Akte X Die unheimlichen Fälle des F.B.I.
USA 1993–2018 (The X-Files)
  • Mystery
Deutsche TV-PremierePRO 7Original-TV-PremiereFOX (Englisch)
Füge Akte X kostenlos zu deinem Feed hinzu, um keine Neuigkeit zur Serie zu verpassen.
Alle Neuigkeiten zu Akte X und weiteren Serien deiner Liste findest du in deinem persönlichen Feed.
Seit Fox Mulder (David Duchovny) als kleiner Junge miterleben musste, wie seine Schwester Samantha scheinbar von Außerirdischen entführt wurde, glaubt er an deren Existenz und paranormale Phänomene. Dermaßen prädestiniert und mit dem nötigen Fachwissen ausgestattet, befasst er sich als Special Agent des FBI mit ungelösten Fällen, denen übernatürliche Ereignisse zugrunde liegen – den sogenannten „X-Akten“.
Sein Status innerhalb der Behörde ist relativ niedrig, haust er doch in einem kleinen Kellerbüro, fernab vom emsigen Treiben seiner Kollegen. Doch nachdem er eines Tages die kühle und skeptische Forensikerin Dana Scully (Gillian Anderson) an die Seite gestellt bekommt – offiziell, um ihn zu unterstützen, inoffiziell, um ihn zu beobachten – gewinnen seine Ermittlungen immer mehr an Bedeutung. Nach und nach überzeugt er Scully von der Existenz wissenschaftlich ungeklärter Phänomene, und bald bilden die beiden Spezialisten ein unschlagbares Team im Kampf gegen Mutanten, Killer-Insekten und eine gigantische Verschwörung, die um jeden Preis versucht, die Existenz außerirdischen Lebens zu verschleiern und deren Macht bis in höchste Regierungsebenen reicht.
Aus jenen Kreisen werden Mulder daher immer wieder Steine in den Weg geworfen, die ihn bei seinen Ermittlungen behindern. Gleichzeitig erfährt er aber auch Unterstützung durch ihm wohlgesonnene Mitarbeiter aus ebenfalls hohen Kreisen. (Text: Tele 5)

Akte X auf DVD & Blu-ray

fernsehserien.de-Kritik

Bild: Ed Araquel/FOX
Uneinheitliche Serienfortsetzung verschenkt viel Potential

Review von Bernd Krannich

Mulder und Scully sind zurück. Für viele Fans von "Akte X" ist damit ein lang gehegter Wusch in Erfüllung gegangen. Doch wie ein altes Stichwort sagt, soll man mit Wünschen vorsichtig sein, eben weil sie in Erfüllung gehen können - und vielleicht auch manch gar nicht wünschenswerte Begleiterscheinungen hat. Denn auch wenn die Mystery-Serie bei ihrer eigentlichen Ausstrahlung zwischen 1993 und 2002 neue Maßstäbe setzte, so hatte sie auch ihre Fehler. Und in vielerlei Hinsicht hat die …

Akte X – Streaming & Sendetermine

Akte X – Community

  • am

    1.10/24 Gefallener Engel USA/CDN 1993

    William MacDonald der hier Dr. Oppenheim darstellt wird bei Wunschliste als

    William MacDonald
    Australischer Serienmörder
    17.06.1924 † 12.05.2015

    benannt. Ist er aber nicht.

    Er ist oder war ein kanadischer Schauspieler, der möglicherweise 2007 verstorben ist.
  • (geb. 1963) am

    Habe vor einiger Zeit die DVD-Box in die Hände bekommen und nun schaue ich mir die Serie nochmal komplett an. Da werden Erinnerungen wach - die Mode zu der Zeit und beide Darsteller waren damals das Ermittler-Traumpaar. Ja, ich mag die beiden Darsteller auch sehr gern und Akte X wird für die Fans unvergeßlich bleiben.
  • (geb. 1967) am

    Jeff Vlaming ?.?. 1959/60-30.1.2023
    Jeff Vlaming war ein TV Drehbuchautor und Produzent.
    Zu den Serien, zu denen er einzelne oder gleich mehrere Drehbücher schrieb gehören u.a. „Ausgerechnet Alaska“, „Catwalk“, „Akte X“,“Lisa – Der helle Wahnsinn“, „Superman: Die Abenteuer von Lois & Clark“, „Xena: Die Kriegerprinzessin“, „Die glorreichen Sieben“, „Sheena“, „NCIS“, „Keen Eddie“, „Touching Evil“, „Numb3rs“, „Battlestar Galactica“, „Reaper – Ein teuflischer Job“, „Fringe“, „Stargate: Universe“ u.a.
    Im Produzenten Bereich (hier verschieden Arten) war er u.a. für „NCIS“, „Keen Eddie“, „Touching Evil“ und, ziemlich oft für „Reaper“, „Fringe“, „Hannibal“, „Outcast“ und „The 100“, von 2018-2020, verantwortlich.
    Jeff Vlaming starb am 30.1.2023 im Alter von Anfang 63..
  • (geb. 1995) am

    Habe jetzt den Rewatch von den X-Akten komplett durch. Finde das Serien Ende ganz gut, wo der Raucher erschossen wird, und Mulder und Scully vereint nochmal ein Kind erwarten dürfen. Die Serie umfasst ja 25 Jahre und das Ende von Season 9 fand ich wesentlich schlimmer. Leider hat man Agent Monica Reyes komplett verrissen in der Neuauflage, dafür war Skinner gut in Szene gesetzt. Die Staffel Zehn und Elf waren halt für mich nochmal eine Nostalgie wo man aber eine gute Basis gemacht hat. Immerhin ist die Serie die zweitlängste in meiner Sammlung mit gut 220 Episoden. Bin wirklich froh dass ich 2021 und 2022 diese Serie mir jetzt komplett angeschaut habe. Sie ist ein Stück Fernsehgeschichte und hat enormes vieles ausprobiert und weiterentwickelt. Sie hat Pionierarbeit geleistet und ich bereue es keine Minute Sie mir 2020 gekauft zu haben.
  • (geb. 1977) am

    Die Serie war früher richtig gut. Schön gruselig. Und Gillian Anderson ist eine schöne, sympathische Schauspielerin. Besonders gefallen mir die Folgen, die ein wenig anders waren. Zum Beispiel Die Gedanken des Kettenrauchers, wo wir sehen, wie er in Dallas zum ersten Mal aktiv wurde. Und danach sieht man Stationen seiner Karriere. Ein interessanter Einblick in die Geschichte eines Mannes voller Geheimnisse. Ob es wahr ist, steht auf einem anderen Blatt. Vielleicht waren es auch nur die Phantasien eines gelangweilten, desillusionierten Verschwörers. Eine gelungene Geschichte. Da war Akte X am besten, wenn sie einen anderen Blickwinkel versucht haben.

Akte X – News

Cast & Crew

Dies & das

Die bahnbrechende Mystery-Serie aus der Feder von Chris Carter setzte mit ihren innovativen Geschichten und ihrer aufwändigen Produktion neue Maßstäbe und inspirierte zahlreiche nachfolgende Serienprojekte. Sie wurde mehrfach mit den wichtigsten Fernsehpreisen ausgezeichnet, unter anderem dem „Peabody Award“, dem „Golden Globe“ und dem „Emmy“. Einige ihrer Figuren und Slogans gehen als geflügelte Worte in den allgemeinen Sprachgebrauch ein, wie zum Beispiel „Die Wahrheit ist irgendwo da draußen“, „Trauen Sie niemandem““ und „Ich möchte glauben“).
„Akte X“ ist eine Schlüsselserie der 90er Jahre, die mit dem weit verbreiteten Misstrauen gegenüber Regierungen, dem Glauben an Verschwörungen und Spiritualität sowie dem Glauben an die Existenz Außerirdischer spielt. Die bisweilen verwirrende, manchmal ironisch-humorvolle und gelegentlich auch erschreckende Serie wurde nach ihrem Ende mit zwei Kinofilmen fortgesetzt („Akte X – Der Film“ (1998) und „Akte X – Jenseits der Wahrheit“ (2008)).
Aus dem Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier (Stand 2005):„Die unheimlichen Fälle des FBI“. 202-tlg. US-Mysteryserie von Chris Carter („The X Files“; 1993–2002).
Die FBI-Agenten Fox Mulder (David Duchovny) und Dana Scully (Gillian Anderson) befassen sich mit den X-Akten: ungeklärten, paranormalen Phänomenen. Mulder glaubt an die Existenz von außerirdischem Leben, seit seine Schwester mit acht Jahren von Außerirdischen entführt wurde, Scully dagegen ist skeptisch. Ursprünglich war sie Mulder vom FBI zugeteilt worden, um ihn zu überwachen. Gemeinsam gehen sie Fällen von UFO-Sichtungen nach, Monstern, Mutationen und merkwürdigen Malen, Formwandlern, nachwachsenden Köpfen und spontaner Selbstentzündung sowie einer Verschwörung seitens der Regierung. Häufig scheint es, als wisse die Regierung mehr und sei gar nicht an einer Aufklärung der Fälle interessiert. Zwischendurch werden die X-Akten daher gelegentlich geschlossen, letztlich bekommen Mulder und Scully aber immer ihren Job zurück.
Der stellvertretende FBI-Direktor Walter Skinner (Mitch Pileggi) ist Mulders und Scullys Vorgesetzter und unterstützt sie oft, obwohl er eigentlich auf Regierungsseite stehen müsste. Der mysteriöse Kettenraucher (William B. Davis), dessen Namen niemand kennt und den Mulder nur „Krebskandidat“ nennt, scheint die Antwort auf alle Fragen zu kennen. Der „Mann mit der tiefen Stimme“ (Jerry Hardin), dessen wahre Identität Mulder selbst nicht kennt, ist anfangs dessen Informant. Seinen Rat sucht Mulder in besonders ausweglos erscheinenden Situationen. Er wird am Ende der ersten Staffel ermordet, und Mulder informiert sich nun bei „Mr. X“ (Steven Williams). Drei exzentrische Konspirationstheoretiker namens Melvin Frohike (Tom Braidwood), Ringo Langly (Dean Haglund) und John Byers (Bruce Harwood), die das Verschwörungsmagazin „Die einsamen Schützen“ herausgeben, scheinen außerdem in jeder noch so obskuren Situation helfen zu können. Alex Krycek (Nicholas Lea) ist ein FBI-Agent, dessen Absichten nie ganz klar werden, die aber oft nicht als gut erscheinen. Er ermordet Mulders Vater und Scullys Schwester, scheitert aber an Mulder selbst und entpuppt sich später als russischer Doppelagent.
Zu Beginn der vierten Staffel im Herbst 1997 wird Scully von Außerirdischen entführt. Sie kommt zurück nach Hause, erkrankt als Folge aber ein Jahr später an Krebs, der jedoch geheilt werden kann. Mulder findet in der sechsten Staffel immer mehr Beweise für eine Regierungsverschwörung und dafür, dass eine Invasion Außerirdischer bevorsteht, für deren Fall bereits mit der Herstellung von Alien-Mensch-Hybriden begonnen wurde, die dann als Sklaven dienen sollen. Die siebte Staffel bringt ans Licht, dass der Krebskandidat Mulders wahrer Vater ist. Krycek schubst im Frühjahr 2001 den inzwischen schwer kranken Krebskandidaten im Rollstuhl die Treppe hinunter und scheint ihn damit zu töten. Gleichzeitig wird Mulder von Außerirdischen entführt, und Scully kommt scheinbar wie die Jungfrau Maria zu einer Schwangerschaft – eine Spätfolge der Entführung. Agent John Doggett (Robert Patrick) wird während Mulders Abwesenheit den X-Akten zugeteilt und geht nun mit Scully mysteriösen Vorkommnissen und dem Verschwinden Mulders nach. Es beginnt eine entspannte Phase, in der die komplizierten Verschwörungszusammenhänge für eine Weile außen vor bleiben und stattdessen Scully und Doggett ganz schlicht, wie in den Anfangsjahren Mulder und Scully, in einigen in sich abgeschlossenen Episoden den grünen Waldgeist jagen. Oder so.
Mulder taucht in der Mitte der achten Staffel wieder auf, scheint tot zu sein, wird aber von dem außerirdischen Virus geheilt. Scully bringt ihr Kind zur Welt, William (James und Travis Riker), das zwar überraschend weder grün ist noch lustige Antennen auf dem Kopf hat, aber natürlich trotzdem ein Mutant ist, der schon mit wenigen Monaten telekinetische Fähigkeiten hat, auf die es die Außerirdischen abgesehen haben. Die beiden asexuellsten Menschen im gesamten Fernsehen, Mulder und Scully, küssen sich, doch die Frage, ob Mulder womöglich der Vater des Kindes sei, bleibt offen, und er verlässt das FBI.
In der neunten und letzten Staffel führen Doggett, Scully und die neue Agentin Monica Reyes (Annabeth Gish) sein Werk fort. Die einsamen Schützen sterben durch ein Virus, das ein böser Professor gezüchtet hat. Mulder kehrt im zweistündigen Serienfinale zurück. Er steht vor Gericht und ist angeklagt, jemanden umgebracht zu haben, der ein außerirdischer Supersoldat und gar nicht sterblich ist. Das Tribunal besteht aus etlichen bösen Aliens und Regierungsverschwörern, und Mulder wird für schuldig befunden. Doggett und Skinner befreien ihn aus der Todeszelle und finden gemeinsam den Krebskandidaten in einem Indianerreservat in New Mexico, nahe Roswell, wo 1947 ein Raumschiff abgestürzt war. Die magnetischen Felsen dort beschützen die weisen Indianer vor dem Virus, mit dem die Erde infiziert ist. Doch Mulders Verfolger sind schon da und sprengen die gesamte Gegend in die Luft und töten dabei den Krebskandidaten. Mulder und Scully entkommen und kuscheln.
“Die Wahrheit ist irgendwo da draußen“ wurde zum Leitsatz der Serie. Einige Folgen brachen das übliche Format und waren in Schwarz-Weiß oder Breitwand gedreht, andere nahmen sich selbst oder andere Fernsehserien auf dem Arm. In Deutschland lief Akte X an wechselnden Wochentagen zur Primetime und wurde zu einem der größten Erfolge von Pro Sieben. Die Serie löste in den USA wie in Deutschland einen Mystery-Boom aus, der viele weitere Serien mit sich brachte, die übernatürlichen Phänomenen auf den Grund zu gehen versuchten. 1998 kam „Akte X – Der Film“ ins Kino, der am 16. April 2001 im Fernsehen lief – ausgerechnet beim Pro-Sieben-Konkurrenten RTL, und zwar – huch! – auf dem Akte X-Sendeplatz an einem Montag um 20:15 Uhr. Die drei Konspirationstheoretiker bekamen 2001 in den USA ihre eigene (Comedy!-)Serie Die einsamen Schützen, die jedoch floppte und schon wieder eingestellt war, als sie zu Akte X zurückkehrten und dort starben.

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn Akte X online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…