Staffel 19, Folge 8

  • 463. The Cure: Anniversary – Live in Hyde Park

    Staffel 19, Folge 8
    Am 7. Juli 2018 feiern The Cure im Londoner Hyde Park ein Bühnenjubiläum: Fast auf den Tag genau vor 40 Jahren spielt die Band am 9. Juli 1978 zum ersten Mal in einem Club in Sussex. In London begeistert die Band um den charismatischen Sänger und Gitarristen Robert Smith 65 000 Zuschauer mit einem Trip durch 40 Jahre Bandgeschichte: „Friday I’m in Love“, „Boys Don’t Cry“ und „Lullaby“ sind nur einige der unvergänglichen Meisterwerke. Inszeniert hat das Konzert Tim Pope, der die meisten Videos der ikonischen Band gestaltet hat und 1986 Regie im preisgekrönten Film „The Cure in Orange“ führt.
    Im Interview sagt Pope, der die Band seit 1981 begleitet: „Ich war am Tag vor der Show in einem sehr beengten Studio bei den Proben und saß in der Mitte der Gruppe, als sie die Songs durchgingen. Ich wusste, dass die einzige Möglichkeit, den Leuten die wahren Cure zu zeigen, darin bestand, nicht nur die großartige, epische Dimension ihrer Bühnenshow einzufangen, sondern auch die enge, intime Seite dieser Band zu zeigen, die einfach zusammen Musik macht. Nie hat Robert so gut gesungen, nie haben The Cure leidenschaftlicher, straffer und kraftvoller gespielt.“Und Robert Smith resümiert nach dem Konzert: „Dies war wirklich die perfekte Art, um 40 Jahre der Band zu feiern.
    Es war ein großartiger Tag, den keiner von uns jemals vergessen wird.“1976 im südenglischen Crawley als „Malice“
    gegründet, nennt sich die Band ab 1978 „The Cure“. Identifikationsfigur, Bandleader, Komponist und Sänger ist Robert Smith, der mit toupierten Haaren und geschminktem Gesicht die Blicke auf sich zieht. 1979 erscheint das Debütalbum „Three Imaginary Boys“ mit der Single „Boys Don’t Cry“, die in den USA zu einem kleinen Hit wird.
    Die englische Musikzeitschrift „Melody Maker“ stellt fest: „The 80’s start here“. Die immer düster werdenden Songs gipfeln 1982 im Album „Pornography“, einer Reise „den Berg hinab, direkt in ewig-dunkle Schatten“, schreibt Musikjournalist Adam Sweeting. 1988 heiratet Robert Smith seine langjährige Freundin Mary Poole und erreicht 1989 mit dem Album „Disintegration“ Platz drei der britischen Album-Charts. Smith widmet die Single „Lovesong“ seiner Frau als Hochzeitsgeschenk und erreicht damit Platz zwei in den US-Singlecharts: The Cure sind auf dem Höhepunkt des weltweiten Ruhms und präsentieren 1992 mit „Friday I’m in Love“ einen regelrechten Gute-Laune-Sommerhit.
    Robert Smith sagt dazu: „Es ist schon paradox, dass die Leute uns unter Gothic-Band abgespeichert haben. Das sind wir ganz und gar nicht. Ich bin der Typ der lieber ‚Friday I‘m in Love’ singt als ‚Shake Dog Shake‘.“Im Hyde Park wird Robert James Smith vom Bassisten Simon Gallup, Keyboarder Roger O’Donnell, Schlagzeuger Jason Cooper und Gitarrist Reeves Gabrels begleitet, die im März 2019 in die Rock and Hall of Fame aufgenommen werden. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.12.20193sat

Cast & Crew

Sendetermine

Di 31.12.2019
11:30–12:30
11:30–
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