Staffel 14, Folge 15–27
353. Coldplay: Ghost Stories
Staffel 14, Folge 15Mit ihrem sechsten Studioalbum markiert die britische Band Coldplay einen radikalen Stilwechsel. Im Mai 2014 zeichnen sie drei Konzerte in einem dafür gebauten Studio in Los Angeles auf. Nach den luxuriösen Pop-Hymnen des vorangegangenen Albums, mit denen die Band eine triumphale Welttournee absolviert, ziehen sich Coldplay ab Ende 2012 für ein Jahr nach London zurück. „Ghost Stories“ soll ein zurückgenommenes, akustisches Album werden. Schlagzeuger Will Champion sagt dazu: „Das kann wirklich gut werden. Wir werden sehr vorsichtig sein, um nicht pompös und überladen zu klingen. Es ist ein Neustart, eine Neuorientierung.“ Die Singleauskopplung „A Sky Full of Stars“ vom neuen Album beweist, dass Coldplay auf dem richtigen Weg ist: In 86 Ländern schafft es die Band im Mai 2014 auf Platz eins der iTunes-Charts.
Bereits im März 2014 hat die Band unter großer Geheimhaltung drei Konzerte in einem extra dafür gebauten Studio in Los Angeles aufgezeichnet. Regisseur Paul Dugdale stellt die Band in die Mitte des Raums, umgeben von 800 Zuschauern, und inszeniert einen Konzertfilm zwischen Traum und Wirklichkeit. Alles bewegt sich um 360 Grad, Videoprojektionen und Lichtinstallationen unterstützen den noch nie da gewesenen Ansatz einer Konzertaufzeichnung, die eher an einen Film erinnert als an ein gängiges Konzert. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 354. Céline Dion: Une Seule Fois
Staffel 14, Folge 16 (45 Min.)Die am 30. März 1968 in Charlemagne, Québec, geborene kanadische Sängerin Céline Dion wird 1980 entdeckt. 2013 gibt sie ein Konzert vor 42.000 Zuschauern in Québec. Céline Dion ist als 14. Kind in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen. Ihre Mutter und ihr Bruder Jacques komponieren für Céline das Lied „Ce n’etait qu’un rêve“, schicken es dem Manager und Sänger René Angélil, der das Talent Célines entdeckt. Er nimmt eine Hypothek auf sein Haus auf, um damit 1981 das erste Album zu finanzieren. 1988 gewinnt Céline Dion für die Schweiz den Eurovision Song Contest und wird 1992 weltweit als Interpretin des Titelsongs des Disney-Zeichentrickfilms „The Beauty and the Beast“ im Duett mit Peabo Bryson bekannt.
Ihren ersten Nummer-eins-Hit in den USA landet die Kanadierin 1994 mit der Ballade „The Power of Love“, einer Coverversion des gleichnamigen Songs von Jennifer Rush. Doch erst mit dem Song „My Heart Will Go On“ aus dem Film „Titanic“ wird sie 1997 zum Weltstar. 1994 heiratet Céline Dion ihren Entdecker, den 26 Jahre älteren René Angélil, mit dem sie drei Söhne hat. 1999 unterbricht sie ihre Karriere, um ihrem Mann bei der Überwindung seiner Krebserkrankung beizustehen und steht ab 2002 wieder im Rampenlicht. Am 27. Juli 2013 tritt die kanadische Sängerin vor über 42.000 Zuschauern unter freiem Himmel in Québec auf. 3sat zeigt die Konzertaufzeichnung dieses Mega-Events im Park Les Plaines d’Abraham in Québec. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 355. Elton John: The Million Dollar Piano
Staffel 14, Folge 17„Elton John und Las Vegas sind wie füreinander gemacht“, schreibt das „Rolling Stone Magazine“ über Elton Johns spektakuläre Million Dollar Piano-Show. Nach vier Jahren Vorbereitungszeit feiert die farbenprächtige Show am 28. September 2011 im Caesars Palace in Las Vegas Premiere. Drei Jahre begeistert das Spektakel Zuschauer. Im Zentrum stehen die Hits des fünffachen Grammy-Gewinners, aufwendige Videoprojektionen und der extra für Elton John gebaute Yamaha-Flügel. Der gigantische Konzertflügel ist 2.000 Pfund schwer und mit 68 Video-Screens ausgerüstet, auf denen Clips passend zu den Songs gezeigt werden.
Er ist so schwer, dass er nicht aus dem Caesars Palace wegbewegt werden kann und bildet den Mittelpunkt der barocken Bühnenarchitektur, angelehnt an den Spiegelsaal von Versailles und barocke norditalienische Architektur. Dort erscheint Elton John wie ein Sonnenkönig des 17. Jahrhunderts im 21. Jahrhundert. 3sat zeigt ein Konzert von Elton John aus dem Colosseum im Caesars Palace in Las Vegas aus dem Jahr 2012. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 356. Jessie J: Alive at the O2
Staffel 14, Folge 18Jessica Ellen Cornish steht bereits mit elf Jahren in einem Musical auf der Bühne im Londoner West End. Ein Schlaganfall mit 18 scheint ihre Karriere zu beenden. Doch sie kämpft. 2010 veröffentlicht Jessie J ihre erste Single und schafft mit der zweiten Single „Price Tag“ 2011 den Sprung auf Platz eins der internationalen Hitparaden.“ – 3sat zeigt ein Konzert, das Jessie J 2013 in der O2 Arena in London gibt. „Love was in the Air“, so beschreiben viele Fans die Stimmung des Konzerts. Es gab alles, was das Herz der Fans höher schlagen lässt: eine mitreißende Bühnenshow, wechselnde Kostüme, einen bombastischen Sound, herzerwärmende Filmsequenzen, tolle Songs der beiden platinveredelten Alben „Who You Are“ und „Alive“ und eine gut aufgelegte Jessie J, die am Ende des Konzerts den Zuschauern zuruft: „I really hope you did learn a little about me tonight.“ Jessie J will mehr als nur unterhalten.
Sie hat eine Botschaft, die begeistert von ihren Fans aufgenommen wird: „Never give up, don’t look back and be yourself.“ Es ist ihre erste Headliner-Tour, die sie auch nach London in die mit 20.000 Zuschauern ausverkaufte O2-Arena bringt. Am Ende schreibt Jessie J überglücklich in Twitter: „Mum and Dad I did it! I sold out the 02! #wishlisttickedoff so thankful! Overwhelmed! #london.“ (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 357. Muse: Live at Rome
Staffel 14, Folge 19Seit fast 20 Jahren stehen Muse für eine Mischung aus progressivem Rock und Elementen der klassischen Musik. 2013 geben sie ein großes Konzert im Stadio Olimpico in Rom. Im Mittelpunkt steht der Sänger, Gitarrist und Pianist Matthew Bellamy. In den Etagen der Plattenfirmen hielt man dessen Stimme zunächst nicht für radiotauglich. Heute sind Muse eine der innovativsten Rockbands aller Zeiten und haben 15 Millionen Alben verkauft. Außerdem haben sie fünf „MTV Europe Awards“, zwei „BRIT Awards“, acht „NME Awards“, fünf „Q Awards“, vier „Kerrang Awards“ und den „Grammy“ 2011 gewonnen.
2012 veröffentlicht die Band ihr sechstes Studioalbum „The 2nd Law“ mit dem Song „Survival“, der es gleich zum offiziellen Song der Olympischen Sommerspiele schafft. Auch hier pendelt die Band zwischen Oper und Filmmusik, zwischen Grunge und Metal. Am 6. Juli 2013 spielen Muse im Rahmen ihrer „Unsustainable“-Tour im ausverkauften Stadio Olimpici in Rom vor über 60.000 Fans. 3sat präsentiert das Konzert von Muse aus dem Stadio Olimpico in Rom, 2013. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 358. Depeche Mode: Live in Berlin
Staffel 14, Folge 20Im November 2013 präsentieren Depeche Mode die Songs ihres 13. Studioalbums „Delta Machine“ und natürlich ihre großen Hits an zwei Abenden in der ausverkauften Berliner O2-World-Arena. In eng geschnittenen Glitzerwesten zeigen sich die beiden Kreativköpfe Dave Gahan und Martin Gore als sehnige „Fiftysomethings“, die sichtlich Spaß daran haben, ihre eingeschworene Fangemeinde zu immer neuen Jubelstürmen zu bewegen. Während Martin Gore gewohnt bescheiden im Hintergrund wirkt, gibt Dave Gahan lust- und kunstvoll den expressiven Entertainer. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 359. Bryan Adams: Live in Toronto
Staffel 14, Folge 21Im Sommer 2014 gibt Bryan Adams ein Konzert in Toronto mit den großen Hits seiner Karriere. Am 3. Oktober 2014 veröffentlicht Bryan Adams sein neues Album „Tracks of My Years“. „Es hat sehr lange gedauert, bis ich die Songs ausgewählt hatte“, sagt der Sänger, Komponist, Gitarrist und Fotograf zur neuen Platte. „Wir nahmen drei Monate alle möglichen Songs auf und bis dann alles fertig war, hat es zwei Jahre gedauert.“ Es ist die langersehnte Rückkehr der kanadischen Rocklegende ins Rampenlicht der internationalen Musikszene.
Adams, der im November 2014 seinen 55. Geburtstag feiert, lebt vegan und bekennt: „Seitdem ich kein Fleisch mehr esse, habe ich nie mehr irgendeine Infektion gehabt, nicht mal einen Schnupfen. Es geht. Es geht wirklich.“ Wenn er nicht singt, fotografiert der Rockstar unter anderem mit einer deutschen Sucherkamera. Auch dafür wird er mehrfach ausgezeichnet, 2006 zum Beispiel mit dem deutschen Medienpreis LeadAward. Mit seiner Familie lebt Bryan Adams im Londoner Stadtteil Chelsea, doch zieht es ihn immer wieder nach Berlin, wo er 2003 mit dem „Zoo Magazine“ nicht nur eine Zeitschrift für Fotografie mitbegründet, sondern auch 2013 im Stadtteil Schöneweide eine große Industriehalle kauft.
Sein Ziel ist die Einrichtung eines Lebens- und Kulturzentrums. 3sat präsentiert den stimmgewaltigen kanadischen Sänger in einem Konzert aus dem Sommer 2014 vor heimischer Kulisse in Toronto mit den großen Hits seiner Karriere und einigen Songs aus seinem neuen Album „Tracks of My Years“. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 360. ZZ Top: Live at Montreux
Staffel 14, Folge 22Beim Montreux Jazz Festival 2013 erweisen „ZZ Top“ dem Festivalgründer Claude Nobs, der am 10. Januar 2013 verstarb, ihre Referenz: „Cos he keep the party goin“, lässt Billy Gibbons verlauten. On stage liefert die „Little Ol’ Band from Texas“ eine mitreißende Show mit den großen Hits wie „La Grange“, „Sharp Dressed Man“, „Gimme All Your Lovin“ und viele andere mehr im gewohnt kernigen Drei-Mann-Sound und im klassischen ZZ-Top-Style. Am 10. Februar 1970 treten „ZZ Top“ erstmals in der Besetzung mit Billy Gibbons, Dusty Hill und Frank Beard öffentlich auf.
„La Grange“ vom 1973er Album „Tres Hombres“ wird der erste Hit der Band und liefert mit seinem markanten Gitarrenriff Lernstoff für angehende Rockgitarristen weltweit. In Europa werden „ZZ Top“ mit ihrem legendären Auftritt am 19. April 1980 im Rockpalast bekannt: Im Rahmen der Eurovision sendet der WDR europaweit live aus der Grugahalle in Essen und verhilft „ZZ Top“ zum Durchbruch auf dem alten Kontinent. 3sat präsentiert das Konzert von „ZZ Top“ im Stravinski Auditorium in Montreux in der Schweiz aus dem Jahr 2013. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 361. Roxette: Travelling the World – Roxette Live
Staffel 14, Folge 23Das schwedische Pop-Duo „Roxette“ hat mit Hits wie „The Look“, „Listen to Your Heart“ und „Joyride“ den Sound der 1980er/1990er Jahre geprägt. 2012 gehen sie auf ihre „Neverending“-Welttournee. Ihren Erfolg verdanken sie einem Zufall: Ein amerikanischer Tourist kauft während eines Schwedenurlaubs das 1988er Album „Look Sharp“ mit dem Hit „The Look“. Zurück in den USA gibt er das Album einer Radiostation. Innerhalb weniger Wochen wird das Lied zur Nummer eins der Billboard Charts, und das alles ohne Werbeaufwand. Im Herbst 2002 kollabiert Sängerin Marie Fredriksson zu Hause und die Ärzte diagnostizieren einen Gehirntumor.
Trotz schlimmster Befürchtungen gewinnt sie den Kampf gegen die Krankheit und steht 2005 für einen Liveauftritt mit Per Gessle auf der Bühne des Stockholmer Cafés Opera. „Roxette“ sind wieder da, nehmen 2006 neue Songs für das Greatest-Hits-Album auf und sind 2009 Stargäste der „Night of the Proms“-Konzerte. Im Februar 2011 gehen „Roxette“ auf ihre „Neverending“-Welttournee, bereisen bis September 2012 46 Länder, spielen vor 1,5 Millionen Fans und veröffentlichen die Höhepunkte der Tournee im Dezember 2013 im Rahmen ihres ersten Livealbums. 3sat zeigt Konzertaufzeichnungen von „Roxette“ aus Curitiba, Brasilien, Cordoba, Argentinien und Santiago de Chile aus dem Jahr 2012. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 362. Simple Minds: Celebrate
Staffel 14, Folge 24Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 363. Zucchero: La Sesión Cubana
Staffel 14, Folge 25Zucchero erfüllt sich mit „La Sesión Cubana“ einen Traum: mit Musikern der Karibik und Südamerikas in Havanna Musik machen. 2012 gibt er ein Konzert im Park of the Higher Institute of Arts. Eigentlich heißt er Adelmo Fornaciari. Aber er wird von allen „Zucchero“ genannt, weil seine Lehrerin in der Grundschule über ihn gesagt haben soll: „Er ist süß wie Zucker“. Sein bekanntester Song ist „Senza una Donna“, den er 1991 mit Paul Young singt. 1983 erscheint sein erstes Album „Un po’ di Zucchero“, und 1989 gelingt ihm mit dem Lied „Diamante“ in Erinnerung an seine Großmutter eine der emotionalsten Kompositionen der Popmusik. Sein Album „La Sesión Cubana“ 2012 entsteht mit bedeutenden Musikern der Karibik und Südamerikas in der Kubanischen Hauptstadt Havanna.
An seiner Seite hat Zucchero den Produzenten Don Was, auf dessen Arbeit schon Bob Dylan, die Rolling Stones und Elton John vertraut haben. Zusammen arrangieren sie Zuccheros große Hits, der stolz über sein Werk sagt: „Jeder weiß, dass sich meine Musik aus den verschiedensten Musikrichtungen zusammensetzt – Soul, Blues und Gospel. Dieses Projekt ist ein Trip von New Orleans nach Kuba, mit Zwischenstopps in Mexicali. Eine tanzende Verschmelzung von Latin-, Kuba, Tex-Mex- Sounds und Rhythmen.“ 3sat zeigt ein Konzert von Zucchero im Park of the Higher Institute of Arts in Havanna aus dem Jahr 2012. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 364. Hall & Oates: Live in Dublin
Staffel 14, Folge 26Im April 2014 werden Daryl Hall & John Oates in die Rock and Roll Hall of Fame aufgenommen. In diesem Jahr geben sie ein Konzert im Olympia Theatre in Dublin. Geehrt werden sie als das Pop-Duo der 1980er Jahre mit Schnauzbart, Schulterpolster, Vokuhila-Frisur. 34 Hits, sieben Platinalben und Headliner beim Live Aid Konzert 1985 sprechen für sich. „Die 1980er waren gar nicht so lustig“, sagt ein nachdenklicher John Oates. „Die Ansprüche waren riesig. Wir lebten in einer Scheinwelt und konnten nichts mehr allein entscheiden. Da war es in den 1970ern viel besser, viel freier.“ 1989 wird der berühmte Schnurrbart abrasiert.
Heute beschäftigt sich John Oates mit digitaler Musikveröffentlichung, während Daryl Hall eine eigene TV-Show hat: Live from Daryl’s House. Die historische Bedeutung von Hall & Oates liegt darin, dass sie damals mit ihren Liedern Rassenschranken brachen und sowohl von „weißen“ wie „schwarzen“ Radiostationen gespielt wurden. „Wir haben die Tore geöffnet für Prince und Michael Jackson“, sagt Daryl Hall. 3sat präsentiert das Konzert von Hall & Oates im Olympia Theatre in Dublin, Irland, aus dem Jahr 2014. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Mi. 31.12.2014 3sat 365. Moby: Almost Home – Live at the Fonda
Staffel 14, Folge 27Für viele ist „Moby“ der King des Techno, denn er öffnet sich allen musikalischen Stilen. 2013 gibt er ein Konzert im Fonda Theatre in Los Angeles. „Moby“ präsentiert eine symphonische Kombination aus Disco Beats, Punk-Rock und hymnischen Texten. Der bekennende Veganer, Antialkoholiker und Drogengegner wird 1965 als Richard Melville Hall in Harlem, New York, geboren. Sein Ur-Ur-Großonkel Herman Melville schreibt den Roman Moby Dick und schnell hat der kleine Richard seinen Spitznamen weg: „Moby“. 1991 gelingt Moby mit „Go“ sein erster Top Ten Hit in den britischen Charts und mit dem Song „Move“ steht er im Oktober 1993 an der Spitze der US-Dancecharts.
Moby ist als Remixer erfolgreich für Michael Jackson, die Pet Shop Boys, Depeche Mode und viele andere tätig. 1995 erobert er mit seinem Hit „Feeling so Real“ Europa. Sein Album „Play“, das er 1999 veröffentlich, wurde mehrfach mit Platin ausgezeichnet. Er komponiert Musik für Blockbuster-Spiefilme, wie die „Bourne Identität“, veröffentlicht selbstfotografierte Bildbände und setzt sich intensiv für Tierrechte ein. Anfang Oktober 2013 geschieht etwas sehr Seltenes: Der publikumsscheue Moby steht mit seiner Band für drei Abende auf einer Bühne in Los Angeles.
Schnell sind die Tickets verkauft und Moby begeistert seine Fans mit Songs des neuen Albums „Innocents“ und natürlich seinen großen Hits. Sobald ist mit weiteren Moby-Konzerten nicht zu rechnen, denn „in Autos, Hotels und Flugzeugen rumsitzen, hält mich nur vom Musikkomponieren ab“, sagt der zurückhaltende Superstar, der über 20 Millionen Alben verkauft hat. 3sat zeigt eine Konzertaufzeichnung von einem der seltenen Auftritte Mobys im Fonda Theatre in Los Angeles, USA, aus dem Jahr 2013. (Text: 3sat)Deutsche TV-Premiere Fr. 01.05.2015 3sat
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