Martin Rombach geht früh morgens durch sein Revier und begrüßt den Schäfer Josef Leibl mit den seltenen Bayerwaldschafen, einer Haustierart, die vom Aussterben bedroht ist. Doch der friedliche Eindruck trügt, denn Bauer Brucks, für den der Waldschäfer seit Jahren arbeitet, kann sich den Luxus dieser Herde nicht mehr leisten. Droht der seltenen Schafrasse nun wirklich der Weg zur Schlachtbank? Auch Anna kämpft gegen alle Widerstände um ihr Waldbauernmuseum und damit um den Erhalt einer weiteren bayerischen Tradition. Martin Rombach und Anna fahren zu
Markus Wasmeier, der am Schliersee gerade ein großes Bauernmuseum baut. Im Forsthaus ist ein lieber Gast eingetroffen: Lydia Baumgartner – die Tochter eines alten Freundes von Förster Rombach – tritt ihr Praktikum in Forstwirtschaft an. Obwohl sie mehr als engagiert, ja fast verbissen bei der Arbeit ist, sieht Martin Rombach, dass dieser Beruf nicht der richtige für das Mädchen ist. Könnte es sein, dass Lydias Praktikum etwas mit ihrem Vaters zu tun hat, der vor Jahren bei Waldarbeiten ums Leben gekommen ist? (Text: ZDF)