13 Folgen (Schlemmerreise Weihnachten)
1. Von Dresden ins Erzgebirge
Folge 1Deutsche TV-Premiere Mi. 17.12.2003 Bayerisches Fernsehen 2. Vom Ausseer Land nach Salzburg
Folge 2Die Reihe hat es sich zur Aufgabe gemacht, Weihnachtsbräuche und kulinarische Köstlichkeiten der „stillen Zeit“ aus den verschiedensten Regionen Bayerns und Österreichs vorzustellen. Diese Folge entführt uns ins beschauliche Ausseerland. Unter anderem werden ein traditioneller Perchtenlauf sowie köstliche Schmankerl wie Zirberl und Karpfen präsentiert. (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Mi. 08.12.2004 Bayerisches Fernsehen 3. Vom Chiemgau nach Bad Tölz
Folge 3Engel verirren sich nur selten in die Chiemgauer Berge. Deshalb ziehen in den Klöpfelnächten die Unterwössener Kinder von Tür zu Tür, verkünden per Gesang von der bevorstehenden Weihnacht – und holen sich als Dank ihre Platzerl ab. Die „Schlemmerreise“ führt weiter ins Hügelland westlich des Chiemsees und endet mach einem Rundgang über den Bad Tölzer Christkindlmarkt. (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Mi. 15.12.2004 Bayerisches Fernsehen 4. Von Kärnten in die Steiermark
Folge 4Die Reihe hat es sich zur Aufgabe gemacht, traditionelle Weihnachtsbräuche sowie kulinarische Köstlichkeiten der „stillen Zeit“ aus den verschiedensten Regionen Bayerns und Österreichs vorzustellen. Diese Folge in der Reihe entführt uns in verschneite Landschaften – vom Südosten Kärntens bis in die West-Steiermark. (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Mi. 22.12.2004 Bayerisches Fernsehen 5. Vom Inntal in den Bregenzerwald
Folge 5Der Winter hat Einzug gehalten im Tiroler Inntal. Tiefschnee soweit das Auge blickt und vorweihnachtliche Geschäftigkeit. Im Museumsdorf Kramsach, in dem alte Häuser und Stadel originalgetreu wieder aufgebaut wurden, bäckt in einer der Küchen Kathi Huber Weihnachts-zelten. Grundlage ist ein Hefeteig aus Roggenmehl, Germ, Milch und Anis. Gefüllt wird er mit Dörrbirnen, Feigen, Rosinen, Zitronat, Orangeat, gehackten Mandeln, Nüssen sowie etwas Rum und Birnenschnaps. Vom Inntal geht es hinauf an den zugefrorenen Achensee. Langläufer ziehen ihre Spur zum „Tiroler Weinhaus“ in Achenkirch.
Herzhafte Gerichte verlangten früher die Fuhrleute, die hier Rast machten. Und so bietet Hannes Kogler in langer Tradition eine Achentaler Berglammhaxe im Kartoffelnest mit frischem Gemüse an. Im mittelalterlichen Örtchen Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs, werden alte Tiroler Bräuche wie Herbergssuche und Kindlwiegen beim „Rattenberger Advent“ wieder lebendig. In Innsbruck findet rund um das „Goldene Dachl“ der historische Christkindlmarkt statt.
Vom Markt sind es nur ein paar Schritte zum Weißen Rössl, einem der ältesten Gasthäuser der Stadt. Die Spezialität des Wirts: Weihnachts-Schmarrn in raffinierter Variante. Nicht nur Rosinen, sondern auch Walnüsse und mit Zucker karamelisierte Apfelscheiben werden in den Teig gemischt. Konditor Gotthard Valier bietet in seiner Auslage Vanillekipferl, Zimtsterne und Husarenkrapferl an. „Krippeleschauen“ ist der beliebteste Brauch der Tiroler zur Weihnachtszeit. Durch Imst, wo sich Inn-, Ötz- und Pitztal treffen, führt während der Vorweihnachtszeit ein Krippenweg.
Fenster, Hauseingänge und Torbögen werden zu Schauplätzen von Christi Geburt. Holzgeschnitzte Figuren wechseln sich mit Scherenschnitten und Majolika-Plastiken ab. Franz Krismer vom „Hotel Stern“ lädt zum Gamsrücken mit Polenta-Gugelhupf ein. Sein Großvater war Ladiner, brachte den geliebten Maisbrei mit und vermischte so itialienische und österreichische Küche. Im malerischen Dorf Schwarzenberg im Bregenzerwald wird im „Gasthof Adler“ eine Rarität serviert: Kalbsbacken mit Mangold und kleinen Kartoffel-Knödele. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 23.11.2005 Bayerisches Fernsehen 6. Von Mariazell ins Salzkammergut
Folge 6„Der Hochschwab ist nicht eigentlich ein Gebirg’, er ist eine Seelenlandschaft: weit und eng, sanft und schroff.“ So beschreibt der Alpinist Peter Baumgartner diesen Bergstock mitten in der Steiermark. Dass man in dieser Seelenlandschaft auch ausgezeichnet speisen kann, zeigt Kurt Reiter in seinem „Gasthaus zum Hochschwab“: Er serviert einen „Steirischen Weihnachtskarpfen“ im Wurzelsud. Im Mürztal bäckt Maria Paar ein Kletzenbrot aus Sauerteig mit Äpfeln, Zwetschgen, Birnen, Nüssen, Rosinen, Feigen und einem Stamperl Rum. Dazu gibt?s einen heißen „Glühmost“.
Wenn dann noch die Geschwister Magritzer einen „Advent-Boarischen“ aufspielen, ist ein Stück vorweihnachtlicher Glückseligkeit angesagt. Wer ins steirische Bergland zwischen Hochschwab und Semmering kommt und abends nach seiner Skitour gut speisen will, geht in einen der vielen Gasthöfe und genießt, wie zum Beispiel bei Hubert Holzer im Mürztal, Rehmousse mit Hirschschinken und einen Kürbisstrudel, oder schlemmt einen Gamsrücken mit Erdäpfelkrapferl und Lebkuchenauflauf mit Glühweinschaum. Die Veitsch, ein kleines Seitental, zweigt von der Mürz bei Mitterdorf ab.
Nur noch sieben Bäuerinnen im Tal kennen das Rezept der Veitscher Fleischkrapfen. In Gusswerk bei Mariazell zieht der Nikolaus nicht mit einem harmlosen Knecht Rupprecht von Haus zu Haus. Hier ist buchstäblich der Teufel los. 100 Perchten toben mit handgeschnitzten Masken und zottigen Fellen durch die nächtlichen Dorfstraßen und veranstalten einen Höllenlärm. In Gössl am Grundlsee bäckt Hanni Steinegger einen Flöckha, den Christstollen des steirischen Salzkammerguts. Ihn bekamen früher die Dienstboten zusammen mit einem Kletzenbrot als Weihnachtsgeschenk.
Alfred Schwaiger bietet in seinem Landhotel in Tauplitz eine Weihnachtsgans mit Blaukraut und Schupfnudelnan, für die so mancher eine lange Anreise in Kauf nimmt. Seit mehr als 400 Jahren werden im Ausseer Land Lebkuchen gebacken. Doch erst mit dem Wiener Bäckergesellen Gustav Levandofsky kam Ende des 19. Jahrhundert der große Aufschwung. Er heiratete in die Ausseer Lebzelterei ein, gründete in Wien eine Filiale, und beschickte alle Jahrmärkte. Ausseer Lebkuchen wurden in der gesamten k. u. k. Monarchie ein Begriff. Mit Zuckerguss glasiert, sind die Lebkuchen auch ein beliebter Christbaumschmuck. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 30.11.2005 Bayerisches Fernsehen 7. Im Berchtesgadener Land
Folge 7Wer etwas Besonderes für seinen Christbaum sucht, ist bei den Kunsthandwerkern in Bad Reichenhall richtig. Brigitte Machwitz zum Beispiel bemalt liebevoll Kugeln mit weihnachtlichen Motiven. Und Dieter Kastner schnitzt mit einem Stecheisen winzige Figuren aus Lärchenholz. Ein ganzes Kripperl samt Hirten und den drei Königen hat in einer kleinen Spanschachtel Platz. Auch für Feinschmecker ist in Reichenhall gesorgt. Im ?Schwabenbräu? lüftet Thomas Riedl sein Schwabenbräu-Geheimnis, ein gefülltes Schweinesteak. Dem Krippenspiel fühlen sich die Gebirgsjäger der Bundeswehr in der Reichenhaller Kaserne verbunden, alljährlich führen die Soldaten die Weihnachtsgeschichte auf.
Im Dorf Anger werkelt Gastwirt Günter Lüftenegger an seinem ?Rahmkoch?, einem Alm-Marzipan. Die Augustiner-Chorherren des Klosters Höglwörth waren leiblichen Genüssen nicht abgeneigt. Heute kommen Feinschmecker rund ums Kloster immer noch auf ihre Kosten. Etwa bei Maria Lindner. Sie errang die Deutsche Meisterschaft der Konditoren und einen 6. Platz bei der Weltmeisterschaft mit ihrem Hippenkonfekt aus Amarettolikör, Schokolade, Sahne und Nougat. Im Berchtesgadener Land haben viele Höfe ihren eigenen Backofen, weil der Weg ins Dorf weit und im Winter oft unpassierbar ist.
Alte bäuerliche Rezepte, die hier entstanden sind, probiert Bäcker Herbert Zechmeister in Schönau am Königssee aus. Zu ihnen gehört das Stuck, eine Rosinensemmel, die nur zwischen Allerheiligen und dem Nikolaustag gebacken wurde. ?Raunächte?, heißen der Thomas-Tag am 21. Dezember, der Heilige Abend, Silvester und die Nacht auf Dreikönig. In diesen Nächten geschehen unheimliche Dinge: Das Vieh spricht und man kann einen Blick in die Zukunft werfen … Für diese Nächte bäckt Rosemarie Fuchs in Marktschellenberg Raunudeln. Reine Nervennahrung für den Spuk sind auch die Zipfelhauben und Mandelecken von Lydia Stangassinger. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 07.12.2005 Bayerisches Fernsehen 8. Vom Pfaffenwinkel an die Donau
Folge 8Vor den Feiertagen zieht es die Münchner wie magisch zum Dallmayr. Die liebevoll geschmückten Schaufenster und Vitrinen des alteingesessenen Feinkostgeschäfts bringen sie so richtig in Weihnachtsstimmung. Und auch das Weihnachtsmenü, das der Küchenchef des Dallmayr-Restaurants empfiehlt, ist vom Feinsten: geliertes Wachtelbrüstchen, Steinbutt mit Hummer, Rehrücken und weißes Lebkuchenmousse. Auf dem Weg zum Staffelsee ins Ammergebirge liegt Bad Kohlgrub. Etwas ganz Besonderes ist der Christkindlmarkt. Vom Weihnachtsgesteck bis zum Skisocken wird alles von den Kohlgrubern in Handarbeit hergestellt. Der gesamte Erlös kommt wohltätigen Zwecken zugute.
Nach dem Besuch des Christkindlmarktes gibt es im Kurhotel „Maximilian“ ein knuspriges Ganserl mit Kartoffelknödel und Blaukraut. Pfaffenwinkel heißt das bayerische Schwaben wegen seiner vielen Klöster und Kirchen. Dazwischen stehen stattliche Bauernhäuser auf Moränenhügeln. Hier wird eine leichte Variante des Christstollens angeboten: der Wickelstollen. Der Hefeteig wird mit Kardamom, Nelken, Vanille und Muskatblüte gewürzt und vor dem Backen mit Äpfeln, Rosinen und gemahlenen Mandeln gefüllt. Landsberg, die mittelalterliche Stadt am Lech, ist eine der Perlen der „Romantischen Straße“, die von Würzburg bis nach Neuschwanstein führt.
„Kirche und Wirt“ heißt eine Stadtführung durch Landsberg. Nach dem Besuch der Stadtpfarrkirche geht?s in den „Gasthof zum Mohren“. Wirt Dieter Kolbe empfiehlt als Schlemmer-Hauptgang Ragout vom Lechtaler Lamm mit Thymiankartoffeln. Nach einem Bummel über den Landsberger Christkindlmarkt besucht das „Schlemmerreise“-Team das „Süßbräu“. Hier bieten die Wirtsleute Mattheis eine Brennsuppn an und erklären, woher der Spruch kommt: „Ich bin nicht auf der Brennsuppn dahergschwomma!“ Sternekoch Alfons Schuhbeck serviert Feinstes in seinem Restaurant am Münchner Platzl.
In der Küche des Klosters Gnadenthal in Ingolstadt werden nach einem jahrhundertealten Rezept von den Franziskaner-Schwestern besonders süße Lebkuchen hergestellt. In einer ehemaligen Brauerei in der Nähe des Franziskanerinnenklosters ist heute das Hotel Rappensberger beheimatet. Küchenchef Günter Beck bietet die Spezialität des Hauses an: überbackenes Kalbssteak mit glasiertem Wurzelgemüse und Thronfolger-Kartoffeln. So gestärkt folgt das TV-Team dem Ingolstädter Krippenweg. Mit den prächtigen, prunkvollen Barockkrippen aus der Donaustadt und ihrer Umgebung endet diese Folge der „Schlemmerreise Weihnachten“. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Mi. 14.12.2005 Bayerisches Fernsehen 9. Franken (1)
Folge 9Ein besonderes Highlight im fränkischen Advent zeigt Werner Teufl in Forchheim. Das „Tor zur Fränkischen Schweiz“ fasziniert seine Besucher mit dem wohl „schönsten Adventskalender der Welt“. Ab 1. Dezember wird das Fachwerk-Rathaus selbst zum Adventskalender. Jeden Tag bis Weihnachten öffnet sich ein Fenster, in dem Musikgruppen stimmungsvolle Weihnachtssmelodien spielen. Auch Frankens Köche geizen nicht mit kulinarischen Höhepunkten. „Schlemmerreise“ nimmt die Zuschauer mit in Gourmettempel und traditionelle Gasthäuser und zeigt die unterschiedlichsten Festmenüs in der Vorweihnachtszeit: Zum Beispiel karamellisierte Gänseleber auf Kastanienmousse in Forchheim, Zander im Kartoffelmantel in Veitshöchheim, Fasan afrikanisch mit Ugali-Knödel vom Sternekoch in Dettelbach oder ein raffiniertes Lebkuchenmousse in Fürth. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Sa. 22.11.2008 Bayerisches Fernsehen 10. Franken (2)
Folge 10Auch im zweiten Teil der Reise durch Franken stellt Werner Teufl außergewöhnliche regionale Bräuche in der Adventszeit vor. Zum Beispiel die stimmungsvolle Laternen-Prozession am Martinstag durch die alten Gassen in Weismain. Der Filmautor verrät, wie „Lebkuchenbier“ in Kulmbach hergestellt wird und besucht den Münnerstädter Weihnachtsmarkt mit seinen einzigartigen Krippen aus aller Welt. Ein besonderes Highlight ist auch die „Alte Weihnachtsfabrik“ in Neustadt: Kugeln, Glocken, Eiszapfen in allen nur erdenklichen Formen und Größen werden hier in Handarbeit hergestellt. Unzählige knallbunte Nussknacker und Weihnachtsmänner sorgen für einen wahren Farbenrausch in den Räumen. Im Advent verwöhnen Frankens Köche ihre Gäste mit ganz besonderen Gerichten: in Rödental mit Reh in WalnusskrusteI, in Bad Mergentheim mit Fasan auf Sauerkraut oder im Coburger Land mit den leckeren „Schmätzle“ aus Lebkuchenteig. In Weismain erfährt Werner Teufl, wie die Martins-Gans zu ihrem Namen gekommen ist. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Sa. 29.11.2008 Bayerisches Fernsehen 11. Oberbayern
Folge 11Schlemmerreise Weihnachten hat es sich zur Aufgabe gemacht, Weihnachtsbräuche und kulinarische Köstlichkeiten der „stillen Zeit“ aus den verschiedensten Regionen Süddeutschlands und Österreichs zu präsentieren. Diese Folge entführt uns ins tief verschneite Oberbayern zu einem zünftigen Adventsfrühshoppen. Außerdem wird ein 1000-jähriges Anwesen besucht, auf dem traditionelle Leckereien wie ‚Topfentascherl‘ und ‚Quitten-Platzerl‘ zubereitet werden. (Text: ORF)Deutsche TV-Premiere Sa. 06.12.2008 Bayerisches Fernsehen 12. Südtirol und Donauland
Folge 12Werner Teufl ist diesmal von Südtirol ins Donauland bei Wien unterwegs und zeigt typisches Brauchtum der Regionen in der Weihnachtszeit. Werner Teufl besucht einen der weltberühmten Krippenschnitzer aus dem Grödnertal. Im Sarntal trifft er auf „Klöckler“ und „Schellerer“, die mit riesigen Glocken und gruseligen Masken böse Geister und Dämonen von den Höfen und Häusern fernhalten sollen. In der Nagelberger Glashütte im Waldviertel zeigen Glasbläser, wie mundgeblasene Christbaumkugeln in wunderschönen Farben und Formen hergestellt werden. Und in Würflbach westlich von Wien findet in der Johannisbachklamm ein außergewöhnlicher Weihnachtsmarkt in einer 60 Meter tiefen Schlucht statt.
Ob Sterne-Restaurant oder kleiner Landgasthof, die Köche in Südtirol und dem Donauland laufen mit ihren Weihnachtsschmankerln zur Hochform auf: In St. Ulrich stellt der Wirt eines Gourmettempels sein Menü mit Lamm auf Polenta und Bratapfel im Schlafrock vor. In Niederweiden in der Donauebene östlich Wiens steht Wildschweinschlegel mit Böhmischen Knödeln auf dem Speiseplan. Und in Mayerling im Wienerwald verwöhnt ein Zwei-Sterne-Koch seine Gäste mit Donauwaller auf Rübencrememousse. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Sa. 20.12.2008 Bayerisches Fernsehen 13. Salzburger Land
Folge 13Das tief verschneite Salzburger Land ist diesmal Ausgangspunkt der „Schlemmerreise“: Es werden typische Bräuche der Region in der Weihnachtszeit gezeigt wie z. B. der historische „Barbara-Tanz“, den Bergleute in Altaussee zu Ehren ihrer Schutzpatronin, der „Hl. Barbara“, abhalten oder das mutige „Adventsschwimmen“ in der eisigen Salzach. Beim „Perchtenlauf“ in Hallein machen zottelige „Schiachperchten“ in gruseligen Masken mit ihren Glocken einen Höllenlärm, um Geister und Dämonen zu vertreiben. Die „Schlemmerreise“ zeigt auch die „Stille-Nacht“-Gedächtniskapelle in Oberndorf, wo das wohl berühmteste Weihnachtslied der Welt seine Uraufführung hatte.
Die Wirte im Salzburger Land verwöhnen ihre Gäste in dieser besonderen Zeit mit ganz speziellen Leckereien: So steht u. a. am Grundlsee ein Alpenlachs im Kartoffelmantel mit einer Rieslingsoße auf der Speisekarte. In Hallein wird ein Hendlhaxerl mit edlem Safran-Risotto angeboten. Am Wolfgangsee kommen traditionelle goldgelbe Holzknecht-Nockerl auf den Tisch. Und in Bad Mitterndorf sind die süßen Honigkrapfen in der Adventszeit besonders gefragt. (Text: BR)Deutsche TV-Premiere Sa. 18.12.2010 Bayerisches Fernsehen
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