Natur im Garten

Die weiteren Teile der zehnteiligen Reihe „Natur im Garten“ zeigt 3sat im Anschluss, immer mittwochs um 12:25 Uhr. (Text: 3sat)

Karl Ploberger verschlägt es ins niederösterreichische Weinviertel, genauer in die Nähe von Wolkersdorf in den Garten der Familie Parbus. Gemüsegarten, Staudenbeete, Obstbäume, Hühner, Enten und sogar ein Esel – all das sieht nicht nur idyllisch, sondern vor allem jetzt im Frühjahr auch nach sehr viel Arbeit aus. Brigitte Parbus verbindet mit ihrem Garten aber in erster Linie genussvolles Erleben -Lebensqualität für sich und ihre Familie. (Text: ORF)

Diesmal ist Karl Ploberger im Botanischen Garten der Universität Wien, dem Hortus Botanicus Vindobonensis, zu Gast. Ein riesiger Park, mitten in Wien, umgeben von stattlichen Mauern, die ihn wie eine Insel schützen und das Getöse der Großstadt dämpfen, dazu das besondere Flair von Pflanzen aus aller Welt, das gibt Gelegenheit inne zu halten und bietet Naherholung vom Feinsten mitten in der hektischen Stadt. Doch das ist nur eine Seite des Gartens, welche Qualitäten und Aufgaben er für die Wissenschaft inne hat und welche Lehren er für den Naturgarten daheim bietet, das wollen wir uns heute ansehen. (Text: ORF)

In der Nähe von Mattersburg im Bugenland wird ein Garten besucht, der einige typisch burgenländische Besonderheiten sein Eigen nennt. Die Häuser stehen hier dicht an dicht, dementsprechend schmal dafür aber umso länger sind die Grundstücke. Dass man aber auch auf schmalem Raum ganz schön viel Garten unterbringt und dass Gartenmauern auch Vorteile haben, das zeigt diese Ausgabe. Die Natur gibt den Takt an – schön langsam geht der Frühling zu Ende und der Frühsommer beginnt – was ist nun im Garten zu tun? Bei „Natürlich Gartln“ – auf der Garten Tulln – steht diesmal eine wahrhaft paradiesische Frucht – die Paradeiser – im Mittelpunkt. Uschi verrät heute ihre Geheimwaffe zum Abspecken, die obendrein auch noch vorzüglich schmeckt – den Spargel. (Text: ORF)

St. Florian in Oberösterreich: ein Garten, der ob seiner formalen Elemente und historischen Rosen manchmal als formaler englischer Garten beschrieben wird. Das klingt an und für sich schon spannend, Karl Ploberger wird sich selbst ein Bild davon machen. Das Grundstück ist 3000m² groß und liegt in einer exponierten Lage. Geplant und umgesetzt wurde der Garten nach eigenem Entwurf der Besitzer, mit mediterranen und englischen Einschlägen. Herzstück ist der Schwimmteich, der Garten soll unkompliziert sein und mit Rosen, Kräutern, Hühnern dennoch wie ein „gestaltetes Bild“ wirken. (Text: 3sat)

Wir sind heute im Tullnerfeld, nur einen Katzensprung von Tulln entfernt, in Königstetten unterwegs und besuchen den Garten eines Botanikers. Univ. Prof. Georg Grabherr kommt aus Vorarlberg: Er ist Vegetationsökologe, mit Schwerpunkt Hochgebirge, Forschungsschwerpunkt u.a. Auswirkungen der Klimaveränderung auf die Vegetation. Biogärtner Karl Ploberger ist schon gespannt, was den Professor von der Wissenschaft zum Gartln führte, und was ihn, der sein Leben lang Pflanzen studierte, dabei besonders interessiert und fasziniert. (Text: 3sat)