James Bond 007: Octopussy
- GB 1983 (Octopussy, 131 Min.)
- Agenten & Spionage
Auf der Spur einer Juwelen-Fälscherbande kommt Bond einem durchgedrehten sowjetischen General auf die Spur, der mit der Zündung einer Atombombe den dritten Weltkrieg auslösen will. Neben Roger Moore in seinem vorletzten Abenteuer im Geheimdienst Ihrer Majestät darf sich die Schwedin Maud Adams unter dem Decknamen Octopussy als Chefin einer attraktiven und schillernden Amazonentruppe profilieren. Als im Besitz des tödlich verletzten Bond-Kollegen 009 eines der berühmten Fabergé-Eier gefunden wird, kommt 007 einer Bande von Kunstdieben und Hehlern auf die Spur, die unter der Führung des dekadenten afghanischen Prinzen Kamal (Louis Jourdan) für die attraktive Octopussy (Maud Adams) arbeiten.
Letztere ist Chefin einer Elite-Truppe schöner junger Frauen, die auf einer privaten Insel vor der Küste Indiens in großem Luxus lebt, illegale Geschäfte und einen international tourenden Zirkus betreibt. Bond reist nach Indien, wo er nicht nur Octopussy für sich gewinnt, sondern auch von Kamals Geschäftsbeziehung mit dem größenwahnsinnigen russischen General Orlov (Steven Berkoff) erfährt – einem politischen Hardliner, dem jedes Mittel recht ist, um die Herrschaft der Sowjetunion auf ganz Europa auszudehnen.
Mit dem perfiden Plan, auf einem US-amerikanischen Stützpunkt in der BRD eine Atombombe zu zünden, es aber wie einen Unfall aussehen zu lassen, will er die NATO in einen einseitigen Abrüstungspakt treiben, nach dessen Durchsetzung Westeuropa konventionellen sowjetischen Streitkräften wie eine reife Frucht in den Schoß fallen soll. Bond jedoch gelingt es, Ort und Zeitpunkt des atomaren Anschlags herauszufinden, um die Welt ein weiteres Mal in letzter Sekunde zu retten. Dass im selben Jahr wie „Octopussy“ mit dem „Feuerball“-Remake „Sag niemals nie“ (1983) in Sachen 007 eine direkte Konkurrenz mit Original-Bond-Darsteller Sean Connery in die Kinos kam, könnte die besondere ironische Verspieltheit erklären, mit der Roger Moore seine Mission in diesem Film erfüllen darf.
Was aber Ausstattung und Action betrifft, bietet Regisseur John Glen alles auf, was man von einem echten Bond erwarten darf: Ob in, an und unter einem Flugzeug oder rasenden Zug – die schärfste aller britischen Geheimwaffen darf auch hier wieder beweisen, dass ein Bond sich durch nichts und niemanden aufhalten lässt – es sei denn, sie sieht aus wie Octopussy. (Text: ZDF)
Welche ausgefallenen Mittel – vom Acro-Star-Jet bis zum Miniatur-Unterseeboot – Agent 007 benutzt und welche Schönen ihm bei der Rettung der westlichen Welt zur Hand gehen, ist wieder einmal ein Kapitel für sich. „Octopussy“ wurde von Bond-Meister John Glen, der auch „A View to a Kill“ inszeniert hat, mit gigantischem Aufwand an internationalen Schauplätzen und als Superspektakel in Szene gesetzt. Gedreht wurde unter anderem in Grossbritannien und in Deutschland, aber auch dort, wo die Welt heute noch am exotischsten ist: im indischen Udaipur. Als verführerische Titelheldin sorgt Maud Adams für besondere Reize. Sie ist das geheimnisvolle, intrigante Wesen, das die Fronten wechselt und Roger Moore als Agent 007 in ihre Fangarme lockt. (Text: Nitro)
Originalsprache: Englisch
- folgt auf James Bond 007: In tödlicher Mission
- gefolgt von James Bond 007: Im Angesicht des Todes
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