Nach dem ARD-Weihnachtsprogramm 2017 stellen wir nun die Feiertags-Highlights rund um Weihnachten und Silvester im ZDF vor. Insbesondere im Show-Bereich wartet der Mainzer Sender wieder mit einer Vielzahl an unterschiedlichen Sendungen auf. Die „heute-show“, Urban Priol, Werner Doyé und Andreas Wiemers blicken satirisch auf das Jahr zurück. „Die Helene Fischer Show“ geht am 1. Weihnachtsfeiertag zum fünften Mal im ZDF an den Start. Zuvor reist Horst Lichter zusammen mit Jenke von Wilmsdorff auf dem Motorrad durch Norwegen um herauszufinden, warum dort die glücklichsten Menschen leben. An Silvester melden sich Andrea Kiewel und Johannes B. Kerner wieder mit der Liveshow „Willkommen 2018“ vom Brandenburger Tor.
Neben dem weihnachtlichen Abstecher auf „Das Traumschiff“ dürfen natürlich auch die traditionellen Sendungen „Weihnachten mit dem Bundespräsidenten“, „Album – Bilder eines Jahres“ und das „Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker“ nicht fehlen. Liebhaber nostalgischer Kindersendungen kommen auch in diesem Jahr unter anderem mit „Pippi Langstrumpf“, „Michel aus Lönneberga“ und „Bibi Blocksberg“ auf ihre Kosten. Krimifans dürfen sich auf den neuen „Taunuskrimi“-Zweiteiler freuen, und 007-Fans erwartet ein großes James-Bond-Special. Bei Schwestersender ZDFneo gibt es hingegen ein Wiedersehen mit Heinz Erhardt, „Timm Thaler“ und ein rares Weihnachtsspecial der frühen ZDF-Serienklassiker.
• 23. Dezember, 20:15 Uhr: „Wilsberg: Alle Jahre wieder“ – Weihnachtlicher Fall für Leonard Lansink in seine Paraderolle • 26. Dezember, 20:15 Uhr: „Das Traumschiff“ – Der TV-Klassiker nimmt Kurs auf Uruguay • 26. Dezember, 21:45 Uhr: „Kreuzfahrt ins Glück“ – Neue Hochzeitsreise nach Sardinien • 31. Dezember, 16:30 Uhr: „Über Land“ – Erste Folge der neuen Heimatserie von Franz Xaver Bogner • 31. Dezember, 19:25 Uhr: „Weißblaue Geschichten“ – Zwei neue Episoden der Heimatserie am Stück: „Sophies Hütte“ und „Drei Engel auf Abwegen“ • 1. Januar, 20:15 Uhr: „Das Traumschiff“ – Der TV-Klassiker nimmt Kurs auf Los Angeles, um 23:15 Uhr folgt ein Hinter-den-Kulissen-Spezial zum Abschied von Heide Keller • 1. Januar, 21:45 Uhr: „Kreuzfahrt ins Glück“ – Neue Hochzeitsreise nach Norwegen • 2. Januar, 20:15 Uhr: „Im Wald – Ein Taunuskrimi“ – Zweiteilige Verfilmung des Bestsellers von Nele Neuhaus mit Tim Bergmann, Felicitas Woll und Veronica Ferres. Teil 2 folgt am 3. Januar. • 2., 3 und 4. Januar, jeweils 23:00 Uhr: „The Night Manager“ – Dreiteilige Thriller-Miniserie mit Tom Hiddleston und Hugh Laurie von 2015 • 4. Januar, 20:15 Uhr: „Der Bergdoktor“ – Auftakt zu acht neuen Folgen der Erfolgsserie mit Hans Sigl • 5. Januar, 20:15 Uhr: „Der Staatsanwalt“ – Start von acht neuen Folgen mit Rainer Hunold in seiner Paraderolle
• 23. Dezember, 8:05 Uhr: „Lieber Weihnachtsmann“ – Free-TV-Premiere des französischen Kinder-Weihnachtsfilms von 2014 • 23. Dezember, ab 10:30 Uhr: Deutsch-tschechische Märchenverfilmungen u.a. mit Gudrun Landgrebe, Dietmar Schönherr, Iris Berben und Michael Degen: „Schneewittchen und das Geheimnis der Zwerge“ (von 1992), 12:15 Uhr: „Der Froschkönig“ (von 1990), 13:45 Uhr: „Frau Holle“ (von 1984) • 24. Dezember, 5:45 Uhr: „Morgen, Findus, wird’s was geben“ – „Pettersson und Findus“-Weihnachtsspecial nach dem Kinderbuch von Sven Nordqvist • 24. Dezember, 7:20 Uhr: „Bibi Blocksberg“ – Weihnachtsfolge „Bibi und die Weihnachtsmänner“ • 24. Dezember, 10:15 Uhr: „Pippi Langstrumpf“ – Folge: „Pippis Weihnachtsfest und der Spunk“ • 24. Dezember, 11:00 Uhr: „Der Grüffelo“ – Preisgekrönte Verfilmung des Kinderbuchklassikers, gefolgt von der Fortsetzung „Das Grüffelokind“ um 11:25 Uhr • 24. Dezember, 11:55 Uhr: „Pippi in Taka-Tuka-Land“ – Dritter Spielfilm von „Pippi Langstrumpf“ • 24. Dezember, 13:20 Uhr: „Michel in der Suppenschüssel“ – Erster Spielfilm von „Michel aus Lönneberga“ • 24. Dezember, 15:00 Uhr: „Rübezahls Schatz“ – Free-TV-Premiere der deutsch-tschechischen Märchenverfilmung mit Sabin Tambrea und Henriette Confurius von 2017 • 24. Dezember, 16:30 Uhr: „Der Zauberlehrling“ – Free-TV-Premiere der deutsch-tschechischen Märchenverfilmung mit Max Schimmelpfennig und Pauline Rénevier von 2017 • 25. Dezember, 8:00 Uhr: „Aschenputtel“ – Märchenverfilmung mit Emilia Schüle, Max Felder und Simone Thomalla von 2010 • 26. Dezember, 5:35 Uhr: „Neues von uns Kindern aus Bullerbü“ – Filmklassiker nach dem Buch von Astrid Lindgren • 26. Dezember, 9:00 Uhr: „Pippi außer Rand und Band“ – Vierter Spielfilm von „Pippi Langstrumpf“ • 26. Dezember, 10:20 Uhr: „Bibi & Tina: Mädchen gegen Jungs“ – Free-TV-Premiere des Kinofilms mit Lina Larissa Strahl und Lisa-Marie Koroll von 2016 • 26. Dezember, 12:10 Uhr: „Michel muss mehr Männchen machen“ – Zweiter Spielfilm von „Michel aus Lönneberga“ • 26. Dezember, 13:40 Uhr: „Michel bringt die Welt in Ordnung“ – Dritter Spielfilm von „Michel aus Lönneberga“ • 26. Dezember, 15:15 Uhr: „Paddington“ – VVerfilmung des Kinderbuchklassikers mit Hugh Bonneville, Sally Hawkins und Nicole Kidman von 2014 • 31. Dezember, 10:15 Uhr: „Die Schneekönigin“ – Deutsch-finnische Märchenverfilmung von 2014 • 1. Januar, 8:40 Uhr: „Der falsche Prinz“ – Deutsch-tschechische Märchenverfilmung von 1984
Glenn Riedmeier ist Jahrgang ’85 und gehört zu der Generation, die in ihrer Kindheit am Wochenende früh aufgestanden ist, um stundenlang die Cartoonblöcke der Privatsender zu gucken. „Bim Bam Bino“, „Vampy“ und der „Li-La-Launebär“ waren ständige Begleiter zwischen den „Schlümpfen“, „Familie Feuerstein“ und „Bugs Bunny“. Die Leidenschaft für animierte Serien ist bis heute erhalten geblieben, zusätzlich begeistert er sich für Gameshows wie z.B. „Ruck Zuck“ oder „Kaum zu glauben!“. Auch für Realityshows wie den Klassiker „Big Brother“ hat er eine Ader, doch am meisten schlägt sein Herz für Comedyformate wie „Die Harald Schmidt Show“ und „PussyTerror TV“, hält diesbezüglich aber auch die Augen in Österreich, Großbritannien und den Vereinigten Staaten offen. Im Serienbereich begeistern ihn Sitcomklassiker wie „Eine schrecklich nette Familie“ und „Roseanne“, aber auch schräge Mysteryserien wie „Twin Peaks“ und „Orphan Black“. Seit Anfang 2013 ist er bei fernsehserien.de vorrangig für den nationalen Bereich zuständig und schreibt News und TV-Kritiken, führt Interviews und veröffentlicht Specials.
Das einzig Interessante bei der ARD Liste wären die James Bond Filme. Allerdings bezweifle ich, ob diese auch in der richtigen Reihenfolge sind. Warum werden nicht alle 50 Filme in einer Woche gezeigt oder so? Michel und so ist immer lustig, aber kennt man schon auswendig.. Ich freue mich auf ZDF Kommissar Maigret. Ansonsten wird es wohl Netflix zur Weihnachtszeit
Wolzow33 am
„Ist das Leben nicht schön“ läuft wohl dieses Jahr gar nicht im ZDF? Wäre ja schade um den schönsten Weihnachtsfilm ever. Naja egal, hab ja die Blu-ray.
@DanBoy: Danke für den Hinweis, jetzt stimmt es :)
DanBoy am
Wieder ein tolles Weihnachtsprogramm. Ein Fehler hat sich trotzdem eingeschlichen: Der Jahresrückblick der Heute Show und der satirische Jahresrückblick ist nicht am Samstag 16.Dezember, sondern am Freitag 15.Dezember.
Schön, der Satische Jahresrücblick ist immer klasse.
Tom_Cat am
@tomgilles: Ich schrieb ja nicht davon, dass man bei ZDF (oder ARD)zur Primetime immer die neueste, kostspielige Ware anbieten muss. Nein, gerade sehr viele Klassiker kennt die heutige Jugend nicht mehr. Was nicht nur äußerst Schade ist, sondern auch traurig.
Es wird so viel Geld für die Daytime, 08/15-Formate und digitalen Zusatz-Content ausgegeben dass für die Primetime nicht mehr viel übrig bleibt. Jetzt spürt man die Einschnitte sogar schon ganz massiv an den Feiertagen. Verhältnismäßig stark investiert man noch ins Kinderprogramm, schließlich muss sich der frei empfangbare KIKA klar gegenüber "Super RTL" profilieren.
Tom_Cat am
Wie bitte? James Bond geht immer! Egal wie oft man die gesehen hat. Leider häufig zur etwas späten Stunde. Schade und unverständlicher, dass ein Klassiker wie "Mancge mögen's heiß" zur noch späteren Stunde präsentiert wird. Egal wie alt der Film ist, das ist eine Filmhistorische Perle, ein Meisterwerk. Man sollte den Mut haben und so etwas zur Prime Time ausstrahlen. Da man aber nun das Programm von ARD und ZDF kennt, wo läuft "Ist das Leben nicht schön?"? Letztes Jahr war es Servus TV mit einer etwas humaneren Sendezeit (gegen 22 Uhr), aber eben nicht bei Otto Normalverbraucher nicht so geläufig wie ARD, ZDF und die Verblödungssender RTL, Sat. 1 und "teilweise" Pro 7. Im Ernst, ich wundere mich immer wieder, wenn manche Menschen fragen "Arte, ZDF Neo, Servus TV?" Den Horizont erweitern ist nicht jedermann Ding.