Was mit geistreichen Sticheleien anfängt, findet schnell ein erschreckendes Ende, als Felix Brühl (Hans Peter Hallwachs, liegend) tot zusammenbricht. Marlene Schubert (Nina Petri, 2.v.r.) ist sicher, dass es sich um einen Mord handelt. Sven Herzog (Michael Härle, M.) muss sich als Polizeibeamter zu erkennen geben, und bald ist klar: Felix Brühl wurde vergiftet, und der Täter muss einer aus ihrer Runde sein.
Bild: ZDF und Marc Meyerbroeker
Kommissar Sven Herzogs geheime Leidenschaft ist das Krimischreiben, und bei seinem ersten Wettbewerb, dem Ostsee-Krimi-Festival, heimst er gleich den begehrten Nachwuchspreis ein. Doch die ‚Henkersmahlzeit‘, Abschluss des Festivals, endet, bevor sie beginnt: mit einer Leiche zum Aperitif. Felix Brühl, erfolgreicher Autor, bricht tot zusammen. Die Festival-Leiterin Marlene Schubert vermutet einen Mord, hat der Tote doch erst kurz zuvor angedeutet, dass sein Leben in Gefahr ist. An Tatverdächtigen hapert es
nicht. Mühsam kämpft sich das Ermittlerteam durch ein Geflecht aus Affären, Plagiatvorwürfen und Eifersucht, auf professioneller und romantischer Ebene gleichermaßen. Gabriele Just, Preisträgerin des Vorjahres, hatte angeblich sowohl mit Felix Brühl als auch mit Erfolgsautor Martin Ensenheimer eine Affäre. Jakob Kreisler wurde von Brühl beschuldigt, sein neuestes Buch abgeschrieben zu haben. Und schließlich hat jeder der Anwesenden schon dutzende Male gemordet – auf dem Papier. (Text: ZDF)