Paula wird tot aufgefunden – in einem Wagen mit norwegischen Kennzeichen, der ihr nicht gehört. Auf den ersten Blick sieht es nach Selbstmord aus. Aber bei der genaueren Untersuchung stellt sich heraus: Paula wurde erstickt, erst nachträglich wurden ihr Schnittwunden an den Handgelenken beigebracht. Sven Herzog (Michael Härle, r.) und Katrin Börensen (Claudia Schmutzler, l.) machen sich ein Bild von der Tat und vom Tatort.
Bild: Marc Meyerbroeker
Der erste Blick lässt auf einen Selbstmord schließen: Auf einem einsamen Strandweg wird die junge Paula Rumpf mit aufgeschnittenen Pulsadern hinter dem Steuer eines Geländewagens gefunden. Obwohl sie aus Wismar stammt, hat das Auto ein norwegisches Kennzeichen. Oslo war offenbar auch das Ziel ihrer Reise – darauf deutet ihr Flugticket hin. Das Einzige, was die Ermittler nicht finden, ist ein Abschiedsbrief. Vielleicht doch kein Suizid? Die Obduktion bestätigt den Verdacht: Paula Rumpf ist
erstickt worden, der angebliche Selbstmord ist eine nachträgliche Inszenierung. Die Eltern der Toten, Sabine und Gerald Schott, lassen kein gutes Haar am Ex-Mann ihrer Tochter. Die Ehe sei ein einziger Irrtum gewesen und der Streit um das gemeinsame Kind zudem ein Mordmotiv für Elmar Rumpf. Und welche Rolle spielt der mysteriöse Norweger, mit dem Paula Rumpf in letzter Zeit Kontakt hatte? Schließlich ist es sein Wagen, in dem Paula tot aufgefunden worden ist. (Text: ZDF)