SOKO Stuttgart Staffel 17, Folge 16: Preis des Erbes
Staffel 17, Folge 16
405. Preis des Erbes
Staffel 17, Folge 16 (60 Min.)
In einem Hochhaus stürzt eine Krankenpflegerin vom Balkon in die Tiefe. Der Tatort wird versiegelt, doch als sich die Kommissarinnen Martina Seiffert (Astrid M. Fünderich, l.) und Toni Kidane (Iman Tekle, r.) noch einmal in der Wohnung umsehen möchten, entdecken sie, dass sich jemand unbefugt Zutritt verschafft hat. Wollte die Tatperson Beweismittel oder Spuren vernichten?
Bild: ZDF und MARKUS_FENCHEL
Krankenpflegerin Evelyn Dieberg stürzt von ihrem Balkon. Schnell ist klar, dass es sich nicht um einen Suizid, sondern einen Tötungsdelikt handelt. Die Kripo nimmt die Ermittlungen auf. Zunächst tappen die Kommissare im Dunkeln. Kein Nachbarn will etwas bemerkt haben. Paul, der 17-jährige Sohn des Opfers, hat die Nacht bei seinem besten Freund verbracht. Auch gibt es in der Wohnung keine Anzeichen für einen Einbruch, jedoch Spuren eines Streits. Ein Nachbar will am Tatabend einen lauten Streit zwischen Mutter und Sohn gehört haben. Als auch noch sein Alibi platzt, wird Paul Dieberg vernommen. Warum kam es zum Streit zwischen den beiden? Parallel dazu finden die Ermittler heraus, dass Evelyn
Dieberg öfter mit dem Erbermittler Johannes Jäger telefoniert hat.
Sie hatte ein beachtliches Erbe ihres verstorbenen Patienten Franz Hagen erwartet, das laut Testament allerdings an bestimmte Bedingungen geknüpft ist. Der Erbermittler sollte zuerst die in England verschollene Tochter des Verstorbenen, Cleo Hagen, ausfindig machen. Erst wenn diese das Erbe annimmt und die Miterbin akzeptiert, hätte Evelyn Dieberg ihren Anteil ausgezahlt bekommen. Und tatsächlich, zur Tatzeit war Cleo Hagen schon in Stuttgart. Kam es zu Erbstreitigkeiten zwischen den beiden Frauen? Schließlich kommt heraus, dass Evelyn Dieberg ihrem Sohn viele Jahre etwas verschwiegen hatte. (Text: ZDF)
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