In aller Freundschaft
D 1998–
  • Arztserie
  • Soap
Deutsche TV-PremiereDas Erste
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Die vom MDR produzierte Arztserie handelt vom Alltag in der fiktiven Leipziger „Sachsenklinik“. Was das ZDF in den 80er Jahren mit seiner Erfolgsserie „Schwarzwaldklinik“ auf den Bildschirm brachte, wird hier von der ARD in einer anderen Region fortgesetzt.
Es geht vor allem um die Emotionen, die sich zwischen Notaufnahme, Intensivstation, Ärztezimmer und Cafeteria abspielen. Dabei spielen die Beziehungen zwischen den oftmals gestressten Ärzten eine ebenso große Rolle wie die aufwühlenden Schicksale der Patienten. Die seit 1998 laufende Serie hält sich auch durch gelegentliche Neuzugänge im Ensemble frisch und spannend. Nachdem Chirurgie-Oberarzt Dr. Kreutzer (Holger Daemgen) mit seiner großen Liebe nach Bolivien auswanderte, musste sich sein Nachfolger Dr. Martin Stein (Bernhard Betterman) erst in sein neues Team einleben. Mit der Zeit hat er sich aber eng mit Vize-Direktor Dr. Heilmann (Thomas Rühmann) und mit Dr. Globisch, der Leiterin der Intensivstation (Andreah-Kathrin Loewig) angefreundet und ist mit seiner Kollegin Dr. Elena Eichhorn, der Leiterin der Notaufnahme (Cheryl Shepard), liiert. Sein von Rolf Becker gespielter Vater hält sein Privatleben gehörig auf Trab. Aber auch der dickköpfige Pfleger Hans-Peter Brenner (Michael Trischan) und der zynische Urologe Dr. Rolf Kaminski, gespielt von Udo Schenk, sorgen für jede Menge Reibungspunkte in der „Sachsenklinik“.

In aller Freundschaft auf DVD & Blu-ray

In aller Freundschaft – Streaming & Sendetermine

In aller Freundschaft – Community

  • am

    Er fand, dass zu viel Kaminski schlecht ist. Lieber weniger als mehr.

    Berlin hat viel Kultur, war vor ein paar Jahren dann noch günstiger als heute, siehe Wohnungen bzw. Häuser. Außerdem hat er es von hier aus näher zu seiner Heimat Wittenberge.

    Und Berlin bietet viele Jobs. Deshalb sind wir vor Jahren auch nach Berlin gezogen.
  • (geb. 1991) am

    Bei Kaminski ist mir etwas an seiner Kleidung aufgefallen, abgesehen von der Tatsache, dass er immer nur Anzug und Krawatte trägt. Seine Accessoires wie Krawatte, Mantel oder Aktentasche sind immer Modelle, die schon etwas aus der Mode sind. Natürlich will man damit verdeutlichen, dass er konservativ ist. Ist das vielleicht aber auch ein Hinweis darauf, dass er schon lange keine Frau mehr hat, die sich um seine Garderobe kümmert?
  • (geb. 1991) am

    Zumal die meisten Kollegen von Kaminskis Vergangenheit wissen.
    Er könnte z. B. mal Sarah erzählen, wie er seine Frau kennengelernt hatte oder so.
    Oder man könnte zeigen, dass er immer noch Kontakt zu Fabian hat, indem er erwähnt, dass Jack einem Sportteam oder dem Schulchor beigetreten ist oder so.
  • (geb. 2002) am

    Das stimmt ist wirklich merkwürdig mit der Familie.



    Das mit sterben hast du leider recht, siehe Henderikje Fitz die sehr früh starb. Ursula Karusseit war zwar älter aber es kam trotzdem sehr plötzlich und unerwartet.



    Warum wollte Udo Schenk nie mehr drehen? Hat er noch andere Projekte außer IAF?



    Mir ist aufgefallen dass viele der Schauspielern in Berlin wohnen. Gibt es dazu einen Grund?

    Warum verlegt man nicht die Dreharbeiten nach Berlin wenn dort die meisten kommen?
  • am

    Nein, Udo Schenk wohnt in Berlin. Udo Schenk wollte schon immer wenig für IaF drehen. Die Produktion wollte damals schon mehr, aber er nicht. Und Udo Schenks Vater ist auch noch am Leben und seine Mutter wurde auch über 80 Jahre alt und er selbst hält sich auch fit.

    Plötzlich sterben kann man auch leider in jungen Jahren.


    Ich brauch auch keine langgezogenen Geschichten, so wie letzte Staffel, dass mit dem Klinikleiter. Kurz ist auch gut, aber natürlich schade, wenn dann die Familienmitglieder nie mehr erwähnt werden, wie sein Sohn und Enkel. Was auch unrealistisch ist. Wie oft redet man über Familienmitglieder, die nicht die eigenen Kinder sind? Daher finde ich es unrealistisch, dass man Familienmitglieder nie mehr erwähnt. Jeder Mensch hat Anekdoten aus der Familie. Aber Udo Schenk zitiert lieber Nietzsche und Co. Aber jeder Mensch hat seine eignen Vorstellungen.

In aller Freundschaft – News

Cast & Crew

Dies & das

„In aller Freundschaft“ avancierte seit 1998 zur erfolgreichsten Arztserie im deutschen Fernsehen – es gibt außerhalb der ARD keine andere Serie, die auch nur annähernd so viele Zuschauer erreicht.
Am 03.12.2013 widmete die Reihe „Der Osten – Entdecke wo du lebst“ eine Ausgabe der Erfolgsgeschichte von „In aller Freundschaft“ („Das Geheimrezept der ‚Sachsenklinik‘“).
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):Dt. Ärzte-Soap.
Freundschaften, Affären, Intrigen und Schicksalsschläge bestimmen das Leben des Personals in der Leipziger Sachsenklinik. Die Ärzte Roland Heilmann (Thomas Rühmann), Achim Kreutzer (Joachim Kretzer; ab 1999: Holger Daemgen; ab 2002: Johannes Steck) und Maia Dietz (Ina Rudolph) waren bereits Studienkollegen, sind aber auch auf einer anderen Ebene verbunden: Roland ist mit Pia (Hendrikje Fitz) verheiratet und hat zwei Kinder namens Alina (Alissa Jung) und Jakob (Karsten Kühn). Pias Vater ist Friedrich Steinbach (Fred Delmare). Dessen Ehefrau Charlotte Gauss (Ursula Karusseit) war früher die Haushälterin von Achims Vater und ist für Achim deshalb wie eine Mutter. Bei ihr und Friedrich wohnt Achim. Charlotte betreibt die Kantine in der Sachsenklinik. Der Pianist Nicolas Claasen (Martin Halm) ist Maias Freund. Ende 1999 verliert die schwangere Maia nach einem Unfall ihr Baby und nimmt sich das Leben. Alina bringt etwas später Rolands Enkel Jonas zur Welt. Vater des Kindes ist der Pfleger Vladi (Stephen Dürr). Als Alina ihn verlässt und wegzieht, erhält er das Sorgerecht und wohnt nun mit Jonas bei den Heilmanns. Nebenbei studiert er Medizin. Die Anästhesistin Kathrin Globisch (Andrea Kathrin Loewig) wird die neue beste Freundin für Roland und Achim. Ihr Sohn Lukas (Nick Uhlmann; Jan Draeger) durchläuft gerade die Pubertät.
Das weitere Klinikpersonal besteht aus dem geschäftsführenden Direktor Prof. Dr. Gernot Simoni (Dieter Bellmann), einem fürsorglichen Chef, Oberschwester Ingrid (Jutta Kammann) – Simoni und sie sind zeitweise ein Paar -, der lebenslustigen Schwester Yvonne (Maren Gilzer), der intriganten Verwaltungschefin Sarah Marquardt (Alexa Maria Surholt) und Chefsekretärin Barbara Grigoleit (Uta Schorn). Anfang 2002 wird Roland zum Chefarzt befördert. Es kommen noch der junge Arzt Dr. Philip Brentano (Thomas Koch), die Radiologin Dr. Elena Eichhorn (Cheryl Shepard), Schwester Arzu (Arzu Bazman) und der Hausmeister Ottmar Wolf (Tom Pauls) dazu.
Während die Ärzte im Job Leben retten, bemühen sie sich zu Hause, die privaten Probleme in den Griff zu bekommen: Die Ehefrau fühlt sich vernachlässigt, weil der Mann zu viel arbeitet (Heilmanns), der Teenager-Sohn experimentiert mit Drogen (Globischs), und die Frauen fahren einfach nicht mehr so auf ihn ab wie früher (Kreutzer). Die Liebe ist natürlich sowieso wie immer eines der Hauptprobleme aller Beteiligten.
Die Serie startete montags um 21:45 Uhr recht verhalten. Nichts deutete darauf hin, dass dies eine neue Endlosserie werden könnte. In aller Freundschaft war die erste regelmäßige Rolle für die Ex-Glücksrad-Buchstabenfee Maren Gilzer. Wie gesagt: Nichts deutete auf einen Erfolg hin. Doch die Einschaltquoten entwickelten sich kontinuierlich positiv. Noch weiter ging es nach oben, als die ARD die Serie im Januar 2002 auf dienstags um 21:05 Uhr verlegte und so einen Block mit zwei Familienserien hintereinander bildete. Um 20:15 Uhr liefen Hits wie Julia – Eine ungewöhnliche Frau, Adelheid und ihre Mörder und Um Himmels Willen.
In aller Freundschaft läuft nicht staffelweise, sondern dauernd und setzt allenfalls mal im Sommer für ein paar Wochen aus. Gedreht werden Kosten sparend immer drei Folgen gleichzeitig, mit jeweils einer Woche Außenaufnahmen und zwei Wochen Studiodreh. Als im Januar 2005 die 250. Folge erreicht wurde, hatte sich die Zuschauerzahl im Vergleich zum Anfang mit sechs Millionen bereits mehr als verdoppelt. Zum letzten Jubiläum 50 Folgen vorher hatte sich ARD-Programmdirektor Günter Struve dramaturgische Varianten gewünscht, der brave Dr. Heilmann solle doch z. B. mal fremdgehen. Das sei durchaus im Etat drin. Produzent Hans-Werner Honert wies darauf hin, dass Heilmann immerhin schon einmal im Puff gewesen sei.

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