Einfach und köstlich – Kochen mit Björn Freitag

Die Sendereihe geht in eine neue Runde und der Start ist hochkarätig: Der „neue“ Gastgeber aus dem Südwesten, Spitzenkoch Sören Anders, trifft auf Björn Freitag, der hier sein Heimspiel hat. Sören Anders serviert Frikadellen, mal anders – à la Anders – Räucherfisch und Kartoffeln sind die Basis, dazu gibt es einen leichten Gurkensalat. Toll angerichtet ist dieses Gericht ein Augen- und Gaumenschmaus. Spitzenkoch Björn Freitag überrascht mit einem vegetarischen Gericht: Auberginentatar mit viel frischen Kräutern und selbstgemachtem Knäckebrot – eine einfache, jedoch moderne und mutige Fusion. Zum Schluss entsteht ein Knäckebrot „Björn“ mit Räucherforelle und Aprikosen-Tomatensalat, eine fruchtige, frische Mischung zum raffiniert verarbeiteten Fisch. Nachmachen lohnt sich. (Text: SR)

Pilz-Gratin & Pilau mit Kachumbari: Sören Anders kocht mit Carol Mühlenbrock Schwarzwälder Lässigkeit trifft auf kenianisches Temperament. In dieser Folge wird in der Küche viel gelacht und auch getanzt. Carol Mühlenbrock, leidenschaftliche Köchin aus Schermbeck überrascht Gastgeber Sören Anders mit einem wirklich einfach zuzubereitenden traditionellen, afrikanischen Reisgericht aus ihrer Heimat Kenia. Aus jeder Menge Zwiebeln, etwas Fleisch und einer geballten Vielfalt an duftenden Gewürzen zaubert sie in wenigen Schritten einen Pilau. Passend dazu bereitet sie aus frischen Tomaten, Avocado, Zwiebeln, Chili einen erfrischenden Salat, den Kachumbari. Und natürlich gibt es wieder ein gemeinsames Gericht aus den Resten – ein bunter Salat-Turm, der es in sich hat. (Text: SR)

Heute ist Tag der Heimatküche. Aus Liebe zu Nordrhein-Westfalen bringt Köchin und Foodbloggerin Christina Becher einen Klassiker für Sören Anders mit: „rheinischer Döppekooche“, heißt ihr Gericht. Weil die Kartoffeln noch nicht herzhaft genug sind, gibt’s die berühmten Mettwürste dazu. Serviert wird mit herrlich frischem Apfelkompott. Aus den Schwarzwälder Bächen kommt die Gold-Forelle von Sören Anders. Dazu passend zweierlei vom Kürbis: Zum einen scharf angebratene Kürbisspalten, zum anderen ein cremiges Pürée, perfekt aufeinander abgestimmt. Als drittes Gericht bereiten beide gemeinsam Kartoffeltaler mit Forellentatar und servieren das Ganze fast wie einen Burger. Nicht nur ein kulinarisches, sondern auch ein optisches Highlight. (Text: SR)

Spitzenkoch Sören Anders kocht mit seinem Gast Anton Schmaus, einem Ur-Bayer, der für moderne, weltoffene Küche mit bayerischen Wurzeln steht und mehrere Restaurants betreibt. Seit Jahren kocht er auch für die deutsche Fußballnationalmannschaft der Herren. Von dort bringt er ein einfaches, raffiniertes Lieblingsgericht der Mannschaft mit: Pasta mit Sucuk, einer kräftigen türkische Wurst, die dem Essen eine orientalische Note verleiht. Der Karlsruher Spitzenkoch Sören Anders bekocht ihn traditionell – mit Zwiebelrostbraten, einem saftig-zarten Rindfleischgericht der schwäbischen und österreichischen Küche. Dazu gibt es leckere, knusprige Bratkartoffeln. Als gemeinsames Rezept aus den Resten kreieren beide Köche eine „schwedische Kartoffelpfanne“. Überraschend anders, einfach und sehr köstlich. (Text: SWR)

Maultaschen und Kartoffeln mit Kräutern und Gemüse: Sören Anders kocht mit Felix Schneider. Wahre Kunst entsteht auf dem Teller, denn das Auge isst bekanntlich mit. Sternekoch Felix Schneider aus Nürnberg zaubert mit allem, was gerade wächst. Er sammelt, pflanzt und fermentiert. Für Spitzenkoch Sören Anders bereitet er Kartoffeln, die in Salz baden, zu – dazu gibt es Buttermilch-Vinaigrette und viele Kräuter, Blüten und Gemüse aus dem eigenen Garten. Maultaschen? Klar, die kennt Felix noch aus seiner Kindheit. Doch gekocht hat er sie noch nie – bis jetzt. Sören zeigt ihm, wie das schwäbische Heimatgericht geht, in der Pfanne geschmälzt mit einem fluffigen Kräuterschaum. Premiere geglückt. Zum Abschluss kreieren die beiden aus dem restlichen Nudelteig Ravioli mit einer Eigelbfüllung, die beim Anschneiden richtig schön flüssig ist. Dazu gibt es cremigen Schnittlauch-Schmand, frische Kräuter, Blumen und selbstgemachtes Schnittlauchöl – ein wahres Geschmackserlebnis. (Text: SR)