Natur im Garten

Karl Ploberger eröffnet die Gartensaison 2014! In zehn neuen Folgen präsentiert er besondere Gärten und ihre Besitzer, bringt Wissenswertes und praktische Tipps rund um die Gartenpflege. Uschi Zezelitsch stellt bewährterweise in ihrer Rubrik „Uschi gräbt um“ Nützliches, Bekanntes und Vergessenes vor.Zum Auftakt geht es nach Traismauer zu Richard Köstler. Natürlich begeben wir uns auf die Spur der ersten Blumen und Blüten, daneben stehen aber auch Gestaltungsthemen und der Umgang mit dem Raum, die gerade im Vorfrühlings-Garten besonders gut sichtbar sind im Zentrum des Interesses.
Ein wichtiger Punkt wird auch der ganz persönliche Zugang von Richard Köstler zu seinem Garten sein, als Ausgleich zu seiner beruflichen Tätigkeit und als Ort des Wohlfühlens und Genießens – nicht umsonst steht sein Garten unter dem Motto: „Ich in Mir“.Im Gartenkalender richten wir uns auf der Terrasse gärtnerisch ein, setzen Salat und ziehen Jungpflanzen vor. Uschi nimmt sich eines beliebten Wildgemüses an – des Bärlauch. (Text: ORF)

Im Süden von Wien, in der Kurstadt Baden, begibt sich Biogärtner Karl Ploberger auf einen Rundgang durch den Kurpark. Mit seinen 52 Hektar zählt der Badener Kurpark zu einem der größten Europas. Er bietet historische Attraktionen wie den Beethoven-Tempel, jenen Musikpavillon, in dem die sommerlichen Kurkonzerte stattfinden, und er beherbergt eine Vielzahl subtropischer Pflanzen.
„Natur im Garten“ zeigt, dass hier im Kurpark Baden auf 175 Beeten mehr als 30.000 Rosenstöcke mit manch klingendem Namen wie „Märchenkönigin“, „Goldmarie“ und „Kaiserin Elisabeth“ gedeihen. (Text: 3sat)

In Fernitz bei Graz besucht Karl Ploberger die Landschaftsplanerin und Gartengestalterin Agnes Fedl. „Der Garten ist mein Paradies“, sagt die gebürtige Ungarin und nimmt Biogärtner Karl Ploberger mit auf einen Rundgang in ihrer Anlage. Rund um ein 200 Jahre altes Bauernhaus hat Agnes Fedl einen Garten angelegt, bei dem sie auch besonderes Augenmerk auf die Gestaltung mit Kunstelementen legt. Im Mittelpunkt dieser Folge aus der Reihe „Natur im Garten“ stehen eine tolle Knolle – der Erdapfel – und ein Gemüse, von dem es 30 verschiedene weiße und 15 verschiedene blaue Sorten gibt: Kohlrabi. (Text: 3sat)

Auf historischen Spuren im niederösterreichischen Paudorf besucht Biogärtner Karl Ploberger den Kiesgarten des Hellerhofs. Der nach Abt Gregor Heller benannte Hof wurde 1650/​51 gebaut, seine Wurzeln reichen allerdings bis ins Jahr 873 zurück. Leopoldine Melzer betreut als „Gartenleiterin“ das Areal und macht mit Karl Ploberger einen Spaziergang durch den Garten und erzählt aus dessen wechselvoller Geschichte.Im Gartenkalender ist Vollfrühling und ist es höchste Zeit am Balkon für fruchtige Genüsse zu sorgen, und Uschi widmet sich am heutigen Muttertag der Petersilie, die nicht nur gut schmeckt und jede Menge Vitamine C enthält, sondern auch als Gesichtsmaske in Uschis Kosmetikschrank Einzug gefunden hat. (Text: ORF)

Einem besonderen Jubilar widmet sich Biogärtner Karl Ploberger und besucht das Stift Klosterneuburg. Dieses feiert heuer sein 900-jähriges Bestehen, und nicht nur das Gebäude wurde auf Hochglanz gebracht, sondern auch die Gärten und Höfe des Stiftes wurden in den letzten Jahren neu bepflanzt. Gemeinsam mit Josef Bauer, dem Initiator der Gartenrevitalisierung, macht Karl Ploberger eine Zeitreise durch die Jahrhunderte, vom ältesten Garten, dem Konventgarten des Mittelalters bis zum jüngsten, dem Teichgarten der Renaissance. Im Gartenkalender sind wir im Frühsommer angekommen, der Holunder beginnt zu blühen, empfindliche Kübelpflanzen kommen ins Freie, Töpfe und Balkonkisterln werden bepflanzt. In der Rubrik „Jedem sein Grün“ geht es um die Paradeiser und Zucchini im Topf – was ist zu tun, worauf ist zu achten! Uschi widmet sich der Erle und zeigt was man aus der Rinde, den Zapfen, den jungen knospen und Blättern machen kann: Erlenrindentee und Erlkönigin-Risibisi. (Text: ORF)

Im oberösterreichischen Innviertel, in der kleinen Gemeinde St Johann am Walde, haben Maria und Hermann Karrer einen reich dekorierten Garten gestaltet. Neben einem Bach, auf 700m² Fläche ist ein kleines Gartenparadies entstanden, das so manche Überraschung – wie z.B. einen Backofen – bereithält. Maria Karrer ist Künstlerin und wird auch liebevoll „Schwemmholzengerl“ genannt. Denn sie gestaltet aus Schwemmholz Engel, aber auch abstrakte Skulpturen und Schmuck. Im Gartenkalender ist Frühsommer, Biogärtner Karl Ploberger widmet sich dem Thema „Mulch“ und wie Gurken am Balkon richtig gezogen werden können. Uschi stellt die Wermutpflanze vor, die als Heilpflanze mit ihren Bitterstoffen die Verdauung fördert und auch das Immunsystem anregt. (Text: ORF)

In Micheldorf bei Schlierdorf in Oberösterreich besucht Biogärtner Karl Ploberger zwei begeisterte Gärtnerinnen. Erika Lugerbauer und ihre Tochter Katrin teilen sich den elterlichen Garten der 2400m² groß ist und die verschiedenen Vorlieben der beiden Frauen widerspiegelt. Katrin Lugerbauer liebt Stauden über alles, für Rosen kann sie sich nicht begeistern. Wie die gärtnerischen Leidenschaften der beiden Frauen unter einen Hut zu bringen sind, dieser Frage geht Karl Ploberger nach. Im Gartenkalender ist Frühsommer und es ist viel zu tun wie z.B. stark zehrende Gemüse und Stauden ausreichend düngen, Tomaten regelmäßig entgeizen und aufbinden und Kartoffelkäfer, Eigelege und Larven absammeln. Weiters geht es um den richtigen Dünger und um Chili und Paprika von der Fensterbank. Uschi zeigt stellt den Dill vor und bereitet Fischers Fritz-Dillbeize zu. (Text: ORF)

Im niederösterreichischen Weinviertel, in Ladendorf nahe Mistelbach, besucht Biogärtner Karl Ploberger den Cottagegarten von Monika Köhler. Sie hatte sich, inspiriert von Bilden englischer Gärten, 1992 mit der Umgestaltung des landwirtschaftlich genutzten Gartens begonnen. Damals war sie eine junge Mutter ohne jegliche Erfahrung, heute ist ihr Schaugarten ein beliebtes Reiseziel für Gartenfans aus Österreich und vor allem aus England. Von britischen Gästen wird bestätigt, dass ihr Garten durch und durch englisch ist, doch selber war Frau Köhler noch nie in England. Im Gartenkalender ist Frühsommer, am Balkon wird abgeerntet und nachgepflanzt, damit wir auch im Sommer knackigen Salat genießen können. Uschi widmet sich der Myrte, einer seit alters her geschätzten und verehrten Heil- und Brauchtumspflanze und bereitet daraus eine Bademischung zu. (Text: ORF)

In Edelsgrub nahe bei Graz hat Christine Fischer ihr Gartenparadies geschaffen und sie sagt, dass ihre Arbeit wie ein „Malen mit Pflanzen“ sei. Dabei entstehen Gartengemälde, die an den französischen Maler Claude Monet erinnern: liebevoll zusammengestellt mit 250 veschiedenen Rosensorten, unterschiedlichen Clematis, Stauden und Gehölzen. Biogärtner Karl Ploberger und Christine Fischer machen einen Gartenrundgang und dabei gibt es zahlreiche wertvolle Tipps der leidenschaftlichen Gärtnerin zu Gestaltung und Planung des Gartens. Im Gartenkalender steht der Hochsommer vor der Tür, die Beete sollen mit Rasenschnitt laufend dünn gemulcht werden, beim Heckenschnitt ist auf Vogelnester zu achten und nach der Rosenblüte ist richtige Düngung, Schnitt und Schutz wichtig. Uschi stellt den Estragon vor und bereitet einen Estragon-Essig zu. (Text: ORF)

Prinz Eugen war ein Kunstliebhaber und großer Gartenfreund, er hat sich Schloss Hof, nahe der heutigen slowakischen Grenze, als repräsentativen Landsitz errichten lassen.Die barocke Gartenanlage und Nutzgärten wurden historisch genau rekonstruiert, Gartenleiter Bernhard Rödl war von Beginn der Bauarbeiten 2003 dabei und kann allerhand Informationen aus erster Hand weiter geben. Schloss Hof umfasst 60ha Grundfläche, intensiv bearbeitet werden vom 17köpfigen Gärtner-Team „nur“ 30–40ha. Karl Ploberger liefert praktische Gießtipps für Balkon und Terrasse und führt an, was dieser Tage im Garten passieren sollte: Blumenwiese mähen, Kohlrabi pflanzen, Gründüngung ausbringen, Obstbäume kontrollieren und Rittersporn zurückschneiden, damit er auch im Herbst nochmals blüht.
Uschi bereitet aus der chinesischen Schlingpflanze Jiaogulan einen Unsterblichkeits-Cocktail zu. In einer bestimmten chinesischen Region fand man heraus, dass viele 100jährige regelmäßig Tee mit Jiaogulan-Kraut tranken. So wurde auch bei uns diese Pflanze modern. (Text: ORF)