendetermine

Mo. 24.09.2007
23:00–23:45
23:00–
So. 12.08.2007
11:15–12:00
11:15–
Fr. 23.12.2005
07:25–08:10
07:25–
Mi. 21.12.2005
23:00–23:45
23:00–
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