Schlemmerreise

Wo beginnt man eine Schlemmerreise durch die Toskana? Am besten in Pistoia am Fuße des Apennin. Denn die Pistoienser sind Feinschmecker. Gleich hinter der Kathedrale beginnt das „Fress-Viertel“ mit appetitanregenden Straßennamen: „Gemüse-Platz“, „Zwiebel-„ und „Käse-Gasse“. Ein guter Ausgangspunkt für die Entdeckung weiterer Geheimtipps für Schlemmer, die es in der Toskana reichlich gibt. (Text: BR)

La Bella, die Schöne, wird Florenz seit jeher genannt. Seit Jahrhunderten ist die Stadt Anziehungspunkt für kunstsinnige Reisende. Schließlich schmückt sie sich mit den prächtigsten Bauwerken. Hoch ragt der Turm des Palazzo Vecchio auf. Noch stolzer ist der Dom mit Brunelleschis Kuppel. Sie war das kühnste Bauwerk ihrer Zeit. Von den Uffizien ganz zu schweigen. Michelangelos David und die berühmte Ponte Vecchio gehören sowieso zu den beliebtesten Fotomotiven Italiens. (Text: BR)

Keine sanfte Hügellandschaft, sondern wild und ursprünglich ist der nördlichste Zipfel der Toskana. Die Apuanischen Alpen reichen hier bis an das Ligurische Meer. Seit der Antike wird da der schneeweiße Carrara-Marmor gebrochen, ohne den italienische Kunst und Architektur undenkbar wären. Es versteht sich, dass die Stadt Carrara bei Bauten und Skulpturen nicht sparen musste. (Text: BR)

Der Apostel Jakob ist der Stadtheilige von Pistoia. Seit dem Mittelalter wird sein Namenstag am 25. Juli mit einer Prozession gefeiert. Die Bürger der vier Stadtviertel ziehen mit ihren Fahnen und Trachten in den Dom. Dort wird der der Palio gesegnet, das bemalte Tuch ist der Preis beim traditionellen Pferderennen auf der Piazza del Duomo. „Giostra dell Orso“, Karussell des Bären, heißt der Wettkampf, bei dem zwei Reiter jeweils in die entgegengesetzte Richtung stürmen, um mit der Lanze einen Ball aus der Bärenklaue zu stoßen. Wettkämpfer und Zuschauer müssen sich nach solchen Spektakeln natürlich entsprechend stärken. Wo? Das wird in „Schlemmerreise“ verraten. (Text: BR)

Seit Jahrhunderten liegen die Städte Florenz, Pistoia und Prato dicht nebeneinander in den Hügeln der Toskana. Die größte, Florenz, brachte bald die kleineren unter ihre Kontrolle. Zwar sind heute alle drei selbstständige Provinzen, doch ihre gemeinsame Wiege ist die Renaissance, jene glanzvolle Epoche, die in den Stadtfesten immer wieder lebendig wird. Umgeben von Weinbergen und Olivenhainen haben die Menschen hier in der Renaissance Festmahle ähnlich genossen wie heutzutage. (Text: BR)

Badefreuden und Kulturgenuss – nirgendwo anders lässt sich dies auf so rigorose Weise verbinden wie in Italiens beliebtester Urlaubsregion: der Toskana. ‚Schlemmerreise‘ widmet sich den verborgenen Seiten dieses Landstrichs abseits der überlaufenen Küsten- und Kunststädte und demonstriert eindrücklich, wie unendlich viel es hier zu entdecken gibt. (Text: ORF)

Badefreuden und Kulturgenuss – nirgendwo anders lässt sich dies auf so rigorose Weise verbinden wie in Italiens beliebtester Urlaubsregion: der Toskana. „Schlemmerreise’ widmet sich den verborgenen Seiten dieses Landstrichs abseits der überlaufenen Küsten- und Kunststädte und demonstriert eindrücklich, wie unendlich viel es hier zu entdecken gibt. (Text: ORF)