Männerküche – Staffel 4, Folge 1–5

  • Staffel 4, Folge 1
    Michael Meier – Bild: SRF/​Ueli Christoffel
    Michael Meier
    Michael Meier aus Seewis GR macht den Anfang der vierten Staffel. Der Betriebswirtschafter HWV doziert an der höheren Fachhochschule Südostschweiz in Chur. Michael Meier wohnt zusammen mit seiner Frau Anita und seinen zwei Töchtern Jacqueline und Stefanie im malerischen Seewis im Prättigau. Wenn der 44-jährige Michael nicht arbeitet, wandert er mit den Schneeschuhen in den Bündner Bergen, verbringt Zeit mit seiner Familie oder steht am Herd.
    Schon als kleiner Knabe kochte Michael Meier für sich und seine Mutter Natalie. Damals waren es noch Spaghetti. Heute wagt er sich für die Vorspeise an die Bündner Gerstensuppe seiner Mutter. Man nennt sie auch «Gerstensuppen-Königin», und dementsprechend hoch sind die Erwartungen.. Schmeckt Mutter Natalie die Bündner Spezialität, von ihrem Sohn gekocht? Michael setzt in der ersten Sendung ganz auf regionales Essen. Beim Hauptgang serviert er Prättigauer Chnödli, dazu Bündner Bramata, garniert mit Lauch und Rüebli. Zum Dessert tischt Michael Meier pochierte Rötelibirnen mit Birnencrème auf. Michael ist ehrgeizig und legt sich ins Zeug für den Auftakt der vierten «Männerküchen»-Staffel – er will gewinnen. Honorieren die fünf Mütter seine Küchenarbeit? Und mögen sie Michaels Menü? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 15.04.2016SRF 1
  • Staffel 4, Folge 2
    Gruppenbild: Renato Hauser, Rolf Gisler, Hubert Schubiger, Bernhard Kallen und Michael Meier
    Der zweite Koch, der sich mächtig ins Zeug legt, heisst Rolf Gisler. Das Kochen ist für den 56-jährigen Sozialarbeiter ein kreativer Ausgleich zu seinem Beruf. Rolf hat ursprünglich Bäcker-Konditor gelernt. Oft kann er beim Kochen von seiner ersten Ausbildung profitieren. Bei schwierigen kulinarischen Fragen zieht er seine Geheimwaffe zurate – seine Mutter Berta. Sie kocht mit Leib und Seele und berät ihren Sohn mit viel Leidenschaft. Die beiden sind sich allerdings nicht ganz einig, wenn es um die Zubereitung von Rolfs Hauptgang geht. Die Beize für den Chüngel würde Berta am liebsten so machen, wie sie es immer gemacht hat. Doch Rolf setzt sich durch und bereitet den Hauptgang ein bisschen anders zu, als seine Mutter ihm vorschlägt.
    Rolfs grösste Fans sind seine zwei kleinen Kinder. Sie schätzen die Kochkünste ihres Vaters und essen alles, was er ihnen auftischt. Ob Rolf die Mütter seiner Konkurrenten mithilfe von Bertas bewährten Rezepten und seiner eigenen Umsetzung ebenfalls überzeugen kann, wird sich zeigen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 22.04.2016SRF 1
  • Staffel 4, Folge 3
    Renato Hauser
    Seine ersten Kochversuche hat Renato Hauser bereits als kleiner Bub und auf dem Spielzeugherd gemacht; er bevorzugte als Menü die Omelette, zur Perfektion getrimmt versteht sich. Geblieben ist dem 27-jährigen Geologiestudenten die Leidenschaft für das Kochen. Die Menüauswahl hat sich unterdessen erfreulicherweise vervielfältigt.
    Heute legt Renato Wert auf frische und regionale Küche, im Alltag eher schnell zubereitet, denn der junge Vater schenkt seine Zeit gerne auch Sohn Fabio und Freundin Marina. Und wichtig: Preiswert müssen die Zutaten sein. Die junge Familie lebt mit knappem Budget, eingekauft wird, was gerade als Aktion zu haben ist. Renato wird die Mütter seiner Mitstreiter deshalb sicher nicht mit Filet beglücken. Er zieht ganz andere Trümpfe aus seinem Ärmel, denn: Billig ist nicht gleich ungeniessbar. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 29.04.2016SRF 1
  • Staffel 4, Folge 4
    Bernhard Kallen und seine Mutter Vreni Kallen
    Bernhard «Benel» Kallen, der 45-jährige Produktmanager von Briefmarken bei der Schweizerischen Post, fährt eine Harley Davidson, raucht gern Zigarren und macht eigenen Quittenlikör. Er ist ein Geniesser und liebt es, Gastgeber zu sein. Bernhard Kallen ist Hobbykoch und Mitglied der Hang Loose Cooking Crew, einem Männerbund, der sich einmal im Monat in der Schulküche in Wimmis im Berner Oberland trifft und sich kulinarisch etwas gönnen mag. Mit seinen Kochkünsten verwöhnt er regelmässig seine Frau Corinne und ihre vier Söhne. Zur Familie von Corinne und Bernhard Kallen gehören auch drei Hunde.
    Der Mütterrunde serviert Bernhard Kallen als Vorspeise Blattspinat mit hauchdünnen Fenchelscheiben an einer warmen Honig-Balsamico-Vinaigrette. Zum Hauptgang macht er Involtini mit Rahmspätzli, dazu gibt es eine Gemüsespirale. Zum Dessert ghibt es ein köstliches Dreierlei, das die Damen verzaubern soll.
    Vreni Kallen, die Mutter von Bernhard ist überzeugt, dass auch «Benels» Charme zum Gelingen des Essens beitragen wird. Ihr Sohn hat das Kochen von seinem Vater gelernt, wie Vreni Kallen übrigens auch, wie sie lachend erzählt. Bernhards früh verstorbener Vater war ein begnadeter Hobbykoch und betrieb im Berner Oberland ein Kochstudio und leitete chinesische Kochkurse. Bernhard hat seinem Vater als Knabe viel geholfen.
    Bernhard Kallen will für das Wettbewerbsessen nichts dem Zufall überlassen. Er designt die Menükarte selbst, steigt bei Mutter in den Weinkeller, um dort die passende Flasche Wein aus Vaters Erbe für die Damenrunde bei der Männerküche zu finden. Ob er dabei ein gutes Händchen beweist?
    «SRF bi de Lüt – Männerküche» ist eine Kochsendung von Männern, aber nicht nur für sie. Jeder Kandidat kocht unterschiedlich und hat einen anderen Zugang zum Herd. Und nicht selten hatte auch seine Mutter noch ein Wörtchen mitzureden. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 06.05.2016SRF 1
  • Staffel 4, Folge 5
    Hubert Schubiger
    Als letzter Kandidat muss der 52-jährige Hubert Schubiger an den Kochtöpfen sein Können beweisen. Seit 20 Jahren ist er mit seiner Frau Christa verheiratet. Sie wohnen in ihrem selber umgebauten Einfamilienhaus im Sankt Gallischen Uznach, nicht weit von Rapperswil gelegen. Hubert Schubiger hat eine Firma, die sich ganz dem energiebewussten Bauen widmet. Als Solartechniker installiert er Fotovoltaikanlagen und füllt Wärmedämmungen ein. Sein 17-jähriger Sohn Simon tritt in seine Fussstapfen und macht zurzeit die Ausbildung zum Zimmermann. Curling ist der Freizeitsport, der die ganze Familie verbindet.
    Das Kochen hat Hubert Schubiger nicht zuhause gelernt. Ursprünglich kommt seine 75-jährige Mutter Diana aus dem Puschlav. Von dort hat sie, abgesehen von Pizzoccheri, Polenta und Voressen, keine speziellen Rezepte mitgebracht. Seine ausgeklügelten Rezepte hat sich Hubert in frühen Jahren als Mitglied eines ambitionierten Junggesellenkochklubs angeeignet.
    Zu seinen Stärken zählt der Hobbykoch, der oft und gerne viele Gäste kulinarisch verwöhnt, seinen feinen Geschmacksinn. Auch beim Wettbewerb der Männerküche möchte er vor allem mit seinen raffinierten Aromakombinationen die fünf «Jurymütter» überzeugen. Hubert Schubiger ist der letzte Koch, der ins Rennen um den Sieg in der «Männerküche» 2016 steigt. Gelingt es ihm mit seinem Zweierlei vom Lamm und dem selbstgemachten Rhabarber- und Pistazienglacé als Kochchampion zu reüssieren?
    «SRF bi de Lüt – Männerküche» ist eine Kochsendung von Männern, aber nicht nur für sie. Jeder Kandidat kocht unterschiedlich und hat einen anderen Zugang zum Herd. Und nicht selten hatte auch seine Mutter noch ein Wörtchen mitzureden. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 13.05.2016SRF 1

zurückweiter

Erinnerungs-Service per E-Mail

TV Wunschliste informiert dich kostenlos, wenn SRF bi de Lüt online als Stream verfügbar ist oder im Fernsehen läuft.

Auch interessant…