Staffel 14, Folge 1–14

Staffel 14 von „Pop Around the Clock“ startete am 31.12.2014 auf 3sat.
  • Staffel 14, Folge 1
    Sie gehören zu den Großen des „Weißen Souls“: Donald Fagen, die Stimme von Steely Dan, Michael McDonald, Sänger der Doobie Brothers und die US-Blues-Stimme Boz Scaggs. Bereits 1989 machen die drei für kurze Zeit gemeinsame Sache bei der „New York Rock and Soul Revue“. 2010 ist die Zeit reif für eine Wiederauflage des Trios, dass sich nun „The Dukes of September“ nennt und für eine ausverkaufte Tournee sorgt. „Wir spielen Songs, die uns maßgeblich beeinflusst haben“, beschreiben sie das Konzept der Dukes. Kompositionen von Otis Redding, Muddy Waters und James Brown sowie große Hits der Doobie Brothers und Steely Dan sorgen für ein Best-of-Programm, dass soundgewaltig von einer Bigband und einem Background-Chor begleitet wird.
    Hier verschmelzen Rhythm and Blues, Soul und Texas Blues zu einer unwiderstehlichen Mischung. 3sat zeigt ein Konzert der Dukes of September aus dem Jahr 2012. Die drei Superstars begeisterten ihr Publikum im New Yorker Lincoln Center. An Silvester zeigt 3sat seit 2002 jedes Jahr „Pop around the Clock“: Mehr als 24 Stunden lang sind Stars nonstop in Konzerten zu sehen – ganz neue Acts, aber auch legendäre Auftritte, die Rockgeschichte schrieben. Mit dabei in diesem Jahr sind Konzertaufzeichnungen von Queen, The Rolling Stones, Genesis, Sting, Céline Dion, Coldplay, Elton John, Jessie J, Muse und Depeche Mode. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 2
    1972 in Los Angeles geboren, studiert Beth Hart zunächst Gesang und Cello, gewinnt 1993 im Rahmen ihrer Teilnahme bei der amerikanischen Castingshow „Star Search“ die Kategorie „Female Vocalist“ und macht sich in den folgenden Jahren als Blues- und Soulsängerin einen Namen. Im Musical „Love, Janis“ übernimmt sie 2001 die Rolle der Janis Joplin. 2011 sorgt sie in Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Joe Bonamassa und ihrem Album „Don’t Explain“ für einen Sensationserfolg. Die Mischung aus Soul, Jazz, Rock und Blues begeistert die Musikszene.
    Für viele hört es sich an, als ob Janis Joplin zusammen mit Jimi Hendrix eine Platte aufgenommen hätte. Im Mai 2013 erscheint mit „Seesaw“ das zweite Album des Duos, dass zusammen mit einer großartigen Band im Sommer 2013 auf Tournee geht. Am 30. Juni stehen die Musiker auf der Bühne im historischen Königlichen Varieté-Theater in Amsterdam und beweisen ihr außergewöhnliches Können: Beth Hart erinnert mit ihrer Stimme an Etta James, Janis Joplin, Tina Turner und Amy Winehouse und schafft es, den Songs ihren ganz eigenen Stempel aufzudrücken.
    Joe Bonamassa, der seit 2005 fast jährlich eine DVD veröffentlicht, bei der er im Mittelpunkt steht, fügt sich sichtlich zufrieden in die Rolle des Begleiters, bedient virtuos wertvolle alte und neue Gitarren, während die Bläser und die Rhythmus-Gruppe für den nötigen Groove sorgen. 3sat präsentiert das Konzert von Beth Hart und Joe Bonamassa aus dem Koninklijk Theater Carré in Amsterdam aus dem Jahr 2013. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 3
    Am 24. Juni 2014 ist der ewig jung wirkende Gitarrist Jeff Beck 70 Jahre alt geworden. Er steht in einer Reihe mit Eric Clapton und Jimmy Page, jedoch weist sein visionäres Gitarrenspiel weit über die Grenzen von Blues und Rock hinaus. 1965 spielt er bei den Yardbirds, gründet 1967 mit Rod Stewart und Ron Wood die Jeff Beck Group und bekommt 1968 fast den Job des Gitarristen bei Pink Floyd. Am Ende wird es David Gilmour und son so bleibt sich Jeff Beck und seinem Gitarrenspiel treu und hat noch Zeit für sein Hobby: das Sammeln und Modifizieren alter Autos, genannt „Hot Rodding“. „Ich trage Handschuhe“, antwortet Beck auf die Frage, wie er seine wertvollen Hände beim Arbeiten an den Oldtimern schützt.
    Er besitzt unter anderem die Replik eines 1932 Ford Deuce Coupe und eine 1959 Corvette mit originaler Karosserie und einem modernen Antrieb. „Puristen hassen so etwas, aber ich will komfortabel mit dem Ding fahren“, sagt der passionierte Autofan. 2014 geht der sechsmalige Grammy-Gewinner auf Welttournee und tritt unter anderem in Tokio auf der Bühne der Tokyo Dome City Hall auf. 3sat präsentiert das Konzert von April 2014, bei dem Jeff Beck zusammen mit dem Schlagzeuger Jonathan Joseph, dem Gitarristen Nicolas Meier und der Bassistin Rhonda Smith das Publikum mit bekannten Kompositionen und neuen, bisher unveröffentlichten Stücken begeistert. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 4
    1974 werden Freddie Mercurys „Queen“ zur Band des Jahres in England gekürt und stehen auf der Schwelle zum großen Erfolg. 1974 geben sie ihr legendäres Konzert im Rainbow Theatre in London. Noch im Herbst 1973 touren sie als Vorgruppe von „Mott the Hoople“. Mit ihrer Single „Seven Seas of Rhye“ aus dem 1973er Debütalbum „Queen“, schaffen sie es im Februar 1974 auf Platz zehn der britischen Charts. Mit der Single „Killer Queen“ aus dem 1974er Album „Queen II“ landen sie ihren ersten internationalen Hit.Im November 1974 demonstriert die Band mit dem dritten Album „Sheer Heart Attack“ eindrucksvoll ihre Schaffenskraft.
    Noch klingen „Queen“ rau und hart. Sie sind eine Hard-Rock-Band, die schnelle Songs und Balladen im Programm hat und erst 1975 mit Kompositionen wie „Bohemian Rhapsody“ ihren Stil wesentlich erweitert. Am 20. November 1974 stehen Queen im Londoner Rainbow Theatre vor 3.000 Fans auf der Bühne. Freddie Mercury liefert zusammen mit Gitarrist Brian May, Drummer Roger Taylor und Bassist John Deacon eine historische Show ab, die von Filmkameras aufgezeichnet wird und in den Archiven verschwindet. 3sat zeigt das Konzert von Queen im Londoner Rainbow Theatre aus dem Jahr 1974 in restaurierter Fassung. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 5
    1968 schaffen Deep Purple mit ihrem Album „Shades of Deep Purple“ die Grundlage für Hard Rock und Heavy Metal. 1984 begeben sie sich mit dem Album „Perfect Strangers“ auf Welttournee. 1969 kommen der Sänger Ian Gillan und der Bassist Roger Glover in die Band. Zusammen mit den Gründungsmitgliedern Ritchie Blackmore, John Lord und Ian Paice ist das legendäre Quintett komplett. Die Songs erinnern an die Beatles, doch der Sound ist hart und neu. 1970 erscheint das Erfolgsalbum „Deep Purple in Rock“ mit den Hits „Speed King“ und „Child in Time“.
    Ein Jahr später schreibt die Band mit dem Album „Machine Head“ und den Klassikern „Highway Star“ und „Smoke on the Water“ Musikgeschichte. Ritchie Blackmores markante Gitarrenriffs, John Lords klassisch orientiertes Hammondorgelspiel und Gillans ekstatischer Gesang machen die Band weltberühmt. Nach dem Ausstieg von Ian Gillan und Roger Glover 1973 und zwei Jahre später auch von Ritchie Blackmore, verlieren Deep Purple wegen wechselnden Besetzungen und mäßigem Erfolg ihren großen Ruf. 1983 greift die Plattenfirma PolyGram ein: Sie bietet den Mitgliedern der legendären sogenannten „Mark-II“ Besetzung angeblich jeweils zwei Millionen Dollar für eine Wiedervereinigung.
    Gillan, Glover, Blackmore, Lord und Paice stimmen zu, gehen im August 1984 ins Studio und veröffentlichen das Album „Perfect Strangers“ mit brandneuen Songs. Im gleichen Jahr gehen Deep Purple mit dem Album auf Welttournee. Bis 1989 sollte die „Mark II“-Besetzung halten. 3sat zeigt die Aufzeichnung des Konzerts aus dem Jahr 1984 im australischen Sydney. Nicht mehr jung und nicht mehr ganz schlank, zeigt sich die Altherrenmannschaft in Bestform. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 6
    Am 26. März 1971 präsentieren die Rolling Stones im Londoner Marquee Club einige Songs aus ihrem wenig später erscheinenden Album „Sticky Fingers“. Für viele ist es die beste Zeit der Stones.Die Aufnahmen des Auftritts waren verschollen und erscheinen erstmals 2015 in restaurierter Fassung. Aufgenommen für das amerikanische Fernsehen, präsentieren die Stones Songs wie „Brown Sugar“ und „Dead Flowers“, die wenig später weltweit für Furore sorgen.Mick Jagger, Keith Richards, Charlie Watts, Mick Taylor und Bill Wyman beenden mit diesem Auftritt ihre dreiwöchige Kurz-Tournee durch England und Schottland im März 1971. Es ist die erste Tour seit 1966 in ihrem Heimatland, die als „Good-Bye Britain Tour“ in die Geschichte eingehen wird.
    In diesen Tagen steht die Band am Wendepunkt ihrer Karriere. Nach dem Tod des Gitarristen Brian Jones im Juli 1969, dem Tod von vier Menschen während des Auftritts beim Altamont Festival im Dezember 1969, dem Ende ihres Plattenvertrags mit Decca Records 1970 und der Trennung von ihrem Manager Allen Klein, verlegen die Stones kurze Zeit nach dem Auftritt im Marquee Club ihren Wohnsitz nach Südfrankreich.
    Finanzielle Probleme und die hohe Steuerlast in England zwingen die Band zu diesem Schritt, dem die Gründung eines eigenen Plattenlabels folgt: Rolling Stones Records mit der weltbekannten roten Zunge, die zum ersten Mal am 23. April 1971 auf der Innenhülle des Albums „Sticky Fingers“ zu sehen ist. Auf dem Album, das zwischen 1969 und 1971 in verschiedenen Studios entsteht, wirkt Mick Taylor als neuer Gitarrist für den verstorbenen Brian Jones mit und bestimmt mit seinem bluesigen Gitarrenspiel den Sound der Band, die mit „Sticky Fingers“ Platz 1 der britischen und amerikanischen Popalben erreicht. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 7
    Ohne Peter Gabriel verändern Genesis ihren Stil: Weg vom „Progressive Rock“ hin zum „Mainstream Rock“. 1981 gehen Genesis auf ihre „Abacab“-Tournee in Nordamerika. Am 22. Mai 1975 steht Peter Gabriel zum letzten Mal mit Genesis mit „The Lamb Lies Down On Broadway“ auf der Bühne. Peter Gabriel will mehr Zeit für seine Familie, die anderen haben dafür wenig Verständnis, und die Trennung der Band ist unausweichlich. In seinem Song“Solsbury Hill“ von 1977 setzt er sich mit seinen ehemaligen Bandmitgliedern auseinander. Trotz der damals scharfen zwischenmenschlichen Konflikte bleiben Gabriel und Genesis bis heute in Freundschaft verbunden – in späteren Jahren äußert die Band nachträglich volles Verständnis für seine Entscheidung, der Familie den Vorrang zu geben.
    Genesis bauen sich im englischen Surrey ihr eigenes Tonstudio und nehmen dort 1981 das Album „Abacab“ auf. Neu sind nun der Einsatz von Bläsern und der „Gated-Reverb Drumsound“ von Phil Collins, der beim Welthit „In the Air Tonight“ besonders zur Geltung kommt. Im November 1981 sind Genesis auf ihrer „Abacab“-Tournee in Nordamerika. 16-mm-Kameras filmen die Tour, die 1982 als Livealbum unter dem Titel „Three Sides Live“ erscheint. 3sat präsentiert die Höhepunkte zweier Auftritte aus dem Jahr 1981. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 8
    1981 veröffentlicht Phil Collins mit „Face Value“ und ein Jahr später mit „Hello, I Must Be Going“ seine ersten beiden Soloplatten. 1985 gibt er ein Konzert in der Reunion Arena in Dallas. 1985 wird sein drittes Album „No Ticket Required“ zum Synonym für die Musik der 1980er Jahre: Die vier ausgekoppelten Singles „Sussudio“, „One More Night“, „Don’t Lose my Number“ und „Take Me Home“ erreichen alle in den USA die Top-10-Charts. Im Februar 1985 geht er mit großer Band auf Welttournee, die mit den beiden Live-Aid-Auftritten an einem Tag in London und New York endet.
    Am 29. Mai 1985 dokumentieren Kameras den Auftritt in der Reunion Arena im texanischen Dallas. Begleitet wird Phil Collins vom „Hot Tub Club“ mit dem Schlagzeuger Chester Thompson, dem Bassisten Leyland Sklar, dem Gitarristen Daryl Stuermer, dem Keyboarder Peter Robinson und den legendären Phenix Horns. 3sat präsentiert die Höhepunkte des Konzerts mit den großen Hits wie „Against All Odds“, „Sussudio“, „Behind the Lines“, „In the Air Tonight“, „You Can’t Hurry Love“ und vielen anderen mehr. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 9
    Mitten im Kalten Krieg reist der „Piano Man“ nach 100 Auftritten im Rahmen seiner „The Bridge“-Tour im Sommer 1987 hinter den Eisernen Vorhang. Er hat alles mitgebracht: seine Band, seine Familie und das komplette Equipment. Er kommt auf Einladung des Kreml und Michail Gorbatschows, gibt nach einem Aufwärm-Gig in Tiflis sechs Konzerte in Moskau und Leningrad und schließt außerhalb der Shows Freundschaften, wo auch immer er erscheint. Bis heute ist diese Tour für ihn das Wichtigste, was er je getan hat. Er ist der erste amerikanische Rockstar, der in Russland auftritt, und wird zum musikalischen Botschafter. Während seines Aufenthalts in der damaligen UdSSR komponiert Billy Joel den Song „Leningrad“, der später auf dem Album „Stormfront“ erscheint und zum Welthit wird. 3sat präsentiert Aufzeichnungen der Konzerte von Billy Joel aus Moskau und Leningrad aus dem Jahr 1987. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 10
    Mark Knopfler gründet 1977 zusammen mit seinem Bruder David die Dire Straits. 1992 gibt er Konzerte in Arènes de Nimes, im Feyenoord Stadiom in Rotterdam und den Niederlanden. Er teilt sich mit Jeff Beck, Eric Clapton, Jimmy Page und Ritchie Blackmore den Gitarrenthron. Auch als Komponist für andere feiert er Erfolge: „Private Dancer“, der Welthit von Tina Turner, stammt aus seiner Feder. In der Blütezeit des Punk wird das Debütalbum aus dem Jahr 1978 zunächst wenig beachtet. Die Single „Sultans of Swing“ schafft es schließlich in den Niederlanden, Deutschland und den USA in die Charts.
    Die Musik der 1980er Jahre ist nicht vorstellbar ohne die großen Melodien, die anrührenden Balladen, die kunstvollen Intros und die ins Ohr gehenden Refrains der Dire Straits, die sich nicht scheuen, mit „Telegraph Road“ vom 1982er Album „Love Over Gold“ ein 14-minütiges Stück zu veröffentlichen. Die Erfolgsgeschichte der Band ist Mitte der 1990er Jahre zu Ende: Offiziell nie aufgelöst, will Mark Knopfler nicht mehr auf Tournee gehen, legt die Dire Straits auf Eis und veröffentlicht 1996 sein erstes Soloalbum „Golden Heart“, dem weitere Alben folgen.
    2012 erscheint sein siebtes Album „Privateering“. Mark Knopfler geht 2013 damit auf Tournee und wirkt an einem Tribute-Album für den 2013 verstorbenen US-Musiker J.J. Cale mit. Am 12. August 2014 feiert der scheue Superstar Knopfler mit dem ganz eigenen Gitarrensound seinen 65. Geburtstag. 3sat präsentiert die Konzerte der Dire Straits in der französischen Arènes de Nimes sowie dem Feyenoord Stadium in Rotterdam, Niederlande aus dem Jahr 1992. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 11
    Drei Konzerte an einem Tag, das ist Ed Sheerans berühmter „Multiply“-Tag: Am 5. Mai 2014 spielt er zunächst in Ipswich, dann in London und schließlich im „Vicar Street Club“ in Dublin. Der Anlass ist sein zweites Album „X“, das im Juni 2014 erscheint und in Großbritannien und den USA Platz eins erreicht. 1991 im englischen Halifax geboren, lernt Ed Sheeran früh Gitarre spielen und schreibt auf der High School erste Songs. 2005 erscheint sein erstes Minialbum. Er geht auf Tournee und schafft es im Jahr 2009, 312 Auftritte zu absolvieren. Im Februar 2010 präsentiert Ed Sheeran mit dem Song „The A Team“ seine Debütsingle.
    Zwei Monate später reist er ohne Plan und Unterstützung nach Los Angeles. um dort überall auf offenen Bühnen, den sogenannten „Open Mic Nights“, aufzutreten. Ed Sheerans musikalische Rezeptur ist neu: Er verbindet gekonnt den Stil des Gitarre spielenden Singer-Songwriters mit Rap und Funk. Er begleitet sich dabei selbst auf der Gitarre und nutzt verschiedene Effektgeräte. Sein Auftritt in der britischen TV-Show „Later with Jools“ bringt im April 2011 den erhofften Durchbruch in Europa. Sein Debütalbum „+“ erscheint im September 2011 und erreicht Platz eins der englischen Album-Charts.
    Er gewinnt 2012 zwei Brit Awards in den Kategorien „Bester Britischer Solokünstler“ und „Britischer Breakthrough Act des Jahres“ und singt im Rahmen der Abschlussfeier der Sommer-Olympiade am 12. August 2012 Pink Floyds Welthit „Wish You Were Here“. 2013 wird seine Single „The A Team“ für einen Grammy nominiert, doch die Produzenten halten Sheeran noch für zu unbedeutend, um ihm einen Auftritt im Rahmen der Grammy-Gala zu ermöglichen. Elton John, der Chef von Sheerans Managementfirma, bietet Ed daraufhin ein Duo-Auftritt mit ihm an, und die Produzenten können nun nicht mehr „Nein“ sagen. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 12
    „Ich habe mich immer als Livemusiker verstanden. Auf der Bühne mit Band: Das ist, wo Musik für mich passiert.“ 2013 gibt Max Herre das Konzert „MTV Unplugged – Kahedi Radio Show“ in Berlin. Der am 22. April 1973 in Stuttgart geborene Musiker zählt zu den Pionieren des deutsch gesungenen Hip Hops. Mit seiner Band „Freundeskreis“ gelingt Max Herre 1996 mit „A.N.N.A.“ die deutsche Liebeshymne der 1990er Jahre. Seine Ausnahmestellung als Künstler und Produzent in den folgenden Jahren ist auch 17 Jahre nach „A.N.N.A“ in Deutschland nicht vergessen: Max Herre wird 2013 Coach in der dritten Staffel der Castingshow „The Voice of Germany“ und begleitet seinen Schützling Andreas Kümmert bis zum Sieg.
    Im gleichen Jahr bietet MTV dem Stuttgarter als dritten deutschen Hip-Hop Act nach den Fantastischen Vier und Sido die Produktion eines Unplugged-Albums an. Max Herre sagt zu, und im Großen Sendesaal 1 des Berliner Funkhauses entsteht die „MTV Unplugged Kahedi Radio Show“, die 2014 mit einem „Echo“ ausgezeichnet wird.
    Begleitet wird Max Herre bei dem akustischen Konzert von einem eigens dafür zusammengestellten Ensemble. Mehr als 40 Musiker und Gäste aus drei Generationen, die meisten davon langjährige Weggefährten, kommen zu einer Session zusammen, die mehr Studioaufnahme ist als Show. Mit dabei ist auch Deutschlands Soulstimme Nummer eins Joy Denalane, mit der Herre nach einer Trennung wieder liiert ist. 3sat zeigt die Konzertaufzeichnung von Max Herres „MTV Unplugged – Kahedi Radio Show“ im Berliner Funkhaus aus dem Jahr 2013. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 13
    Auf seinem elften Studioalbum „The Last Ship“, beschäftigt sich Sting mit dem Niedergang des Schiffbaus in den 1980er Jahren im nordöstlichen England. 2013 gibt er ein Konzert in New York. Das Album liefert den Soundtrack für Stings gleichnamiges Theaterstück, dass nach dreijähriger Vorbereitungszeit 2014 am Broadway Premiere feiert. Am 2. Oktober 2013, seinem 62. Geburtstag, präsentiert Sting die neuen Songs live im Public Theatre in New York City. Begleitet wird er von einer 14-köpfigen Band. Begeistert reagiert das Publikum auf die einfühlsamen Songs, Stings Moderationen und die eingespielten historischen Filmdokumente.
    Zehn Jahre mussten die Fans auf diese neuen Songs warten: „Es gab für mich nicht wirklich etwas Neues zu sagen. Wenn man älter wird, dann gewinnt der innere Kritiker immer mehr an Einfluss. Das kreative Kind in dir traut sich nichts mehr zu“, sagt der charismatische Superstar, dessen neue Songs, keltisch geprägt und akustisch instrumentiert, für Gänsehaut sorgen. 3sat präsentiert das Konzert von Sting im Public Theater in New York, aus dem Jahr 2013. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat
  • Staffel 14, Folge 14
    Peter Gabriels Album „So“ aus dem Jahr 1986 ist für viele Fans und Kritiker sein bestes Album. 2013 gibt er ein Konzert in der O2 Arena in London. Es beinhaltet große Hits der 1980er Jahre, wie „Sledgehammer“, „In Your Eyes“, „Red Rain“. Peter Gabriel geht mit den Musikern von damals auf seine gefeierte „Back to Front“-Tour, um die Songs von „So“ noch einmal live zu spielen. Er steht wieder mit dem Gitarristen David Rhodes, dem Bassisten Tony Levin, dem Keyboarder David Sancious und dem Schlagzeuger Manu Katché auf der Bühne und beweist, dass seine Songs keine Patina angelegt haben. 3sat zeigt das Peter Gabriel Konzert aus der O2 Arena in London, 2013. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereMi 31.12.20143sat

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