Bastian Paulsen (Wolfgang Menardi) weiß zu berichten, dass Brandt als Mensch und Künstler unberechenbar war. Die Ermittler erfahren jedoch, dass es zwischen Paulsen und ihm kurz vor dem Mord einen handfesten Streit gegeben hat. Ging es um Stefanie Knecht?
Bild: ZDF und Marc Meyerbroeker
Tod im Atelier: Die Leiche des jungen Nachwuchskünstlers Jan Henrik Brandt wird halbnackt mit einer Plastiktüte über dem Kopf aufgefunden – ein Unfall, verursacht durch eine tödliche Sexpraktik? Entwendete Skizzen des Künstlers deuten auf ein Verbrechen hin. Die Leiterin der Wismarer Kunsthalle, Stefanie Knecht, ist schockiert: Was sollen bloß ihre Geldgeber davon halten? Brandts Arbeit hat schon vorher unfreiwillig Schlagzeilen gemacht, nachdem die Putzfrau Heike Frenzel versehentlich einen Teil der
Installation als „Fleck“ entfernt hatte. Stefanie Knechts Assistent, Bastian Paulsen, steht in engem Kontakt zu Zeitungsreporter Leo Leupold – war Brandts Tod womöglich eine makabre PR-Inszenierung? Zwischen Brandt und dem eifersüchtigen Paulsen hatte es kurz vor dem Mord sogar einen handfesten Streit um Stefanie Knechts Zuneigung gegeben. Heike Frenzel eröffnet den Ermittlern zudem, dass der Fleck auf Brandts Kunstwerk keine Farbe war, sondern Blut des Künstlers. Eine unerwartete Spur? (Text: ZDF)