Staffel 19, Folge 1–20

Staffel 19 von „Natur im Garten“ startete am 23.04.2016 auf 3sat.
  • Staffel 19, Folge 1 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger eröffnet die neue Gartensaison und meldet sich dafür von der „Garten Tulln“. Seit diesem Wochenende können Gartenfreunde hier die neuesten Garten-Trends kennen lernen und sich Tipps rund ums biologische Garteln holen. Christina Freiberg, Geografin, Ökologin und Journalistin ist zu Gast und erzählt von ihrer großen Gartenleidenschaft. Im Gartenkalender ist Erstfrühling, die beste Zeit Zimmerpflanzen zu schneiden und umzutopfen, sowie Kürbis, Zucchini und Gurken vorzuziehen. Karl Ploberger zeigt wie man richtig pikiert, und Uschi widmet sich der Luzerne, die auch als Alfalfa oder Schneckenklee bekannt ist. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 23.04.20163satOriginal-TV-PremiereSo 10.04.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 2 (30 Min.)
    Karl Ploberger besucht einen der ältesten Alpengärten Europas beim Schloss Belvedere in Wien. Brigitte Mang, Direktorin der österreichischen Bundesgärten, erzählt, dass hier über 4000 Pflanzenarten aus Alpingebieten der ganzen Welt zu finden sind. Den Ursprung hat der Alpengarten in der Sammlung von Erzherzog Johann, dem Bruder des österreichischen Kaisers Franz I. Eine wichtige Funktion heutzutage ist die Erhaltung bedrohter Pflanzen des Alpenraums durch ein internationales Samenaustauschprogramm mit anderen Gärten. Im Gartenkalender ist Vollfrühling, der Buchsbaum muss auf den Zünsler kontrolliert werden. Einjährige Sommerblumen können gesät werden und wenn die Erde 8–10°C warm und trocken ist, können Erdäpfel gelegt werden. Karl Ploberger zeigt man Zimmerpflanzen richtig umtopft und Uschi bereitet eine Löwenzahnsuppe zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 30.04.20163satOriginal-TV-PremiereSo 17.04.2016ORF 2
    Erstausstrahlung ursprünglich für den 03.05.2016 angekündigt
  • Staffel 19, Folge 3 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger reist ins Weinviertel und besucht das Ehepaar Petra und Oliver Österreicher in Bad Pirawarth. Die beiden bezeichnen ihren Garten als „typischen Hintenaus-Garten“ der in den letzten Jahren mit viel Liebe fürs Detail in einen englischen Garten umgewandelt wurde. Petra ist Landschaftsplanerin, Oliver ist Gartenarchitekt und gemeinsam haben sie einerseits durch Reisen und andererseits durch diverse Literatur ihr Wissen über englische Gärten erweitert. Sie zeigen die Besonderheiten des Gartens, ihre Lieblingspflanzen und -plätze.Im Gartenkalender ist Vollfrühling und jetzt sollen die sogenannten Ohrwurmhäuschen auf die Obstbäume gehängt werden.
    In den mit Holzwolle gefüllten Tontöpfchen sammeln sich die Ohrwürmer, die wiederum die besten biologischen Läusevernichter sind. Kübelpflanzen müssen nochvor Nachtfrost geschützt werden und mediterrane Kräuter werden jetzt kräftig zurückgeschnitten.Karl Ploberger erklärt wie Rosen vor Pilzerkrankungen geschützt werden und zeigt wie man ein Ackerschachtelhalmextrakt ansetzt und daraus sein eigenes biologisches Pflanzenschutzmittel gewinnt. Uschi widmet sich der Birke und bereitet aus frischen Birkenblättern ein Heilöl zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 14.05.20163satOriginal-TV-PremiereSo 01.05.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 4 (30 Min.)
    In Oberpullendorf im Mittelburgenland besucht Biogärtner Karl Ploberger einen Garten, der auf Grund des trockenen und heißen pannonischen Klimas nicht ganz leicht zu bepflanzen ist. Monika und Robert Mayer haben die Herausforderung angenommen und aus einem ehemaligen Waldgrundstück ein Gartenparadies geschaffen. Ihre Reisen nach England – und die damit verbundene Begeisterung für die englische Gartenkunst – veranlasste die beiden ihren Garten dementsprechend umzugestalten. So entstanden im Laufe der Jahre viele verschiedene Gartenräume mit speziellen Bepflanzungen und mit Keramiken von Monika und Steinskulpturen von Robert Mayer.
    Bei einem Rundgang erklärt die leidenschaftliche Gärtnerin wie dieser „Garten der Vielfalt“ entstanden ist, welche Pflanzen sie sammelt und welche Farben sie im Garten bevorzugt. Im Gartenkalender ist Vollfrühling, jetzt ist der Boden warm genug um Bohnen zu säen und Dahlien zu pflanzen. Mit den letzten kälteempfindlichen Zimmerpflanzen sollte man noch etwas warten bis sie ins Freie kommen. Karl Ploberger zeigt wie man Pfingstrosen richtig setzt und Uschi widmet sich dem Giersch, der von vielen Gärtnern als lästiges Unkraut angesehen wird. Uschi bereitet aus dem wohlschmeckenden Wildgemüse eine scharfe Giersch-Salsa zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 21.05.20163satOriginal-TV-PremiereSo 08.05.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 5 (30 Min.)
    Ein Garten mit Zukunft Im steirischen Vulkanland in Feldbach besucht Biogärtner Karl Ploberger die Landschaftsplanerin und Gartenarchitektin Susanne Pammer. 2002 hat sie mit ihrer Familie den Garten mit einem kleinen Häuschen übernommen, 5000 m² mit einigen Bäumen, einer Hanglage und am Ende des Grundstückes ein kleines Wäldchen. Viele bauliche Veränderungen haben mittlerweile stattgefunden, es wurden Gartenräume geschaffen und schön langsam das ganze Grundstück in Besitz genommen. Im Gartenkalender ist Frühsommer, und im Gemüsegarten ist nun Hochsaison: jetzt werden Erdäpfel, Paradeiser, Erbsen, Bohnen und Paprika angehäufelt und dadurch die Wurzelbildung angeregt.
    Starkzehrer werden mit Brennnesseljauche gedüngt, und bei Zucchini und Paprika sollen die ersten Blüten ausgebrochen werden. Dadurch wird der Blühtrieb gefördert und die Pflanzen entwickeln sich stark und vital. Karl Ploberger bastelt aus einer alten Holzleiter ein Gartenregal für Blumentöpfe- und Kisten. Und Uschi verarbeitet die Kamille, die mehr als 60 verschiedene Heilwirkungen umfasst, zu einem süßen Blütenpesto. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 04.06.20163satOriginal-TV-PremiereSo 29.05.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 6 (30 Min.)
    Das Marienschlössl im niederösterreichischen Wiedendorf bei Straß ist das Ziel für viele Rosenliebhaber aus dem In- und Ausland. Biogärtner Karl Ploberger besucht die Hausherrin, Cathérine Gräfin Matuschka in ihrem Gartenparadies. Als sie 1980 hierher zog, wuchs ein Rosenstock der Sorte „William Lobb“ am schönsten, und sie beschloss daraufhin weitere Rosen zu pflanzen. Mittlerweile wachsen über 100 Sorten alter und englischer Rosen im formal angelegten Rosengarten, als Schling- und Kletterrosen um den romantischen Laubengang und als duftende Rosenhecke um die Arkaden des Innenhofes.
    In Rosenseminaren gibt Gräfin Matuschka ihr Wissen weiter, und auch Karl Ploberger verrät sie einige Tipps. Im Gartenkalender ist Frühsommer, und im Gemüsegarten ist nun Hochsaison: anhäufeln stärkt die Pflanzen weil es zusätzliche Wurzelbildung anregt, angehäufelt werden nicht nur Erdäpfel sondern auch Tomaten, Erbsen, Bohnen und Paprika. Karl Ploberger zeigt wie man mit wenig Aufwand aus einer alten Leiter ein Gartenregal für Blumentöpfe- und Kisten anfertigt. Uschi widmet sich der Kamille und bereitet ein Blütenpesto zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 18.06.20163satOriginal-TV-PremiereSo 12.06.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 7 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist im Garten von Brigitte Fröhlich im niederösterreichischen Ziersdorf nahe Hollabrunn zu Gast. Als Kind erlebte sie den Garten als Nutzgarten, als ihre Kinder klein waren gab es viele Wiesenflächen, die im Laufe der Jahre immer weniger wurden. Es entstanden Staudenbeete, beim Haus wurde ein Gemüsegarten angelegt, und der 1992 erbaute Schwimmteich war damals fast so etwas wie Pionierarbeit. Denn die Technik für die Anlage war neu, aber bald waren die Anfangsschwierigkeiten überwunden, und jetzt schätzt die ganze Familie das kühle Nass an heißen Sommertagen. Brigitte Fröhlichs Motto lautet „Man muss mit der Natur arbeiten und nicht gegen sie!“ und nicht nur Garten ist der beste Beweis dafür, sondern auch viele Tiere siedeln sich an, neben verschiedenen Schmetterlingen auch Amseln, Finken und Buntspechte, aber auch Igel und Fledermäuse.Im Gartenkalender ist Hochsommer und es ist viel zu tun: abgeblühte Rosen nachschneiden, Tomaten regelmäßig aufbinden und ausgeizen, Erdbeeren nach der Ernte düngen und die Blätter abschneiden.
    Steine, die zwischen Paprika und Chilipflanzen gelegt werden, speichern Wärme und halten die Pflanzen auch in der Nacht warm.Karl Ploberger fertigt eine „Konservenhotel“ für Nützlinge an und Uschi widmet sich der Erdbeere, die schon in der Renaissance als königliche Frucht galt und dementsprechend teuer war. Uschi bereitet ein köstliches, sommerliches Erdbeereis zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 25.06.20163satOriginal-TV-PremiereSo 19.06.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 8 (30 Min.)
    Blumenpracht der Renaissance auf der Schallaburg Biogärtner Karl Ploberger begibt sich auf historische Spurensuche in den Schaugarten der Schallaburg im südlichen Niederösterreich. Am ehemaligen Turnierplatz trifft er Direktor Kurt Farasin, der von der wechselvollen Geschichte des Gartens erzählt. In der Renaissance diente der Garten der Repräsentation und als große Besonderheit wurden Pflanzen gezeigt, die zuvor noch nie in Europa zu sehen waren. Weniges wurde erhalten, in den 1970iger Jahren wurde der Garten als Pionierprojekt neu angelegt. Die Elemente des Schallaburger Gartens wurden dem Renaissancestil nachempfunden wie z. B. der Apfelhain und die mauerbegleitenden Pflanzungen mit Damaszenerrosen.
    Die Ausbildung der Kompartimente folgte eher dem barocken Stil, mit Buchseinfassung und Ornamentik. Im Gartenkalender ist Hochsommer, ab Ende Juni kann man Herbstsalate wie Endivien, Radicchio oder Blattmangold säen. Die Saison für den Rhabarber endet um den 24.6, die Pflanzen haben nun zu viel Oxalsäure gebildet und sollten nicht mehr gegessen werden. Karl Ploberger zeigt wie man den Boden seines Gemüsegartens richtig pflegt, die drei Eckpfeiler der Bodenbearbeitung im Biogarten heißen: lüften – lockern – abdecken! Uschi widmet sich der Walnuss die mit ihren Omega-3-Fettsäuren und Vitamin B ein wahres Gesundheitspaket ist. Sie bereitet ihren Nuss-Kräuter-Likör mit namens „Schwarzer Kater“ zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 02.07.20163satOriginal-TV-PremiereSo 26.06.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 9 (30 Min.)
    In der hügeligen Landschaft des Mostviertels liegt das Benediktinerstift Seitenstetten, das mit seinem barocken Hofgarten Ausflugsziel von vielen Gartenfans ist. Dort trifft Karl Ploberger Stefan Kastenhofer, Gartenleiter des Stiftes und schon von Kindesbeinen an ein leidenschaftlicher Gärtner. Vor 20 Jahren wurde der Garten von Grund auf revitalisiert, heute besteht er aus fünf Bereichen, je einer Epoche gewidmet. Die Pfingstrosenböschung zeigt, welche Vielzahl an Pfingstrosen es gibt. Von einfach blühenden bis zu gefüllt blühenden, duftende oder nicht duftende und in wundervollen Farben, von sanft Apricot bis zum kräftigen Dunkelrot.
    Im Gartenkalender ist Hochsommer, es ist Zeit die Blumenwiese zu mähen und die Obstbäume auf Schädlingsbefall zu kontrollieren. In den heißen Sommertagen ist richtiges Gießen und Mulchen besonders wichtig. Karl Ploberger geht dem Trend „Vertical Gardening“ nach und zeigt wie man eine Kräuter- und Blumenpalette anfertigt. Uschi widmet sich dem Lavendel mit seinen vielfachen wohltuenden Anwendungsmöglichkeiten. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 09.07.20163satOriginal-TV-PremiereSo 03.07.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 10 (30 Min.)
    In die traumhafte Kulisse des Oberösterreichischen Alpenvorlandes reist Biogärtner Karl Ploberger und besucht den Garten von Marianne und Alfred Messner in Dietach bei Steyr. Der Garten in extremer Hanglage war einst Wiese und Ackerland und wurde von seinen Besitzern in 25 Jahren zu einem wahren Paradies ungestaltet. Auf 6.000 m² .wurden zahlreiche Sträucher und Stauden gepflanzt, Blumen und Gräserbeete angelegt, Wege errichtet, ein Schwimmteich und ein Biotop mit kleinem Wasserfall gebaut und verschiedene, teils überdachte Sitzplätze gestaltet. Unter dem Motto „Gartenlust trifft Schmiedekunst“ wurden Kunstwerke von Walter Sieghartsleitner aufgestellt.
    Damit wollen die beiden Gartenenthusiasten ihrem Ziel, nämlich „Natur und Kunst im Garten zu einer Einheit verschmelzen zu lassen“ immer näher kommen und so wird der Schaugarten „ ein Ort der Begegnung mit gleichgesinnten Menschen, ein Refugium zum Rückzug und zur Erholung und er bietet ein weites Feld für körperliche Betätigung und dient zur Anregung der Kreativität!“ Im Gartenkalender ist Hochsommer, ideal um Erdbeerbeete neu anzulegen; Karl Ploberger zeigt wie man Hortensien mittels Stecklingen vermehren kann und Uschi erklärt, warum ihr Fenchelsalat nach der griechischen Gemeinde Marathon benannt ist. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 16.07.20163satOriginal-TV-PremiereSo 10.07.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 11 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger besucht im Ebenthal, südöstlich von Klagenfurt, den Garten von Romana Seunig. Die Kräuterexpertin entdeckte ihre Liebe zu Pflanzen schon in ihrer Volksschulzeit. In ihrem Kräutergarten setzt sie jedes Jahr einen anderen Schwerpunkt, heuer sind es verschiedene Salbeiarten. Ein besonderes Augenmerk legt die Gärtnerin auf die Auswahl der benachbarten Pflanzen untereinander. Eine strenge geradlinige Ordnung ersetzt sie lieber durch die von der Natur vorgegebene – für manche vielleicht chaotisch wirkende – Struktur.
    So entsteht in ihrem Garten eine natürliche Vielfalt an Pflanzen. Im Gartenkalender ist Frühherbst, und das heißt, dass der Holunder reif wird und Vogerlsalat und Spinat gesät werden können. Ebenso ist jetzt eine gute Zeit um Narzissen und Tulpen zu pflanzen. Karl Ploberger zeigt wie man die Clematis, auch Waldreben genannt, richtig pflanzt. Uschi erklärt die Bedeutung von Chili-Öl in der Hausapotheke und stellt ihr „Mephisto-Öl“ vor, das sowohl für die Küche als auch für die Hausapotheke geeignet ist. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 01.10.20163satOriginal-TV-PremiereSo 25.09.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 12 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist in der zweitgrößten Stadt der Steiermark, in Leoben, zu Gast. Hier besucht er Dagmar Dobrowsky, der die Gemütlichkeit und der Wohlfühlfaktor in ihrem Garten besonders wichtig sind. Deshalb hat sie auch auf einen herkömmlichen Zaun verzichtet und stattdessen Wildhecken, die als Lebensraum für Tiere gedacht sind, als Begrenzung gepflanzt. Mitten in diesem herrlichen Garten steht ein 300 Jahre altes Haus, das die Familie in den ursprünglichen Zustand zurück gebaut hat. Passend dazu entstand auch ein Brunnen in der Nähe des Obstgartens und davon weggehend vier Pfade zwischen denen Grünes gepflanzt wird. Bei ihrem Rundgang erzählt die ehemalige Kindergärtnerin vom Nussbaum, der eine ganz besondere Bedeutung für sie hat, vom ersten Blumenschmuckwettbewerb, den ihre Familie gewonnen hat, und verrät ein paar ihrer kleinen Geheimtipps, die sie sich in den letzten Jahren durch die viele Zeit im Garten angeeignet hat.
    Im Gartenkalender ist Vollherbst. Nun ist es höchste Zeit Stiefmütterchen zu pflanzen und die wärmebedürftigen Zimmerpflanzen zurück ins Haus zu holen. Karl Ploberger zeigt uns, wie man Paradeiser im Herbst pflegen sollte und wie deren Samen am besten geerntet werden. Uschi stellt den Wurmfarn vor und erklärt welch besonders heilende Wirkung Wurmfarn-Essig hat. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 08.10.20163satOriginal-TV-PremiereSo 02.10.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 13 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger besucht den Garten einer Frau, die in jungen Jahren beschloss, nie wieder einen Garten zu betreten aber mittlerweile das „Garteln“ als eine große Leidenschaft für sich entdeckt hat. Die gebürtige Schwarzwälderin Marita Makowitschka lebt in Langeck bei Lockenhaus im Burgenland, als sie ihren Mann Raimund kennen lernte ist sie nach Österreich übersiedelt. Ihr Garten besteht aus einem alten und einem neuen Teil und auf dem Grundstück befinden sich sogar zwei Häuser, Atelier und Wohnhaus. Für die leidenschaftliche Gärtnerin ist „ihr Garten das zweite Wohnzimmer, er beruhigt und inspiriert, und man kann in ihm schöne Plätze zum Verweilen finden“.
    Es gibt zwei Staudenbeete und drei Wege, die sich durch den Garten ziehen. In der Nähe des Ateliers befindet sich ein Naturpool, das in den Sommermonaten von der ganzen Familie genutzt wird. Im zweiten und zugleich älteren Garten steht das eigentliche Wohnhaus, das von einer beeindruckenden Birke, einer Lärche und einer Fichte umgeben wird. Dieser Teil des Gartens ist eher im Landhausstil gestaltet und durch üppige, blühende Sträucher mit dem Rest verbunden.
    Marita richtet sich bei ihrer Gartenarbeit vor allem nach dem Mondkalender, will aber trotzdem nicht allzu sehr in die Natur eingreifen. Im Gartenkalender ist nun Vollherbst: Kastanien und Eicheln sind reif, und Knoblauch kann gepflanzt werden, am besten den Einheimischen verwenden! Karl Ploberger zeigt wie einfach es ist Pilze zu züchten, man benötigt dafür nicht einmal einen Garten, Terrasse oder Balkon reichen vollkommen aus. Uschi widmet sich einem Herbstobst, der Birne und bereitet ein kaltgerührtes „Alexander-Chutney“ zu. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 15.10.20163satOriginal-TV-PremiereSo 09.10.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 14 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger besucht Susanne Pammer, eine Gartenplanerin die 50 km südöstlich von Graz in Auersbach wohnt. Ihr Garten ist 5000m2 groß und schaut nach Susannes eigenen Angaben aus, als ob er immer schon so gewesen wäre. Ihr Garten ist sogar ein Schaugarten und Besucher und Besucherinnen sind herzlichst willkommen. Eine Besonderheit des Gartens ist seine steile Hanglage. Für die erfahrene Landschaftsgärtnerin war das eine große Herausforderung, sie meint, dass „Hanggärten vielleicht schwieriger zu bearbeiten sind als Gärten zu ebener Erde – aber die Mühe lohnt sich. Jede Ebene ist ein eigener Gartenraum, hinter jeder Ecke findet sich eine andere Stimmung, ein anderes Thema.
    Und das alles, ohne gekünstelt zu wirken!“ Eine Besonderheit ist die Zeitungsmauer, eine Stützmauer die aus zusammengedrückten Zeitungen entstand und nun schon einige Zeit hält. Im Gartenkalender ist Spätherbst, die perfekte Zeit um Rosen und Obstbäume zu pflanzen. Karl Ploberger zeigt wie man alte Tontöpfe sauber bekommt oder womit man neuen Töpfen einen alten Look verpassen kann. Uschi zeigt eine tolle und vor allem natürliche Alternative zu herkömmlichen Lippenpflegeprodukten vor und stellt aus Leinöl einen Lippenbalsam her. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 29.10.20163satOriginal-TV-PremiereSo 23.10.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 15 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger besucht in Kirchberg an der Pielach eine Gärtnerin, die sich als „Desperate Housewife“ bezeichnet und sich ihr Gartenwissen selbst angeeignet hat. Dafür hat Ulrike Gansch Gartensendungen angeschaut, Fachzeitschriften gelesen und durch Gespräche mit anderen Gartenliebhabern den Weg zu ihrem Garten gefunden. Sie selbst sagt, dass „Gärtnern ihr Yoga ist, die Gummistiefel sind ihre Pumps“. In den ersten Jahren war sie mit der Hanglage überfordert, erst als die Kinder größer wurden, begann Ulrike Gansch mit der Neugestaltung der über 1000m² großen Fläche. Es wurden Staudenrabatte gepflanzt, Steinmauern errichtet und zahlreiche Sitzplätze geschaffen. Blatt- und Blühpflanzen werden so kombiniert, dass es nicht zu bunt wird und als Dekoration dienen Steine, Holzstücke und viele unterschiedliche Dinge vom Flohmarkt.
    Mit viel Kreativität werden diese in die Gesamtheit der Gartengestaltung eingebunden. Als ihre Lieblingspflanzen bezeichnet Ulrike Gansch Rosen, Funkien, Farne und Hortensien. Im Gartenkalender ist Spätherbst, der Oleander kommt nun in einen gut gelüfteten, hellen Raum. Die Temperatur sollte 5–10°Celsius betragen, nicht vergessen zu gießen, aber ja nicht zu viel. Der Rasen kann noch einmal gemäht und das Laub entfernt werden. Im Gemüsegarten ist noch ein wenig zu tun und der Stammanstrich, der jetzt an den Obstbäumen angebracht wird, verhindert das Erwärmen der dunklen Stämme und schützt so vor Frostschäden. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 05.11.20163satOriginal-TV-PremiereSo 30.10.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 16 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist im nördlichen Waldviertel, in Salingberg im Garten von Helene Leitner zu Gast. Erst im Jahre 2008 hat sie mit dem Anlegen des Gemüsegartens begonnen und danach wurde die ehemalige Wiese in eine wilden Naturgarten verwandelt. Helene Leitner mag das Wilde, das halbwegs Natürliche. Sie hat viele Vogelhäuschen aufgehängt, aber es kommen auch Vögel die ihre Nistplätze nicht nutzen. Sie huschen im Unterholz der Stauden und Hecken herum und nisten irgendwo im Verbogenen. Rotkehlchen, Amseln, Drosseln und die Heckenbraunellen machen den Garten zu einem wahren Vogelparadies. Wegen des nahen Waldes kommen auch Rehe, aber auch der Feldhase ist oftmals zu Besuch.
    Einen weiteren Reiz gewinnt dieser Garten durch seine Lage direkt an der Großen Krems. Helene Leitner verschönert deren Ufer mit passenden Wildpflanzen, wie etwa Sumpfiris, Blutweiderich und Wasserdost. Ab und zu kann die Naturliebhaberin auch Reiher beim Fischen beobachten. Sie nennt diesen Bereich den „Großen Garten“ und hat hier ein mit einer Hecke und einer Trauerweide begrenztes Deck mit Liege, Tisch und Stühlen geschaffen. Im Gartenkalender ist Spätherbst, manche Stauden werden zurück geschnitten. Laub und Häckselgut dass nicht zum Mulchen unter Bäumen, Hecken und Staudenbeet verwendet wird, kommt auf den Kompost.
    Es verleiht dem Komposthaufen eine schützende Haube, hat man zu wenig Abdeckmaterial, dann sollte man ihn mit einem Vlies abdecken. Der Herbst ist die beste Pflanzzeit, bis etwa 5 °C Bodentemperatur wachsen nämlich noch die Wurzeln. So haben im Herbst gepflanzte Sträucher und Bäume im Frühjahr bereits einen kleinen Vorsprung gegenüber Frühjahrspflanzungen, da die für den Austrieb nötige Versorgung mit Nährstoffen und auch Wasser schon über die feinen Haarwurzeln gesichert ist. Karl Ploberger erklärt worauf bei der Pflanzung von Rosen zu achten ist und zeigt wie Rosenstöcke richtig eingesetzt werden. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 12.11.20163satOriginal-TV-PremiereSo 06.11.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 17 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger ist heute bei einem Pionier des ökologischen Gartenbaus zu Gast, bei Werner Gamerith. Schon als Kind war er in der Natur unterwegs, hat Pflanzen gesammelt und Tiere beobachtet. Er studierte an der Universität für Bodenkultur Wien Kulturtechnik und Wasserwirtschaft.
    Gemeinsam mit seiner Frau Tatjana verwandelte er den ehemaligen Bauernhof in Waldhausen im Unteren Mühlviertel in einen wunderbaren Naturgarten mit einem der ersten ökologischen Schwimmteiche. 1984 wurde ihm der Konrad-Lorenz-Preis für Umweltschutz für die Verbindung von Kunst und Ökologie verliehen. Werner Gamerith erzählt von seinen Garten-Anfängen und erklärt warum für ihn das naturnahe Gärtnern im Kopf beginnt.Im Gartenkalender ist gerade noch Spätherbst, Zimmerpflanzen sind von etwa November bis Februar in der Ruhephase, das Gießen wird reduziert, das Düngen eingestellt.
    Gehölze die durch Schnee leicht auseinandergedrückt werden können, jetzt mit Schnüren locker zusammenbinden.Karl Ploberger erklärt wie das Herbstgemüse am besten gelagert wird und zeigt wie man abgeerntete Beete vor der Kälte schützt.Uschi widmet sich dem Wacholder, seine Heilwirkung reicht von der Förderung der Verdauung über die Stärkung der Nerven bis zur Linderung von Problemen mit den Atemwegen und Infektionskrankheiten. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 19.11.20163satOriginal-TV-PremiereSo 13.11.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 18 (30 Min.)
    Biogärtner Karl Ploberger trifft in St. Leonhard nahe Melk das Ehepaar Ingrid und Johannes Kralovec, die sich mit großer Leidenschaft auf Bonsai-Bäume und Bonsaikeramik spezialisiert haben. Beide kamen zufällig dazu, Ingrid vor 20 Jahren zum Keramiken und Johannes vor 25 Jahren zu den Bonsais. Bonsais begrüßen auch die Gäste, die den Schaugarten im Mostviertel besuchen. Das Grundstück ist ca. 1.400 m² groß und war der ehemalige Nutzgarten von Ingrids Großeltern. Aus dieser Zeit ist lediglich das Bauerngartl übrig geblieben, welches vor einigen Jahren mit einem Kreuzgang, sowie einer Buchseinfassung versehen wurde.
    Im Laufe der Zeit entstanden viele unterschiedliche Gartenräume, ein Gewölbekeller, ein 200 m² großer Schwimmteich, der ohne jede Technik sein Auslangen findet und sogar ein Baumhaus für den Enkelsohn. Im Gartenkalender ist noch Spätherbst, jetzt kann man mit dem, was der Garten abwirft, ein neues Hochbeet anlegen. Falllaub, Stauden- und Strauchschnitt sind die dafür geeigneten Materialien. Karl Ploberger zeigt wie man Wurzel- und Knollengemüse selber lagern kann und fertigt eine Erdmiete für den Garten an. Uschi verarbeitet den Birkenporling zu einem entzündungshemmenden Heiltee. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 26.11.20163satOriginal-TV-PremiereSo 20.11.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 19 (30 Min.)
    Schlosspark Laxenburg Biogärtner Karl Ploberger ist unweit von Wien im herbstlichen Schlosspark von Laxenburg unterwegs und trifft den Leiter des Schlossparks, Wolfgang Mastny. Schon bei seinem Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien ist sein Interesse an der historischen Gartenkunst erwacht. Seine Diplomarbeit galt auch einem historischen Schlosspark und seit 2006 ist er in Laxenburg beschäftigt. Der Schlosspark ist rund 280 Hektar groß, mit dem Alten Schloss und der romantischen Franzensburg gilt er als eines der bedeutendsten Denkmäler historischer Gartenkunst des 18. und 19 Jahrhunderts.
    Wolfgang Mastny erzählt, dass Kaiser Franz I. ein ganz besonderes Verhältnis zu Laxenburg hatte, und dass er seine Ideen zu einem romantisch, historisierenden Park als Gesamtkunstwerk hier umgesetzt hat. Im Gartenkalender beginnt der Winter, die Wasserleitungen werden nochmals kontrolliert und gegebenenfalls entleert! Kohl, Karfiol, Endivien, Feldsalat und Winterlauch können noch geerntet werden, und am 4. Dezember werden die Barbarazweige geschnitten. Uschi lädt zu einem g’schmackig-vitaminreichen Frühstück mit einem selbstgemachten Hagebutten-Mus. (Text: ORF)
    Deutsche TV-PremiereSa 03.12.20163satOriginal-TV-PremiereSo 27.11.2016ORF 2
  • Staffel 19, Folge 20 (30 Min.)
    „Wissen, was, wie wirkt und sehen, wie’s geht!“: Unter diesem Motto führt Moderator und Gartenbuchautor Karl Ploberger durch eine bunte Mischung aus Unterhaltung, Service und Information. (Text: 3sat)
    Deutsche TV-PremiereSa 10.12.20163satOriginal-TV-PremiereSo 04.12.2016ORF 2

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Natur im Garten online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…