SOKO Köln

Filialleiterin Astrid Ramirez stirbt bei einem Überfall auf ihre Bank. Neben der Gorilla-Maske, die der Täter trug, ist auch die Waffe ungewöhnlich: Ramirez wurde mit einer Harpune erschossen. Mithilfe der Überwachungskameras können die Ermittler den Tathergang herleiten. Offenbar hatte der Täter Marianne Hellmich, Ramirez’ Stellvertreterin, abgepasst und wurde dann vom Opfer überrascht. Kannte der Täter die Abläufe in der Bankfiliale? Die erste Spur führt zu Alexander Sobotka, der wenige Monate zuvor wegen seiner Spielsucht aus der Bank entlassen worden war. Wollte dieser sich für seine Kündigung

rächen? Oder hat Maik Ramirez, der Bruder des Opfers, etwas mit dem Überfall zu tun? Bei ihm ließe sich zumindest die Wahl der Tatwaffe erklären, da er längere Zeit als Tauchlehrer in Thailand gearbeitet hatte.
Neben dem persönlichen Umfeld werden allerdings auch die „Profis“ durchleuchtet, und so rückt eine weitere Person ins Visier der Ermittler: Thomas Strato. Ein mehrfach verurteilter Bankräuber, der gerade frisch aus dem Gefängnis entlassen wurde. Strato bestreitet den Überfall vehement. Zur Überraschung der Ermittler gibt er ihnen dann allerdings einen wichtigen Hinweis. (Text: ZDF)