Die Hexenserie „Sanctuary: A Witch’s Tale“ spielt in Großbritannien in der fiktiven Kleinstadt Sanctuary, in der seit Generationen Hexen neben Menschen friedlich zusammenleben. Als jedoch während einer Party ein beliebter Schüler infolge eines Brandes ums Leben kommt, scheint schnell eine Schuldige unter den Hexen gefunden und eine tödliche Hexenjagd beginnt. Einzig ein junges Mädchen auf der Suche nach der Wahrheit stellt sich gegen den wütenden Mob.
Im Psychothriller „Constellation“ stellt Noomi Rapace („Prometheus“) eine Astronautin namens JO dar, die nach einer Katastrophe im Weltall auf die Erde zurückkehrt – nur um festzustellen, dass in ihrem Leben einiges nicht mehr stimmt. Beschrieben wird die Serie als eine Erforschung der dunklen Seite menschlicher Psychologie, in der eine Frau verzweifelt nach der Wahrheit sucht. Dabei versucht sie die Hintergründe einer geheimen Raumfahrtmission aufzudecken mit dem Ziel, all das zurückzugewinnen, was sie verloren hat.
In der animierten Science-Fiction-Serie „The Second Best Hospital In The Galaxy“ wird der chaotische Klinikalltag mit Ärzten und Pflegepersonal eines intergalaktischen Krankenhauses gezeigt. Im Zentrum stehen Dr. Sleech (Stephanie Hsu) und Dr. Klak (Keke Palmer), zwei Chirurginnen und beste Freundinnen, die „alltägliche“ Herausforderungen meistern wie Parasiten, die sich von Angstzuständen ernähren, illegale Zeitschleifen und Geschlechtskrankheiten aus den Tiefen des Alls. Für einen ungewöhnlichen Fall riskieren sie gar ihre bisherigen Karrieren – einschließlich alles Leben im gesamten Universum.
Mit der Fantasyserie „Die 3 Sonnen“ (Originaltitel „3 Body Problem“) versuchen sich die beiden „Game of Thrones“-Schöpfer David Benioff und D.B. Weiss an einem neuen, prestigeträchtigen Projekt, das ebenso auf einer Buchvorlage basiert.
Erzählt wird die Geschichte aus zwei Perspektiven und auf zwei Zeitebenen: Im Zentrum steht eine junge Frau, deren schicksalhafte Entscheidungen im China der 1960er durch Raum und Zeit ihren Widerhall in der Gegenwart haben. Als die Naturgesetze vor ihren Augen auf unerklärliche Weise zerfallen, kommt eine eng gestrickte Gruppe von brillanten Wissenschaftlern mit einem unnachgiebigen Polizisten zusammen, um der größten Bedrohung in der Geschichte der Menschheit entgegenzustehen.
Mit dem Science-Fiction-Endzeitepos „Fallout“ entwickeln die beiden „Westworld“-Macher Jonathan Nolan und Lisa Joy eine erste Adaption der gleichnamigen Kultvideospielreihe von Bethesda.
Die Handlung ist im 22. Jahrhundert angesiedelt und setzt nach einem globalen Nuklearkrieg ein, durch den sich die Welt in eine postapokalyptische Dystopie verwandelt. Nachdem nahezu die komplette Erde durch den Atomkrieg verwüstet wurde, liegt es an den wenigen Überlebenden, in einer lebensfeindlichen und todbringenden Welt eine neue Zivilisation aufzubauen. Im Zentrum stehen die Bewohner eines sogenannten „Vaults“, Teil eines Netzwerks von Atombunkern. Kenner der Vorlage dürfen sich auf bekannte und ikonische Outfits, Waffen und Rüstungen freuen, die detailgetreu dargestellt werden.
Lucasfilm entwickelt derzeit für Disney+ zwei weitere Serien-Highlights aus dem „Star Wars“-Franchise, deren konkrete Starttermine aber noch nicht bekannt gegeben wurden.
Den Anfang macht Lucasfilm mit „The Acolyte“, deren Handlung – im Gegensatz zu den bisherigen Serien und Filmen – eine völlig neue Ära in einer Galaxis weit, weit entfernt ergründet: Während der letzten Tage der Ära der Hohen Republik – etwa 200 Jahre vor der „Skywalker-Saga“ – wird eine Galaxis voll dunkler Geheimnisse und aufkeimender Mächte der dunklen Seite gezeigt. Im Zentrum steht eine ehemalige Padawan, die wieder auf ihren Jedi-Meister trifft, um eine Serie von Verbrechen zu untersuchen. Doch die Mächte, denen sie begegnen, sind viel dunkler, als sie jemals geahnt hätten …
Im Zentrum von „Skeleton Crew“ von Regisseur Jon Watts und Drehbuchautor Chris Ford steht eine Gruppe von Kindern, die sich nach dem Sturz des Galaktischen Imperiums in ein Abenteuer stürzen, um einen Weg nach Hause zu finden. Das neue, als Coming-of-Age beschriebene Projekt ist zeitlich im „Star Wars“-Universum nach dem Film „Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ angesiedelt, etwa zeitgleich wie der Serienhit „The Mandalorian“. Als Produzenten sind auch hier Dave Filoni und Jon Favreau beteiligt.
Star Trek
„Star Trek: Starfleet Academy“ bei Paramount+ hat ebenso noch keinen konkreten Starttermin erhalten. Das neue „Star Trek Universe“ erhält damit eine weitere Serien-Neuheit, die sich an ein jüngeres Publikum wendet. Im Zentrum stehen junge Kadetten der Sternenflotten-Akademie auf dem Weg zu Offizieren bis hin zu Captains eines Raumschiffs, die „unter den wachsamen und anspruchsvollen Augen ihrer Ausbilder“ stehen. Hinter dem Projekt steht erneut Mastermind Alex Kurtzman gemeinsam mit Noga Landau („Nancy Drew“) als Showrunner und Produzenten.
Zu guter Letzt kündigt Pixar (bei Disney+) mit „Win or Lose“ eine erste eigene Animationsserie an. Im Zentrum steht ein Softball-Team der Mittelschule, das sich auf sein großes Championship-Spiel vorbereitet.