Landfrauenküche – Staffel 7, Folge 1–8

  • Staffel 7, Folge 1
    Für das erste Essen reisen die Landfrauen in den Kanton Appenzell Innerrhoden. Erna Köfer ist mit ihrer Familie in Schlatt daheim. Sie ist Mutter von vier Töchtern, Schweinezüchterin und hat den Hof von ihrem Vater übernommen. Sie sei fest im Appenzell verwurzelt und könne sich nichts anderes mehr vorstellen, als hier zu wohnen, sagt sie. Erna Köfer kennt viele traditionelle Appenzeller Gerichte und kocht diese auch gerne, ist aber auch offen für Neues. Für ihr Festessen kann sie sich nicht entscheiden und will für die Frauen viele kleine Häppchen zubereiten, die sie auf dem Teller in Schälchen und Gläschen anrichten will – eine Herausforderung für ihren Mann Dieter, der zum ersten Mal in seinem Leben eine Tafelrunde bedienen soll und mit rutschenden Gläschen und Schälchen konfontiert sein wird. Lässt sich Erna zu seinen Gunsten umstimmen? Oder findet Dieter einen Trick gegen das Rutschen? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 27.09.2013SRF 1
  • Staffel 7, Folge 2
    Zusammen mit ihrem Mann René und ihrer Tochter Lena empfängt Stefanje Moser die Landfrauen in Wichtrach BE. Die ausgebildete Floristin will mit Dekorationen und einem schön eingerichteten Gewölbekeller überzeugen. Ihr Garten steuert viel zum Essen bei: blaue Kartoffeln, Salate, Beeren, essbare Blumen. Zu den Spezialitäten aus der Region zählen eine Käsespezialität aus Belp, Trutenfleisch vom Biohof, Thuner Weine und selbstgemachte Berner Brätzeli. Stefanje kocht nach Gefühl. Sie ist eine Macherin, am liebsten unter Druck. Ob beim Springreiten oder bei ihrem Teilzeitjob, bei ihr muss immer etwas gehen. Da hilft es, dass ihr Mann der ruhende Pol in der Familie ist – allerdings auch ein Charmeur, wie die Landfrauen feststellen werden. Die junge Familie führt einen Bauernhof, auf dem Kartoffeln produziert werden. Das Kamerateam ist dabei bei der Ernte, dem Härdöpfelen. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 04.10.2013SRF 1
  • Staffel 7, Folge 3
    Sybille Meyer wohnt mit ihrer Familie im Freiamt im Kanton Aargau. In Anglikon bei Wohlen bewirtschaftet sie mit ihrem Mann den Schwellhof. Die drei Töchter helfen neben der Schule tatkräftig mit. Familie Meyer lebt mehrheitlich vom Ackerbau. Auf dem Hof gibt es neben sechs eigenen Pferden und zwei Ponys auch acht Pensionspferde. Zwei Hunde, vier Katzen, mehrere Hühner, Kaninchen, eine Gans und zwei scheue Schleiereulen vervollständigen die Menagerie. Sybille Meyer probiert gerne neue, unbekannte Sachen aus. In ihrer Küche findet man auch exotische Gewürze, und sie experimentiert mit Rohkost-Gerichten. Ab und zu kommt auch ein vegetarisches Menu auf den Tisch. Für die Landfrauen kocht sie ein traditionelles Freiämter Gericht. Neben Fleisch und Gemüse aus dem eigenen Garten gibt sie asiatische Gewürze und Saucen dazu. Abgerundet wird das Menu mit einer Überraschung aus der veganen Küche. Ob es den Landfrauen schmecken wird? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 11.10.2013SRF 1
  • Staffel 7, Folge 4
    Romana Zumbühl steht mit beiden Beinen auf dem Boden. Die Landfrau aus dem luzernischen Altbüron ist Mutter von fünf Kindern, Bäuerin und Kräuterexpertin. Als solche gibt sie mittlerweile gut besuchte Kürse, in welchen man selber Salben und die verschiedensten Öle herstellen kann. Auch in der Küche dreht sich alles um wilde Geschmäcke, Kräuter und Blumen. Die anderen Landfrauen will sie mit ihren exotischen Kreationen verwöhnen. Treffen Ringelblumensuppe, Kräuterquiche und Rosenblütenmousse den Geschmack aller? oder sind die Landfrauen gar überfordert ob der neuen Düfte? Romanas Mann Walter ist der Chef auf dem Hof. Er hat rund 400 Bioschweine zu betreuen; eines kommt am Samstag auf den Tisch. Bei Zumbühls ist immer etwas los, alle fünf Kinder wohnen noch zu Hause und sorgen für viel Action. Romana lässt sich aber kaum aus der Ruhe bringen, sie vertraut auf ihre Kochkünste. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 18.10.2013SRF 1
  • Staffel 7, Folge 5
    Zusammen mit ihrem Mann Rinaldo empfängt Romana Imhasly die Landfrauen im kleinen Walliser Dorf Fieschertal. Die grosse Leidenschaft der beiden ist ihre Schafzucht. Insgesamt besitzen sie rund 180 Schafe; die meisten davon leben über den Sommer hinweg auf der Alp. Für Ramona war von Anfang an klar, dass das Thema Schaf auch beim Landfrauenessen eine zentrale Rolle spielen wird. Generell will sie mit Walliser Produkten und Spezialitäten bei den Landfrauen punkten. Eine gewisse Nervosität ist bei Romana vor dem grossen Essen spürbar. Denn sie hat erst vor ein paar Jahren das leidenschaftliche Kochen für sich entdeckt.
    Die ehemalige Autoverkäuferin arbeitet heute in Teilzeit als Buchhalterin. Sie ist vor knapp fünf Jahren vom Berner Oberland zu ihrem Mann ins Wallis gezogen. Rinaldo ist bei der Luftseilbahn Fiesch beschäftigt. Ramonas augenfälligstes Merkmal sind ihre Fingernägel. Alle paar Wochen lässt sie sich diese mit ganz ausgefallenen Mustern neu kreieren. Im 300-Seelen-Dorf fällt sie nur schon deswegen aus dem Rahmen. Ramona ist immer auf Draht, bei ihr läuft ständig etwas. Das SRF-Kamerateam hat sie eine Woche lang hautnah begleitet. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 25.10.2013SRF 1
  • Staffel 7, Folge 6
    Bereits zum sechsten Mal sind die Landfrauen zum Wettbewerbsessen unterwegs. Dieses Mal führt die Reise ins Bünderland zu Sylvia Stgier-Steiner. Sie ist in Parsonz daheim und Mutter von vier erwachsenen Kindern sowie Grossmutter eines Enkelkindes. Vor zwei Jahren haben sie und ihr Mann Niclo Stgier den Hof dem ältesten Sohn übergeben. Noch immer hilft das Paar auf dem Betrieb mit. Zudem steht die 63jährige Bäuerin frühmorgens in ihrer eigenen Backstube. Dort stellt sie Brote, Nusstorten, Birnbrote und Gebäck her.
    Die feinen Sachen verkauft sie im hofeigenen Kiosk. Und seit 20 Jahren liefert Sylvia Stgier-Steiner das Birnbrot für eine regionale Direktvermarktungsorganisation von Bündner Bäuerinnen. Auch für die Landfrauen will die gebürtige Aargauerin bewährte Bündner Rezepte auf den Tisch zaubern. Unterstützung findet sie dabei bei ihrer jüngsten Tochter Jolanda, einer gelernten Konditorin-Confiseurin. Zur Vorspeise gibt es Scarpatscha mit Herbstsalat, gefolgt von Kalbshaxen und Pizochels mit Ervas schorras (krause Minze), und zum Dessert wird ein Steinbock-Glacé-Teller mit Herbstfrüchten und Surmirans (ein bündnerisches Gebäck) aus der eigenen Backstube serviert.
    Auf der Menukarte hat Sylvia Stgier-Steiner einige Zutaten auf Romanisch vermerkt. Die Sprachgrenze geht nämlich mitten durch ihre Familie. Die Mutter und die zwei älteren Kindern reden mit dem Vater deutsch, die zwei jüngeren Kinder reden mit ihm romanisch. Selbstverständlich wird das Geheimnis des Menus am Ende des Wettbewerbsessens gelüftet sein. (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 01.11.2013SRF 1
  • Staffel 7, Folge 7
    Für das letzte Landfrauenessen reisen die Frauen an den Murtensee, wo Anni Simonet als Weinbäuerin im französischsprachigen Môtier lebt. Zusammen mit ihrem Mann Eric und den beiden Söhnen führt sie das Weingut Le Petit Château. Ursprünglich kommt Anni Simonet aus dem Aargau. Doch sie hat sich im Welschland schnell eingelebt und spricht heute ohne Akzent Französisch. Das beeindruckt auch ihren Mann. Die Spezialitäten der Region Vully kennt Anni Simonet bestens. Mehrmals wöchentlich bäckt sie den berühmten Vully-Kuchen mit Speck für Degustationen im Weinkeller.
    Neugierig ist sie aber auch auf neue Rezepte. Solche probiert sie mit ihren Freundinnen der Kochzunft Gourmettes du Vully aus. Für das Landfrauenessen bereitet Anni frischen Fisch aus dem Murtensee zu, und zwar roh, als Fischtartar. Zum Hauptgang gibt es Entenbrüstli mit Bénichonsenf-Sauce. Dass es gewagt ist, rohen Fisch und Entenfleisch aufzutischen, weiss Anni. Doch sie mache es sich gerne nicht zu leicht, schmunzelt sie. Werden die Landfrauen ihre mutige Menuwahl goutieren? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereFr 08.11.2013SRF 1
  • Staffel 7, Folge 8
    Der grosse Tag ist gekommen: Im Final schwingen die Landfrauen nochmals die Kochlöffel, auch wenn es „nur“ noch um die Ehre geht. Die Landfrauen kochen ein Dreigangmenu, das der Schweizer Spitzenkoch Anton Mosimann kreiert hat. Und weil Mosimann, der in London sein exklusives Restaurant betreibt und regelmässig für die königliche Familie kocht, ein grosser Fan der Landfrauenküche ist, greift er den sieben Köchinnen während der Live-Sendung auch unter die Arme. Das Resultat verkostet eine strenge und illustre Jury.
    Für die musikalische Unterhaltung sorgen „The Voice of Switzerland“ Nicole Bernegger sowie Hackbrettvirtuose Nicolas Senn, der mit seiner Band den Abend musikalisch begleitet. Moderator Nik Hartmann führt durch die Kochgala und ruft die „Landfrauenköchin 2013“ aus. Wer ist es: Erna Köfer aus Schlatt AI, Stefanje Moser aus Wichtrach BE, Sybille Meyer aus Anglikon AG, Romana Zumbühl aus Altbüron LU, Ramona Imhasly aus Fieschertal VS, Sylvia Stgier aus Parsonz GR oder Anni Simonet aus Môtier FR? (Text: SRF)
    Original-TV-PremiereSa 09.11.2013SRF 1

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