Staffel 21, Folge 1–14

Staffel 21 von „Forsthaus Falkenau“ startete am 08.01.2010 im ZDF.
  • Staffel 21, Folge 1
    Es ist einsam geworden im Forsthaus. Nachdem Sonja mit ihren drei Kindern Daniel, Lisa und Lukas das Haus verlassen hat, um ein neues Leben zu beginnen, ist die Ruhe für Stefan unerträglich. Sonja versucht, telefonischen Kontakt mit ihm aufzunehmen, doch der bringt es nicht übers Herz, der Wahrheit und einer finalen Entscheidung ins Auge zu blicken.
    Lieber geht er in den Wald und stürzt sich in die Arbeit. Die Ruhe dort währt allerdings nicht lange. Zufällig lernt er die sympathische Tierärztin Marie Stadler kennen, die ihrem verletzten Pferd im See eine Therapiestunde gönnen möchte. Kurzerhand unterstützt Stefan sie bei dem Vorhaben, und dabei entgeht ihm nicht, dass ihre Gegenwart ihm gerade jetzt sehr gut tut. Doch die Ruhe ist bald vorbei. Die Bauern Gassner und Kreidtmayr rufen Stefan zu Hilfe. Sie haben versucht einen Baum zu fällen, um dabei „wie zufällig“ das Nest eines Graureihers zu zerstören, der es seit einiger Zeit auf Kreidtmayrs Forellen abgesehen hat. Stefan durchschaut die zwei schnell und ist sauer, dass sie ihn nicht viel früher um Hilfe gebeten haben.
    Indes pflegt Marianne Wolfgang und Joseph, die augenscheinlich mit einer Magen-Darm-Infektion zu kämpfen haben. Die Diagnose des Arztes sorgt jedoch für Rätselraten. Sie leiden unter einer Vergiftung! Und Wolfgang und Joseph bleiben nicht die einzigen Vergifteten in Küblach … Bürgermeisterin Anna Rombach schlägt Alarm. Das Küblacher Trinkwasser ist verseucht.
    Während das Leck in der Grundwasserzufuhr gesucht wird, nutzt Stefan die Ruhe vor dem Sturm und lässt sich von seinem Freund Markus überreden, zu einem Fest auf den Reiterhof zu gehen. Markus hat ein Auge auf die neue Pächterin Daniela Königstein geworfen, doch die ist viel mehr von Stefan angetan. Am nächsten Morgen erwacht der auf Danielas Couch. Etwas peinlich ist ihm die dann folgende Begegnung mit Marie Stadler auf dem Hof. Sie ist Danielas Schwester und missversteht die Situation.
    Doch das alles ist schnell vergessen, als Anna Stefan informiert, dass die Quelle der Grundwasservergiftung gefunden wurde. Obwohl die Stelle im Nachbarrevier liegt, macht sich Stefan auf den Weg, um seine Hilfe anzubieten. Weder der zuständige Förster Dietmar Bremer noch Stefans Vorgesetzter Joseph Brandner sind jedoch von seinem Engagement begeistert. Doch jetzt ist schnelle Hilfe gefragt. Bauer Prechtl gesteht, dass er mit giftigen Substanzen Schädlinge bekämpfen wollte. Doch das ist nur die halbe Wahrheit. Noch ahnt niemand, dass die Katastrophe gerade erst beginnt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 08.01.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 2
    Die heile Welt von Stefan Leitner nimmt schweren Schaden, als Sonja ihm mitteilt, dass sie die Scheidung einreichen will. Stefan hatte bis jetzt gehofft, dass Sonja um die Ehe und ihre Familie kämpfen würde, doch dieser Kampf scheint endgültig verloren.
    Zeit für Traurigkeit bleibt Stefan allerdings nicht. Die Umweltkatastrophe, die Bauer Prechtl verursacht hat, weitet sich aus. Zwar schien es, dass die Gefahr gebannt war, doch eine Besichtigung von Prechtls Hof bringt Ernüchterung. Unmengen von schädlichem Sondermüll lagern auf dem Hof, der nun entsorgt werden muss. Prechtl, der schon wieder aus der U-Haft entlassen wurde, ist dabei keine Hilfe. Er verweist nur auf seinen Anwalt und überhaupt, so behauptet er, sind ganz andere für diese Katastrophe verantwortlich. Die Küblacher Bauern sind von den Verunreinigungen schwer getroffen.
    Bauer Sailer hat bei Prechtl Rindenmulch für seine Felder gekauft, und da auch dieses vermutlich verseucht ist, droht ihm die Aberkennung des Bio-Siegels. Wutentbrannt stattet er Prechtl einen Besuch ab. Mit einer Mistgabel bewaffnet will er Rache nehmen. Zum Glück kann Stefan rechtzeitig eingreifen und muss von Prechtl Unglaubliches erfahren. Die Gemeinde wusste seit Jahren, dass die genehmigten Kapazitäten zur Lagerung des Sondermülls längst erschöpft waren.
    Auch Bauer Kreidtmayr hat ein ernsthaftes Problem. In seinem Weiher sterben nach und nach alle Forellen. Stefan sieht sich das Ganze mit großer Sorge an und eilt, Schlimmes ahnend, zurück zu Prechtls Hof. Dort erregt ein abseits stehendes Silo seine Aufmerksamkeit und tatsächlich: Das Silo hat ein Leck und eine giftige Substanz rinnt geradewegs in einen kleinen Bach. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 15.01.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 3
    Nach Sonjas tragischem Tod sind Daniel, Lisa und Lukas ins Forsthaus zurückgekehrt und der Alltag macht sich breit. Stefan muss sich nun alleine um vier Kinder kümmern und ist mit dieser Aufgabe etwas überfordert. Seine Gemütslage strahlt unweigerlich auch auf die Kinder ab, die vor der Entscheidung stehen, bei Stefan in Küblach zu bleiben, oder zu ihrem leiblichen Vater nach Griechenland zu gehen.
    Ganz andere Sorgen hat Küblachs Bürgermeisterin Anna Rombach. Als ein Zeitungsartikel über die Umweltkatastrophe erscheint, ist sie geschockt. Die wenig schmeichelhaften Hintergrundinformationen, die da publik gemacht werden, können eigentlich nur von Stefan lanciert worden sein. Anna kann und will sich jedoch nicht vorstellen, dass Stefan ihr derart in den Rücken fällt. Doch von wem sonst sollen die Informationen stammen? Zu allem Überfluss bräuchte Stefan gerade jetzt ihre Unterstützung. Die Existenz der Forstdienststelle Küblach steht zur Debatte und Anna könnte die Schließung abwenden, wenn sie sich hinter Stefan stellen würde.
    Für Stefan geht indes die Arbeit weiter. Auf seinem morgendlichen Reviergang, zu dem er den kleinen Lukas mitgenommen hat, trifft er auf Breitkreuz und Koller. Die beiden wollen eine Felswand sichern, um das Nest eines Seeadlers vor Steinschlag zu schützen. Plötzlich stürzt Koller ab. Er hat Glück im Unglück und landet auf einem kleinen Felsvorsprung. Beherzt beginnt Stefan mit der Bergung seines Kollegen, gerät dabei aber selbst in Lebensgefahr. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 22.01.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 4
    Stefan steht vor einer schwierigen Entscheidung. Soll er seinen Job kündigen? Die Schließung seiner Forstdienststelle scheint beschlossene Sache zu sein und ihm steht ein Bürojob bevor. Eine Katastrophe, fühlt er sich doch nur in der Natur wirklich wohl. Aber Stefan wird keine Wahl bleiben, er muss an seine Kinder denken.
    Auch wenn Stefan sein Revier Küblach schon bald an seinen Grafenauer Kollegen Bremer abtreten muss, ist er für seine Bauern immer noch der Ansprechpartner. Und so wendet sich Bauer Gassner hilfesuchend an Stefan. Er hat Pappeln angepflanzt, um diese als Energiewald nutzen zu können, aber die Bäume wachsen einfach nicht. Stefan findet heraus, dass ihm Frau Stegmaier unlizenzierte Pflanzen verkauft hat und stellt sie zur Rede. Frau Segmaier verspricht, sich nachträglich um den erforderlichen Papierkram zu kümmern und damit ist für Stefan das Thema vorerst vom Tisch. Als er jedoch von seinem Vorgesetzten Julius Brandner die Anweisung erhält, dass sich fortan Bremer um die Energiewälder kümmern wird, wird Stefan stutzig und geht dem Ganzen auf eigene Faust nach.
    Einem unverhofften Geldsegen blickt indes sein Vater Wolfgang entgegen. Eine frühe Liebschaft von ihm ist verstorben und hat ihn offensichtlich als Erbe eingesetzt. Wolfgang freut sich schon auf die Hinterlassenschaften der überaus wohlhabenden Dame. Aber warum ist auch Pfarrer Ambros zur Testamentseröffnung geladen?
    Während Wolfgang noch vom großen Reichtum träumt, verschlechtert sich der Gesundheitszustand seiner Frau Marianne zusehends. Sie ignoriert allerdings alle Symptome und macht sich mit Lisa zu einem Stadtbummel nach Passau auf.
    Als Marianne plötzlich eine ganze Zeit verschwunden ist, macht sich die Kleine Sorgen. Wolfgang überredet Marianne daraufhin, sich endlich untersuchen zu lassen, doch zunächst kann der Hausarzt nichts Auffälliges feststellen. Kurzfristig beruhigt, kümmert sich Wolfgang um sein Erbe, doch schon bald ist die Freude dahin. Marianne wacht am Morgen bewegungsunfähig auf und kann sich nicht mehr artikulieren. Im Krankenhaus wird die dramatische Diagnose gestellt: Schlaganfall. Geschockt von der Nachricht und ahnend, was diese Diagnose auch für seinen zukünftigen Alltag bedeutet, kommt Stefan nach Hause. Dort warten nicht nur seine besorgten Kinder auf ihn, sondern auch Marie und Daniela, die Stefan ihre Unterstützung anbieten.
    Für Aufheiterung in der schweren Zeit sorgt überraschend auch das Pappel-Problem. Stefan findet heraus, dass sein Kollege Bremer selbst die unlizenzierten Bäume minderer Qualität an Frau Stegmaier verkauft hat. Ist das auch die Rettung für die Forstdienststelle Küblach? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 29.01.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 5
    Stefan und Marie Stadler versuchen gemeinsam einen mutterlosen Seeadler das Fliegen zu lehren und spüren dabei erstmals eine besondere Zuneigung. Doch das unbeschwerte Gefühl hält bei Stefan nicht lange an. Bachhofer macht mal wieder Ärger. Stefan beobachtet zufällig, wie ein Rodungstrupp in Bachhofers Waldstück wütet, und stoppt kurzerhand die nicht genehmigten Fällarbeiten.
    Auch zu Hause im Forsthaus herrscht eine angespannte Stimmung. Die Familienrichterin, die über Stefans Vormundschaft für Daniel und Lisa zu entscheiden hat, bittet die beiden Kinder zu einem Gespräch ins Gericht. Jetzt gilt es für die beiden, eine Entscheidung zu treffen. Sollen sie fortgehen oder bei Stefan in Küblach bleiben?
    Marianne erholt sich nur langsam von ihrem Schlaganfall. Sie ist an den Rollstuhl gefesselt und noch immer halbseitig gelähmt. Liebevoll kümmert sich Wolfgang um sie und spürt, dass dieses Schicksal sie noch enger zusammenschweißt. Lisa, die sehr an Marianne hängt, schenkt ihr ihren geliebten Welpen Oliver, und Wolfgang ist ganz beeindruckt, welche Freude dies bei seiner Frau auslöst.
    Er beschließt, auch etwas für Mariannes Lebensfreude zu tun, und macht sich gemeinsam mit Pfarrer Ambros an die Restaurierung des alten Sportwagens, den er kürzlich geerbt hat.
    Ganz Küblach scheint der Familie Leitner in dieser schwierigen Zeit helfen zu wollen. So wird Bürgermeisterin Anna auf der Gemeinderatssitzung gedrängt, endlich Flagge für Stefan zu zeigen, um den Erhalt seiner Forstdienststelle endgültig zu sichern.
    Doch schon droht neuer Ärger, als Stefans Chef Brandner die Rodungsaktion von Bachhofer nachträglich genehmigt. Stefan ist entsetzt über die sinnlose Vernichtung gesunden Baumbestands und bittet Anna, Max zur Vernunft zu bringen. Der ist stur wie immer, doch Stefan findet bald eine andere Möglichkeit, die Rodung zu stoppen
    Zu all dem Trubel kommt noch der Termin beim Familiengericht, dem Stefan inzwischen gelassen entgegen sieht. Er ahnt jedoch nicht, dass Daniel zufällig einen Brief aus Kanada gefunden hat: ein Jobangebot für Stefan. Plant der schon eine Zukunft ohne Daniel und Lisa? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.02.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 6
    Große Spannung im Forsthaus. Die ganze Familie wartet auf den Bescheid des Gerichts: Bekommt Stefan das Sorgerecht für Lisa?
    Gleichzeitig kommt ein neues, massives Problem auf Stefan zu, das seine ganze Existenz bedroht: Bachhofer erstattet Anzeige gegen ihn wegen Körperverletzung. Angeblich habe Stefan ihn tätlich angegriffen, als er die illegale Rodung gestoppt hat. Als dieser von den Vorwürfen hört, ist er fassungslos. Zwar glauben die Polizisten seine Version der Geschichte, doch Stefans Chancen stehen schlecht.
    Für andere Aufregung sorgt in Küblach Herr Greiner. Nach dem Tod seiner Frau hat er ihren schönen, aber illegalen Umweltgarten im gemeindeeigenen Wald weitergeführt. Dort hegt und pflegt er vom aussterben bedrohte Sorten von Kräutern, Gemüse und Früchten. Doch weil diese das Ökosystem beeinflussen, muss Greiner auf richterlichen Beschluss diesen Grund verlassen. Stefan bietet ihm eine Alternative, doch er stößt auf taube Ohren. Als Greiner die Bürgermeisterin als Geisel nimmt, eskaliert die Situation.
    Wolfgang und Josef kümmern sich liebevoll um Marianne nach deren Schlaganfall. Wolfgang ist der Überzeugung, dass ihr vor allem die Lust am Leben fehlt, so verbringt er jede freie Minute mit Pfarrer Ambros in der Werkstatt, um das alte Cabriolet wieder flott zu machen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.02.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 7
    Holzdiebe halten Förster Stefan Leitner und seinen Freund Markus Rombach auf Trab. Der Sägewerksbetreiber beklagt einen enormen Schwund von wertvollem Furnierholz. Als Max Bachhofer, der in finanziellen Schwierigkeiten steckt, Markus zu einem Spottpreis eben solches Holz anbietet, wird dieser skeptisch. Steckt Bachhofer hinter den Diebstählen? Mit einer einfachen Analyse der Jahresringe kann Stefan diesen Verdacht jedoch schnell entkräften. Aber wer ist dann der Dieb? Zwei kleine Ganoven, die Stefan auf frischer Tat ertappt, könnten ihren Hintermann verraten. Stefan schaltet die Polizei ein.
    Lydia Steiner, die Richterin des Familiengerichts, hat endlich die Zusage gegeben, dass Stefan das Sorgerecht für Lisa vorübergehend bekommt. Sollte er aber wegen der angeblichen Körperverletzung gegen Bachhofer verurteilt werden, stehen seine Karten schlecht. Stefan verbringt mit Lisa einen schönen Tag auf dem Reiterhof von Daniela und Marie. Während Daniela immer wieder offensichtlich um Stefan buhlt, ist Marie sehr zurückhaltend. Doch gerade das gefällt Stefan Leitner Wolfgang und Pfarrer Ambros sind inzwischen mit der Restaurierung des alten Cabrios ein erhebliches Stück weitergekommen. Jetzt fehlt nur noch der Motor. Den entdeckt Josef zufällig bei Bauer Kreidtmayr in dessen Scheune, als er dort Forellen abholt. Aber Kreidtmayr will den Motor nicht verkaufen. Er braucht das Gerät, um die Umwälzung seines Forellenteiches zu betreiben. Kurzerhand manipuliert Josef heimlich den alten Motor. Eine kaputte Maschine wird der sture Bauer sicher schnell verkaufen.
    Richtig dicke Luft herrscht auch zwischen Anna Rombach und Max Bachhofer. Seine finanziellen Probleme wirken sich sehr auf sein Gemüt aus. Das ist aber keine Entschuldigung für seine Wutausbrüche und eine Ohrfeige. Anna muss ihr Leben komplett neu überdenken. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.02.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 8
    Der Morgen im Forsthaus beginnt mit einem medizinischen Notfall. Der kleine Marcel kommt vorbei und bittet Stefan, sich um sein Kaninchen Rudi zu kümmern. Der Küblacher Tierarzt ist nicht da, und Rudi hat eine blutige Pfote. Also hilft Stefan, ohne zu ahnen, dass das der Anfang seiner tiermedizinischen Tätigkeit wird.
    Die liebevolle Familienidylle von Familie Kissing wird indes durch gravierende finanzielle Probleme beeinträchtigt. Die Anschaffung eines Melk-Roboters, die noch nicht entschiedene Subvention und die sinkenden Milchpreise drohen Thomas Kissing zu ruinieren. Sein letzter Strohhalm ist ein Waldstück, das er von der katholischen Kirche gepachtet hat. Er beginnt zu roden, um mit dem Erlös aus dem Holzverkauf die nächsten Monate zu überbrücken. Aber weil Kissing nicht über seine Probleme spricht, stößt er bei Stefan und Pfarrer Ambros auf großes Unverständnis. Die beiden beschließen deshalb, die Rodung zu stoppen. Erst als Kissing in seiner Verzweiflung versucht, sich das Leben zu nehmen, wachen alle auf Wolfgang verfolgt weiter seinen Plan, um sein eigenes Problem zu lösen. Das alte Cabrio ist fertig restauriert – stolz, aber auch sehr nervös präsentiert er das gute Stück seiner Frau. Ob eine Ausfahrt Marianne aus ihrer Lethargie reißen kann?
    Auch Stefan wird mit dem Thema Liebe konfrontiert. Daniela Königstein sagt ihm klipp und klar, dass Marie in ihn verliebt sei und sie selbst auch. Er solle keine Spielchen spielen und sich beizeiten für eine von ihnen entscheiden. Stefan fühlt sich ziemlich überfahren, hat er doch selbst noch nicht realisiert, wie nahe er sich Marie Stadler fühlt. Zumal sie immer noch beim „Sie“ sind. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.02.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 9
    Auf dem Parkplatz des Küblacher Supermarktes verkauft Ralf Löwenstein süße kleine Hundewelpen. Viele Küblacher schmelzen dahin und greifen zu. So auch Sybille Karger, Wirtin vom „Ochsen“. Doch als sie ihren neuen Gefährten von der Tierärztin Marie Stadler untersuchen lässt, erfährt sie, dass das Tier nicht nur zu früh von seiner Mutter getrennt wurde, es ist auch noch unterernährt, hat Würmer und vermutlich nur noch wenige Tage zu leben. Für Marie ist das nicht der erste Fall dieser Art. Sie bittet Stefan, ihr zu helfen, diesem Tierquäler das Handwerk zu legen. Da die Polizei keinen Handlungsbedarf sieht, machen sich die zwei selbst an die Ermittlungen. Sie ahnen nicht, dass sie sich dabei in größte Gefahr begeben.
    Küblachs Bürgermeisterin Anna Rombach sorgt sich um Max Bachhofer, von dem sie sich kürzlich getrennt hat. Seit einiger Zeit plagen ihn extreme Kopfschmerzen, die bereits zu Wahrnehmungsstörungen führen. Er sucht ärztliche Hilfe, doch die Zeit, bis die Untersuchungsergebnisse vorliegen, verbringt er sehr unvernünftig. Da Stefan ihn dazu angehalten hatte, dringend seinen Wildbestand zu reduzieren, begibt sich Max auf die Jagd.
    Maries Schwester, Daniela Königstein, nutzt währenddessen den wunderschönen Tag, um mit ihrem Pferd Phoenix einen Ausritt zu machen. Phoenix gehörte einst Max Bachhofer, doch als das Pferd schwer erkrankte, entschloss er sich, es einschläfern zu lassen. Bachhofer weiß nicht, dass Daniela, Marie und Stefan das Pferd wieder aufpäppeln konnten, und so ist seine Verwunderung groß, als er vom Hochsitz aus sein tot geglaubtes Pferd erblickt. Während er noch grübelt, ob diese Beobachtung eine neuerliche Täuschung ist, löst sich aus seinem Jagdgewehr plötzlich ein Schuss. Daniela stürzt vom Pferd … (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 05.03.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 10
    Stefan Leitner entdeckt bei seinem morgendlichen Reviergang einen toten Frischling. Kurz entschlossen bringt er das Tier zu Marie Stadler, die derzeit die Vertretung in der örtlichen Tierarztpraxis übernommen hat. Sie muss eine folgenschwere Diagnose stellen: Schweinepest. Umgehend werden das Veterinäramt und die Bürgermeisterin informiert und erste Maßnahmen ergriffen. Für das Amt soll Marie Stadler das weitere Vorgehen leiten, und Stefan soll ihr mit Rat und Tat zur Seite stehen. Ist das die Gelegenheit, das angespannte Verhältnis, das derzeit zwischen Stefan und Marie herrscht, zu harmonisieren? Marie hat inzwischen aber bereits Zukunftspläne, in denen der Förster leider nicht vorkommt
    Max Bachhofer, der nach dem Schuss auf Maries Schwester Daniela in Untersuchungshaft sitzt, bereitet Bürgermeisterin Anna Rombach zusätzliche Sorgen. Als Bachhofer überraschend aus der Haft entlassen wird, muss Anna jedoch erfahren, dass sein aufbrausendes Verhalten in letzter Zeit eine ganz konkrete Ursache hat.
    Der Schweinepest-Fall zieht in Küblach weite Kreise. Ausgerechnet Bauer Sailer treffen die erforderlichen Maßnahmen am härtesten. Sein Hof befindet sich in unmittelbarer Nähe des Fundortes – das bedeutet, dass sein Schweinebestand notgeschlachtet werden muss. Das wäre der Todesstoß für seinen ohnehin schon angeschlagenen Hof.
    Als Stefan nochmals die Fundstelle des toten Frischlings untersucht, findet er heraus, dass das Tier womöglich an anderer Stelle verendet ist und hier nur entsorgt wurde. Stefan macht sich auf Spurensuche, doch die Zeit drängt. Das Veterinäramt ist schon mit einem Team zur Notschlachtung auf Sailers Hof angerückt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 12.03.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 11
    Förster Stefan Leitner ist stolz auf Jenny und Daniel, die beide ihr Abitur bestanden haben. Dass die Tochter ihre Zukunft aber ohne ihn plant, stimmt ihn traurig. Ohne sein Wissen hat sie sich mit ihrem Einser-Abitur auch an der University of Boston beworben. Erst als sie dort eine Zusage erhält, erfährt Stefan von ihren Plänen. So richtig teilen kann er die Freude auf Anhieb nicht.
    Daniels Pläne sind hingegen nicht ganz so euphorisch. Er würde gerne ein Jahr pausieren, um sich über seinen weiteren Werdegang klar zu werden und ausgiebig Urlaub zu genießen. Für die Finanzierung seines Vorhabens bietet Stefan Daniel einen Posten als Waldarbeiter an.
    Sorgen ganz anderer Art macht dem Förster ein kleiner Luchs, der es sich im Küblacher Wald heimisch gemacht hat. Zum Glück hat Stefan das Tier vor allen anderen entdeckt, es mit einem GPS-Sender versehen und verfolgt nun gespannt seinen Weg. Der Förster weiß, wie sehr das Tier gefährdet wäre, wenn die Jäger, in steter Angst um ihre Rehe, um dessen Existenz wüssten. Als Jenny zufällig im Wald den süßen, mutterlosen Luchs entdeckt, nimmt sie ihn mit nach Hause und versteckt ihn in der Scheune. Ihre Begeisterung für das Tier beschreibt sie im Internet mit kleinen Filmchen – schon ist der Luchs das Thema unter den Küblacher Jägern.
    Stefan muss sich etwas einfallen lassen, um dem Tier ein friedliches Leben zu ermöglichen. Vielleicht sollte er an den Tegernsee fahren und ihn im Wald eines befreundeten Försters auswildern. So könnte er ganz nebenbei auch ein Wiedersehen mit Marie Stadler einfädeln, die dort inzwischen als Tierärztin tätig ist. Seit sie nämlich nicht mehr in Küblach lebt, ist Stefan melancholisch. Sein Vater Wolfgang weiß, wie er Stefan wieder aufheitern kann, doch dafür muss er mit seiner Frau Marianne und ihrem Bruder Josef ein ernstes Wort über den geliebten Oldtimer sprechen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 19.03.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 12
    Förster Stefan Leitner will den kleinen Luchs, den er im Küblacher Forst gefunden hat, in einer sicheren Umgebung auswildern und fährt an den Tegernsee. Sein dort zuständiger Kollege Florian Willbranz ist ihm behilflich. Im Privatwald des Bierbrauers Strohbauer soll das Tier eine neue Heimat finden. Stefan hat das Tegernseer Tal für den Luchs auch deshalb ausgewählt, um Marie Stadler wiedersehen zu können. Doch sowohl Stefan als auch Marie leiden noch zu sehr unter den Enttäuschungen ihrer früheren Beziehungen.
    Während Stefan am Tegernsee auf der einsamen Hütte von Senner Anton Zeiler Zeit zum Nachdenken findet, droht in Küblach zwischen Bauer Berger und Frau Stegmaier ein Kartoffelkrieg zu entflammen. Seit Frau Stegmaier ihre Bio-Kartoffeln anbaut, verliert Berger für seine Ernte immer mehr Abnehmer. Er ist frustriert und wird deshalb von Frau Stegmaier verdächtigt, ihren Acker mutwillig verwüstet zu haben. Bergers Kartoffelfeld ist im besten Zustand, während das daneben liegende von Frau Stegmaier einem Schlachtfeld gleicht. Bevor die Lage eskaliert, versuchen Stefans Vater Wolfgang und sein Freund Josef zu schlichten. An der Ackergrenze kommt es zur Aussprache, doch die endet mit noch mehr Streit. Wolfgang und Josef beschließen, der Geschichte auf den Grund zu gehen, und observieren die Felder.
    Kämpfe um die Marktvorherrschaft gibt es aber nicht nur in Küblach. Am idyllischen Tegernsee erfährt Stefan Leitner von den Machenschaften des Bierbrauers Strohbauer, der seinen Mitbewerber Baier aus dem Markt drängen will. Und ein mysteriöses Fischsterben in einem abgelegenen Weiher gibt Anlass zur Sorge. Aber das sind zum Glück Probleme, die Stefans Kollege Willbranz zu lösen hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 26.03.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 13
    Die Tagesplanung von Förster Leitner wird durch einen morgendlichen Hilferuf von Marie Stadler durcheinandergeworfen. Sie vermutet einen Umweltskandal am Tegernsee, weiß jedoch nicht, wem sie trauen kann und wem nicht. Stefan, der ohnehin Sehnsucht nach Marie hat, nimmt sich Urlaub, organisiert eine Betreuung für die Kinder und fährt an den Tegernsee.
    Für seine Tochter Jenny und ihren neuen Freund Jan Petersen kommt die sturmfreie Bude wie gerufen. Jan, von dem Stefan nichts weiß, nistet sich im Forsthaus ein, und das frisch verliebte Paar geht Jennys Bruder Daniel gehörig auf die Nerven.
    Lukas und Lisa verbringen die Tage auf dem Hof von Marianne Rainders. Dort sorgt mal wieder Stefans Vater Wolfgang für Heiterkeit. Er hat eine neue, großartige Idee, an viel Geld zu kommen: Trüffel! Leider müssen ihm Marianne und deren Bruder Josef mitteilen, dass es im Bayerischen Wald „nur“ Hirschtrüffel gibt, aber das ist ihm egal. Es muss ein Schwein her, mit dem er auf Trüffelsuche gehen kann.
    Am Tegernsee bekommt es Stefan mit einem massiven Problem zu tun, das sein dort zuständiger Kollege Florian Willbranz nicht in den Griff bekommen kann – oder will. Im Privatwald von Oliver Strohbauer weisen die Bäume merkwürdige Schäden auf, und in einem idyllischen Weiher sterben die Fische. Tierärztin Marie Stadler hat einen der Fische untersucht und diagnostiziert „Tod durch Ertrinken“. Aber wie kann ein Fisch ertrinken? Als Stefan, Marie und Senner Anton Zeiler den Weiher genauer unter die Lupe nehmen, stellen sie fest, dass dieser kurz vor dem Kollaps steht.
    Es fehlt an ausreichender Frischwasserzufuhr und damit an überlebenswichtigem Sauerstoff für die Fische. Doch warum fließt plötzlich kein frisches Quellwasser mehr nach? Irgendjemand muss der Quelle zu viel Wasser entnehmen. Nur wer? Der Brauereibesitzer Baier, dem die Quelle gehört? Doch der beteuert seine Unschuld und fürchtet um seinen guten Ruf. Stefan und Marie kommen einem massiven Verdrängungswettbewerb zweier Brauereien auf die Spur und hoffen, das idyllische Biotop retten zu können.
    Ein Gutes hat dieser Skandal jedoch: Die aufregenden Tage am Tegernsee bringen Stefan und Marie immer näher zusammen. Sollten sie vielleicht doch all die Ängste und Verletzungen vergangener Beziehungen hinter sich lassen und den Schritt in eine gemeinsame Zukunft wagen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 09.04.2010ZDF
  • Staffel 21, Folge 14
    Förster Stefan Leitner und Marie sind endlich ein Paar und genießen ihre Liebe. Einen Wermutstropfen gibt es allerdings: Stefan lebt in Küblach und Marie am Tegernsee. Zwei Stunden Autofahrt trennen die beiden, doch für ihr junges Glück nehmen sie das Abenteuer Fernbeziehung in Kauf.
    Stefan verbringt so viel Zeit bei Marie, dass er zu Hause im Forsthaus schon schmerzlich vermisst wird. Erst als er bemerkt, wie der kleine Lukas ihm gegenüber fremdelt und Lisa ihn vermisst, realisiert er, dass sich dringend etwas ändern muss. Nur wie? Marie hat ihren Traumjob am Tegernsee gefunden, und er hat seinen Lebensmittelpunkt in Küblach.
    Frisch verliebt ist auch Stefans fast volljährige Tochter Jenny. Mit dem Extrem-Kletterer Jan Petersen verbringt sie unbeschwerte Tage und unterstützt ihn bei der Bewältigung einer schwierigen Steilwand im Bayerischen Wald. Als er diese gemeistert hat, muss allerdings eine neue Herausforderung her. Im Yosemite Nationalpark in Kalifornien soll die nächste Wand bezwungen werden – und Jenny will Jan begleiten. Als Stefan davon erfährt, ist er entsetzt. Was ist mit dem Stipendium, das Jenny an der Boston University erhalten hat? Will sie das etwa sausen lassen für eine Liebe, deren Haltbarkeit ungewiss ist?
    Stefans Vater Wolfgang Leitner wurmt eine ganz andere Geschichte. Sein Freund Josef gilt seit Jahren als der „Schwammerlkönig“ von Küblach. Und gerade jetzt, zum Höhepunkt der Pilzsaison, wenn ganze Horden von Pilzesammlern den Küblacher Forst bevölkern, macht er diesem Titel wieder alle Ehre. Es muss einen Platz geben, von dem nur Josef weiß. Das muss sich ändern. Wolfgang versucht, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen.
    Als Stefan am Tegernsee gemeinsam mit Marie den jungen Luchs sucht, den er dort ausgewildert hat, begegnen sie dem Senner Anton Zeiler im Streit mit Franz Baier. Der Gemeinderat hat beschlossen, einen neuen Waldweg zu erschließen, doch Anton ist empört, da der Weg nicht nur überflüssig ist, sondern auch unnötig die Natur zerstört. Stefan gibt einen entscheidenden Denkanstoß, der diesen Zwist schlichten kann. Er ahnt nicht, welch weitreichende Folgen seine Einmischung in den Streit hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereFr 16.04.2010ZDF

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