Staffel 20, Folge 1–20

Staffel 20 von „Natur im Garten“ startete am 06.05.2017 auf 3sat.
  • Staffel 20, Folge 1 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger eröffnet die Gartensaison in Wien bei Monika Pral. Auf nur 400 m² erwartet ihn dabei ein wahres Schmuckkästchen und viel mehr Garten als man erwarten würde. Wie ein erweiterter Wohnraum schließt er an das Wohnhaus an, möbliert mit in formgeschnittenen Koniferen und teppichbildenden Stauden. Dazwischen Kies und Steinflächen, kreisförmig aufgebaut und durch Staudenbeete verbunden. Für Rasen ist kein Platz, dafür aber für geschickt arrangierte Objekte, seien es Steine, verwittertes Holz, verrostetes Eisen oder Skulpturen und Plastiken.In der Gartenpraxis dreht sich alles rund um die Kartoffel und Uschi setzt mit den Blüten des Himmelschlüsserl einen Likör an. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 06.05.20173satOriginal-TV-PremiereSo 23.04.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 2 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist unweit von Wien, in Langenzersdorf bei Veronika Weiss zu Gast. Sie besitzt ihren Garten seit 15 Jahren und sagt über ihn „dass er zum Entspannen und Beobachten einlädt!“ Auf 600 m² geht es jetzt ums Frühlingserwachen – eine Zeit, die Veronika Weiss ganz besonders liebt. Denn es beginnt alles zu wachsen und zu blühen, dabei liebt es die leidenschaftliche Gärtnerin ganz besonders auf ihrem kargen Boden üppig blühende Pflanzen wie Nacht- und Königskerze zu setzen. Veronika Weiss arbeitet sehr viel mit Totholz als Gestaltungselement und legt großen Wert darauf, dass die natürlichen Lebensräume erhalten bleiben.
    Wie sie dabei mit manch ungebetenen Gästen wie Nacktschnecken und Maulwürfen umgeht, erzählt sie und verrät auch welche Veränderungen sie heuer in ihrem Garten plant.Im Gartenkalender ist Vollfrühling, die mediterranen Kräuter werden zurück geschnitten, die Zimmerpflanzen, die im Sommer im Garten stehen, können langsam ans Freie gewöhnt werden und die Triebspitzen der Apfelbäume werden auf Mehltau kontrolliert.In der Gartenpraxis widmet sich Karl Ploberger dem Oleander der durch sein mediterranes Flair zu einer der beliebtesten Topfpflanzen zählt.
    Beim Einpflanzen soll eine spezielle Oleander-Pflanzenerde verwendet werden, ganz wichtig ist, dass das Pflanzgefäß in etwa so tief wie breit ist da der Oleander eher in die Breite als in die Tiefe wurzelt.Floristin Marlene Hadrigan stellt einen wunderbaren Blumenstrauß zum bevorstehenden Muttertag zusammen. Sie drapiert Poligonumstiele, Hortensien und Rosen in einem großen Glaszylinder, zum Abschluss kommt als Kontrast Lavendel dazu, ein selbstgebasteltes Duftherz wird an den Vasenrand gehängt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 13.05.20173satOriginal-TV-PremiereSo 30.04.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 3 (30 Min.)
    Auf historischen Boden begibt sich Biogärtner Karl Ploberger bei seinem Besuch der Bernhardsmühle im Pielachtal. Sie beherbergt ein Fotoatelier und einen 4000 Quadratmeter großen Garten. Im Gartenkalender ist Vollfrühling, der Flieder blüht, und es kann gesät und gepflanzt werden – Schnitt- und Pflücksalate ebenso wie Dahlien, Stauden, Sträucher oder Bäume im Topf. Uschi bereitet Frischkäsebällchen mit Koriander und essbaren Frühlingsblüten zu. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 20.05.20173satOriginal-TV-PremiereSo 07.05.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 4 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger reist nach Sattledt in Oberösterreich und besucht Magdalena Brückl, die sich selbst als „Pflanzenjägerin“ bezeichnet. Als Kind war der Gemüsegarten der Großtante der schönste Ort für sie, die Liebe zum Garteln ging nie verloren, und mit Fachzeitschriften eignete sie sich botanisches Wissen an. Ihre erste Gartenreise führte nach England, mittlerweile hat sie schon viele andere Reisen in unterschiedliche Länder gemacht. Ihr Garten ist 1000 m² groß und es steht nicht immer nur das Gestalterische im Vordergrund, sondern manchmal braucht man einfach Platz für eine „gerade erledigte Pflanze“. Wie sie das umsetzt erklärt Magdalena Brückl.
    Im Gartenkalender ist Vollfrühling und die Eisheiligen sind fast vorbei. Gurken, Zucchini, Melanzani und Tomaten werden im Freien gepflanzt, im Obstgarten ist einiges zu tun und Rasen oder Wiese können neu ausgesät werden. In der Gartenpraxis zeigt Karl Ploberger wie man auf einem schattigen Balkon sein kleines Gartenparadies schaffen kann. Er erklärt welche Balkonkästen man am besten verwendet, mit welchem Substrat diese gefüllt werden und worauf man beim Setzen der Pflanzen achten soll. Wie man mit wenigen Handgriffen aus Birkenästen, Eprouvetten und Schneeballblüten eine Tischdekoration zaubert, zeigt Floristin Marlene Hadrigan. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 27.05.20173satOriginal-TV-PremiereSo 14.05.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 5 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist im niederösterreichischen Langenlebarn im 1100 m² großen Garten von Ursula und Helmut Weber zu Gast. Der Garten ist 13 Meter breit und 90 Meter lang und wurde von den beiden somit in Längsrichtung angelegt. Der gemeinsame Rundgang mit der leidenschaftlichen Gärtnerin beginnt im uneinsehbaren Hausgarten mit überdachtem Sitzplatz und einem Brunnen. Für Ursula Weber „macht Wasser Musik und ist Leben“ und so finden sich noch einige Wasserstellen wie Becken, Sprudelsteine und ein Teich. Unterschiedliche Gartenräume gliedern das Gelände, es gibt einen romantischen Rosengarten, einen Gemüse- und Naschgarten und einen Asiagarten.
    Durch eines der beiden japanischen Tore, die der Hausherr selbst angefertigt hat, gelangt man in den 100 m² großen Bereich, der als Betrachtungsgarten konzipiert ist. Im Gartenkalender ist Frühsommer, der Holunder blüht und jetzt werden die jungen Obstbaumtriebe auf Läuse kontrolliert. Nach der Blüte wird der Flieder geschnitten und die Erdbeeren werden mit Stroh gemulcht. Damit beugt man dem Grauschímmel vor und die Früchte bleiben sauber.
    In der Gartenpraxis zeigt Karl Ploberger wie man einen Miniaturgarten für heiße Standorte anlegt. Dafür verwendet man am besten eine Schale, durch die Tiefe hat man mehr Gestaltungsmöglichkeiten und kann Steine, Flusskiesel, Schwemmholz, Wurzelstücke und die Pflanzen mit dem entsprechenden Substrat phantasievoll anordnen. Die Fichte ist heuer „Baum des Jahres“, und ihr Holz zählt zu den wichtigsten genutzten Baumarten. Uschi fertigt mit den Maiwipferln, den jungen Trieben der Fichte, einen Aufstrich zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.06.20173satOriginal-TV-PremiereSo 21.05.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 6 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger besucht in Horitschon im Burgenland den Garten von Maria Kölbl. Sie war als Kind viel im familieneigenen Garten mit vielen Obstbäumen, ihre Großmutter hat die Rosen sogar selbst veredelt. Von ihr und ihrer Mutter hat sie viel Wissen über Pflanzen, Gemüse und Obst mitbekommen. Erst nach dem Hausbau konnte sie sich ihrem Garten widmen und als sie ihre ersten sechs Schwertlilien blühen sah, fühlte sie sich wie eine Königin. Mittlerweile sind ca. 220 verschiedene Staudenpfingstrosen, 40 Strauchpfingstrosen und über 300 verschiedene Rosen in Maria Kölbls Garten zu finden. Ihre Pflanzenvielfalt verdankt die Gärtnerin auch der Tatsache, dass ihr Leute immer wieder etwas vorbeibringen. So hat einmal auf einen Schlag 26 Rosenstöcke bekommen oder ein altes Auto voller Iris.Im Gartenkalender ist Frühsommer und der Gemüsegarten hat Hochsaison.
    Anhäufeln, düngen, empfindliche Pflanzen gegen Pilzbefall schützen, bei Zucchini und Paprika Blüten ausbrechen und „schnelle“ Sommerblumen, wie Ringelblumen, Jungfer im Grünen, Schleifenblumen, Mandelröschen, Bechermalven, Wicken, Duftsteinrich und Reseda können noch gesät werden.In der Gartenpraxis widmet sich Karl Ploberger den Kletterpflanzen, die ausgesprochen vielseitig einsetzbar sind.Floristin Marlene macht ein Gesteck, das wenig Platz braucht und trotzdem Eindruck macht. Sie zaubert aus roten Ranunkel, roten Hartriegelstielen, grünen Bartnelken und Knöterich ein kleines Blumenparadies. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.06.20173satOriginal-TV-PremiereSo 28.05.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 7 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist im Oststeirischen Hügelland unterwegs, um in Auersbach den Garten von Elisabeth Novak zu entdecken. Denn dieser Garten liegt inmitten von 5 Hektar Landwirtschaftsfläche und zeigt mit vielen unterschiedlichen Gartenräumen verschiedene Themen auf.Es gibt einen Alpengarten mit einer Sommerküche, von dieser geht es in den Beeren- und Obstgarten, der den Küchengarten gemeinsam mit einer Weinhecke und einem Entengehege begrenzt. Ein Bereich mit einer „Ruheoase“ beinhaltet eine Terrasse mit neuen Staudenbeeten, Hochbeete und Lotusteich entstanden vor drei Jahren und weitere Gartenräume sind geplant.
    Elisabeth Novak beginnt ihren Tag mit einem Frühstück auf der Brücke am Biotop, mittags trink sie ihren Kaffee auf der Steincouch und abends genießt sie die letzten Sonnenstrahlen am bzw. im Schwimmbiotop. Sie selbst sagt: „Mein Garten ist meine Ruheoase. Um mich nach der Arbeit zu entspannen, gehe ich in den Garten arbeiten und alle Probleme und „Wehwechen“ sind vergessen. In der Freizeit mache ich jeden Tag zuerst eine Gartenrunde und schaue, was blüht bzw.
    wie es wächst!“Im Gartenkalender ist Frühsommer, die Rosen und die Sommerlinde blühen und im Staudenbeetwerden die Dahlien bei etwa 30 cm eingekürzt. Sogenannte remontierende Stauden, wie der Rittersporn, werden nach der ersten Blüte zurückgeschnitten und mit Dünger versorgt und können im Herbst nochmals blühen. Kräuter wie Petersilie, Basilikum, Bohnenkraut und Majoran können noch ausgesät werden. Besonders Pflanzen in Kübeln und Balkonkästen müssen regelmäßig, am besten mit Brennnesseljauche oder einem organischen Flüssigdünger, gedüngt werden.In der Gartenpraxis widmet sich Karl Ploberger der Königin der Blumen, der Rose.
    Viele Sorten werden im Topf angeboten und es fällt schwer nicht zu viel zu kaufen. Damit die Rosenpracht nicht nur für ein paar Wochen erhalten bleibt, hat er sieben Tipps zusammengestellt!Wildkräuterexpertin Gabriele Köchl bereitet eine Butter aus Wildkräutern und Blüten her, beim Sammeln der Pflanzen ist besonders darauf zu achten, dass sie nicht gespritzt wurden und nicht unter Naturschutz stehen. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 17.06.20173satOriginal-TV-PremiereSo 11.06.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 8 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist im niederösterreichischen Pielachtal, in Loosdorf, im Garten von Leopold Mayrhofer zu Gast. Er verwandelte einen ehemaligen Obst- und Gemüsegarten in einen wunderbaren Naturgarten. Genauso speziell wie seine Lieblingspflanze, der Seidenschlafbaum, ist auch das Hobby des leidenschaftlichen Gärtners: er züchtet Europäische Sumpfschildkröten, die einzige in Österreich heimische Schildkrötenart. Im Gartenkalender beginnt der Hochsommer und die Erdbeeren werden reif. Auch wenn der Sommer erst begonnen hat, werden jetzt die Wintersalate wie Radicchio, Winterkopfsalat oder Zuckerhut ausgesät. Die Paradeiser aufbinden und ausgeizen und durch regelmäßiges Gießen zu starke Feuchtigkeitsschwankungen vermeiden.
    Diese können, ebenso wie bei Gurken, zu Störungen in der Mineralstoffversorgung führen. Bei Paradeisern verursacht das Fruchtendfäule und Gurken bekommen einen bitteren Geschmack. In der Gartenpraxis widmet sich Karl Ploberger der Echten Feige die aus Kleinasien stammt und eine der ältesten Kulturpflanzen ist. In mildem Klima können sie vollsonnig und geschützt an einer Mauer oder Hauswand auch bei uns gedeihen. Für den Balkon kann man sie im Kübel pflanzen, dafür gibt es robuste Sorten wie die „Violetta“ oder „Brown Turkey“. Floristin Marlene zaubert aus Kräutern ein Duftherz – sie verwendet dafür Rosmarin und Thymian, aber der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Eine andere Variante sind z.B. Salbei und Oregano. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.07.20173satOriginal-TV-PremiereSo 25.06.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 9 (30 Min.)
    Das Marienschlössl im niederösterreichischen Wiedendorf bei Straß ist das Ziel für viele Rosenliebhaber aus dem In- und Ausland. Biogärtner Karl Ploberger besucht die Hausherrin Cathérine de Gruben in ihrem Gartenparadies. Der ursprüngliche Nutzgarten mit Gemüse, Obstbäumen und Wiesen wurde von den Großtanten der Rosenliebhaberin gepflegt. Als diese 1980 hierher zog, wuchs ein Rosenstock der Sorte „William Lobb“ am schönsten, und sie beschloss daraufhin weitere Rosen zu pflanzen. Mittlerweile wachsen über 300 Sorten alter und englischer Rosen im formal angelegten Rosengarten, als Schling- und Kletterrosen um den romantischen Laubengang, und als duftende Rosenhecke um die Arkaden des Innenhofes.
    In Rosenseminaren gibt Cathérine de Gruben ihr Wissen weiter und auch Karl Ploberger verrät sie einige Tipps.Im Gartenkalender ist Hochsommer und die Johannisbeeren werden reif. Der Sommerschnitt an den Obstbäumen ist zu machen, ebenso der Heckenschnitt – dabei unbedingt auf Vogelnester achten, die in den Hecken versteckt sein können.
    In den Beeten ist einiges zu tun, u.a. regelmäßiges hacken, Unkraut zupfen und mit Rasenschnitt dünn mulchen.In der Gartenpraxis geht es um Zitruspflanzen, am Balkon oder auf einer Terrasse bringen sie einen Hauch von Süden und sind gern gesehener Gast in unseren Breiten. Damit die Pflanzen unser Klima überstehen, sind einige Anforderungen zu erfüllen: ein helles, frostfreies und kühles Winterquartier und ein sonniger Platz im Sommer. Was unbedingt zu vermeiden ist, ist Staunässe! Karl Ploberger zeigt wie man ein Zitronenbäumchen standfest und windsicher in einem – oder besser gesagt – zwei Töpfen pflanzt und gibt Tipps zur Pflege im Sommer.Kräuterexpertin Gabriele Köchl bereitet einen Zucchinisalat mit Vogelmiere zu.
    Dieses Beikraut, welches oft zu Unrecht als lästiges Unkraut beschimpft, wächst fast in jedem Garten das ganze Jahr über, sogar im Winter unter Schnee. Der Geschmack ist sehr fein und ähnelt frischem jungen Mais, außerdem ist der Vitamin C Gehalt ist sehr hoch. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.07.20173satOriginal-TV-PremiereSo 02.07.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 10 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger reist in das Städtedreieck Brünn-Wien-Bratislava um hier, im nordöstlichen Weinviertel, einen Garten mit südländischem Flair zu finden. Hier liegt, am höchsten Punkt von Mistelbach, der Garten von Irmgard Hackl. Er ist ca. 1500m groß und ist in zwei sehr unterschiedliche Bereiche geteilt. Der alte Gartenteil mit Teichlandschaft verströmt Ruhe und Harmonie, hingegen überrascht der neuere, formale Garten mit seinen akkurat geschnittenen Hecken, die von üppig blühenden Staudenbeeten eingefasst werden. Es gibt mehrere Gartenräume mit vielen Sitzplätzen zum Entspannen und Genießen, verschiedene Farbkonzepte und saisonale Schwerpunkte sowie unterschiedliche architektonische und natürliche Elemente.Im Gartenkalender ist Hochsommer und richtiges gießen ist angesagt! V.a. die Obstbäume benötigen in dieser Jahreszeit viel Wasser.
    Lieber weniger oft, dafür aber ausgiebig und durchdringend gießen. Die Paradeispflanzen jetzt ausgeizen und vor Regen schützen um der gefürchteten Pilzkrankheit, der Kraut- oder Braunfäule, vorzubeugen. Sei es ein großer Teich, ein kleines Biotop, ein Sprudelstein oder ein Bachlauf: Wasser verleiht jedem Garten ein ganz spezielles Flair. Gerade im Naturgarten ist Wasser ein wesentliches Element, weil es Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt ist.
    Allerdings sind größere Teiche ein kostspieliges Unterfangen und benötigen auch reichlich Platz. Es geht aber auch um einige Nummern kleiner: Karl Ploberger bastelt aus einem Holzfass einen Miniteich und erklärt welche Pflanzen man dafür am besten verwendet. Floristin Marlene zeigt wie man sich mit einem wilden Blumenstrauß den Sommer ins Haus holen kann. Gerade im Sommer gibt es viele Blumen, die leicht zu verarbeiten sind und mit etwas Geschick verwandeln sich einfache Wiesenblumen wie Schafgarbe, Frauenmantel,Goldrute, Margarithe, Kamille, Spirea und Schleierkraut zu einem phanatsievollen Strauß. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.07.20173satOriginal-TV-PremiereSo 09.07.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 11 (30 Min.)
    In neuem Design präsentiert sich das Gartenmagazin in der ersten Sendung nach der Sommerpause. Biogärtner Karl Ploberger ist im niederösterreichischen Mostviertel unterwegs. In Steinakirchen hat Monika Vesely rund um ihr altes Bauernhaus aus dem 19. Jahrhundert einen 5000 m² großen Garten in ein Kräuter- und Blumenparadies verwandelt. Die Hobbygärtnerin hat viel von ihrem Wissen aus der Familie mitbekommen: ihr Opa selbst war Gärtner und auch Mutter und Schwiegermutter haben aus ihrer Erfahrung viel Wertvolles weitergegeben.
    Im rund angelegten Räuchergarten erzählte Monika Vesely von ihrer großen Leidenschaft für Kräuter und gibt so manchen Tipp zu deren Verwendung. Im Gartenkalender ist der Spätsommer zu Ende, der Holunder reift und die Herbstastern beginnen zu blühen. Abgeerntete Beete und der Rasen werden nach dem Sommer versorgt, Beerensträucher werden geschnitten und für Immergrüne ist jetzt Pflanzzeit. Trockensteinmauern liegen im Trend und eignen sich hervorragend zur individuellen Gartengestaltung. Diese Mauern halten durch ihre besondere Bauweise ohne Mörtel und bieten die Möglichkeit viele verschieden Pflanzen in den Ritzen und Löchern unterzubringen.
    Karl Ploberger stellt einige dieser Pflanzen, wie Mauerpfeffer und Hauswurz, vor. Wildkräuterexpertin Gabriele Köchl bereitet aus den süßesten Früchten des Gartens ein Ketchup zu. Verfeinert wird mit Gundelrebe und Ingwer, das Ketchup schmeckt wunderbar fruchtig und würzig und passt zu sämtlichen Fleisch und Fischgerichten, aber auch zu Gemüse wie gebackenen Zucchini oder Kartoffelspalten aus dem Rohr. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 07.10.20173satOriginal-TV-PremiereSo 10.09.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 12 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist in Oberösterreich nahe der bayerischen Grenze unterwegs um den Garten von Ingrid Haidinger zu besuchen. In Ranshofen hat die leidenschaftliche Gärtnerin ein buntes Gartenparadies mit vielen Räumen und interessanten Blickachsen geschaffen. Einige Ideen hat Ingrid Haidinger von Gartenreisen aus England mitgebracht, manches hat sie sich bei anderen Gärten abgeschaut. Ihre große Leidenschaft sind die Schattenpflanzen und die Paradeiser. 35 verschiedene Sorten, darunter auch einige ganz alte Sorten, wachsen in ihrem Garten. Sitzplätze für jede Tageszeit in der Sonne oder im Schatten laden zum Entspannen ein und von manchen kann auch man die Laufenten beobachten, die jede Schneckenplage verhindern.
    Im Gartenkalender ist Frühherbst, Holunder und Äpfel werden reif. Gesunde und unbeschädigte Früchte werden jetzt eingelagert und Zimmerpflanzen die auf Sommerfrische im Garten waren, werden ins Haus zurückgeholt. in der zweiten Septemberhälfte beginnt die ideale Pflanzzeit für Stauden. Es gibt einige Möglichkeiten, Unkraut am Wachsen zu hindern: Regelmäßig rupfen und hacken, die Fläche mit Steinen oder Folie versiegeln oder – die beste Lösung – einfach Pflanzen setzen, die dem Unkraut keine Chance lassen.
    Am besten eignen sich dafür Bodendecker. wie Efeu, Immergrün, Schaumblüte, Goldnessel und das Purpurglöckchen. Karl Ploberger zeigt wie man das Beet richtig vorbereitet wird und wie die Pflanzen angeordnet sein sollen. Floristin Marlene Hadrigan zeigt wie aus abgeblühten Pflanzen reizvolle Gestecke machen kann. Sie verwendet dazu die Fruchtstände der Sonnenblumen, die mit Rosen und Äpfeln in einem herbstlichen Körbchen kombiniert werden. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.10.20173satOriginal-TV-PremiereSo 17.09.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 13 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger macht einen Blick über die Grenzen und ist in Gestratz im schwäbischen Allgäu zu Gast. Er besucht Ulrike Reich, die hier im 200 Jahre alten Elternhaus wohnt und den Bauerngarten in ein Gartenparadies verwandelt hat.Im Gartenkalender ist Frühherbst, der Holunder und die Äpfel werden reif! Vor den kalten Nächten müssen die im Freien wachsenden Gurken, Zucchini, Kürbisse, Paprika und Paradeiser geerntet werden, Wurzelgemüse wie Rote Rüben, Karotten, Rettiche, Pastinaken und Schwarzwurzeln vertragen ohne Probleme die ersten Fröste.Karl Ploberger erklärt die typischen Merkmale einer Staude und stellt einige der Beliebtesten vor.Koch- und Kräuterexpertin Gabi bereitet ein „Rote Rübentartare mit geräucherter Forelle“ zu. Als ganz besonderen Geschmacksträger und auch als essbare Dekoration verwendet sie Schafgarbenblüte. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.10.20173satOriginal-TV-PremiereSo 24.09.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 14 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist in Westösterreich unterwegs und besucht im tirolerischen Stanzach den Garten von Andrea Kärle. Ihre Familie bewohnt schon seit Generationen das älteste Haus des Ortes, das sogenannte „Älbele“. Die Leidenschaft fürs Garteln wurde bei Andrea Kärle schon in der Kindheit geweckt, und zwar durch den Stachelbeerstrauch des Nachbarn. So ein Strauch sollte auch einmal in ihrem Garten wachsen! Die Liebe zu den Kräutern hat sie von ihrer Großmutter und so spiegelt ihr Garten auch einen Teil ihrer eigenen Vergangenheit wider.Im Gartenkalender ist Vollherbst, Zwiebelblumen werden jetzt gepflanzt und Staudenbeete angelegt.Karl Ploberger widmet sich den Tulpen, die sich hervorragend zur Bepflanzung eines Staudenbeets eignen.
    Tulpen kommen am besten in Gruppen zur Geltung, und weniger ist hier mehr.Floristin Marlene Hadrigan verwendet für ihren herbstlichen Dekospieß Ahorn- und Efeublätter, Äpfel und Physalis. Als Blickfang am Fensterbrett oder als ausgefallene Tischdekoration zaubert der Spieß herbstliche Farben ins Wohnzimmer. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 28.10.20173satOriginal-TV-PremiereSo 08.10.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 15 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Plobergers Reise in Westösterreich geht weiter und nach Tirol steht dieses Mal Vorarlberg auf seinem Programm. In Bludenz besucht er Wolfgang und Margit Burtscher, die sich hier auf 400 m² ein kleines Gartenparadies geschaffen haben. Schon in Wolfgangs Elternhaus gab es einen Garten und für den Marketingexperten war immer klar, dass er auch einen eigenen Garten besitzen will. Und dieser Garten sollte etwas ganz Besonderes werden, voll kleiner, kreativer Ideen und Besonderheiten. Im Gartenkalender ist Spätherbst und es ist noch einiges zu tun: laubwerfende Gehölze werden jetzt gepflanzt, der Rasen bei Bedarf nochmals gemäht und die Rosen angehäufelt und bald mit Reisig bedeckt. Karl Ploberger zeigt wie man Bäume vor Frostrissen schützen kann. Kurz vor Halloween widmet sich Floristin Marlene Hadrigan dem Kürbis und zeigt wie man ihn so bepflanzen kann, dass daraus ein lustiger Geselle entsteht. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.11.20173satOriginal-TV-PremiereSo 22.10.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 16 (30 Min.)
    Ein fabelhafter Garten Biogärtner Karl Ploberger ist in Niederösterreich nahe der tschechischen und slowakischen Grenze unterwegs und besucht den Garten von Martina Pürkl. Sie hat hier auf 1200 m² Fläche einen Garten nach Feng Shui Richtlinien angelegt. Ihr Wunsch einen eigenen Garten zu besitzen um „regelmäßig Erde an den Fingern zu fühlen“, wurde ab dem 40. Geburtstag immer größer. Der ursprüngliche Gemeinschaftsgarten mit 30 m² hatte ausgesorgt und wurde gegen das heutige Gartenparadies eingetauscht. Im Gartenkalender ist Spätherbst und man ist nun mit den Gartenböden beschäftigt. Karl Ploberger zeigt wie man des „Schwarze Gold“ des Biogärtners, Kompost, selbst herstellen kann. Kurz vor Halloween widmet sich Floristin Marlene Hadrigan dem Kürbis und zeigt wie man ihn so bepflanzen kann, dass daraus lustiger Geselle entsteht. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 11.11.20173satOriginal-TV-PremiereSo 29.10.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 17 (30 Min.)
    Zur Arche Noah nach Schiltern in Niederösterreich ist Biogärtner Karl Ploberger unterwegs, um dort Landschaftsgärtnermeisterin Franziska Wißgott zu treffen. Bevor sie vor fünf Jahren zu der Arche gekommen ist, hat sie beim Ökokreis, einer Ausbildungsstätte und Gärtnerei im Waldviertel bei Ottenstein, gearbeitet. Viele der alten, herkömmlichen Obst- und Gemüsesorten waren in den 1980iger Jahren bedroht aus den heimischen Gärten zu verschwinden. Damals schlossen sich einige Menschen zusammen und gründeten den Verein „Arche Noah“. Mittlerweile beherbergt ihr Samenarchiv einen Schatz von ca.
    6000 verschiedenen Kulturpflanzenarten. Franziska Wißgott ist für den Verkaufsbereich beim Obst verantwortlich, sie bestimmt jedes Jahr welche Sorten für den Verkauf vermehrt werden. Im Gartenkalender ist Spätherbst und jetzt kann man Unkräuter noch gut beseitigen, damit hat man weniger Arbeit im Frühjahr. Karl Ploberger widmet sich dem Ritterstern, der umgangssprachlich auch Amaryllis genannt wird. Kräuterexpertin Elisabeth Teufner bereitet ihre Suppenwürze Deluxe zu! Nachdem sie viel in Geschäften herumgesucht und ausprobiert hat, musste sie feststellen, dass es selbst gemacht am Besten schmeckt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.11.20173satOriginal-TV-PremiereSo 05.11.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 18 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist im westlichen Mostviertel in St. Peter in der Au bei Stefan Kastenhofer zu Gast. Der Biobauer und gelernte Gärtner betreibt eine Landwirtschaft und hat auf 5000m² Fläche gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Regina Hinterleitner, einen Schaugarten mit verschiedenen Gartenräumen angelegt. Stefans große Leidenschaft sind Obstbäume, es finden sich Apfel-, Birnen- und Kakibäume und er hat sogar mit japanischen Pflaumenbäumen experimentiert. Besonders stolz ist er auf den Urweltmammutbaum, den er in der Gartenbauschule Schönbrunn entdeckt hat und unbedingt in seinem Garten haben wollte. Im Gartenkalender ist Spätherbst und jetzt kann man mit Falllaub, Stauden- und Strauchschnitt ein neues Hochbeet für das nächste Jahr ansetzen und die Nistkästen für die gefiederten Freunde aussäubern und besenrein machen.
    Karl Ploberger zeigt wie man Rosen auf die Überwinterung vorbereitet. Dafür sind schon im Vorfeld einige Details zu berücksichtigen: ab Anfang Juli sollte man auf die Düngung verzichten, damit die Triebe gut ausreifen können. Sind die Rosen tief genug gepflanzt, liegt die Veredelungsstelle in der Erde und ist vor Frost geschützt. Weiters gibt es noch Tipps zu den speziellen Bedürfnissen von Strauch-, Edel- und Hochstammrosen. Floristin Marlene Hadrigan verwandelt einen Krautkopf in eine pfiffige Tischdekoration indem sie ihn mit klassischen Herbstblüten schmückt. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.11.20173satOriginal-TV-PremiereSo 12.11.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 19 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger besucht die Gartenbauschule in Langenlois in Niederösterreich. Diese Fachschule bildet zu drei verschiedenen Berufen aus, nämlich zum Gärtner, Floristen und Gartengestalter. Christian Kittenberger ist Leiter der Lehr- und Schaugärten am sogenannten Rosenhügel. Diese Schulgärten wurden von den Schülern und Schülerinnen im praktischen Unterricht angelegt und werden von ihnen auch betreut. Auf 2,5 ha lernen die angehenden Gärtner und Gärtnerinnen nicht nur den Umgang mit Gehölzen, Stauden, Gräsern und Sommerblumen sondern auch viele unterschiedliche Gestaltungsmaterialien kennen.
    Bei einem Rundgang erklärt Christian Kittenberger wie die Pflanzenauswahl für einen Schulgarten aussieht und gibt Tipps für das Staudenbeet im Herbst. Im Gartenkalender ist noch Spätherbst, aber der Laubfall der Apfelbäume kündigt bereits den nahenden Winter an. Hecken und Bäume können noch gepflanzt werden, solange der Boden nicht gefroren ist und auch der Kohl kann ohne weiteres noch im Beet verbleiben, der Frost macht ihn besonders schmackhaft.
    Im Staudenbeet nicht alles abschneiden, Samen und Fruchtstände sehen im Winter nicht nur spektakulär aus, sondern liefern Nahrung und bieten Unterschlupf für Vögel und Insekten. Karl Ploberger gibt Tipps welche kleinen Bäume sich besonders gut für einen kleinen Garten eignen. Ob Ziergehölze oder Fruchtgehölze, entscheidend ist nur das Platzangebot und der Pflegeaufwand. Der Biogärtner stellt die Quitte, die Kugelsteppenkirsche und den Zimtahorn vor. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.12.20173satOriginal-TV-PremiereSo 19.11.2017ORF 2
  • Staffel 20, Folge 20 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger beschließt das heurige Fernseh-Gartenjahr mit einem Besuch in Wien bei Christa Velechovsky. Sie hat im 23.ten Bezirk auf einem ehemaligen Weingarten ihr Gartenparadies geschaffen, das auch in der kalten Jahreszeit seine Reize hat. Auf dem 540m² großen Grundstück gab es jede Menge Obstbäume und Gemüsebeete. Christas damaliger Lebensgefährte wollte daraus einen japanischen Garten machen, doch als das Paar sich in den 1990iger Jahren trennte, begann für Christa eine neue Gartenphase. Eine Mischung aus „Wien-Vorstadt mit etwas Japan-Touch“ und hat so ihren Garten auf drei Säulen aufgebaut: Wintergrüne Hecken, Steine und Wasser. Im Gartenkalender haben die Apfelbäume ihr Laub verloren, der Winter ist da! Das letzte Gemüse wie Kohl, Karfiol, Endivien, Feldsalat und Winterlauch kann geerntet werden und im Haus müssen Wasserleitungen und Schläuche entleert werden.
    Karl Ploberger gibt Tipps zur Pflege von beliebten Zimmerpflanzen in der kalten Jahreszeit. Philodendron, Sansevierie und Elefantenfuß verbessern deutlich das Raumklima, spenden Sauerstoff, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, filtern Schadstoffe und binden Feinstaub. Optisch wirkt das frische Grün positiv auf das Wohlbefinden des Menschen und steigert die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit. Floristin Marlene Hadrigan zaubert mit einer Adventduftmischung vorweihnachtliche Stimmung ins Heim. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.12.20173satOriginal-TV-PremiereSo 26.11.2017ORF 2
    deutsche Erstausstrahlung ursprünglich für den 09.12.2017 angekündigt

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