Staffel 2, Folge 1–24
Staffel 2 von „Pop Around the Clock“ startete am 31.12.2003 auf 3sat.
25. Supertramp – „Live at Queen Mary College“ (London 1977)/Das Abschiedskonzert (München 1983)
Staffel 2, Folge 1Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 26. Jethro Tull – „Live at the Hippodrome“ (London 1977)/“Living with the past“ (England und USA, 2001)
Staffel 2, Folge 2Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 27. Genesis – „Live at the Lyceum London“ (London 1980)/“Invisible Touch“ (Wembley Stadium, London 1987)
Staffel 2, Folge 3Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 28. David Bowie – „Ziggy Stardust & The Spiders from Mars“ (London 1973)/“Live by request“ (London 2002)
Staffel 2, Folge 4Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 29. John Denver – The Wildlife Concert (New York 1995)
Staffel 2, Folge 5Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 30. Dixie Chicks – An Evening With the Dixie Chicks (USA 2002)
Staffel 2, Folge 6Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 31. George Michael – Unplugged (London 1996)
Staffel 2, Folge 7Als Teenie-Idol beginnt George Michael im Pop-Duo Wham! in den 1980ern seine Karriere. Ende der 1990er hat er sich als ernstzunehmender Interpret einen Namen gemacht. – 3sat präsentiert den Sänger in seinem legendären MTV Unplugged-Konzert aus dem Jahre 1996 in den Londoner 3 Mills Studios mit seinen großen Hits wie „Freedom 90“, „Father Figure“ und „Star People“. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 32. Die Fantastischen Vier – Unplugged (Balver Höhle/Sauerland, 2000)
Staffel 2, Folge 8Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 33. No Angels – Acoustic Angels (München 2003)
Staffel 2, Folge 9Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 34. Westlife – Greatest Hits (Manchester 2003)
Staffel 2, Folge 10Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 35. Ronan Keating – Destination Live (London 2002)
Staffel 2, Folge 11Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 36. Robbie Williams – The Robbie Williams TV Show (London 2002)
Staffel 2, Folge 12Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 37. Tom Jones – Live at Cardiff Castle (Wales 2001)
Staffel 2, Folge 13Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 38. Elton John – Greatest Hits (Madison Square Garden, New York 2000)
Staffel 2, Folge 14Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 39. Jennifer Lopez – Let’s Get Loud (Puerto Rico 2001)
Staffel 2, Folge 15Im September 2001 begeistert Jennifer Lopez mit zwei Konzerten in Puerto Rico. Im Mittelpunkt steht ihr aktuelles Album „J.Lo“. Es sind die ersten großen Livekonzerte für die junge Sängerin. „Puerto Rico ist meine Heimat, dort habe ich meine Wurzeln, dort lebt meine Familie. Ich wurde in New York City geboren, aber ich wurde sehr puertorikanisch erzogen. Dort meine ersten Konzerte zu geben, ist ein wunderschönes Gefühl“, sagt J.Lo der Presse. 2001 ist Jennifer Lopez die einzige Frau, die gleichzeitig Platz 1 mit einem Album und einem Film belegt.
Mit dem Album „J.Lo“ erreicht sie den Spitzenplatz der Billboard-Charts, und mit der romantischen Komödie „Wedding Planner – Verliebt, verlobt, verplant“ mit Matthew McConaughey an ihrer Seite knackt sie den Kartenverkaufsrekord bei der Kinopremiere. Das Konzert in Puerto Rico wird aufgezeichnet und erhält eine Nominierung für den „ALMA Award“ 2002 in der Kategorie „Outstanding Performance in a Music, Variety or Comedy Special“.
Es ist Lopez’ erste Touring-Erfahrung, die sie so beschreibt: „Als wir anfingen, die Konzerte zu konzipieren, waren wir alle sehr aufgeregt. Wir hatten so viele Ideen. Nach einer Woche dachten wir nur noch: Auf was haben wir uns da eingelassen? Am Ende hatten wir nur sieben Wochen, um alles vorzubereiten. Eigentlich braucht man für ein Konzert drei bis vier Monate an Vorbereitungszeit.“ Im Februar 2003 erscheint die DVD, die mit dem goldenen Gütezeichen der „Recording Industry Association of America“ ausgezeichnet wird.
Der Titel des Konzerts geht auf den 1999 veröffentlichten Song „Let’s Get Loud“ zurück, geschrieben von Gloria Estefan, die auf den Song verzichtet, weil er ihrer Meinung nach „besser zu Lopez passe und der ganzen Sache einen neuen Dreh verschaffe“. „Let’s Get Loud“ wird zum Markenzeichen von Jennifer Lopez, die die vorderen Plätze der weltweiten Hitparaden belegt und eine Grammy-Nominierung in der Kategorie „Best Dance Recording“ erhält. 2021 singt J.Lo den Song im Rahmen der Amtseinführung von US-Präsident Joe Biden. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 40. Paul McCartney – Back in the U.S. (USA 2002)
Staffel 2, Folge 16Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 41. Janet Jackson – Live in Hawaii (Aloha Stadium in Honolulu, Hawaii 2002)
Staffel 2, Folge 17Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 42. Herbert Grönemeyer – Das Beste von GESTERN bis MENSCH
Staffel 2, Folge 18Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 43. Cher – The Farewell Tour (Miami 2002)
Staffel 2, Folge 19Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 44. Bruce Springsteen – Live in Barcelona (2002)
Staffel 2, Folge 20Am 16. Oktober 2002 spielt Bruce Springsteen mit seiner Band im Rahmen der „Rising Tour“ in Barcelona. Auf dem Album „The Rising“ verarbeitet Springsteen das Trauma des 11. September 2001. Schlagzeuger Max Weinberg sagt dazu: „Für ein Land zu spielen, dass nach 9/11 so voller Schmerz war, machte die ‚Rising Tour‘ zu viel mehr als nur einer Reihe von Rockkonzerten. Die Menschen kamen, um ihren Kummer zu überwinden.“ Die Tour startet am 7. August 2002 in Springsteens Heimat in New Jersey und endet nach 120 Konzerten in 82 Städten nach 14 Monaten am 4. Oktober 2003 in New York.
Neben den USA stehen Europa, Australien, Neuseeland und Kanada auf dem Tourplan. Kritiker fühlen sich während der Tour an den jungen Springsteen der 1970er- und 1980er-Jahre erinnert. Die erste Hälfte des Konzerts in Barcelona wird europaweit live im Fernsehen ausgestrahlt. Ein Kritiker schreibt: „Wie ein Matador kommt der Boss nach Spanien zu seinem Kampf auf der Plaza de Toros.“ Bruce & Co.sind zu diesem Zeitpunkt bereits mehrere Monate auf Tour und entsprechend gut eingespielt.
Genau der richtige Zeitpunkt für eine Aufzeichnung des Konzerts, das von der Kritik in Teilen als etwas zu sehr patriotisch empfunden wird. Harald Keple ist anderer Meinung: „Mr. Springsteen betätigt sich zweieinhalb Stunden lang einmal mehr als hart arbeitender Bühnenperformer. In hemdsärmeliger Malocher-Manier schuftet und rackert er hier, dass es eine wahre Freude ist. Er baut einen weiten Spannungsbogen auf, zieht das Tempo mal an, geht dann wieder in eher ruhige Passagen über und bringt am Schluss der schweißtreibenden Darbietung die Atmosphäre im Auditorium des Palau Sant Jordi regelrecht zum Kochen.
Das ist Live-Entertainment in Perfektion!“ Wie immer wird Bruce Springsteen von seiner „E Street Band“ begleitet: Roy Bittan, Tasteninstrumente, Clarence Clemons, Saxofon, Danny Federici, Orgel und Akkordeon, Nils Lofgren, Gitarre, Patti Scialfa, Gitarre und Gesang, Garry Tallent, Bass, Steven Van Zandt, Gitarre, Max Weinberg, Schlagzeug, und dem damaligen Neuzugang Soozie Tyrell, Geige und Percussion. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 45. Queen – We Will Rock You (Montreal 1981)
Staffel 2, Folge 21Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 46. The Pretenders – Loose in L. A. (Los Angeles, USA 2003)
Staffel 2, Folge 22Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 47. Red Hot Chili Peppers – Off the Map (USA 2001)
Staffel 2, Folge 23Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat 48. Jamiroquai – Live in Verona (2002)
Staffel 2, Folge 24 (60 Min.)Am 8. Juni 2002 verwandelt Jay Kay alias Jamiroquai die Arena di Verona in einen Hexenkessel. Vor ausverkauften Rängen und im strömenden Regen präsentiert er Acid Jazz in Perfektion. Jay Kay ist gerade auf seiner „Funk Odyssey World Tour 2002“, um sein drittes Album zu promoten, das im September 2001 erscheint. Die Mischung aus Funk, Disco und Elektro kommt an. Das zentrale Stück in Verona ist der Song „Corner of the Earth“. Dieser Song lässt das regengebeutelte Rund in Verona ganz still werden. Für Jay Kay ist es ein spiritueller Song, „der die Freude eines Menschen ausdrückt, der gerade sehr glücklich ist“, sagt er 2001 dem „Billboard Magazine“.
Bis 2017 verkaufen Jamiroquai mehr als 26 Millionen Alben weltweit und landen nach den Spice Girls und Oasis auf dem dritten Platz der erfolgreichsten englischen Acts. Während Ende der 1980er-Jahre in London die Acid-Jazz-Bewegung en vogue ist, gründet Jay Kay seine Band Jamiroquai. „Jam“ steht für die Musikrichtung und „Iroquois“ für den Stamm der Irokesen, mit deren Philosophie sich Jay Kay identifiziert. Das erste Album „Emergency on Planet Earth“ erscheint im Frühjahr 1993. Das dritte Album bringt 1996 den großen Erfolg mit Singles wie „Virtual Insanity“ und „Cosmic Girl“.
Für „Virtual Insanity“ erhält Jay Kay 1997 den „MTV Video Music Award“ in der Kategorie „Video of the Year“ und 1998 den Grammy in der Kategorie „Best Pop Performance“. Während Jay Kays „Save the Planet-Parolen“ noch in den 1990er-Jahren belächelt werden, gilt er heute als Visionär, der schon vor Jahrzehnten gegen die Ausbeutung des Planeten, für die Beendigung von Kriegen und den Schuldenerlass für die Dritte Welt eintrat. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2003 3sat
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