Peter Misselbach hat belastendes Material gegen den Umweltdezernenten Fritjof Böhme (Jörn Knebel, l.) gesammelt. Dann entdecken die Ermittler Pöhlmann (Dominic Boeer, r.) und Joost (Nike Fuhrmann, M.) auch noch Blutspuren des Opfers in Böhmes Mülltonne.
Bild: ZDF und Marc Meyerbroeker
Auf dem Weg ins Revier macht Kommissar Lars Pöhlmann eine entsetzliche Entdeckung: Aus einem Müllwagen lugt ein Arm hervor. Oder etwa doch nicht? Der Arm war nur für einen Moment zu sehen. Müllmann Robert Ohlsen ist ratlos. Er kann sich nicht erklären, wie eine Leiche in seinen Wagen geraten ist. Bei dem Toten handelt es sich um den Familienvater und Umweltaktivisten Peter Misselbach. Die SOKO muss sich nun auf eine Spurensuche im Müll begeben. Mit seinem Eifer hat sich Peter Misselbach als überzeugter Umweltschützer in Wismar viele Feinde gemacht. Zuletzt ist er mit dem Umweltdezernenten Fritjof Böhme aneinandergeraten und hat umgehend
ein Bürgerbegehren ins Leben gerufen.
Ist er damit etwa zu weit gegangen? Oder hat sich der Politiker schlussendlich seines Kontrahenten entledigen wollen? Auch im persönlichen Umfeld des Opfers finden die Ermittler mögliche Tatmotive. Peter Misselbachs Idealismus hat nämlich auch vor seiner eigenen Familie nicht haltgemacht. Seine Frau Sina und ihr Sohn Jannis haben unter seinen drastischen Sparmaßnahmen sehr gelitten. Besonders Jannis lässt kein gutes Haar an seinem Vater. Hat der Junge genug von den strengen Vorschriften gehabt? Doch ist er wirklich in der Lage, seinen eigenen Vater umzubringen? (Text: ZDF)
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