Natur im Garten

Karl Ploberger eröffnet die neue Gartensaison und präsentiert in 10 neuen Folgen besondere Gärten und ihre Besitzer, Wissenswertes und praktische Tipps rund um die Gartenpflege und Nützliches, Bekanntes und Vergessenes in der Rubrik „Uschi gräbt um“.
Mit der Gründung des Landesmuseum Joanneum 1811 war von Erzherzog Johann auch ein Botanischer Garten miteingeplant. Heute gehört dieser Garten zum Institut für Pflanzenwissenschaften an der Karl-Franzens-Universität in Graz. Mit Botaniker Dr. Christian Berg macht Karl Ploberger einen Rundgang durch das Gelände – auf der Suche nach dem Frühling, der heuer überall mit Verspätung eintrifft.Im Gartenkalender geht es um die Forsythie, es ist jetzt Zeit die Rosen zu schneiden und auch im Gemüsegarten gibt es einiges zu tun. Uschi stellt die Gundlrebe vor und macht mit ihr eine Amazonenbowle, erfrischend und antialkoholisch. (Text: ORF)

Dem Frühling auf der Spur reist Karl Ploberger für dieses Ausgabe ins südliche Niederösterreich nach Gloggnitz. Dort pflegt Helene Eibl auf 4000m² ihren Garten, der früher ein Feld- und Obstgarten war. Ihre Lieblingsblume ist der Mohn und besonders wichtig ist der leidenschaftlichen Gärtnerin die Vielfalt und die Mischung. Heuer ist noch viel Geduld angesagt, denn anstatt duftender Ostbaumblüte ist genaues Hinsehen gefragt. Wer sich aber diese Zeit nimmt, der wird erkennen, dass es auch im Kleinen und Verborgenen viel Faszinierendes und Schönes zu entdecken gibt. Im Gartenkalender geht es ums „Gartln im Takt der Natur“, und Uschi hat sich ein spezielles Rezept einfallen lassen: das „Kleine Pfefferminz-Wander-Wunder“ – eine erfrischende Kombination aus Peeling und Pflege. (Text: ORF)

Gerhard Gußmag bezeichnet sich als „Pflanzenjäger“ und was genau damit gemeint ist – dieser Frage geht Karl Ploberger dieses Mal nach. In der Nähe von Schloss Herberstein in der Steiermark hat der leidenschaftliche Gärtner auf 5000m² unterschiedliche Themengarten angelegt: einen Wüstengarten, einen Schattengarten und einen Bauerngarten.Im Gartenkalender hat der Vollfrühling begonnen, die Äpfel blühen und wir bauen einen Salatturm.Uschi widmet sich dem bevorstehenden Muttertag und kocht groß auf: ein dreigängiges Kräutermenü von und mit der Taubnessel. (Text: ORF)

Ins Burgenland, ganz nahe an die ungarische Grenze, ist Karl Ploberger in dieser Ausgabeist unterwegs. Er besucht Christina Caba die hier auf 3000m² einen pannonischen Schaugarten angelegt hat. In Argentinien geboren, in Italien aufgewachsen, lebt sie seit 25 Jahren in Österreich – ihr Garten hat eine lange und spannende Geschichte, die ihren Anfang in einer Therme nahm.Im Gartenkalender befinden wir uns im Vollfrühling, Rasen- und Wiesenpflege ist angesagt und Uschi stellt die Hauswurz vor und fertigt mit ihr eine Gesichtsmaske an. (Text: ORF)

In einen romantischen Landgarten nach Niederösterreich reist Karl Ploberger dieses Mal und zwar ganz nahe an die tschechische Grenze nach Ebendorf bei Mistelbach. Dort pflegt Haimo Ungersböck seinen 2000m² großen Garten mit Schwimmteich und einer eigenen Brücke. Der 50 jährige Lehrer ist gärtnerischer Autodidakt, seine große Liebe sind die historischen Rosen und sein Garten liefert auch diverses veredeltes Gemüse. Im Gartenkalender sind wir im Frühsommer angekommen, jetzt ist es an der Zeit die Balkonblumen zu setzen. Karl Ploberger zeigt welche Blumen sich für welchen Standort eignen und gibt Tipps zur Bekämpfung von diversen Gemüseschädlingen. Und Uschi beweisst, dass sauer nicht nur lustig macht sondern auch vorzüglich schmecken kann und gesund ist: sie mixt einen Sauerampfer-Smoothie, bei dem die Reife der Früchte und die richtige Reihenfolge der Zutaten eine wichtige Rolle spielen. (Text: ORF)

Um ökologische Gartenpflege geht es dieses Mal wenn Karl Ploberger auf der Garten Tulln Fiona Kiss trifft. Sie ist für das ökologische Pflegemanagment verantwortlich, ganz im Sinne der ökologischen Pflege wird auf Pestizide, chemisch-synthetischen Dünger und Torf verzichtet. Als Dauerausstellung konzipiert kann man auf dem Areal den Wandel der Jahreszeiten erleben – über 1,3 Millionen Gäste haben seit der Eröffnung im April 2008 die fünfzig Schau- und Themengärten bereits bewundert und bestaunt. Im Gartenkalender sind wir im Frühsommer, die Rosen- und Holunderblüte ist in vollem Gange, die Zimmerpflanzen sollten spätestens jetzt auf Sommerfrische ins Freie und die Balkon-und Kübelpflanzen müssen gedüngt werden. Uschi widmet sich dem Rhabarber, einerseits roh mariniert, andererseits als Färbemittel für die Haare. (Text: ORF)

Der Königin der Blumen ist diese Ausgabe gewidmet, Karl Ploberger besucht im südlichen Burgenland, unweit der österreichisch-ungarischen Grenze, Frau Roswita Königswieser. Sie hat in Spitzzicken zu Beginn der 1990iger Jahre, gemeinsam mit ihrem Mann, einen alten burgenländischen Hackenhof inklusive Garten revitalisiert. Aus der ehemaligen Obstbaumwiese wurde ein romantisches Gartenrefugium mit vielen Gartenzimmern, einem Schwimmteich und einem ausgedehnten Gemüsegarten. Die Ideen dazu holte sich die leidenschaftliche Gärtnerin aus England, ihre große Liebe gehört der Rose und hier im speziellen den historische Rosen, von denen sie 60 – 70 verschiedene Arten gepflanzt hat. Im Gartenkalender befinden wir uns immer noch im Frühsommer, die Rosen blühen und wir werfen einen Blick in den Staudengarten. Uschi macht aus dem Gänsefingerkraut einen Kräuterwein gegen Krämpfe und Regelbeschwerden. (Text: ORF)

Karl Ploberger ist in der Steiermark unterwegs. Südlich von Graz in Wildon trifft er Renate Liebmann. Ihr Garten ist für sie ein Ort der Entspannung und des Ausgleichs mit dem Duft blühender Rosen und einer Brücke wie aus einem Bild von Claude Monet.Ohne es bewusst zu planen hat die Gartenliebhaberin nach den Prinzipien des Feng Shui gestaltet. Der Umgang mit dem Gelände und die Gestaltung des Raumes spielen dabei eine genauso wichtige Rolle wie das Farben- und Formenspiel von Blutahorn, Goldulme oder Perückenstrauch und der Blüte der Rose.“Wer mich ganz kennenlernen will, muss meinen Garten kennen, denn mein Garten ist mein Herz.“ Dieser Spruch des berühmten deutschen Landschaftsarchitekten Hermann von Pückler-Muskau ist auch ein Lieblingsspruch von Renate Liebmann, und wenn man sie in ihrem Garten beobachtet, dann merkt man rasch, dass er voll und ganz zutrifft. (Text: ORF)

Das Museumsdorf Niedersulz im Weinviertel beherbergt mit 20 Hektar das größte Freilichtmuseum Niederösterreichs. Hier können von April bis November historische Gebäude besucht und Gärten mit Pflanzen- und Obstraritäten entdeckt werden. Im Rahmen der Landesausstellung „Brot und Wein“ macht Karl Ploberger eine Reise in die Vergangenheit und geht der Frage nach welche Spuren Brot und Wein in Gärten hinterlassen haben. Dafür trifft er die Leiterin des Gartenteams, Ulrike Nehib, und macht mit ihr einen Rundgang durch diverse Gärten, wie z.B. den Kies- oder Bibelgarten, die alle nach ökologischen Richtlinien gepflegt werden.
Im Gartenkalender stellt Karl Ploberger neue Erdbeersorten vor und erklärt wie die beliebte Sommerfrucht am besten gedeiht. Uschi widmet sich der ältesten Getreideart der Menschheit, der Hirse und bereitet daraus einen süßen Brei mit Früchten zu. (Text: ORF)

Zum Abschluss der Sommerstaffel begibt sich Karl Ploberger auf die Blumeninsel Mainau im Bodensee. Es gilt ein Paradies zu erkunden, in dem es ob des milden mediterranen Klimas das ganze Jahr über üppig blüht. Landschaftsplaner Matthias Wagner weiß so einiges zu erzählen, über den Park mit über 150 Jahre altem Baumbestand samt barockem Schloss und Kirche. Die Blüte der Sommerlinde läutet den Hochsommer ein, die Kräuter duften – im Garten ist nun weniger zu tun, also ist genießen angesagt! Uschi stellt das Johanniskraut vor und bereitet mit der Heilpflanze eine „Johanni-Milch-Creme“ zur Linderung von Sonnenbrand her, die ebenso Altersflecken aufhellt und Verspannungen löst. (Text: ORF)