Staffel 5, Folge 1–12

Staffel 5 von „Die Höhle der Löwen“ startete am 04.09.2018 bei VOX.
  • Staffel 5, Folge 1
    Catch>>UP aus Wuppertal: Der Erfinder von „Catch>>UP“, Tobias Gerbracht, ist gerade einmal 20 Jahre alt und ein echter Überflieger. Bereits mit sechs Jahren entdeckte der Wuppertaler seine Erfinder- und Forscherleidenschaft. 2016 und 2017 gewann Tobias Gerbracht den Bundeswettbewerb „Jugend forscht“, heute studiert er Industrial Design an der Universität Wuppertal und unterrichtet zudem als Dozent an der Junior-Universita¨t in Wuppertal Jugendliche bis zum Alter von 20 Jahren im Bereich der CAD-Konstruktion kombiniert mit Virtual Reality.
    In der „Höhle der Löwen“ stellt Tobias Gerbracht seinen eigens entwickelten Aufsatz „Catch>>UP“ für Staubsauger vor. Schnell verschwinden kleine Teile wie z. B. Schmuck, Schrauben, Münzen oder Spielzeug auf Nimmerwiedersehen im Staubsaugerbeutel. „Catch>>UP“ dagegen fängt Kleinteile auf, bevor sie in den Staubbehälter gelangen können. So kann nun endlich jeder sorglos unter der Couch, hinter Möbeln, auf gemusterten Teppichen, unter dem Autositz sowie in anderen uneinsichtigen Bereichen saugen und sichergehen, dass nichts mehr verloren geht.
    „Mein Traum ist es, dieses Produkt erfolgreich auf den Markt zu bringen. Alleine schaffe ich das nicht“, so Tobias vor seinem Pitch. Er benötigt von den „Löwen“ nicht nur 100.000 Euro für die Markteinführung seines Produktes, sondern auch jemanden, der ihm mit Erfahrung und Expertise zur Seite steht. Im Gegenzug bietet der 20-Jährige 35 Prozent der Firmenanteile an. Erkennen die „Löwen“ das Potenzial in ihm und seiner Erfindung? Jacky F. aus Bonn/​Harsefeld: Julia Huthmann (34) hat den „Löwen“ eine kulinarische Sensation aus Sri Lanka mitgebracht: Der vegetarische Fleischersatz aus Jackfruit.
    Das Fruchtfleisch der jungen Jackfruit in Bio-Qualität ist in Salzlake eingelegt und lässt sich dank der fleischähnlichen Konsistenz zu Frikadellen, Geschnetzeltem oder Curry verarbeiten. Das gesunde Superfood ist reich an Ballaststoffen, enthält keinen Zucker, ist kalorien- und fettarm. Der studierten Wirtschaftsingenieurin kam die Idee zu „Jacky F.“, die asiatische Frucht aus der Dose, 2015. Zu der Zeit arbeitete und lebte Julia in Sri Lanka.
    Als sie 2016 zurück in Deutschland war, gründete sie ihr Unternehmen und begann die ersten Dosen „Jacky F.“ zu verkaufen. Innerhalb von zwei Wochen war sie ausverkauft und seit der zweiten Jahreshälfte 2017 hat sie ihr Geschäft im größeren Stil ausgebaut. Ihr Unternehmen ist bisher komplett aus Eigenmitteln finanziert – doch um weiter zu expandieren, Lieferungen ins europäische Ausland und an Gastronomiebetriebe zu realisieren, benötigt die junge Unternehmerin 260.000 Euro und würde dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben.
    Ob ein oder mehrere „Löwen“ auf den Geschmack kommen und in „Jacky F.“ investieren? Volatiles Lighting aus Berlin: „Wir bringen Magie an ihre Wände!“ Das versprechen Florian Nübling (36) und Tiziana Kleine (50) den „Löwen“ mit ihrer Weltneuheit „Volatiles“. Die ultraflachen Lichtmodule können Millionen von Farben darstellen, so dass sich immer wieder neue unterschiedliche Kompositionen kreieren lassen.
    Durch die berührungsintensiven Mosaiksteine lässt sich per sanftes Streichen über die Wand die Lichtfarbe ändern oder Muster auf die Wand zeichnen. In welcher Größe und in welcher geometrischen Form die quadratischen Mosaikmodule an Wand oder Decke installiert werden sollen, kann der Kunde individuell entscheiden. Mittels einer App lässt sich die Wand kinderleicht bedienen – lediglich ein Stromanschluss und ein WLAN-Netz sind dazu notwendig.
    Ihre leuchtende und voll programmierbare Glasmosaik-Wand sieht beeindruckend aus, doch ist es auch ein Investment Case? Für ihre Erfindung wollen die Gründer 500.000 Euro von den „Löwen“ einsammeln und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile. Werden Florian Nübling und Tiziana Kleine die Investoren überzeugen können? SWEDISH FALL aus Hamburg: Kennengelernt haben sich Silja Stallbaum (23), Lara Stallbaum (23), Marius Krüger (29) und Jonas Detlefsen (23) während ihres Studiums.
    Außerdem haben Marius und die Zwillinge Lara und Silja noch ein gemeinsames Hobby: Das Cheerleading. Und genau daraus entstand die Idee für ihr Start-up. Auf der Suche nach hochwertiger und stylischer Kleidung für ihre Sportart wurden sie nicht fündig. Also haben sie gemeinsam den Entschluss gefasst, dieses Problem selbst zu lösen. „SWEDISH FALL“ – benannt nach einem Cheerleading-Stunt – bietet funktionale und stilvolle Sportswear für Frauen. Die Shorts und Leggins sind mit Anti-Rutsch-Noppen ausgestattet, die bei den speziellen Hebefiguren besseren Halt geben.
    Bei den Oberteilen wie Tops und den Sport-BHs wird besonders darauf geachtet, dass sie Support bei allen Bewegungsabläufen bieten. Die Vision der Gründer: den gesamten athletischen Sportmarkt mit ihrer Kleidung erobern und mit ihrer Marke die Aufmerksamkeit in Deutschland für Sportarten wie Turnen, Gymnastik, Tanzen oder eben Cheerleading zu steigern. Um das zu erreichen, benötigen die vier Hamburger Gründer und Gründerinnen 180.000 Euro und bieten dafür 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.
    Calligraphy Cut aus Oelde: Der Friseurmeister und internationale Friseurtrainer Frank Brormann (53) möchte mit seinem „Calligraphy Cut“ die Welt des Haareschneidens revolutionieren. Mit dieser Technik werden die Haare mit einer Art Messer in einem bestimmten Winkel schräg angeschnitten und das Haar bekommt dadurch mehr Fülle, wird elastischer und besser frisierbar. Weniger Spliss, mehr Glanz verspricht Frank Brormann.
    Auch eine Studie der FH Münster zeigt, dass durch die Nutzung des Calligraphen die Schnittoberfläche homogen und glatt ist. Dank seiner Erfindung soll ein Haarschnitt mit einer Schere schon bald der Vergangenheit angehören. Doch ist sein innovatives Schneideinstrument ein Investment von einer halben Million Euro wert? Im Gegenzug bietet er 20 Prozent seiner Firmenanteile an. Steigt ein „Löwe“ auf diesen Deal ein? Außerdem erzählen die Gründer von „Morotai“ aus Pforzheim (Deal mit Dagmar Wöhrl) und „Talentcube“ aus München (Deal mit Carsten Maschmeyer) wie das letzte Jahr nach Ausstrahlung ihres Pitches in der „Höhle der Löwen“ verlaufen ist. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.09.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 2
    daisygrip aus Rostock: Krankenhauskeime verhindern und Menschenleben retten – das ist das Ziel von Dr. med. Konstantin Altrichter (26) und Wirtschaftsingenieur Karl Hartmann (26). ‚Als Arzt weiß ich, dass in den deutschen Krankenhäusern viel für die Hygiene getan wird. Trotzdem werden pro Jahr 900.000 Infektionen in Krankenhäusern übertragen und davon sterben jährlich ca. 30.000 Patienten”, erklärt Konstantin Altrichter. ‚Aber auch für die anderen 870.000 Patienten hat das sehr reale Auswirkungen. Zum einen verlängert sich die Liegedauer und zum Zweiten verschlechtert sich der Gesundheitszustand enorm.
    Das ist schrecklich für die Patienten und kostet das Gesundheitssystem zwischen 5.000 bis zu 40.000 Euro”, ergänzt Karl Hartmann. Der Wirtschaftsingenieur und der Arzt haben sich daher Gedanken um das Thema Hygiene bei der Blutentnahme gemacht und einen innovativen Stauschlauch entwickelt – den ‚daisygrip”. Herkömmliche Stauschläuche bestehen aus einem Mix von Elastan mit Baumwolle, die Rostocker verwenden dagegen ein neues innovatives Material.
    Dies kann nach der Anwendung ganz einfach per Sprüh- und Wischdesinfektion gereinigt werden. Gedacht ist das Produkt für Krankenhäuser und Arztpraxen, die dank der einfachen Möglichkeit der Desinfektion Zeit und Geld sparen wollen. Tests laufen bereits, aber der „daisygrip“ ist noch nicht am Markt verfügbar. Um das jetzt auf den Weg zu bringen, pitchen Konstantin Altrichter und Karl Hartmann um 100.000 Euro für 10 Prozent ihrer Firmenanteile. Erkennen die „Löwen“ trotz fehlender Verkaufszahlen das Potenzial in der Erfindung? Trinity aus Neudiedl am See (Österreich): Kimberly Lang (27) möchte mit ihrer modischen Erfindung Frauenträume wahr machen.
    ‚Trinity” ist ein durch zwei Stofflaschen verstecktes Zippverschluss-System, welches es ermo¨glicht jeweils zwei Unterteile an jedes Oberteil von ‚Trinity” miteinander zu verbinden, egal ob das Oberteil auf der Vorder- oder auf der Ru¨ckseite zu o¨ffnen ist. Es gibt kein Verrutschen oder Herausrutschen der Kleidung mehr, da durch das Verzippen der Kleidung alle Kleidungstu¨cke perfekt sitzen.
    Die gesamte erste ‚Trinity-Kollektion” besteht aus 20 Designs in sechs verschiedenen Farbvarianten, aus denen sich aber bis zu 18.000 Outfits kreieren lassen. Um auch möglichst schnell international zu wachsen, benötigt die junge Gründerin 500.000 Euro und würde dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben. Ruwi Multiharke aus Baunach (Oberfranken): Erfinder Rudolf Wild ist mit seinen 79 Jahren der älteste Gründer, der bisher vor die „Löwen“ trat.
    Der pensionierte Tischlermeister ist voller Tatendrang und begeisterter Hobbygärtner. Doch mit dem zunehmenden Alter wurden die Gartenarbeiten immer beschwerlicher. ‚Durch das ständige Bücken oder auch notfalls das Hinknien bekam ich Rücken- und auch Gelenkschmerzen”, berichtet Rudolf Wild von seinem Gartenalltag. So kam ihm die Idee zu seiner Multiharke, die vier Werkzeuge in einem Gerät vereint und aus einer beiderseits scharf angeschliffenen sehr große Spitzhacke sowie tiefen dreieckförmigen Zinken aus 3 mm Edelstahl besteht.
    Je nachdem, welche der Seiten eingesetzt wird, fungiert das robuste Gartengerät als Helfer beim Auf- und Abhacken, Einebnen, Herstellen von Saatmulden, als Fugenkratzer und für viele weitere, bisher mit hohem Kraftaufwand verbundenen Gartenarbeiten. Sogar das Unkrautjäten kann damit im Stehen erledigt werden. Der 79-Jährige aus Oberfranken baut jedes Stück selbst in der Garage zusammen und seit 2014 verkauft er die ‚RUWI” Multiharke online und auf Gartenfestivals. Mit Hilfe der „Löwen“ will er ein Unternehmen gründen, die Produktion auslagern und den Vertrieb ankurbeln.
    Dafür benötigt der Baunacher 80.000 Euro und bietet 30 Prozent der Anteile. Kann er den „Löwen“ zeigen, was eine Harke ist? Pazls aus Berlin/​Königsbrunn bei Augsburg: Wer ist nicht schon mal am Aufbau von Möbeln verzweifelt? ‚Pazls” liefert jetzt die Lösung: Keine Nägel, keine Schrauben und kein Werkzeug – der Aufbau der ‚Pazls” Möbel ist kinderleicht und geht nahezu von alleine, versprechen die drei Gründer Julian Bäßler (30), Thomas Poddey (30) und Phillip McRae (30).
    ‚Die Magie steckt in unserem einzigartigen und patentierten Möbelverbinder”, erklärt Julian Bäßler. ‚Das Besondere ist: in einem Element des Verbinders ist ein Magnet integriert, in dem anderen ein Pin. Führe ich zwei Module zusammen, zieht der Magnet den Pin automatisch heraus und mit nur einem einzigartigen Snap hält das bombenfest.” Über ihre Website kann der Käufer via Konfigurator sein Möbelstück individuell zusammenstellen.
    Ob Farbe, Holzart, mit Türen und Schubladen oder ohne – jeder kann hier sein eigenes Design erstellen. Auch nach dem Kauf besteht die Möglichkeit sein Möbelstück immer wieder anzupassen und zu vergrößern. Die drei Schulfreunde hatten die Idee zu ‚Pazls” 2013 und haben seitdem kontinuierlich am Produkt und an der Website gearbeitet. Jetzt möchten sie am Markt richtig durchstarten. Dafür benötigen sie 400.000 Euro und bieten 20 Prozent ihrer Firmenanteile an. Schnappt ein ‚Löwe” zu? furryfit aus Köln/​Bonn: Die Brüder Micha Neubert (29) und Jona Neubert (31) kommen mit tierischer Unterstützung in ‚Die Höhle der Löwen.” Und das hat einen Grund, denn Jonas‘ Hund Dante war der Ideengeber für ‚furryfit” – ein Gesundheits- und Aktivitätstracker für Hunde.
    Er ist ultraleicht, wasserdicht und lässt sich ganz einfach am Halsband befestigen. Der Tracker zeichnet jede Bewegung im Laufe des Tages auf und übermittelt via Bluetooth die Daten in die App. So kann der Hundehalter Daten wie Energieverbrauch oder Schlafverhalten im Blick behalten und bei Bedarf ganz einfach den Tierarzt informieren.
    Das Produkt ist fertig entwickelt, aber geht jetzt erst online in den Verkauf. Um den Hundemarkt zu erobern und die App um weitere Features zu erweitern, brauchen die Gründer 200.000 Euro von den Löwen. Diese würden mit 15 Prozent an der Firma beteiligt. Helfen die Investoren beim Verkaufsstart? Spooning Cookie Dough aus Berlin: Rohen Teig direkt aus der Schüssel ausschlecken – da werden Kindheitserinnerungen wach.
    Doch auch die Warnung, dass zu viel davon zu Bauchschmerzen führt, hat wohl jeder noch im Ohr. Das kann mit ‚Spooning Cookie Dough” jetzt nicht mehr passieren, denn der Teig ist speziell dafür gemacht ihn sorglos zu naschen: Ohne Ei, ohne Backpulver und mit einem speziellen Mehl. Hinter dem Berliner Startup stehen Diana Hildenbrand (36) & Co.nstantin Feistkorn (36). Zunächst hat das Paar ihren Keksteig zum Löffeln auf einem wöchentlichen Streetfood-Markt verkauft. Das Feedback der Kunden war von Anfang an positiv und im August 2017 haben sie Europas erste Cookie Dough Bar in Berlin eröffnet.
    Aktuell bieten sie ihren Keksteig in acht verschiedenen Sorten an und verkaufen ihn ähnlich wie in Eisdielen in kleinen Kugeln. Nun möchten sie mit ‚Spooning Cookie Dough” auch in den Handel. Dafür suchen sie einen strategischen Partner und benötigen eine finanzielle Unterstützung von 210.000 Euro. Im Gegenzug bieten Diana Hildenbrand & Co.nstantin Feistkorn 18 Prozent ihrer Firmenanteile – ist das ein schmackhaftes Angebot für die ‚Löwen”? Außerdem: Oliver Rokitta von Rokitta‘s Rostschreck (Deal mit Ralf Dümmel) blickt auf das letzte Jahr zurück und berichtet u.a. von der internationalen Expansion seines Produkts. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.09.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 3
    Annette Siegle (41), Tanja Haller (45) und Julia Habermaier (41) haben für die Löwen eine Auswahl ihrer Do-it-yourself-Kunst mitgebracht. Dot On Art nennen die drei ehemaligen Kolleginnen die Technik, bei der man mit Klebepunkten und Punkteraster Kunstwerke selbst kreativ anfertigen kann. Alle drei Gründerinnen sind Working Mums – alle Freizeit fließt in das kleine Start-up, das mithilfe eines Löwen nun wachsen soll. Mit 20 Prozent soll ein Investor an Dot On Art beteiligt werden – für 100.000 Euro. Können die Gründerinnen auch bei den Löwen punkten? Außerdem machen die Löwen Bekanntschaft mit Baby Paul – einem Frühgeborenensimulator.
    Paul entspricht in fast jeder Hinsicht einem Frühgeborenen der 27. Schwangerschaftswoche. Angehende Ärzte können dank Paul die Versorgung von Frühgeborenen unter realistischen Bedingungen trainieren. Und da jährlich 15 Millionen Kinder weltweit zu früh auf die Welt kommen, ist der Bedarf enorm. Gründer Dr. Jens-Christian Schwindt (44) und Michael Hoffmann (54) als Head of Finance stellen den Löwen ihre Firma Sim Characters vor, die mit einem Investment von 1.000.000 Euro die Weiterentwicklung und den Vertrieb des Hochtechnologie-Produkts weiter vorantreiben könnte. Im Gegenzug bieten sie 10 Prozent der Firmenanteile. Ein interessantes Angebot für die Investoren? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.09.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 4
    Das Unternehmen von Marius Hamer (35) ist ein Start-up mit einer über 100 Jahre alten Geschichte. Sein Urgroßvater gründete ein Fotofachgeschäft im Ruhrgebiet. Als der Umsatz in Zeiten des boomenden Internethandels einbrach, stieg der Unternehmensberater ins Familienunternehmen ein. Mit Gearflix entwickelte er ein innovatives Geschäftsmodell: Statt für den Urlaub oder die Hochzeit teures Foto-Equipment zu kaufen, das dann im Schrank verstaubt, kann man es bei Gearflix mieten und zurückschicken, wenn man es nicht mehr braucht. Um das Unternehmen in Sachen Marketing nach vorne zu bringen braucht Marius nun Kapital und das Know-how der Löwen. Sein Vorschlag: 300.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile. Machen die Löwen Marius ein Angebot? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.09.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 5
    Beauty-Expertin Brigitte Steinmeyer (55) stellt den Löwen ihre Lösung für Permanent Make-up der Augenbrauen vor: Diamant Blading. Dank eines geschliffenen Diamanten im Handstück des Bladers können feinste Härchen pigmentiert werden, so sollen die Augenbrauen ganz natürlich wirken. Das selbst entwickelte Equipment verkauft die gelernte Friseurin und Kosmetikerin nur an Fachpersonal und das nur nach einer Schulung. Seit 2014 ist Brigitte mit Diamant Blading auf dem Markt, nun möchte sie mit einem Investment von 100.000 Euro für 10 Prozent der Firmenanteile das System zu einer weltweit bekannten Marke machen. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.10.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 6
    Kanokporn Holtsch (36) stellt den Löwen heute ihre Pook Coconut Chips vor. Die Berlinerin ist in Thailand geboren und aufgewachsen und studierte Betriebswirtin. Seit Herbst 2016 führt sie mit Leidenschaft ihre Firma, die die Chips in Thailand produziert und in Deutschland vertreibt. Zur Unterstützung hat die Gründerin ihre ganze Familie mitgebracht. Überzeugt das Familienunternehmen die Löwen, die gewünschten 200.000 Euro zu investieren?
    ‚Walkie App‘: Lisa Jedlicki (25) und Anna-Alexia Hoffmann (28) hoffen auf 300.000 Euro von den ‚Löwen‘, die die beiden einsetzen wollen, um ihre „Walkie App“ zu einem Must-have für jeden Hundebesitzer zu machen. Über diese App können unkompliziert Hundesitter gefunden und direkt gebucht werden. Seit Januar 2017 ist die App auf dem Markt, bisher ist der Service allerdings nur in wenigen Städten verfügbar. Das soll sich bald ändern. Gründerin Lisa und ihre Geschäftspartnerin Anna-Alexia wollen die „Löwen“ mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligen. Geht einer der „Löwen“ diesen Deal ein? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.10.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 7
    Abdeckblitz aus Bad König: Mario Ballheimer (48) weiß als selbständiger Maler- und Lackierermeister mit über 20-jähriger Berufserfahrung wie viel Zeit das ordentliche Abkleben von Fenstern, Lichtschaltern oder Böden vor dem eigentlichen Streichen in Anspruch nimmt. Mit dem ‚Abdeckblitz” soll das nun der Vergangenheit angehören. Das selbstklebende Schutzvlies besteht aus einem robusten Material mit einer rutschhemmenden Oberfläche, welches einfach ausgelegt, angedrückt und zugeschnitten wird. Der ‚Abdeckblitz” haftet auf nahezu allen Oberflächen wie Kunststoffe, Fliesen, Metalle oder Textilien, ist reißfest, wasserbeständig, chemikalienfest und wiederverwendbar – ein zeitsparendes und umweltschonendes Utensil für Profis und Heimwerker.
    Seine Erfindung hat Mario Ballheimer bereits zum weltweiten Patent angemeldet, doch um auf dem Markt durchzustarten benötigt er Kapital in Höhe von 100.000 Euro. Sind zehn Prozent der Firmenanteile für die ‚Löwen” ein interessantes Angebot? Kaiserschlüpfer aus Hamburg: Daniela Westberg-Heuer (38, Hebamme) und Julia Steinbach (43, Marketingfachfrau) haben 2016 gemeinsam ihr Unternehmen ‚Kaiserschlüpfer” gegründet, um den ‚Frauen ein wenig das Leben zu erleichtern”.
    Nach einer Kaiserschnittgeburt im Jahre 2015 war für Julia der Druck auf ihre OP-Narbe kaum auszuhalten. Herkömmliche Kleidung und Wäsche war für die Hamburgerin nur mit Schmerzen tragbar und so entwickelte sie gemeinsam mit ihrer Hebamme Daniela einen speziellen Slip, der auf die Bedürfnisse von Frauen zugeschnitten ist, die gerade per Kaiserschnitt entbunden haben.
    Der ‚Kaiserschlüpfer” schützt und kühlt die Naht durch eine integrierte Tasche, in die ein Kühlpad eingelegt werden kann. Der Bauch wird durch den hohen Stützbund optimal gehalten und drückt somit nicht von oben auf die frische Narbe. Bereits kurze Zeit später entwickelten die beiden Gründerinnen sechs weitere Produkte, den Slip ‚Warme Tage” und ‚Warme Tage Hipster” bei Regelbeschwerden. Den ‚Bauchschmeichler” nach der Spontangeburt oder als bequeme Shapewear.
    Die Schwangerschaftsslips ‚Bauchgefühl” und ‚Rückenschmeichler Mama” mit angenehmer Wärme im Rücken. Und den ‚Rückenschmeichler” bei Rücken- und Regelbeschwerden. Bisher verkaufen sie ihre Produkte hauptsächlich über ihren Online-Shop, möchten jetzt aber auch in den stationären Handel. Um die nötige Vertriebsstruktur auszubauen, benötigen die Hamburgerinnen 100.000 Euro und bieten den ‚Löwen” dafür 15 Prozent an ihrem Unternehmen an. Frittenlove aus Backnang: Sternekoch und ‚Frittenlover” Sascha Wolter war beruflich viel in der Welt unterwegs, bis er sich 2010 mit seinem eigenen Restaurant selbständig machte.
    2011 erhielt er einen der begehrten und renommierten Michelin-Sterne, weitere Preise folgten. ‚Doch eines Tages kam er auf die verrückte Idee, alles aufzugeben und nur noch Fritten zu machen”, erzählt seine Frau Ina Wolter. ‚Nachdem wir 2015 unser Konzept zum Steakhouse Deluxe umgewandelt haben, waren wir auf der Suche nach einer kreativen Alternative zur herkömmlichen Kartoffelpommes”, so Sascha Wolter.
    Aber außer der Süßkartoffelpommes war nichts zu finden und so begann der 36-Jährige selbst zu experimentieren. Dabei sind mittlerweile drei Produkte herausgekommen: ‚Kartoffelrösti Fritten”, ‚Kichererbsen Fritten” und ‚Black Truffel Fritten”. Ihren Restaurantbetrieb hat das Ehepaar Wolter eingestellt und sie konzentrieren sich seit über einem Jahr auf die Produktion und den Vertrieb ihrer Produkte. ‚Frittenlove” wird nicht mehr Portionsweise verkauft, sondern die Menge bewegt sich bereits im Tonnenbereich.
    Zu ihren Abnehmern gehört der Großhandel, der die Gastronomiebranche beliefert. Mit einem Investment von 60.000 Euro wollen Sascha und Ina vor allem die Produktionskapazita¨ten erho¨hen und die Produktionskosten senken sowie die Marketingaktivitäten ausbauen. Sind zehn Prozent der Firmenanteile ein schmackhaftes Angebot für die ‚Löwen”? Privalino aus Frankfurt: Gerade Kinder sind im Internet zahlreichen Gefahren wie Cyber-Grooming, Sextortion, Sexting und Cyber-Mobbing ausgesetzt.
    ‚Jedes zehnte Kind wird online belästigt”, so Dr. Nicolai Erbs (33). „Oft beginnt es mit einen einfachen Hi“ in einem Online-Chat. Die sogenannten Cyber-Groomer versuchen die Kinder anzusprechen, das Vertrauen der Kinder zu gewinnen, versuchen Fotos und Videos zu tauschen und im schlimmsten Fall versuchen sie sogar Treffen mit den Kindern zu vereinbaren.” Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Patrick Schneider (29) arbeitet er seit 2015 an der Idee, Kinder vor diesen Gefahren zu bewahren.
    Mit ‚Privalino” haben die Gründer einen kindersicheren Instant Messenger entwickelt, der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren in der Online-Kommunikation schützen soll. ‚Bei uns arbeitet im Hintergrund ein komplexer Algorithmus”, erklärt Patrick Schneider. „Die künstliche Intelligenz bei Privalino“ analysiert den Schreibstil der Chat-Partner und kann so gefährliche Muster erkennen.” Besteht ein hinreichender Verdacht, dass der Chat-Partner ein Cyber-Groomer ist, warnt ‚Privalino” das Kind.
    Bei mehreren gefährlichen Nachrichten werden auch die Eltern kontaktiert und der Chat unterbrochen. Weitere Sicherheitsfeatures sind, dass keine Fotos oder Videos gesendet werden können, es sei denn die Eltern haben den Chat-Partner auf eine sichere Liste gesetzt, außerdem sollen die jungen Nutzer nicht mit vulgärer Sprache konfrontiert werden und schlimme Schimpfwörter werden dementsprechend rausgefiltert. Um die Welt der Kinder sicherer zu machen benötigen die Gründer aus Duisburg 250.000 Euro und bieten im Gegenzug 15 Prozent ihrer Firmenanteile an.
    Kuchentratsch aus München: Katharina Meyer (28) und Anna Bründermann (34) servieren den ‚Löwen” selbst gebackenen Kuchen – und das von Oma Anni und Opa Norbert. „Kuchentratsch“ ist ein soziales Start-up, bei dem mittlerweile über 35 Seniorinnen und Senioren leckeren Omakuchen backen. Gemeinsam stehen sie in der Münchner Backstube, können neue Kontakte knüpfen und sich gleichzeitig etwas zur Rente dazu verdienen.
    ‚Ich gehe gerne zu Kuchentratsch‘, weil Jung und Alt zusammenarbeiten und wir unsere Ideen austauschen können”, erzählt Oma Anni begeistert und Opa Norbert ergänzt: „Das Tolle an Kuchentratsch“ ist die optimale Verbindung zwischen dem sozialen Engagement und dem ökonomischen Interesse. Ich gehe jedes Mal mit voller Freude zu Kuchentratsch’ zum Backen. Zusammen mit den Seniorinnen und dem jungen Team machen wir auch das, was in dem Namen drinsteht: Tratschen.” Die leckeren Omakuchen werden an Münchner Cafés und über den eigenen Onlineshop an Firmen und Privatkunden geliefert.
    Damit noch mehr Menschen in den Genuss von dem köstlichen Kuchen kommen, benötigen die Gründerinnen die Unterstützung der ‚Löwen”. Mit dem Investment von 100.000 Euro sollen die Versandverpackung und der Onlineshop optimiert werden, als Beteiligung bieten Katharina und Anna zehn Prozent des Unternehmens. Wird den ‚Löwen” bei diesem Start-up das Herz aufgehen? Ein Wiedersehen gibt es mit Dr. Markus Dworak von ‚Smartsleep” (Deal mit Carsten Maschmeyer und Ralf Dümmel) sowie den ‚Fittaste”-Gründern Konstantin Ladwein und Benjamin Ladwein aus der 4. Staffel (Deal mit Frank Thelen). (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.10.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 8
    Sanilu Clean aus Pohlern (Schweiz): ‚Wir sind leidenschaftliche Kaninchen-Züchter und haben uns vor sechs Jahren neue Ställe gekauft. Nach einem halben Jahr haben wir uns so geärgert, dass die Boxen so verschmutzt sind‘, berichtet Sven Arnold (34). ‚Am Boden der Boxen gibt es immer Urin- und Kalksteinablagerungen, die Nester für Keime und Bakterien bilden. Mit der Zeit fressen sich diese Ablagerungen durch die Box und sie geht so kaputt‘, erklärt Sandra Arnold (27) die Problematik. Klares Wasser reicht nicht, die Gerüche der aggressiven Reinigungsmittel mögen die Tiere gar nicht.
    Somit haben die Züchter begonnen, selbst eine Lösung zu entwickeln. Privates Geld, sehr viel Zeit und noch mehr Herzblut hat das Schweizer Ehepaar in die Produktentwicklung ‚Sanilu Clean‘ gesteckt. Herausgekommen ist ein Reinigungsmittel gegen Urin- und Kalksteinablagerungen, das speziell für die Kleintierbehausungen gedacht ist – ‚Sanilu Clean‘ kommt ohne Duftstoffe aus, ist in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar und zeitsparend.
    Bisher betreiben sie ‚Sanilu Clean‘ noch im Nebenerwerb und der Vertrieb läuft nur über ihren Onlineshop. Ihr Ziel: ‚Sanilu Clean‘ auch im Einzelhandel verkaufen. Um diesen Weg zu gehen, benötigen die Schweizer 60.000 Euro und bieten zehn Prozent an der neu zu gründenden Firma. CURALUNA aus Frankfurt: Dr. Frank Steinmetz (53) und Christoph Hohl (46) stellen den ‚Löwen‘ ihren Windelsensor ‚CURALUNA‘ vor. ‚Unsere Tochter Luna ist mit sechs Monaten in die Kinderklinik gekommen, weil sie eine Blasenentzündung hatte.
    Der Grund war, dass wir sie nicht schnell genug gewickelt haben. Das war die Geburtsstunde von CURALUNA‘”, so Dr. Frank Steinmetz. Und Christoph Hohl erzählt: ‚Mein jüngerer Bruder und ich wurden von unserer lieben Oma großgezogen. Irgendwann war es leider soweit und sie war ein Pflegefall. In unserer Familie haben wir entschieden, die Pflege komplett zu übernehmen. Hätten wir damals den Windelsensor gehabt, wäre der Alltag viel einfacher gewesen. Jeder hätte zu jedem Zeitpunkt gewusst, ob wir unserer Oma helfen müssen.‘ Mit ihrer Erfindung möchten die Gründer von ‚CURALUNA‘ die Pflege ein Stückchen menschlicher und würdiger machen.
    Kein Mensch soll auch nur eine Minute länger als unbedingt notwendig in seinen eigenen Ausscheidungen liegen. Der Sensor misst den Feuchtigkeitsgehalt und die Temperatur einer Windel und übermittelt die Informationen per Bluetooth an das Smartphone. Innerhalb der Software ist es mo¨glich mehrere Profile anzulegen, so dass der Windel-Sensor auch fu¨r Pflegeeinrichtungen oder Kindertagessta¨tten in Frage kommt.
    Um den Windelsensor weiterzuentwickeln und serienreif zu machen, benötigen die Gründer 600.000 Euro und bieten dafür zehn Prozent ihrer Firmenanteile an. ÖselBirch aus Köln: Die Estländerin Anne-Liis Theisen (27) stellt ihr Start-up „ÖselBirch“ vor. Das mit ihren Geschwistern in Estland gegründete Unternehmen verkauft das einzigartige Getränk aus Birkensaft. Schon Anne-Liis’ Großmutter wusste, wie man Birkenbäume anzapft und wie man durch das Fermentieren den Saft haltbar macht.
    Ihr Wissen gab sie an ihre Enkel weiter und nun führen die Geschwister diese Tradition fort. Neben dem traditionellen, fermentierten Birkensaft von Oma, gibt es ‚ÖselBirch‘ in den Geschmacksrichtungen Rhabarber, Mojito, Aronia-Beere, Sanddorn und Minze. Der aus der Natur gewonnene Saft enthält ähnlich wie Kokosnusswasser wertvolle Elektrolyte und Spurenelemente, zudem sind alle Getränke zuckerarm, enthalten nur natürliche Inhaltsstoffe und keine Konservierungsstoffe.
    Mit 60.000 Euro und der Expertise der ‚Löwen‘ erhofft sich Anne-Liis den großen Durchbruch für ihren neuen alten Food-Trend. Werden die ‚Löwen‘ sie unterstützen? RelaxoPet aus Meschede: Frank Bendix (51), Hypnosetherapeut, möchte mit seiner Erfindung auch die Haustiere in Tiefenentspannung bringen. ‚RelaxoPet‘ hilft dem Tier, sich in allen stressigen Situationen schnell zu beruhigen: bei Feuerwerk, Gewitter, allein zu Hause oder auf Reisen. Der Schlüssel zur Entspannung ist bei allen Tierarten, wie auch beim Menschen, das Unterbewusstsein, das mit ‚RelaxoPet‘ durch speziell entwickelte hochfrequente Klangwellen stimuliert wird.
    Das kleine, kompakte und kabellose Gerät arbeitet im Akkubetrieb und ist in vielfältigsten Stresssituationen überall einsetzbar. Optional lässt sich neben den fast unhörbaren Tonspuren zusätzlich komponierte Entspannungsmusik für Herrchen und Frauchen abspielen. ‚RelaxoPet‘ ist verfügbar in den Versionen für Hund und Katze, Vögel und Pferde. In fünf Monaten hat Frank Bendix bereits 22.000 Stück verkauft, jetzt möchte er den Vertrieb weiter ausbauen.
    Dazu benötigt er einen starken Partner an seiner Seite und 100.000 Euro, dafür bietet er den ‚Löwen‘ zehn Prozent an seiner Firma an. Tracktics aus Frankfurt/​Zürich: Benjamin Bruder (33) und Patrick Haas (31) haben eine gemeinsame Vision: ‚Fußball, den populärsten Sport der Welt, durch Technologie auf das nächste Level zu heben.‘ Mit ihrer Firma ‚Tracktics‘ haben die Gründer ein präzises System entwickelt, das auf dem Fußballplatz erlaubt ist und für jeden erschwinglich bleibt.
    Der kleine, 32g leichte Fußball-Tracker wird in einem elastischen Gürtel auf Hüfthöhe getragen. So kann ‚Tracktics‘ über GPS und weitere Sensoren sämtliche Laufdaten und Positionen der Spieler aufzeichnen. Über die „Tracktics-App“ werden die Daten ausgewertet. In der ‚Tracktics-League‘ kann sich der User mit anderen Spielern vergleichen und seine Freunde herausfordern. Nach einem Jahr auf dem Markt ist ‚Tracktics‘ bereits das meistgenutzte Trackingsystem auf Fußballplätzen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
    Auch namhafte Kunden wie die Fußballschule von Real Madrid oder der Nachwuchs von Eintracht Frankfurt nutzen den Tracker. Um die Markführerschaft in der DACH-Region auszubauen und international zu wachsen, benötigen die Gründer Patrick Haas und Benjamin Bruder 1.000.000 Euro. Im Gegenzug bieten sie den ‚Löwen‘ acht Prozent ihrer Firmenanteile an. Ein Wiedersehen gibt es mit den Berlinern Diana Hildenbrand & Co.nstantin Feistkorn von ‚Spooning Cookie Dough‘ (Deal mit Ralf Dümmel) und Maria Papenkort und Manuela Apitzsch aus Düsseldorf von ‚Mabyen‘ (Deal mit Judith Williams, Staffel 4). (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.10.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 9
    Nicht nur ausgebildete Fliesenleger wie Bernd Müller (47) kennen das Problem mit verschmutzten Fugen. Auf der Suche nach einer einfachen Methode zur Fugen-Reinigung kam ihm die Idee zum Fugentorpedo. Dabei handelt es sich um eine kleine Schleifvorrichtung mit Diamantbeschichtung, die Oberflächen schonend abschleift. Zusammen mit seinen Kollegen Matthias Herrnbröck (48) und Frank Eckert (45) brachte Erfinder Bernd sein Produkt auf den Markt. Doch das Produkt schlug nicht ein, die Fugen-Experten zogen die Notbremse und entwickelten eine neue Version des Fugentorpedos. Werden es die Gründer damit in der Höhle der Löwen schaffen? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.10.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 10
    Mit dem „Aspira Clip“ verkaufen die Gründer Vinh-Nghi Tiet (34) und Wolfgang Kleiner (56) einen Mini-Inhalator für den Alltag. Der U-förmige Clip wird direkt in die Nase eingeführt und verströmt dort ätherische Öle, die zur Entspannung beitragen oder bei Erkältungen unterstützend wirken sollen. Der Inhalator ist seit 2015 auf dem Markt und bereits ein zertifiziertes Medizinprodukt. Wittern die Löwen ein Geschäft und investieren die gewünschten 600.000 Euro? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.11.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 11
    Es wird geistlich in der ‚Höhle der Löwen‘: Um ihre Produkte besonders authentisch zu vermarkten, verkleiden sich die Gründer „Klostervogt“ Jürgen Hartwig (63) und „Bruder“ Wolfgang Streblow (64) als Mönche und stellen ihre Darguner Soße vor. Dabei handelt es sich um eine mit Wein verfeinerte Essig-Soße. Mit Hilfe der Investoren wollen die „Mönche“ den Essig wieder als Trend-Lebensmittel auf dem Markt etablieren. Dafür benötigen sie 20.000 Euro und würden 20 Prozent ihrer Unternehmensanteile abgeben. Schmeckt den „Löwen“ das Angebot? Lisa Jedlicki (25) und Anna-Alexia Hoffmann (28) hoffen auf ein Investment in Höhe von 300.000 Euro, das die beiden einsetzen wollen, um ihre Walkie App zu einem Must-have für jeden Hundebesitzer zu machen.
    Über diese App können unkompliziert Hundesitter gefunden und direkt gebucht werden. Seit Januar 2017 ist die App auf dem Markt, bisher ist der Service allerdings nur in wenigen Städten verfügbar. Das soll sich bald ändern. Gründerin Lisa und ihre Geschäftspartnerin Anna-Alexia wollen die „Löwen“ mit 20 Prozent am Unternehmen beteiligen. Geht einer der „Löwen“ diesen Deal ein? (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.11.2018VOX
  • Staffel 5, Folge 12
    EinStückLand aus Hamburg:
    Hinrich Carstensen ist auf dem Land aufgewachsen und seine Eltern züchten eigene Gallowayrinder. Die Tiere wachsen in der Herde auf, die Kälber werden nicht von den Müttern getrennt und sie grasen 365 Tage im Jahr auf der Wiese. So gab es immer gutes Rindfleisch aus artgerechter Haltung zu essen. Das möchte er gemeinsam mit seiner Partnerin Lina-Louise Kaypke auch anderen Menschen bieten. Über ihre Website ‚EinStückLand‘ verkaufen sie Gallowayfleisch von Landwirten aus dem Norden Deutschlands und sie verfolgen dabei ein klares Ziel: Wenn ein Tier getötet wird, dann muss es auch komplett vermarktet werden. Die Kunden können zwischen zwei verschiedenen Fleischpaketen (u.a. mit Hüftsteak oder Filet plus Hackfleisch, Gulasch, Braten, Salami, Bratwurst, Rumpsteak und Rouladen) wählen und erst wenn das Tier vollständig verkauft ist, wird es geschlachtet.
    Dadurch soll die Verschwendung von dem wertvollen Lebensmittel Fleisch vermieden werden. Aktuell beziehen sie ihre Rinder nur aus Schleswig-Holstein und möchten ihr Konzept in Zukunft auch deutschlandweit etablieren. Sehen die ‚Löwen‘ in ‚EinStückLand‘ ein zukunftsträchtiges und erfolgreiches Geschäftsmodell? Für 200.000 Euro würden die Gründer zehn Prozent ihrer Firmenanteile abgeben.
    SAFAYA aus Düsseldorf:
    Mit ‚SAFAYA‘ präsentieren Tahnee Laternser und Julian Straube aus Düsseldorf den ‚Löwen‘ ein Tierabwehrspray im neuen stylischen Design. Klein, handlich und schön – in der Größe eines Lippenstifts geht das Mini-Tierabwehrspray in der Handtasche nicht verloren. Denn mit Hilfe eines Kicksystems kann es außen an der Handtasche oder am Schlüsselbund befestigt werden und ist so ohne langes Suchen parat. Die austauschbaren Hüllen gibt es in verschiedenen Designs, so dass sie dem individuellen Look angepasst werden können. Um ihr Produkt in den Handel zu bringen, benötigen die Gründer 100.000 Euro und bieten den ‚Löwen‘ dafür 20 Prozent ihrer Firmenanteile an.
    REALTRUE aus Fulenbach (Schweiz):
    Aus einem der größten Speisefische Brasiliens, dem Pirarucu, macht Caroline Hirt (47) unter dem Label ‚REALTRUE‘ nachhaltige, luxuriöse Mode-Accessoires. Der Clou: Die Fischhäute, die sonst weggeworfen und die Umwelt belasten würden, werden zu einem hochwertigen Leder verarbeitet. Die Gerberei in Rio de Janeiro kauft die Fischhäute direkt von den Fischern am Amazonas und gibt ihnen so ein Zusatzeinkommen. In Italien lässt die gelernte Grafikdesignerin dann die Accessoires wie Taschen oder Rucksäcke nach ihren Designs in einer Ledermanufaktur produzieren. Ob die ‚Löwen‘ an diesen speziellen Stücken Gefallen finden und bereit sind 150.000 Euro für 30 Prozent der Firmenanteile in eine High-End Luxusmarke zu investieren?
    Man Upgrader aus Köln:
    Für jeden Mann, für jeden Tag, für jede Gelegenheit! Der Kölner Makeup-Artist Frank Hard präsentiert die Neuheit auf dem Kosmetikmarkt für Männer. ‚Man Upgrader‘ – das Multitasking-Pflegeprodukt für den Mann – vereint einen Sofort- und Langzeiteffekt. In Sekundenschnelle stellt ‚Man Upgrader‘ ein homogenes, gepflegtes Hautbild her. Rötungen, Augenringe und Hautunreinheiten werden durch die getönte Creme vermindert. Wertvolle Fruchtsäuren und Hopfen verbessern das Hautbild schon nach 21 Tagen. Mit seiner langjährigen Erfahrung und in Kooperation mit einem führenden Labor in München hat Frank Hard das Produkt entwickelt. Jetzt möchte der Kölner ‚Man Upgrader‘ an den Mann bringen. Um diesen Plan umzusetzen, benötigt Frank Hard 75.000 Euro und bietet dafür zehn Prozent seiner Firmenanteile.
    Tonefit aus Kreuzlingen (Schweiz):
    Mit ‚Tonefit‘ stellen Diana und Michael Failer den ‚Löwen‘ ein neuartiges Fitnessgerät vor, das den gesamten Körper effektiv trainiert. Die Schweizer entwickelten einen Fitnessgürtel, der die gleichen Funktionsweisen wie ein Crosstrainer hat. Beim Walken oder Joggen trainiert der Laufgürtel gleichzeitig Bauch-, Brust-, Arm-, Schulter- und die gesamte Stützmuskulatur. Ausdauer, Rhythmus, Balance und Körperhaltung werden verbessert. In zwei Studien an einer Schweizer Universität konnte nachgewiesen werden, dass ein Training mit ‚Tonefit‘ bis zu 40 Prozent intensiver wird. Werden Diana und Michael Failer mit ihren Trainingsgürtel die Investoren überzeugen können und wird ein ‚Löwe‘ auf ihr Angebot von 200.000 Euro für 20 Prozent der Firmenanteile eingehen?
    TROY aus München:
    ‚TROY‘ ist die innovative und sichere Wärmflasche von Benjamin Ohmer und Volker Junior – sie ist schnell auf der Wohlfühltemperatur, hält dabei länger warm und vermindert die Verbrennungsgefahr zu Beginn der Nutzung. Das integrierte Salzpad entzieht anfangs dem heißen Wasser die Energie und gibt sie später automatisch an das Pad zurück. Damit die ‚TROY‘-Wärmflasche lange im optimalen Temperaturbereich bleibt, trägt auch der Bezug dazu bei. Die körperabgewandte Seite isoliert und die körperzugewandte Seite leitet die richtige Wärmemenge an den Körper weiter.
    Außerdem haben die Gru¨nder einen Sicherheitsverschluss hergestellt, der durch ein Schlu¨ssel-Schloss-Prinzip verhindert, dass Kinder oder demente Menschen die Wärmflasche ungewollt o¨ffnen. Dieser passt auf ca. 80 Prozent der verkauften Wärmflaschen in Deutschland und ist so als Nachrüstprodukt geeignet. Für beide Produkte wurden schon Patente erteilt, jetzt sind die Münchner auf der Suche nach einem Investor und Partner an ihrer Seite. Wird einer der ‚Löwen‘ die gewünschte Summe von 200.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile in ‚TROY‘ investieren?
    Ein Wiedersehen gibt es mit den Start-ups aus der Food-Family von Frank Thelen und ‚Fugentorpedo‘ aus München, die in der aktuellen Staffel von ‚Die Höhle der Löwen‘ einen Deal mit Ralf Dümmel gemacht haben. (Text: VOX)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.11.2018VOX

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