Staffel 25, Folge 1–4

Staffel 25 von „Pop Around the Clock“ startete am 22.07.2023 auf 3sat.
  • Staffel 25, Folge 1 (60 Min.)
    Vom 15. bis zum 18. Juni 2023 feiert Großbritannien sein berühmtes Inselfestival: In Newport präsentieren sich Topstars der englischen Musikszene im Rahmen des „Isle of Wight Festival“. 2023 rocken unter anderen auf der Insel: Pulp, George Ezra, The Chemical Brothers, Robbie Williams, die Sugababes, James Bay, Blondie und viele andere mehr. 90.000 Fans werden erwartet. Die englische Presse ist sich einig: Das „Isle of Wight Festival“ ist das beste Festival der Welt! Es findet auf einer vorgelagerten Insel vor der Südküste Englands statt und gehört zu den zehn beliebtesten Festivals in Europa mit freiem Eintritt für Kinder unter 13 Jahren.
    Auf die Insel kommen die Fans zum „Europäischen Woodstock“ nur mit der Fähre von Portsmouth, Southampton, Lymington und Southsea. Ihr Ziel ist Newport. 1968 startet das Festival auf einer Farm vor 10.000 Fans und kann 1969 bereits Bob Dylan als Gast begrüßen. Geschätzte 250.000 Fans kommen und freuen sich auf den amerikanischen Songpoeten, der das kurz zuvor stattfindende „Woodstock Music and Art Festival“ links liegen lässt und lieber auf die Insel kommt.
    1970 sind bereits geschätzte 600.000 Fans auf der Insel und übertreffen damit das Woodstock-Festival. Das ist dem britischen Parlament dann doch zu groß, und das Festival wird erst einmal gestoppt. Erst 2002 kommt das „Isle of Wight Festival“ zurück – bis COVID-19 die 2020er-Ausgabe stoppt. 2021 geht es dann schon wieder weiter, England verfährt nach dem britischen Motto „Keep Calm and Carry On.“ (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.07.20233sat
  • Staffel 25, Folge 2 (120 Min.)
    Herbert Grönemeyer bei seinem fulminanten Livekonzert „Das ist los“ auf Schalke.
    Er ist eine Legende deutschsprachiger Musik: Herbert Grönemeyer. Mit seinem neuen Album „Das ist los“ startet der Musiker wieder durch. – 3sat zeigt das fulminante Livekonzert auf Schalke. Kaum ein Künstler hat es in Deutschland so weit gebracht wie Herbert Grönemeyer. Seit Jahrzehnten begeistert er mit seiner charakteristischen Musik und seinen persönlichen Texten die Massen. Im Sommer 2023 präsentiert er zusammen mit seiner Band sein neues Album. Herbert Grönemeyer ist ein Phänomen und eine Ikone. 1984 gelang ihm der große Durchbruch, als er seine Heimatstadt „Bochum“ besang. Seitdem ist er nicht mehr aus der deutschen Musiklandschaft wegzudenken. „Mensch“, „Männer“, „Alkohol“, „Der Weg“ oder „Land unter“: Unzählige Hits und poetische Textzeilen später geht er nun mit seinem aktuellen und 16. Studioalbum „Das ist los“ auf Deutschlandtour: mitreißende Musik, unterlegt mit gesellschaftlich relevanten und persönlichen Texten.
    Beinahe fünf Jahre nach „Tumult“ bleibt Grönemeyer sich als Chronist seiner Zeit treu. Es „bleibt alles anders“. In der Arena in Gelsenkirchen, zu Hause im Ruhrpott also, findet die „Das ist los“-Tour 2023 ihren krönenden Abschluss: Das Publikum darf sich über „Herbies“ neue Songs freuen und in seinen größten unverkennbaren Hits schwelgen. Die Fernsehregie dieses spektakulären Events übernimmt der Emmy-Gewinner und Grammy-Nominierte Sam Wrench. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.07.20233sat
  • Staffel 25, Folge 3 (80 Min.)
    Im Oktober 2022 begeistert Oscar- und Grammygewinner Sam Smith sein Publikum in der Londoner „Royal Albert Hall“ an zwei Abenden mit seinen großen Hits und Songs des neuen Albums „Gloria“. Begleitet wird der charismatische Sänger von einem Streichorchester, seiner Band, einem Chor und einem Tanzensemble. Als Überraschungsgast tritt die deutsche Sängerin Kim Petras auf. Zusammen singen sie den Grammy-Erfolg „Unholy“. Auf dem Programm des Konzerts stehen Songs seiner vier Alben, von „Stay With Me“ bis zum dramatischen Bond-Thema „Writing’s on the Wall“.
    Sein Herbstkonzert in London, getaucht in eine goldene Farbstimmung, ist der Auftakt für weitere Konzerte des non-binären Künstlers im Jahr 2023. Für die Konzerte in London engagiert Smith einen „Queer Diversity Supervisor“, um auf der Bühne Fehler bei der Benutzung von Pronomen zu vermeiden. Auch bei seinem letzten Musikvideodreh achtet Smith sehr genau auf die Einhaltung dieser Grundsätze mit einem On-Set-Manifest und einem Informationsblatt. Ziel ist es, ein „sichereres und queer-friendly Arbeiten zu ermöglichen“, berichtet die „Daily Mail“.
    Dabei wurden alle Mitarbeitenden im Vorhinein gebeten, ihr bevorzugtes Pronomen allen anderen mitzuteilen. 2019 änderte Sam Smith sein Profil auf seinem Instagram Account und verwendet für sich das Pronomen „they/​them“ statt „he/​him“, um für Diversität und Inklusion zu werben. Dazu sagt er: „Nachdem ich ein Leben lang im Kampf mit meiner Geschlechteridentität war, habe ich beschlossen, mich für das, was ich bin, selbst zu umarmen, nach innen wie nach außen.
    Ich verstehe, dass da viele Fehler und Falschzuweisungen gemacht werden, aber ich bitte Euch nur darum, es bitte, bitte zu versuchen.“ Dafür wird Sam Smith nicht nur gefeiert. Die britische Journalistin Dominique Samuels kritisiert im Zusammenhang mit seinem Video „I’m Not Here to Make Friends“, dass „Smith die Sexualität wie ein Kostüm trägt und jedem aufdrängt.“ Samuels befürchtet sogar, dass Kinder dadurch negativ beeinflusst werden könnten, berichtet die „Dail News“ in Großbritannien. „Ich denke, ich war war immer non-binär, ich war immer queer und habe das so gefühlt“, erzählt Sam Smith im BBC-Hörfunk-Format „Michelle Visage’s Rule Breakers“.
    „Erst als ich 25 oder 26 war, hat mir jemand das Wort ‚non-binär‘ nahegebracht, und ich dachte, dass das der Raum ist, in dem ich existieren kann. Das war magisch, sehr stressig und beängstigend für mich, aber in der Sekunde, als ich dieses Wort und die Community entdeckt hatte, erreichte ich zum ersten Mal inneren Frieden. Es war unbeschreiblich.“ Für seine Konzerte in der „Royal Albert Hall“ hat Sam Smith genaue Vorstellungen: „Diese Show soll anders als alle zuvor sein“, sagt er „Apple Music“ vor den Konzerten.
    „Ich habe einen Theater-Background und vermisse die Inspiration des Theaters auf meiner letzten Tournee. Diesmal will ich ganz viele Talente um mich herum versammeln und sie auf der Bühne feiern.“ Im Hinblick auf sein viertes Studioalbum „Gloria“ fügt Smith hinzu: „Mit den Konzerten in London will ich alle Songs, die ich dort performen werde, mit ein wenig ‚Gloria‘ schmücken. Ich habe mein Album ‚Gloria‘ genannt, weil ich die Stimme in mir ‚Gloria‘ getauft habe. Sie sagt mir: ‚Du schaffst das!‘“. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.07.20233sat
  • Staffel 25, Folge 4 (45 Min.)
    Im August 2017 präsentiert Harry Styles sein erstes Soloalbum im BBC-Studio in Manchester. Es ist die TV-Premiere eines Solokünstlers, der heute als Popikone gilt. Das Konzert ist Teil seiner ersten Solotour, die in den USA beginnt und in England endet. In Manchester begeistert Harry Styles das ausgewählte Publikum mit Hits wie „Sweet Creature“, „Two Ghosts“, „Kiwi“ und „Sign of the Times“. Außerdem beweist er bei manchen Songs sein Talent als Akustik-Gitarrist. Als Überraschung covert der Brite den Fleetwood-Mac-Song „The Chain“ und sagt über seine musikalischen Einflüsse: „Das Zeug, das ich liebe, ist alt. Damals wurde tolle Musik geschrieben, aber ich sage nicht, dass ich gerne in dieser Zeit gelebt hätte.
    Ich wollte etwas machen, dass nach mir klingt.“ Die Kritiken sind euphorisch. Das „Billboard“-Magazin beschreibt Harry Styles als „wahren Rockstar“, der „Rolling Stone“ feiert ihn als „Rock-and Roll-Meister, der die große Tradition wie einen maßgeschneiderten Anzug trägt“. Der „Independent“ schwärmt: „Die meisten Sänger können nur von diesem Charisma und den Starqualitäten träumen, die Harry Styles auf natürliche Art ausstrahlt.“ Und die „Irish Times“ bescheinigt dem kommenden Superstar sogar eine gewisse Bescheidenheit, die ihn sympathischer erscheinen lasse als seine Popstar-Kollegen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 22.07.20233sat

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