Staffel 5, Folge 1–25

Staffel 5 von „SOKO Stuttgart“ startete am 03.10.2013 im ZDF.
  • Staffel 5, Folge 1 (45 Min.)
    Es ist ein außergewöhnlicher Fall für die SOKO 5113. Er zieht eine blutige Spur durch Deutschland und erfordert die erstmalige Zusammenarbeit der Münchner Sonderkommission mit ihren Kollegen in Köln, Wismar, Stuttgart und Leipzig. Das ZDF strahlt das fünfteilige Krimi-Special mit dem Titel „Der Prozess“ an folgenden Terminen aus: Montag, 30. September 2013, 18:05 Uhr: SOKO 5113 Dienstag, 1. Oktober 2013, 18:05 Uhr: SOKO Köln Mittwoch, 2. Oktober 2013, 18:05 Uhr: SOKO Wismar Donnerstag, 3. Oktober 2013, 18:15 Uhr: SOKO Stuttgart Freitag, 4. Oktober 2013, 18:05 Uhr: SOKO Leipzig Als Heike Lammers von ihrer Nachtschicht nach Hause kommt, findet sie ihren Ehemann Uwe erschossen im Wohnzimmer. Dass es sich bei dem Toten um einen ehemaligen Polizisten und einen Freund von Kriminaldirektor Kaiser handelt, gibt dem Fall eine besondere Note.
    Noch am Tatort stellt die SOKO Stuttgart fest, dass die erwachsene Tochter Alicia, die gerade zu Besuch bei den Eltern war, spurlos verschwunden ist. Schnell ist klar, dass es sich um eine Entführung handeln muss. Offenbar hat Uwe Lammers vor seinem Tod noch versucht, sich zu wehren, denn Blutspuren im Haus beweisen, dass er einem der Entführer eine Verletzung zugefügt haben muss. Doch wer steckt hinter der Verschleppung? Und was ist das Motiv? Licht ins Dunkel bringt die Aussage der Frau des Opfers: Der Verlobte ihrer Tochter sei Paul Korte, ein Anwalt, der eine wichtige Rolle in dem Mordprozess spielt, der bereits am nächsten Tag in Leipzig beginnen wird. Angeklagt ist Alex Krüger, Präsident des Motorradclubs (MC) Bullsharks, dem Anstiftung zum Mord vorgeworfen wird.
    Nach Rücksprache mit den SOKOs in Wismar und Köln bestätigt sich die Hypothese, dass die Bullsharks die entführte Alicia als Druckmittel einsetzen wollen, um Paul Korte daran zu hindern, sein Wissen gegen den angeklagten Rockerfürsten zu verwenden. Paul Korte ist unterdessen bei seinem Vater Frank Wellinger, dem Chef der Münchner Bullsharks. Vater und Sohn sind seit Jahren verfeindet. Natürlich vermutet der Anwalt, dass sein Vater in die Entführung von Alicia verwickelt ist. Doch Wellinger streitet alles ab und warnt seinen Sohn, nicht mit der Polizei zusammenzuarbeiten, weil es bei den Ermittlungsbehörden direkte Verbindungen zu den Rockern gäbe. Kann Paul Korte seinem Vater glauben? Bevor Paul über eine Zusammenarbeit mit der SOKO Stuttgart nachdenken kann, erhält er von den Rockern die Information, wo er seine Freundin treffen kann.
    Aus Angst, Alicias Leben zu gefährden, macht er sich auf eigene Faust auf den Weg. Kann das Team um Martina Seiffert eine blutige Schießerei verhindern? Können sie den Mord an Uwe Lammers aufklären? Und wie geht die Geschichte um den Rockerpräsidenten Alex Krüger weiter? 22 neue Folgen „SOKO Stuttgart“ werden donnerstags, 18:05 Uhr, ausgestrahlt (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.10.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 2 (45 Min.)
    Brenzlige Situation: Immobilienmaklerin Fiona Bönisch (Hella von Sinnen) weiß, dass sie im Fokus der Ermittlungen der SOKO Stuttgart steht. Aber hat sie wirklich einen älteren Herrn auf dem Gewissen?
    „Besetzt!“ lautet die Parole der „Wutkäfer“, der renitenten Senioren, die um den Erhalt ihres Treffs kämpft. Sie lassen sich auch nicht vertreiben, als Hans Hechtle, einer aus ihrer Mitte, tot im Garten aufgefunden wird. Das Opfer wurde nach Eintritt des Todes ausgeraubt, darum geht die SOKO Stuttgart von einem Gewaltverbrechen aus. Die SOKO befragt den harten Kern der Hausbesetzer: Gerda Enderer und deren Mann Gerd sowie Fritz Schrothmann, den Vater des Werkstattbesitzers Schrotti. Die Senioren-Gruppe glaubt, der Tod von Hans Hechtle hänge mit anderen Schikanen seit Beginn der Hausbesetzung zusammen: Transparente werden abgerissen, Müll vor der Haustür verteilt. Dahinter stecke die Hausverwalterin Fiona Bönisch, die die „Alten“ endlich aus dem Haus haben wolle, um es gewinnbringend zu verkaufen.
    KTU-Leiter Jan Arnaud findet im Keller des Hauses eine manipulierte Kabeltrommel. Die reicht bis zu dem Zaun, an dem Hans Hechtle ein Transparent anbringen wollte. Der Gartenzaun war unter Strom gesetzt worden. Wollten die älteren Herrschaften den Verantwortlichen für die Schikanen, den Motorradfahrer Urs Linner, erschrecken? Dann wäre der Tod eines der Ihren ein Unfall gewesen. Oder ist Linner seiner Auftraggeberin, der Hausverwalterin Bönisch, nicht weit genug gegangen, und sie hat selbst Hand angelegt? Und warum hat Schrottis Vater Fritz die Uhr bei sich, die dem Toten gehört hat? Ein weiterer Mordversuch bringt die SOKO auf die richtige Spur. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.10.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 3 (45 Min.)
    SOKO-Ermittlerin Nelly Kienzle (Sylta Fee Wegmann, 3.v.l.) befragt Peter Löhrs (Andreas Nickl, 2.v.r.) und die anderen Mitglieder des Whiskeyclubs zur Tatnacht.
    Am frühen Morgen wird am Neckar eine Leiche im Schottenrock gefunden: John McDuff war zu einer Whiskey-Verkostung in Stuttgart und wurde danach mit einem Skien Dubh, einem schottischen Strumpfdolch, erstochen – ohne sich gewehrt zu haben. Für die SOKO heißt das: Er hat den Täter gekannt. Die erste Spur führt in die Familienpension, in der das Opfer abgestiegen war. Die Besitzer Josefine und Jürgen Schierle sind vom Mord an ihrem Gast zutiefst geschockt. Es gibt Hinweise, dass John McDuff die Stunden vor seinem Tod nicht allein auf seinem Zimmer verbracht hat. KTU-Leiter Jan Arnaud sucht nach Spuren. Die Betreiber des Whiskey-Shops, Sabine und Peter Löhrs, berichten, McDuff sei einer der renommiertesten internationalen Whiskeykenner gewesen. Er sei eigens zur Präsentation von Peter Löhrs Buchs nach Stuttgart angereist.
    Und wenn die Ermittler Genaueres über das Tasting wissen wollten – es gebe ein Video über den gestrigen Abend. IT-Spezialist Rico Sander bemerkt, dass das Band ab einer bestimmten Stelle überspielt wurde. Er macht sich daran, die Daten wiederherzustellen. KTU-Leiter Jan Arnaud kann berichten, dass John McDuff in seinem Pensionszimmer Herrenbesuch hatte und dass der Strumpfdolch von Jürgen Schierle die Tatwaffe ist. Schierle knickt unter dem Druck der Ermittler ein und gibt zu, ein Verhältnis mit dem Schotten gehabt zu haben. McDuff hatte von ihm verlangt, ihm nach Schottland zu folgen, ansonsten wollte er Schierles Frau von dem Liebesverhältnis erzählen.
    Hat Jürgen Schierle den Schotten deshalb getötet? Oder wusste Frau Schierle von dem Verhältnis und hat McDuff aus Eifersucht getötet? Rico Sander führt die wiederhergestellten Daten des Videos vor. Dem wachsamen Auge von Kriminaldirektor Kaiser entgeht nicht, dass nicht nur Jürgen Schierle ein Geheimnis hat. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 17.10.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 4 (45 Min.)
    Die SOKO-Kommissare Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich, M.) und Rico Sander (Benjamin Strecker, r.) befragen Rieke Seitz (Catrin Striebeck, l.) in ihrem Tattoo-Studio. Ihr Kollege Franklin Diehn wurde ermordet aufgefunden.
    Ein auffällig tätowierter 25-Jähriger wird tot in einer Tiefgarage aufgefunden. Er wurde am Vorabend angefahren und ist an seinen inneren Verletzungen gestorben. Er heißt Franklin Diehn und war Tätowierer im renommierten Studio „Deep Ink“. Die Ermittler befragen die Besitzerin des Studios, Rieke Seitz. Sie ist des Lobes voll: Franklin sei ein talentierter Kollege und sehr umgänglicher Mensch, das Arbeitsverhältnis daher ausgezeichnet gewesen. Nur mit einem Kunden habe sich Franklin neulich gestritten, einem gewissen Denis. Als der auf das Präsidium gebeten wird, stellt sich heraus, dass er in Wahrheit Jens Ziller heißt.
    Warum der falsche Name? Kommissars-Anwärterin Nelly Kienzle arbeitet den Terminkalender des Tattoo-Studios durch und stößt auf Lucie Thieme, eine ehemalige Drogenabhängige, die zum Todeszeitpunkt eigentlich einen Termin beim Opfer hatte. Bei der Befragung gibt sie an, sie sei durch Hochzeitsvorbereitungen behindert gewesen. Sie verstrickt sich in Widersprüche und begründet das mit der Nervosität wegen ihrer bevorstehenden Hochzeit. Es wird klar, dass Rieke Seitz unglücklich in Franklin Diehn verliebt war. Kurz vor der Tat fand sie Entwürfe für ein Liebes-Tattoo. Hat sie das Tattoo falsch gedeutet? War es Mord im Affekt? IT-Spezialist Rico Sander findet auf Diehns Rechner das Fahndungsfoto eines am Hals tätowierten Mannes, der in Marseille wegen schweren Raubes gesucht wird. Jens Ziller hat sich ebenfalls am Hals tätowieren lassen.
    Dringender Tatverdacht, aber der Mann ist spurlos verschwunden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 24.10.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 5 (45 Min.)
    Etwas mürrisch gibt der Rentner Hubert Klein (Walter Schultheiß) Auskunft über das Opfer, das in der Nacht zuvor erschossen wurde. Kommissar-Anwärterin Kienzle (Sylta Fee Wegmann) ist von seiner forschen Art etwas irritiert.
    In dem kleinen Dorf Zechingen in der Nähe von Stuttgart wird ein Mann verfolgt und schließlich kaltblütig mit Null Schrot, einer Flintenmunition mit murmelgroßen Kugeln, erschossen. Die Leiche wird in einem Container für Grünabfälle gefunden. Der zuständige Dorfpolizist Johannes Keller verständigt die SOKO Stuttgart. Als SOKO-Chefin Martina Seiffert eintrifft, ist der Container auf Anweisung des Polizeibeamten bereits abgeholt, und so fehlen wichtige Spuren. Außerdem ist zunächst unklar, wer der Tote ist, da man ihn aufgrund des Schrots nur schwer identifizieren kann. Auch der Tatort ist unbekannt. Lediglich der Todeszeitpunkt kann von Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter auf die vergangene Nacht festgelegt werden.
    Um herauszufinden, wer der Tote sein könnte, beginnen die Ermittler, die Einwohner von Zechingen zu befragen, doch keiner im kleinen Dorf kann – oder will – ihnen weiterhelfen. Schließlich findet IT-Spezialist Rico Sander die Fingerabdrücke des Opfers in der Polizeidatenbank. Der Tote heißt Gerd Bernsen, ist ein Betrüger mit vielen Vorstrafen und hat sich im Dorf als „Hoffmann“ ausgegeben. Die Kommissare durchsuchen das Ferienhaus, das das Opfer verwaltet hat. Kurz vor ihrem Eintreffen wurden offenbar Unterlagen eines Kaufvertrages aus einem Safe gestohlen. Ins Visier der Ermittler gerät jetzt der Dorfarzt Dr. Hagen. Dieser gibt schließlich zu, dass ihn das Opfer um viel Geld betrogen hat. Außerdem besitzt er eine Reihe von Schrotflinten. Martina Seiffert und ihr Team sind sich einig: ein klares Motiv.
    Aber auch der Polizeibeamte Keller gerät unter Mordverdacht, da er in der Tatnacht blutüberströmt im Gasthof auftauchte. Er beteuert jedoch, dass das Blut von einem Wildunfall, zu dem er gerufen wurde, stammte. Sein Mord-Motiv: Das Ferienhaus, in dem Gerd Bernsen wohnte, gehörte zuvor Kellers Mutter – der man das Anwesen für einen viel zu geringen Preis abgeschwatzt hatte. Dann ermitteln die Kommissare, dass Bernsen noch eine andere Dorfbewohnerin betrügen wollte: die Besitzerin des Gasthofs Dagmar Häberle. Mit ihr hatte Gerd Bernsen sogar ein Verhältnis. Kam sie dahinter, dass er gar keine Gefühle für sie hatte? Mehrere plausible Motive, doch wer hat die Tat begangen? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 31.10.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 6 (45 Min.)
    Die SOKO Stuttgart-Ermittler Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich, l.) und Rico Sander (Benjamin Strecker, M.) sowie die Gerichtsmedizinerin Prof. Lisa Wolter (Eva Maria Bayerwaltes, r.) tragen erste Informationen über das Opfer zusammen.
    Ein desorientierter Mann mit blutverschmierter Kleidung wird auf einer viel befahrenen Straße aufgegriffen. Er erinnert sich an nichts. Nicht, wie er heißt, wer er ist und nicht daran, was passiert ist. Ganz in der Nähe wurde Walter Gentner, Geschäftsführer eines Hochbauunternehmens, im Treppenhaus eines Mietshauses niedergestochen. Das Blut, das an der Kleidung des Desorientierten klebt, stammt eindeutig vom Opfer. Ist er ein Zeuge oder der Täter? Die beiden Männer sind am Abend vor der Tat zusammen gesehen worden, aber es gibt keine Hinweise, woher sie sich kennen und welches Motiv etwa der Gedächtnislose haben könnte. Ist die Amnesie überhaupt echt oder nur ein Bluff? Im Umfeld des Mordopfers kennt ihn niemand, darum gibt die SOKO sein Foto an die Presse.
    Es melden sich Elke Resch und ihr Sohn Jonas und identifizieren den Mann als Leon Resch, ihren Ehemann und Vater. Elke Resch erklärt, ihr Mann sei Inhaber einer Lichtdesign-Firma und habe nie für Walter Gentners Bauunternehmen gearbeitet. Kollegen der SOKO ermitteln gegen die Firma wegen Korruptionsverdachts, aber die Spur führt zunächst nicht weiter. Dann finden die Ermittler heraus, dass Elke Resch – entgegen ihrer Aussage – das Opfer nicht nur kannte, sondern ein Verhältnis mit ihm hatte. Sie hatte es zwar beendet, aber Gentner setzte sie weiterhin unter Druck. Hat Elke Resch ihren Ex-Liebhaber beseitigt? Oder hat ihr Ehemann die Affäre entdeckt und seinen Nebenbuhler ermordet? Endlich kehren bei Leon Resch die Erinnerungen zurück, und er kann dazu beitragen, den Mörder zu finden. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 07.11.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 7 (45 Min.)
    Als Barbara Konrad (Angelika Bartsch, M.) vom Tod ihres Sohnes erfährt, bricht sie in den Armen von Kriminaldirektor Kaiser (Karl Kranzkowski, l.) zusammen. Nelly Kienzle (Sylta Fee Wegmann, r.) versucht zu helfen, während Polizeibeamte das Geschehen beobachten.
    Die verwüstete Autowerkstatt des türkischstämmigen Ahmet Örkan und die Hakenkreuzschmiererei an der Wand – der Mord an Jonas Konrad scheint offensichtlich einen rechten Hintergrund zu haben. Aber warum wurde ausgerechnet der einzige deutsche Angestellte erschlagen? Zufall? Die SOKO Stuttgart nimmt die Ermittlungen auf und stößt dabei schnell auf den Bruder des Ermordeten: Alexander, ein arbeitsloser Bauarbeiter mit rechter Orientierung, dem es ein Dorn im Auge ist, dass sein Bruder bei einem Türken arbeitet. Kurz vor Jonas’ Ableben haben sich die beiden Brüder heftig gestritten – laut Hadice Ates, der Auszubildenden bei Örkan. Nur durch ein Alibi der Mutter Barbara Konrad, die allerdings dem Alkohol verfallen und darum kaum zurechnungsfähig ist, scheidet Alexander vorerst als Verdächtiger aus.
    Als sich herausstellt, dass das Opfer mit Sina Örkan, der Tochter des Werkstattbesitzers Ahmet zusammen war, und sich der Vater gegen die gemeinsamen Lebenspläne des Paares stellte, ergibt sich ein mögliches Tatmotiv, das auf Ahmet deutet. Sein Alibi ist wacklig – doch als man es überprüft, stößt man auf eine weitere mögliche Täterin: die Mutter Barbara Konrad. Sie war in der Tatnacht am Tatort und hat dort Spuren hinterlassen, wie KTU-Leiter Jan Arnaud herausfindet. Sie gibt vor, keine Erinnerungen an die Nacht zu haben. Ist diese Frau fähig, ihren eigenen Sohn zu ermorden? SOKO-Chefin Martina Seiffert zweifelt daran. Schließlich platzt auch Alexander Konrads Alibi, da seine Mutter gar nicht – wie sie ausgesagt hat – zu Hause war. Unterdessen schwelt zwischen Sina und ihrem Vater ein Streit, denn Sina ist von Jonas schwanger.
    Konnte Ahmet es nicht ertragen, dass seine Tochter ihre Ehre verloren hat? Hat er seinen Angestellten im Affekt erschlagen und das Ganze als rechtsradikale Tat getarnt, um von sich abzulenken? Bei einer Tatortbegehung gelingt es der SOKO Stuttgart, den Mörder zu überführen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 14.11.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 8 (45 Min.)
    Was hat es damit auf sich, dass Kriminaldirektor Michael Kaiser (Karl Kranzkowski, M.) von zwei Beamten in der JVA zu seinem Zellenblock geführt wird?
    Stefan Marold, ein bisher unbescholtener Bürger, sitzt in Untersuchungshaft, weil er seine Firma um einen Millionenbetrag betrogen haben soll. Er gilt als unauffälliger Häftling. Doch dann wird er tot in der Dusche der JVA aufgefunden. Die SOKO Stuttgart nimmt ihre, in diesem Fall erschwerte, Arbeit auf. Die Mitinsassen hüllen sich in Schweigen – niemand will etwas mit der Polizei zu tun haben. Selbst Werner Gieß, der einzige Mann, mit dem Marold in Haft befreundet war, will nichts sagen, offenbar aus Angst, das nächste Opfer zu sein. Bald finden die Beamten Indizien, die für einen Auftragsmord sprechen. Marold war zwar angeklagt, Firmengeld veruntreut zu haben.
    Doch wie es aussieht, hatte er das Geld im Auftrag seines Chefs Christian Schmeil generiert, um der Firma durch Bestechungen Wettbewerbsvorteile zu verschaffen – Schwarzgeld in Millionenhöhe, das nicht mehr auffindbar ist. Und Marold hat Schmeil mit seinem Wissen erpresst. Ein eindeutiges Mordmotiv. Aber zu welchem Häftling könnte Schmeil Kontakt aufgenommen haben? Kaiser wird undercover in die JVA eingeschleust, um Interna in Erfahrung zu bringen. Auch er freundet sich mit Werner Gieß an, der ihn in einer bedrohlichen Situation vor dem Mitinsassen Andreas Belzig beschützen kann. Von Gieß erfährt Kaiser, dass Belzig seit Kurzem einen Staranwalt hat. Nur: Wie kann er sich den leisten? Tatsächlich kann das SOKO-Team um Martina Seiffert Schmeil schließlich nachweisen, Belzig beauftragt zu haben, Marold mundtot zu machen.
    Hat er diesen Auftrag zu wörtlich genommen? Da wird in der Nacht Marolds Leiche aus der Rechtsmedizin gestohlen. Wieso? Was haben die Täter von dem toten Körper? Es ist Rico, der herausfindet, was es mit Marolds ungewöhnlichem Tattoo auf sich hat. Denn in dem Bild – dem Höllenhund Zerberus – sind geschickt die Zugangsdaten zu einem Konto versteckt, auf denen das Schwarzgeld deponiert ist. Davon kann eigentlich nur Marolds Geliebte Cornelia Mehring gewusst haben. Hat sie den Mord in Auftrag gegeben? Und wenn ja, wen hat sie beauftragt? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 21.11.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 9 (45 Min.)
    SOKO Stuttgart-Ermittler Jo Stoll (Peter Ketnath) befragt die Sekretärin des Opfers, Lena Grassl (Alexandra Schalaudek). Die ist zwar über den Tod ihrer Chefin erschüttert, erweckt aber in Stoll Misstrauen.
    Marketingleiterin Anja Rottenberg hat erst vor Kurzem ihren neuen Job in Stuttgart angefangen – und jetzt liegt sie erdrosselt im Park. Die SOKO Stuttgart beginnt zu ermitteln und findet bald heraus, dass das Opfer mit ihrem Mann Hajo eine Fernbeziehung geführt hat. Geriet die Ehe dadurch in eine Krise? Gab es vielleicht einen anderen Mann in Anjas Leben, und Hajo hat die Nerven verloren? Doch die Trauer um seine Frau scheint nicht gespielt. Als das Team um SOKO-Chefin Martina Seiffert im Arbeitsumfeld des Opfers recherchiert, kommt es schnell auf Bernhard Löw, den Anja von seinem Posten als Marketingleiter bei der Firma „Airbird“ verdrängt hat. Löw ist finanziell von seinem Job abhängig, er hat hohe Schulden bei der Bank und eine Familie zu ernähren.
    Als er jetzt, nach Anja Rottenbergs Tod, wieder in sein altes Büro zurückkehrt, steht er ganz oben auf der Liste der Verdächtigen. Doch als die Gerichtsmedizinerin Professor Lisa Wolter bei der Obduktion herausfindet, dass Anja Rottenberg einen Schwangerschaftsabbruch hinter sich hat – und den ohne das Wissen ihres Mannes durchführen ließ – gerät Hajo wieder in den Fokus der Ermittlungen. Konnte er es nicht ertragen, dass seiner Frau die Karriere wichtiger war als ein gemeinsames Kind? Unterdessen stößt Rico auf Ungereimtheiten in der Marketingabteilung: Eine Werbefirma namens „werbezeit“ erhielt von der „Airbird“ Aufträge in Millionenhöhe, angeblich für den asiatischen Markt. Doch diese Werbemittel wurden nie eingesetzt.
    Kam das Opfer hinter diese merkwürdigen Geschäfte, und Paul Schober, der Inhaber der „werbezeit“, der zur Tatzeit mit Anja Rottenberg verabredet war, hat sie für immer zum Schweigen gebracht? Und welche Rolle spielt die Assistentin der Marketingabteilung, Lena Grassl, die mit Paul Schober heimlich liiert zu sein scheint, in diesem Spiel? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 05.12.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 10 (45 Min.)
    SOKO-Ermittler Jo Stoll (Peter Ketnath, l.) sitzt den beiden Gefäßsportlern Peter Mörfeld (Oliver Breite, r.) und Frank Rossmann (Joerg Adae, M.) im Befragungsraum gegenüber. Bereitwillig geben sie ihm über ihren betreuenden Arzt, den sie erschossen aufgefunden haben, Auskunft.
    Dr. Ludger Kreilinger, der Betreiber einer gefäßchirurgischen Privatklinik, wird in seinem Wagen tot aufgefunden. Das Team der SOKO Stuttgart schaltet sich ein. Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter diagnostiziert Herzschuss. Zunächst befragen die Ermittler Kreilingers Ehefrau Kerstin. Diese ist am Boden zerstört, doch ihr Alibi ist nicht besonders tragfähig. Auch Kreilingers Kollege Prof. Huber gerät ins Visier der Kommissare, als KTU-Leiter Jan Arnaud die markante Reifenspur von Hubers Sportwagen am Tatort entdeckt. Dieser gesteht, sich mit dem Opfer auf dem Waldparkplatz verabredet zu haben, beteuert jedoch, dass Kreilinger bei seinem Eintreffen bereits tot gewesen sei. Eine Aussage, der die Kommissare nur schwer Glauben schenken können.
    Auch eine Tötung auf Verlangen müssen die Kommissare in Betracht ziehen, als sie herausfinden, dass das Opfer infolge einer fortgeschrittenen Krebserkrankung nur noch wenige Monate zu leben hatte – und zudem mit seiner eigenen Pistole erschossen wurde. Doch wer war der Schütze? Wollte ihn seine Frau vor monatelangen Qualen bewahren? Doch sie sagt aus, nichts von der Krankheit ihres Mannes gewusst zu haben. In den weiteren Ermittlungen vernimmt die SOKO auch Thomas Gause, einen windigen Hersteller von Medizintechnik. Dieser räumt ein, Prof. Huber Bypässe, die bisher nur für Tierversuche zugelassen wurden, geliefert zu haben. Kreilinger, der hinter die schmutzigen Geschäfte seines Kollegen gekommen war, drohte diesem mit einer Anzeige. Ein klares Motiv, da sind sich die Kommissare Seiffert und Stoll einig und nehmen Prof. Huber fest.
    Damit scheint der Fall gelöst. Doch dann wird IT-Spezialist Rico Sander in den Patientenakten auf einen tragischen Todesfall während einer Routineoperation von Kreilinger und Huber vor wenigen Wochen aufmerksam. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 12.12.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 11 (45 Min.)
    Elisa Wolff (Maresa Hörbiger, r.) gibt SOKO-Chefin Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich, l.) bereitwillig Auskunft. Sie wusste von der Liebesbeziehung ihres Mannes zum Mordopfer.
    Grelles Blitzlichtgewitter umgibt die attraktive Mittzwanzigerin auf dem Laufsteg: Sabrina Kelber, die soeben als Nachwuchsdesignerin des Modelabels „Wolff“ vorgestellt wurde, strahlt glücklich in die Kameras. Doch keine zwölf Stunden später wird sie erstochen in ihrer Firmenwohnung aufgefunden. Das Team um Martina Seiffert findet heraus, dass die junge Modemacherin für ihren Seniorchef Wolfram Wolff mehr als nur eine Angestellte war – sie waren seit einigen Monaten liiert. Zudem stellt die Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter fest, dass die Tote im zweiten Monat schwanger war. Als die Kommissare Wolframs Ehefrau Elisa befragen, gibt diese vor, sowohl von der Beziehung, als auch der Schwangerschaft gewusst zu haben. Erstaunlicherweise scheint sie dies kaum zu stören.
    Als jedoch klar wird, dass Wolff senior plante, seinen Lebensmittelpunkt zu seiner jungen Freundin zu verlegen, gerät die Ehefrau verstärkt unter Tatverdacht. Ist sie doch nicht so abgeklärt, wie sie vorgibt? Doch auch Wolffs Sohn Gunnar, zweiter Geschäftsführer im Unternehmen, wird verdächtigt, auch er hatte Gefühle für die junge Frau. Wollte er verhindern, dass Sabrinas Liaison zu seinem Vater ernster wurde? Außerdem kommt Chefdesignerin Magitta Gern als Täterin in Frage, da sie auf einmal eine junge Konkurrentin vor die Nase gesetzt bekommen hat. Sie konnte das Opfer sowieso nicht leiden und hätte es als langjährige Chefdesignerin wohl kaum ertragen, diese als ihre Vorgesetzte zu haben. Kurz: viele Verdächtige – wenig Beweise.
    Doch ein Pressevideo vom Abend der Modenschau bringt die SOKO schließlich auf etwas, das die tatsächliche Tragödie erahnen lässt. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 19.12.2013ZDF
  • Staffel 5, Folge 12 (45 Min.)
    Jan Arnaud (Mike Zaka Sommerfeldt) und sein Spurensicherungs-Team untersuchen eine Wand im Bunker. Befindet sich tatsächlich ein verborgener Raum dahinter?
    Es ist bereits später Abend, als die SOKO Stuttgart alarmiert wird. In einem Luftschutzbunker aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs wurde ein Toter gefunden. Kurze Zeit später befinden sich Martina Seiffert und ihr Team am Tatort und nehmen die Ermittlungen auf. Der Tote, Gero Kimmich, wurde von Jugendlichen, die im Bunker eine Party feiern wollten, gefunden. Er war als Gas-Wasser-Installateur für die Instandhaltung des Bunkers verantwortlich. Walter Schiller, Vorsitzender des Vereins für die Stuttgarter Bunkeranlagen, wird zum Tatort bestellt. Er gibt an, dem Opfer an diesem Tag keinen Arbeitsauftrag für den Bunker erteilt zu haben.
    Was also hat Gero Kimmich dort gemacht? Selbst wütend auf die Jugendlichen, berichtet Schiller, dass auch das Opfer nicht gut auf diese zu sprechen war, da sie vermehrt die alten Zufluchtsstätten als illegale Party-Locations verwenden. Hat sich das Opfer mit den Jugendlichen angelegt? IT-Spezialist Rico Sander recherchiert im Netz den Veranstalter der illegalen Partys, Philipp Burgemeister. Dieser bestreitet jedoch, zur Tatzeit im Bunker gewesen zu sein. Doch eine Taschenlampe, die KTU-Leiter Jan Arnaud sicherstellen kann, liefert den Beweis für Philipps Anwesenheit. In der folgenden Vernehmung gibt dieser zwar zu, dort gewesen zu sein, beteuert jedoch, dass Kimmich bereits tot gewesen sei. Einer Aussage, der die Kommissare Seiffert und Stoll nur schwer Glauben schenken können.
    Erst recht, als klar wird, dass Philipp mit Lucy Kimmich, der Tochter des Toten, zusammen ist. Kam es zum Streit zwischen Philipp und dem Opfer? Den Kommissaren fehlen dafür aber die Beweise. Doch auch die Frau des Opfers, Suse Kimmich, zählt zu den Verdächtigen. Sie hat durch den Tod ihres Mannes Anrecht auf die Lebensversicherung und kann damit die Schulden der Familie tilgen. Der Verdacht erhärtet sich, als die SOKO herausfindet, dass die Ehefrau die Mordwaffe gekauft hat. Schließlich findet Jan Arnaud den Grund, warum das Opfer zur Tatzeit im Bunker war: Gero Kimmich wollte eine Wand einreißen, um einen neuen Notausgang zu schaffen. Und hinter dieser Wand liegt ein grauenhaftes Geheimnis. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 02.01.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 13 (45 Min.)
    Da die SOKO-Kommissare Seiffert (Astrid M. Fünderich, l.) und Stoll (Peter Ketnath, r.) dem Arzt Bernd Scheerbeck (Max Urlacher, M.) nichts nachweisen können, darf er das Präsidium wieder verlassen.
    Der Tod des schwerreichen Privatiers Harald Scheerbeck ruft die SOKO Stuttgart auf den Plan. Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter geht von Mord durch Ersticken aus. Sie macht sich gemeinsam mit Raoul Gilberto, ihrem neuen, brasilianischen Assistenten an die Rekonstruktion des Tathergangs. Die Kommissare um Martina Seiffert beginnen mit den Ermittlungen. Zunächst werden sie auf Bernd, den Sohn des Toten und dadurch Teilerben, und dessen Frau Miriam aufmerksam. Bernd, der nicht in Stuttgart wohnt, ist nur zufällig mit seiner Gattin in der Stadt, um einen Ärztekongress zu besuchen. Er gibt an, schon seit Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem Vater gehabt zu haben. Um so erstaunter ist er, als er hört, dass sein Vater ihn noch am Vorabend im Hotel zu einem Gespräch aufsuchen wollte. Der junge Scheerbeck beteuert jedoch, ihn nicht getroffen zu haben.
    Auch die junge Witwe des Opfers, Juliane, ist jetzt Millionenerbin und gerät dadurch unter Tatverdacht. Doch auch sie hat ein sicheres Alibi: Sie befand sich zur Tatzeit in einem Freiburger Wellnesshotel. Bald finden die Ermittler heraus, dass Juliane eine Affäre mit Robert Hauser, ihrem Fitnesstrainer hat. Wusste auch ihr Mann davon? Er wollte die Scheidung einreichen und das Testament ändern. Dadurch hätte Juliane kaum etwas geerbt – in den Augen der Kommissare ein mehr als gutes Motiv. Hat die untreue Frau womöglich ihren Geliebten mit dem Mord beauftragt? Eindeutige Handynachrichten und Spuren des Liebhabers am Tatort sprechen sehr dafür. Der Fall scheint schon gelöst, als Prof. Wolter den Zeitpunkt der Tat korrigieren muss – sie hatte bei ihren ersten Berechnungen nicht bedacht, dass das Opfer auf einer Fußbodenheizung lag. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 09.01.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 14 (45 Min.)
    Die Eheleute Marianne (Beate Maes) und Xaver (Hardy Krueger jr.) Guthmann geraten unter Verdacht: Wollten sie die Entführung ihrer Tochter um jeden Preis verhindern?
    Es ist der erste Arbeitstag von Selma Kirsch, der neuen Kommissarin im Team der SOKO Stuttgart – und der beginnt gleich mit einem kuriosen Fall: Eine junge Frau wird tot im Ludwigsburger Märchengarten aufgefunden. Sie ist ertrunken – in einem seichten Tümpel am Rapunzelturm. Bei der Toten handelt es sich um die Französin Nathalie Leroy, die zusammen mit ihrem Freund Jean-Luc Beauvais in Stuttgart gelebt und als Kindermädchen bei der Fabrikantenfamilie Guthmann gearbeitet hat. Das Ehepaar ist über den Tod erschüttert und bittet die Ermittler, ihre kleine Tochter Pauline in dem Glauben zu lassen, Nathalie sei zurück nach Frankreich gegangen – was auch deren Plan war. Auch der Freund des Opfers ist schockiert. Doch er verhält sich seltsam verschlossen und scheint etwas zu verbergen.
    Vor allem Selma Kirsch ist sich sicher, dass er mehr weiß, als er zugibt. Und ihre Vermutung bestätigt sich: KTU-Leiter Jan Arnaud findet im Wagen von Jean-Luc Beauvais den Ausweis der Toten – sie hieß in Wahrheit Valerie Magaux und hat unter falschem Namen als Aupair bei den Guthmanns gearbeitet. Außerdem befinden sich im Auto Kindersachen. Den Kommissaren wird klar: Das junge Paar wollte Pauline entführen. Unter dieser Prämisse geraten Paulines Eltern, Xaver und Marianne Guthmann, ins Visier der Ermittlungen. Sind sie hinter den perfiden Plan ihres Kindermädchens gekommen und haben den Entführungsversuch mit einem Mord vereitelt? Auch Jean-Luc Beauvais gerät unter Mordverdacht.
    Hat Valerie die kleine Pauline ins Herz geschlossen und sich darum gegen ihn und eine geplante Entführung gestellt? Der Fall bekommt einen weiteren interessanten Aspekt, als IT-Spezialist Rico Sander herausfindet, dass Valerie Magaux vor sechs Jahren schon einmal in Stuttgart war – zu einem Austauschjahr. Und dass ihre damalige Gastgeberin Brigitta Brunner bei Xaver Guthmann als Sekretärin gearbeitet hatte. Ist damals etwas passiert, das Valerie nun das Leben kostete? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 16.01.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 15 (45 Min.)
    Im Foyer des Dunkelrestaurants trifft Stefan Katzbach (Simon Licht, r.) auf seine Ex-Freundin Susanne Henke (Julia Dietze, l.). Was hat sie vor ihm zu verbergen?
    Die neue Kommissarin der SOKO Stuttgart, Selma Kirsch, freut sich: Am Abend ist sie zum ersten Mal in einem Dunkelrestaurant zu Gast. Kaum hat sie in der vollkommenen Dunkelheit Platz genommen, wird direkt neben ihr die Küchenchefin Nadja Aust durch einen Stich in den Nacken ermordet. Kurz darauf befindet sich das gesamte SOKO-Team am Tatort. Denn der ungewöhnliche Fall wirft viele Fragen auf: Wie konnte sich der Täter im Dunkeln so gut orientieren? Wer wollte die unbescholtene Köchin loswerden? Und warum? Selma belastet es sehr, dass sie den Mord nicht verhindern konnte. Und dass sie, obwohl ihr Gehör außerordentlich ausgebildet ist, nichts Ungewöhnliches wahrnehmen konnte. Der erste Verdacht fällt auf Jörg Winkler, denn der blinde Kellner kann sich äußerst sicher durch den dunklen Gastraum bewegen.
    Und er hatte nach Ansicht der Kommissare ein klares Motiv: Nadja Aust wollte ihn bei der Chefin Susanne Henke melden, weil er einem Gast einen Geldbeutel gestohlen hatte. Dadurch hätte er mit Sicherheit seinen Job verloren. Auch einer der Gäste gerät in den Fokus des SOKO-Teams: Sascha Lammert, der beim Gesundheitsamt arbeitet und das Opfer viel besser kannte, als er zunächst zugibt. Doch die Ermittler können ihm kein Mordmotiv nachweisen. Ganz anders verhält es sich bei Stefan Katzbach, dem Ex-Freund von Susanne Henke. Er hat vor Kurzem herausgefunden, dass seine Freundin eine Affäre mit Nadja Aust hatte. Als er Susanne zu einer Entscheidung gezwungen hat, hat sie sich für die Köchin entschieden – und gegen ihn.
    Durch eine ungewöhnliche Gegenüberstellung mit ihm und Jörg Winkler können die Kommissare beweisen, dass er – entgegen seiner Behauptung – zur Tatzeit im Gastraum war. Stefan Katzbach hatte also ein Motiv und die Gelegenheit zum Mord. Just zu diesem Zeitpunkt entdeckt IT-Spezialist Rico Sander interessantes – und belastendes? – Material auf einer Videodatei. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 23.01.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 16 (45 Min.)
    SOKO-Ermittler Jo Stoll (Peter Ketnath, r.) kann es nicht glauben, dass Else Fitz (Hansi Jochmann, l.) etwas mit dem Tod einer jungen Teleshop-Verkäuferin zu tun haben soll.
    Die junge Teleshop-Verkäuferin Julia Knechtel preist gerade ihre Beauty-Serie an. Die Live-Show läuft hervorragend, die Produkte gehen weg wie warme Semmeln. Sie wechselt zu einem Erfrischungsspray, demonstriert es fröhlich an sich – und geht plötzlich mit schmerzerfülltem Gesicht zu Boden. Wenig später ist sie tot. Ein Säureanschlag – da ist sich Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter sicher. Jemand wollte Julia Knechtel gezielt schaden und hat den Inhalt des Erfrischungssprays gegen Schwefelsäure ausgetauscht. Und daran ist die junge Frau erstickt. Die „SOKO Stuttgart“ beginnt mit ihren Ermittlungen. Der erste Verdacht fällt auf die „Cremeprinzessin“, Viviane Demont, einen Star in der Teleshoppingwelt. Sie musste ihre Prime-Time-Show an die junge, hübsche Julia abgeben und macht keinen Hehl daraus, dass dies eine große Demütigung für sie war.
    Für die Ermittler ein schwerwiegendes Motiv. Viviane Demont wird von ihrem Fanclub, angeführt von Else Fitz, in jeglicher Hinsicht unterstützt. Die Damen sind ebenfalls entrüstet, dass „ihre Cremeprinzessin“ aus dem Hauptprogramm verdrängt wurde. Sie haben deswegen mit beleidigenden Anrufen Julia Knechtel in ihrer Live-Show diskreditiert. Sind die älteren Damen zu weit gegangen und haben zu härteren Methoden gegriffen? Die Kommissare können das nicht ausschließen. Doch auch der Kameramann des Teleshopping-Kanals, Alexander Huzva, gerät in den Fokus der Ermittlungen. Er gibt zu, Gefühle für Julia Knechtel gehabt zu haben.
    Hat er sich von ihr ausgenutzt gefühlt – denn durch ihn hat sie im Sender überhaupt erst Fuß gefasst – und musste sie deshalb sterben? Als IT-Spezialist Rico Sander ein gelöschtes Sex-Video mit dem Produzenten Max Reichert und dem Opfer rekonstruieren kann, gerät auch dieser unter Mordverdacht. Denn der Produzent des Homeshopping-Senders hat diese Affäre bisher verschwiegen. Bangte er um seinen guten Ruf und hat Julia Knechtel deswegen für immer zum Schweigen gebracht? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 30.01.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 17 (45 Min.)
    Die SOKO-Kommissare Selma Kirsch (Yve Burbach, 2.v.l.) und Jo Stoll (Peter Ketnath, 2.v.r.) suchen Jasmin Lenske (Sonja Gerhardt, r.) in ihrem Nagelstudio auf, wo sie gerade eine Kundin versorgt. Noch weiß sie nicht, dass ihr Freund einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist.
    Mitten in der Nacht geht bei der Stuttgarter Polizei ein Notruf ein – bricht aber plötzlich ab. Wenig später wird Mirko Hanisch, Mitarbeiter auf einem Schrottplatz, tot auf einer Landstraße aufgefunden. Zunächst sieht es aus wie ein Unfall. Doch der wurde fingiert, wie schon die erste Untersuchung ergibt. Und von Mirko Harnischs Handy aus wurde nachts die Polizei angerufen – allerdings erst nach seinem Tod. KTU-Leiter Jan Arnaud findet auf der Kleidung des Opfers synthetische DNA. Die wird eingesetzt, um Kupferdraht unsichtbar zu markieren und so einen Diebstahl rückverfolgen zu können. Die Kommissare vermuten, dass Mirko Hanisch in der Tatnacht an einem großangelegten Kupferdiebstahl beteiligt war.
    Die Lebensgefährtin des Opfers, Jasmin Lenske, ist geschockt und kann nicht glauben, dass ihr Freund wieder in die Illegalität abgerutscht ist – denn Mirko Harnisch war vorbestraft. Als die Kommissare um Martina Seiffert herausfinden, dass Jasmin Lenske einen ebenfalls vorbestraften Bruder hat, der dazu noch unauffindbar ist, vermuten sie, dass er und das Opfer den Diebstahl gemeinsam begangen haben. Da Jasmin Lenske ihr einziger Anhaltspunkt ist, wird sie von der SOKO observiert. Und tatsächlich trifft sie sich mit ihrem Bruder René. Doch als die Kommissare Kirsch und Stoll ihn festnehmen wollen, gelingt ihm die Flucht. Aber auch Martin Hoppe, der Besitzer des Schrottplatzes und Chef des Opfers, gerät ins Visier der Ermittler. Hoppe wird verdächtigt, Komplize beim geplanten Kupferdiebstahl gewesen zu sein.
    Auch ein Mitarbeiter des Schrottplatzes, Rüdiger Böhme, wird überprüft, doch der hat ein Alibi und auch kein Motiv für den Mord. Informationen der Bewährungshelferin Irina Falke erhärten den Verdacht gegen René Lenske. Als dieser Kontakt mit ihr aufnimmt, wird er auch Opfer eines Angriffs. Die Bewährungshelferin scheint den Ermittlern etwas zu verheimlichen. Doch was könnte sie mit dem Mord an Mirko Hanisch zu tun haben? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.02.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 18 (45 Min.)
    Im KTU-Labor setzt Jan Arnaud (Mike Zaka Sommerfeldt, l.) Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich, r.) darüber in Kenntnis, dass er Fingerabdrücke im Tresor sicherstellen konnte, die nicht vom Opfer stammen. Also doch Raubmord?
    Tatort Baustelle – Das SOKO-Team um Hauptkommissarin Martina Seiffert ermittelt im Mordfall des Bauunternehmers Martin Netzer. Der erste Verdacht der Kommissare fällt auf die Ehefrau des Toten, Kristine. Es gibt Hinweise darauf, dass sich Martin Netzer von seiner Frau trennen wollte. War sein Tod die Folge eines Eifersuchtsdramas? Im beruflichen Umfeld des Opfers können die Ermittler zwei Verdachtslinien offenlegen: Der Polier Milan Petrovic hat ein unstimmiges Alibi und ein mögliches Motiv: Martin Netzer beschäftigte Schwarzarbeiter, die ihm Petrovic besorgte. Und darüber hinaus hatte Petrovic eine massive Auseinandersetzung mit dem Opfer, weil er sich im Namen seiner Landsleute über eine ausstehende Bezahlung und die miserablen Arbeitsbedingungen beschwerte.
    Außerdem kann IT-Spezialist Rico Sander mehrere unzufriedene Kunden des Bauunternehmers ausfindig machen. Einer von ihnen ist Peter Schott, ein Häuslebauer, der mit Netzer ernsthafte Konflikte hatte, weil sein Haus eigentlich unbewohnbar ist. Schott hat all seine finanziellen Reserven verbraucht, und die Bank lässt durch die Kundenberaterin Verena Klüver seinen Kredit fällig stellen. Er ist also ruiniert. Peter Schott hat kein Alibi, und weitere Indizien deuten darauf hin, dass er die Tat im Affekt begangen haben könnte. Aber auch Schotts Ehefrau Maria gerät unter Verdacht. Auch sie hat in ihrem Alibi eine Lücke und durch die katastrophale Wohnsituation in der Bauruine, durch die ihre kleine Tochter schwer erkrankt ist, ein starkes Motiv.
    Als man Maria vernimmt, legt Peter Schott, der vorübergehend auf freien Fuß gesetzt wurde, ein Geständnis ab, um seine Frau zu schützen. Er droht, sich in seinem maroden Haus in die Luft zu jagen. Können die Kommissare diese Wahnsinnstat verhindern? Und wer steckt tatsächlich hinter dem brutalen Mord am skrupellosen Bauunternehmer Netzer? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.02.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 19 (45 Min.)
    Jan Arnaud (Mike Zaka Sommerfeldt, 2.v.r.) fragt die Kollegen Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich, r.), Jo Stoll (Peter Ketnath, l.) und Friedemann Sonntag (Christian Paetzold, 2.v.l.), ob es sich beim zweiten Entführungsopfer um ihren Kollegen Rico Sander handeln könnte.
    Am frühen Morgen, mitten in einem Stuttgarter Villenviertel, wird eine junge Frau auf offener Straße entführt. Bei dem Versuch zu helfen wird ein Jogger kaltblütig überfahren, und eine weitere Person gerät durch einen unglücklichen Zufall ebenfalls in die Fänge des Entführers. Am Tatort erfahren die SOKO-Ermittler, dass es sich beim Entführungsopfer um die Studentin Ariane Gerber handelt. Sie ist die Tochter von Klaus und Jeanette Gerber, einem erfolgreichen Unternehmer-Ehepaar, das eine Likör-Kelterei betreibt. Die beiden sind schockiert, als sie von SOKO-Chefin Martina Seiffert erfahren, was passiert ist. Im Präsidium beraten die Kommissare über ihr weiteres Vorgehen. Es ist klar, dass eine Fangschaltung eingerichtet werden muss, damit die Täter eventuell geortet werden können.
    Doch der dafür zuständige IT-Spezialist Rico Sander ist noch nicht zum Dienst angetreten, was für ihn äußerst ungewöhnlich ist. Die Kommissare versuchen, ihn zu erreichen, doch sein Handy ist ausgeschaltet. Ein ungutes Gefühl macht sich bei den SOKO-Ermittlern breit. Besonders als sie bemerken, dass der Entführungsort genau auf Ricos Arbeitsweg liegt. Das ungute Gefühl wird schnell zur Gewissheit: Selma Kirsch hat ein Phantombild des zweiten Entführungsopfers anfertigen lassen, und das hat große Ähnlichkeit mit Rico. Nun rennt die Zeit. Sobald der Entführer herausfindet, dass Rico Polizist ist, schwebt er in Lebensgefahr. Die Fangschaltung ist eingerichtet. Unter den Augen der Kommissare und von Dennis Müller, dem Freund des Opfers, meldet sich der Entführer und teilt den Gerbers seine Lösegeldforderung mit: zwei Millionen Euro in bar.
    Das ist exakt das verfügbare Vermögen der Gerbers. Die Ermittler fragen sich, woher der Entführer so genau über die Finanzen des Ehepaars Bescheid weiß. Bevor der Übergabeort für das Lösegeld bekanntgegeben wird, zieht die Wasserschutzpolizei eine Leiche aus dem Neckar. Die Beschreibung ist ein Schock für die Kommissare – schwarze Haare mittelgroß und schmächtige Statur – hat der Entführer sich seiner unfreiwilligen Geisel entledigt, nachdem er festgestellt hat, dass Rico zur Polizei gehört? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.02.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 20 (45 Min.)
    Gerichtsmedizinerin Prof. Lisa Wolter (Eva Maria Bayerwaltes, r.) erklärt anhand des Opfers (Komparse, liegend) ihre ersten Erkenntnisse.
    In ihrem alten, unbewohnten Häuschen am Rande von Stuttgart findet die aus ihrem Heim geflohene „Oma“ Birnbaum die Leiche von Holger Träsch. Doch die alte Frau ist so dement, dass sie denkt, das Opfer schliefe. Gerichtsmedizinerin Prof. Wolter stellt nach einer ersten Leichenschau fest, dass der junge Mann mit einem Küchenmesser erstochen wurde. Im Keller des Hauses wartet eine große Überraschung auf die Kommissare der SOKO Stuttgart: Das Opfer hat dort ein voll ausgestattetes Drogenlabor betrieben. KTU-Leiter Jan Arnaud bestätigt, dass hier bis vor kurzem noch die Designerdroge „Mephedron“ hergestellt wurde. Im Haus ist jedoch keine Spur von den Drogen. Wurde Holger Träsch Opfer eines Überfalls? Die Eheleute Ole und Belinda Birnbaum sind geschockt, als sie erfahren, was im Haus ihrer Mutter vor sich ging.
    Sie geben an, das Opfer noch nie gesehen zu haben, und behaupten, dass sie schon länger nicht mehr in dem abgelegenen Haus waren. Es steht leer, seit Oles Mutter im Heim leben muss. Melanie, die Schwester des Opfers, bricht zusammen, als sie vom Tod Holgers hört. Ihr Freund Sven Weinzierl hingegen scheint wenig beeindruckt. Er hatte kein gutes Verhältnis zum Bruder seiner Freundin, denn dieser versorgte auch sie mit „Mephedron“. Ein starkes Motiv. Hat er im Streit die Nerven verloren und zugestochen? Eine weitere Spur tut sich auf, als ein alter Bekannter der SOKO Stuttgart, Klaus Bühler, mit dem Fall in Verbindung gebracht werden kann. Melanie Träsch arbeitet in seinem Club als Bardame, und Jo Stoll findet dank Spuren an Bühlers Wagen heraus, dass der am Tatort gewesen sein muss. Doch er kann Bühler nichts nachweisen.
    Der Verdacht, dass der Drogenkoch und Bühler unter einer Decke steckten, bleibt jedoch bestehen. Als die SOKO-Ermittler ein Päckchen der verschwundenen Designerdroge sicherstellen können, erfährt der Fall schließlich die entscheidende Wendung. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 06.03.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 21 (45 Min.)
    Voller Trauer betrachtet Jasmin Kramer (Picco von Groote) die Zeichnungen ihrer ermordeten Schwester.
    Als er von einem Kongress nach Hause kommt, findet Bernd Zimmermann seine Ehefrau Verena erschossen in ihrer gemeinsamen Wohnung – und alarmiert das Team der SOKO Stuttgart. Aufgrund fehlender Schmauchspuren kann Gerichtmedizinerin Prof. Wolter schnell den Tathergang rekonstruieren: Die Tote wurde, am offenen Fenster stehend, vom Haus gegenüber erschossen. Damit fällt der erste Verdacht der Kommissare auf die dort wohnende Übersetzerin Marlene Heine. Sie ist mit der Toten, die Eigentümerin der beiden Häuser war, wegen ihres Messie-Syndroms aneinander geraten – ihr drohte die Zwangsräumung. Als KTU-Leiter Jan Arnaud und sein Team bei der Wohnungsdurchsuchung eine Waffenbesitzkarte, ausgestellt auf Heines verstorbenen Ehemann, entdecken, gerät Frau Heine zunehmend unter Druck.
    Doch ein Aspekt widerspricht dieser Theorie: Aufgrund des Einschusswinkels muss der Schuss aus dem Stockwerk über Frau Heine abgegeben worden sein. Dann stellt sich heraus, dass Frau Heine tatsächlich geschossen hat, doch waren ihre Schüsse nicht tödlich: Sie hat Fotos gemacht, die das Opfer bei dem im Haus wohnenden Künstler Gregor Gros zeigen und die auf eine Affäre hindeuten. Damit erweitert sich der Kreis der Verdächtigen um den Künstler Gros und den betrogenen Ehemann – die beide befragt werden. Gregor Gros gibt die Affäre schließlich zu, und auch Bernd Zimmermann hatte zwar einen Verdacht, gibt aber an, sich über die neue Fröhlichkeit seiner Frau gefreut zu haben. Auch die in Paris lebende Schwester der Toten, Jasmin, wird zur Befragung einbestellt. Sie sagt aus, nur wenig Kontakt mit ihrer Schwester gehabt zu haben.
    Doch auf einmal tauchen Zeichnungen der Verstorbenen auf, welche die Ermittler erneut zum Umdenken zwingen. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 13.03.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 22 (45 Min.)
    Die Stuttgarter Ermittler Selma Kirsch (Yve Burbach, r.) und Jo Stoll (Peter Ketnath, 2.v.r.) informieren Gisela (Johanna Gastdorf, 2.v.l.) und Hans Emmerling (Ulrich Gebauer, l.) darüber, dass ihr Lehrling erschlagen wurde.
    Früh am Morgen werden die SOKO-Ermittler Seiffert, Stoll und Kirsch zu der Stuttgarter Metzgerei Emmerling gerufen. Der 18-jährige Metzgerlehrling Max Baumeister liegt tot im Arbeitsraum der Metzgerei auf dem Boden. Er wurde mit einem Nudelholz erschlagen. Die Suche des SOKO-Teams nach einem Motiv läuft schleppend: Wer hat dem unauffälligen Max etwas Böses gewollt? Nach und nach wird den Ermittlern klar, dass es mit Max den Falschen getroffen hat. Die Ermittler vermuten: Der Querulant Hans Emmerling war das eigentliche Ziel des Täters, was seine Frau, Gisela Emmerling, nicht glauben kann. Fredi Meuerle, der Emmerling lauthals beschuldigt, seinen Wagen mit Buttersäure beschädigt zu haben, gerät unter Verdacht. Es stellt sich heraus, dass Emmerling und Meuerle schon seit längerem im Clinch miteinander liegen.
    Der Metzgermeister terrorisierte Fredi Meuerle mit ständigen Anzeigen, wegen jeder kleinen Lappalie. Platzte Meuerle der Kragen, und erwischte er bei seinem Racheversuch den Falschen? Auch Restaurantbesitzer Justinus Kerner hätte allen Grund gehabt, sich an Emmerling zu rächen. Denn Kerner musste seinen Laden schließen, nachdem der Querulant ihm die Steuerprüfer auf den Hals gehetzt hatte. Ist das das Motiv, nach dem die Kommissare gesucht haben? Doch der Kreis der Personen, die unter Herrn Emmerling leiden, ist groß. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 20.03.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 23 (45 Min.)
    KTU-Leiter Jan Arnaud (Mike Zaka Sommerfeldt, r.) präsentiert seinem Kollegen Jo Stoll (Peter Ketnath, l.) seinen Fund aus der Toilette des Kickboxclubs: Verbandsmaterial.
    Eine sichtlich verwirrte junge Frau bricht vor den Augen von Kriminaldirektor Kaiser auf der Wache zusammen. Trotz Wiederbelebungsversuche stirbt die Frau an schweren Hirnblutungen, die laut Prof. Wolter durch einen Schlag auf den Hinterkopf hervorgerufen wurden. Bei der Toten handelt es sich um die angehende Profi-Kickboxerin Larissa Zenko. Das „SOKO“-Team stellt sich nun die Frage, wen das Opfer auf dem Präsidium anzeigen wollte. In ihrem Kickboxstudio, das sie mit ihrem Mann Bernd Zenko betrieb, trainierte das Opfer verhaltensauffällige Mädchen. Als die Kommissare die Schützlingen vom Tod ihrer Trainerin unterrichten, sind alle erschüttert und behaupten, von nichts zu wissen. Bei der Befragung von Bernd Zenko gibt sich dieser verschlossen.
    Vor allem als die Kommissare ihn mit ihrem Wissen konfrontieren, dass seine Frau nach Hamburg gehen wollte, um dort eine Profikarriere zu starten. Kam es darüber zum Streit? Doch als im Mülleimer des Studios Verbandszeug und rosa Haarsträhnen gefunden werden, fällt der Verdacht auf eines der Mädchen, Josie Weber. Martina Seiffert und Selma Kirsch fahren zu ihr nach Hause, um sie zu befragen. Armin Weber, Josies alkoholkranker Vater, wirft die Ermittlerinnen jedoch aus seiner Wohnung. Rico Sander hat unterdessen herausgefunden, dass Larissa Zenko am Vorabend einen Notruf abgegeben hatte, ohne jedoch ihren Namen zu nennen. Das Opfer der Gewalttat, Christoph Bölke, ein kleiner Drogendealer, rückt nun in den Fokus der Ermittler. Laut seiner Aussage wurde er von einem Hünen zusammengeschlagen, den er nicht erkannt hat. Den Kommissaren bleiben Zweifel.
    Im Kickboxstudio treffen Jo Stoll und Selma Kirsch auf Evelin Markowicz, ebenfalls eine Schülerin des Opfers. Als Selma Kirsch Blut an Evelins Schuh feststellt, gerät sie in Erklärungsnot. Unter dringendem Tatverdacht nehmen die Kommissare Evelin mit auf das Präsidium. Doch dann gerät Josies Vater unter Verdacht. Kurz vor ihrem Tod hatte Larissa einen handfesten Streit mit Herrn Weber. Die Ermittler vermuten, dass er eine Beziehung mit dem Opfer hatte. Von wem stammen sonst die Schokoladenherzen, die Larissa vor ihrem Tod zugesteckt wurden? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 27.03.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 24 (45 Min.)
    Emmy Kaiser (Sarah Vorbauer) ist verstört. Eigentlich wollte sie reiten, aber in der Mitte der Koppel liegt eine tote Frau. Verkraftet das die Enkelin von Kriminaldirektor Kaiser?
    Als Kriminaldirektor Kaisers Enkelin Emmy die erfolgreiche Stuttgarter Springreiterin Katrin Seeberger tot auf der Koppel findet, liegt die Vermutung nahe, dass es sich um einen Reitunfall handelt. Doch von Gerichtsmedizinerin Professor Wolter und KTU-Leiter Arnaud erfahren die SOKO-Ermittler, dass das Opfer kurz vor dem Tod mit einer elektrischen Gerte malträtiert wurde. Zunächst befragen die Kommissare Seebergers Trainer Nick Robertson und den Tierpfleger Ortwin Michalsky. Aber auch die langjährige Freundin des Opfers, Tara Leonhardt, gerät in den Kreis der Verdächtigen. Tara ist, wie sich herausstellt, eine talentiertere Springreiterin, der es nur an den nötigen finanziellen Mitteln gefehlt hat, um den Durchbruch zu schaffen. Für die Ermittler interessant ist auch Seebergers langjähriger Konkurrent Claudius von Kampen.
    Wegen Seebergers ständiger Dopingvorwürfe hat auch er ein eindeutiges Motiv. Außerdem ist sein Alibi schwammig. Er gibt an, während der Tatzeit allein beim Joggen gewesen zu sein. Als die Dopingvorwürfe gegen ihn sich bewahrheiten, steht für die Ermittler fest, dass er die Tat begangen hat. Doch es findet sich tatsächlich ein Zeuge, der von Kampens Alibi bestätigt. Wer ist dann der Täter? Noch einmal ermitteln die Kommissare auf dem Reiterhof, wo sie den Tierpfleger Michalsky gerade noch davon abhalten können, sich selbst zu richten. Auf dem Präsidium legt er ein Geständnis ab. Aber die SOKO-Ermittler sind skeptisch: Michalsky hat zwar mit der Elektrogerte auf das Opfer eingeschlagen, aber gestorben ist Frau Seeberg, das ergibt die endgültige Obduktion, an Sauerstoffmangel. Sie wurde also erstickt.
    Doch welcher der übrigen Verdächtigen hatte ein Motiv, eine wehrlos am Boden liegende Frau zu ermorden? (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 03.04.2014ZDF
  • Staffel 5, Folge 25 (45 Min.)
    Der Präsident der Eishockey-Profis, Klaus Schatzschneider (Philipp Brenninkmeyer, l.) ist verärgert über die Vorgehensweise der SOKO-Chefermittlerin Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich, r.), weil sie seine Spieler direkt vor dem Spiel vernehmen will.
    Mitten auf der Eisfläche des Stuttgarter Eisstadions der Steelers liegt eine weibliche Leiche. Gina Springer, die Ehefrau des einst so erfolgreichen Eishockeytorhüters Andi Springer, wurde mit dem Eishockeyschläger ihres Mannes erschlagen. Springer, der aufgrund des Streiks in der nordamerikanischen Eishockeyliga nach Stuttgart zurückgekehrt ist, um sich in der Zeit der Streiks fit zu halten, bricht bei der Nachricht vom Tod seiner Frau weinend zusammen. Im Eisstadion herrscht bedrückte Stimmung, als die SOKO-Kommissare mit den Ermittlungen beginnen. Der Vereinspräsident Klaus Schatzschneider, der die Leiche auffand, zeigt sich kooperativ. Doch dessen Frau Sophie hatte anscheinend kürzlich einen Streit mit dem Opfer gehabt. Ging es hierbei tatsächlich nur um eine Kleinigkeit? Die Ermittler erfahren, welche Macht Gina Springer im Verein hatte.
    Ohne die hohe Geldspende der Springers hätte Präsident Schatzschneider schon lange den Verein für insolvent erklären müssen. IT-Experte Rico Sander findet bei Recherchen auf Ginas Laptop heraus, dass das Opfer diese Macht schamlos ausgenutzt hatte. Ihr gesundheitlich angeschlagener Mann Andi sollte bei jedem Spiel der Mannschaft im Tor stehen. Das sorgte für großen Unmut innerhalb der Mannschaft. Besonders bei dem jungen Torhütertalent Kevin Kringe, der auch noch der Sohn des Trainers, Jens Kringe, ist. Gegen beide wird ermittelt. Als Sophies junger Sohn Tim kurz vor dem Spiel der ersten Mannschaft wegen eines epileptischen Anfalls zusammenbricht, schließt SOKO-Chefin Martina Seiffert daraus die richtigen Schlüsse. Letzte Folge der aktuellen Staffel „SOKO Stuttgart“. (Text: ZDF)
    Deutsche TV-PremiereDo 10.04.2014ZDF

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