Staffel 12, Folge 1–13

Staffel 12 von „Um Himmels Willen“ startete am 08.01.2013 in Das Erste.
  • Staffel 12, Folge 1 (45 Min.)
    Der Kaltenthaler Bürgermeister Wolfgang Wöller nimmt sein politisches Schicksal beherzt in die Hand. Er möchte seinen schlechten Umfragewerten entgegenwirken und hat eine geniale Idee: Er propagiert Umweltbewusstsein und entwickelt einen geheimen Plan, für den er aber das Klostergelände genauer unter die Lupe nehmen muss. Prompt will er sich bei Schwester Hanna zum Selbstfindungsseminar anmelden, um die Lage zu sondieren, und verkauft ihr das als ersten Schritt seines Sinneswandels. Hanna kommt das Ganze sehr merkwürdig vor.
    Kaltenthal ist ohnehin gerade in heller Aufregung, denn der Bauunternehmer Hermann Huber heiratet seine Lieselotte. Mit einer kleinen Spende sorgt er sogar dafür, dass Bischof Rossbauer anreist, um die beiden im Kloster zu trauen. Doch so richtig begeistert ist eigentlich keiner, da alle vermuten, dass Huber die Unternehmerin Lieselotte nur des Geldes wegen ehelicht. Als Wöller erfährt, dass Wachtmeister Meier mit einem Haftbefehl im Anmarsch ist, versucht er, seinen Freund zu warnen. Doch schon bald sitzt das Brautpaar hinter Gittern.
    Das Fest wird noch anderweitig überschattet. Bei den Vorbereitungen fällt die Catering-Mitarbeiterin Ivelina Kolev bewusstlos zu Boden. Als ihr herzloser Chef Oswald sich weigert, die junge Frau ins Krankenhaus fahren zu lassen, springt Schwester Hanna ein. Sie erfährt, dass Ivelina schwanger ist und Oswald ihr gekündigt hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 08.01.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 2 (45 Min.)
    Wachtmeister Meier bringt den elfjährigen Florian ins Kloster. Der Junge schwänzt andauernd die Schule und Schwester Hanna soll sich seiner annehmen, denn sonst droht seiner Mutter Ärger mit dem Jugendamt. Hanna realisiert schnell, dass der Kleine ein Überflieger ist und sich in der Schule einfach nur furchtbar langweilt. Als sie jedoch herausfindet, dass sich auf Florians Bankkonto eine enorme Summe befindet, scheint klar zu sein, dass er nicht nur aus lauter Langeweile der Schule fern bleibt.
    Die Oberin von Beilheim hat ein schwerwiegendes Problem. Der Besitzer des Mutterhauses ist gestorben, und nun will die Erbengemeinschaft das Haus veräußern. Zwar hatte der verstorbene Herr Gerstenbrunner Oberin Elisabeth Reuter versprochen, dass ihr Orden das Haus eines Tages erben wird, doch entsprechende Schriftstücke, die das belegen könnten, existieren nicht. Die Oberin ist verzweifelt, denn die einzige Lösung scheint ein Umzug des gesamten Mutterhauses nach Kaltenthal zu sein. Zu allem Überfluss taucht überraschend ihre Nichte Tabea auf. Sie hat sich mit ihrem Vater überworfen und sich in den Kopf gesetzt, Novizin zu werden. Eigentlich freut sich Oberin von Beilheim, Tabea bei sich zu haben. Ihren Entschluss, auch ins Kloster einzutreten, hält sie allerdings für ein Hirngespinst.
    Bürgermeister Wöller treibt indes seine Öko-Pläne voran. Die Gemeinde soll ein Wasserkraftwerk bekommen. Zwar gibt Bauunternehmer Huber zu bedenken, dass dafür gar nicht genug Wasser vorhanden ist, aber auch für dieses Problem hat Wöller bereits eine Lösung. Der Klosterbach soll aufgestaut werden. Allerdings ist dafür das Kloster im Weg … (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 15.01.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 3 (45 Min.)
    Zufällig bekommt Bürgermeister Wöller ein Gespräch zwischen Schwester Hanna und Notar Dr. Schönfelder mit und erfährt Erstaunliches. Ein gewisser Reinhard Bardusch soll eine große Erbschaft gemacht haben, ist allerdings verschwunden. Sollte er nicht schnell gefunden werden, fällt das Erbe an die Gemeinde Kaltenthal. Klar, dass Wöller nun alles daran setzt, Bardusch aufzuspüren, um ihn von seinem Erbe fernzuhalten – selbst dann noch, als er erfährt, dass Bardusch obdachlos ist. Aber natürlich ist auch Hanna dem Mann auf der Spur.
    In all dem Trubel muss Hanna zudem erfahren, dass die Oberin ernsthaft in Erwägung zieht, das Mutterhaus nach Kaltenthal zu verlegen. Damit wäre die Ruhe in ihrem Kloster dahin. So richtig wohl ist aber auch Oberin von Beilheim nicht bei dem Gedanken, aus dem großzügigen Stadthaus ausziehen zu müssen. Darum überlegt sie, ob nicht der Orden die Immobilie erwerben kann. Eine gute Einnahmequelle könnte sie mit ihrem neu entdeckten Kunstverstand erschließen. Durch den An- und Verkauf von hochwertigen Gemälden sollte sich viel Geld verdienen lassen.
    Im Kloster Kaltenthal heißt es Abschied nehmen von Schwester Maria. Ihre Affäre mit dem Journalisten Tim Thalbach ist nicht ohne Folgen geblieben: Maria ist schwanger und sie hat sich entschieden, den Vater ihres Kindes zu heiraten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 22.01.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 4 (45 Min.)
    Stefanie Michels erscheint bei Schwester Hanna im Kloster und berichtet ihr von der traurigen Tatsache, dass Bürgermeister Wolfgang Wöller sie nicht als Autoverkäuferin einstellen will, da ihm ihr Äußeres nicht passt. Wütend schlägt Hanna bei Wöller im Rathaus auf, um ihm die Leviten zu lesen. Dort trifft sie auf Marianne Laban, die durch das Ausscheiden eines Gemeinderats in dieses Gremium nachgerückt ist und dort Wöller das Leben schwer macht. Als Rache für diese „Schikanen“, versetzt Wöller seine Sekretärin kurzerhand ins Kellerarchiv. Doch er ahnt nicht, dass Marianne Laban dank der modernen Telefonanlage stets bestens über seine Pläne informiert ist.
    Oberin von Beilheim erfährt unterdessen von Bischof Rossbauer, dass sogar der Freistaat an dem Gebäude ihres Mutterhauses interessiert ist und die Gebote inzwischen bei astronomischen 25 Millionen Euro liegen. Von all dem ahnt Bürgermeister Wöller nichts. Er präsentiert der Oberin sein Energie-Konzept in Form eines Wasserkraftwerks, für das das Kloster Kaltenthal allerdings einem Stausee weichen müsste. Er hofft auf ihre Unterstützung und ein Entgegenkommen, denn er möchte der Baronin das Kloster abkaufen.
    Aber wo sollen dann all die Nonnen aus München und Kaltenthal hin? Tabea von Beilheim hat Glück: Jetzt, da Maria endgültig aus dem Kloster ausgezogen ist, kann Hanna eine neue Novizin gut gebrauchen. Doch ihre Mitschwestern begegnen „der Neuen“ mit Argwohn, nachdem sie erfahren haben, dass es sich bei der neuen Novizin um die Nichte der Oberin handelt. Liegt doch die Vermutung nahe, dass Tabea ihre Mitschwestern ausspionieren soll. Doch schnell lebt sich Tabea ein, schließt Freundschaft mit der Novizin Lela und bringt reichlich frischen Wind ins Kloster. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 29.01.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 5 (45 Min.)
    Die Nonnen stellen im Klostergarten eine kleine Diebin. Die neunjährige Trischa erweckt allerdings mit ihren gestohlenen Tomaten und Eiern, ihrer roten Mütze und den abgetragenen Kleidern mehr Mitleid als Ärger. Wieso aber spricht die Kleine kein Wort? Und wo ist ihre Familie? Schwester Hanna bemerkt, dass das Mädchen gehörlos ist und beginnt, zum Erstaunen der anderen Nonnen, sich in der Gebärdensprache mit der Kleinen zu unterhalten. Bald erfährt sie, dass Trischa mit ihrem Vater im Wald haust. Hanna macht sich auf die Suche nach ihm und muss erkennen, dass Trischa viel mehr braucht, als nur eine Dusche und etwas Warmes zum Essen.
    Als Hanna im Rathaus zufällig hört, wie der Gemeinderat über einen eventuellen Umzug der Nonnen diskutiert, stürmt sie die Sitzung und verrät die Pläne des Bürgermeisters. Wöller will das Kloster und den halben Klosterwald in einem Stausee versenken, um mit einem Wasserkraftwerk Energie für Kaltenthal zu gewinnen. Doch auch angesichts des Proteststurms aus dem Gemeinderat gibt Wolfgang Wöller nicht auf. Er braucht das Areal des Nonnenstifts für seine Pläne.
    Kurzerhand bietet er der Oberin von Beilheim ein Schloss als neues Domizil für die Nonnen an, welches er dem chronisch klammen Grafen von Sternburg abgeschwatzt hat. Wöllers Idee lässt die Mutter Oberin mehr als staunen. Die neue Novizin Tabea von Beilheim hat sich indes gut im Kloster eingelebt. In einer ruhigen Minute erzählt sie Novizin Lela von ihrem wilden Vorleben als Party-Girl. Dabei wird Lela klar, dass Tabea sehr viel tiefgründiger ist, als sie dachte, und es durchaus ernst damit meint, Nonne zu werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 05.02.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 6 (45 Min.)
    Kurz vor Mitternacht steht ein Mann vor der Klostertür. Herr Wernecke ist mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und in einem Acker gelandet. Doch zum Glück ist ihm nichts passiert. Schwester Hanna bietet ihm an, die Nacht im Nonnenstift zu verbringen. Er berichtet ihr von seinen Eheproblemen. Wernecke ist ein Workaholic und mehr mit seinem Beruf als mit seiner Frau verheiratet. Kein Wunder, dass sich seine Frau von ihm trennen möchte. Hanna wird auch hellhörig, als Wernicke ihr verrät, weshalb er in Kaltenthal ist. Er hat einen Termin mit Bürgermeister Wöller, um diesem dabei zu helfen, sein geplantes Energieprojekt wählerwirksam zu verkaufen.
    Als Wernecke seiner Frau zuliebe den Termin mit Wöller absagt, steht dieser umgehend bei Hanna auf der Matte und vermutet, dass sie die Fäden im Hintergrund gezogen hat, um sein Projekt zu sabotieren und damit ihr Kloster zu retten. Es gibt noch mehr Turbulenzen in Kaltenthal. Die gehörlose kleine Trischa – die einstweilen bei den Nonnen im Kloster wohnt, bis eine Pflegefamilie für sie gefunden ist – hat einen Termin beim Arzt.
    Dort erfährt Hanna, dass dem Mädchen mit einem Implantat geholfen werden kann. Fehlen nur das Einverständnis von Trischas Vater, der im Gefängnis sitzt, sowie 80.000 Euro, die diese Operation kosten würde, da Trischa nicht krankenversichert ist. Unterdessen ist Bürgermeister Wöller mit der Mutter Oberin am Schloss des Grafen von Sternburg eingetroffen. Die beiden wollen das Gemäuer als mögliches neues Quartier der Nonnen begutachten. Zunächst verläuft alles in Wöllers Sinn, doch dann platzt der Graf mit unerfreulichen Neuigkeiten heraus. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 12.02.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 7 (45 Min.)
    Der Baronin von Beilheim droht der baldige Rauswurf aus ihrem Mutterhaus, da das letzte Testament des verstorbenen Besitzers, in dem er den Nonnen angeblich die Immobilie vermacht hat, nicht auffindbar ist. In diesem Fall müsste die Mutter Oberin nach Kaltenthal umziehen und Bürgermeister Wöller hätte dadurch keine Chance, sich das dortige Kloster samt Klosterbach für sein Wasserkraftwerk unter den Nagel zu reißen. Er bittet Schwester Hanna, ihm bei der Aufklärung der Sache zu helfen. Sie lässt sich darauf ein, wenn auch unter einer Bedingung: Wöller soll die Operationskosten für die gehörlose Trischa auftreiben. Die Mutter Oberin bekommt unerwarteten Besuch: Ihr Bruder Alexander von Beilheim hat erfahren, dass seine Tochter Tabea bei ihr Unterschlupf gefunden hat.
    Nun möchte er mit ihr sprechen. Die Oberin hält jedoch ihr Versprechen, Tabeas Aufenthaltsort niemandem zu verraten. Durch ein Missgeschick erfährt Alexander von Beilheim trotzdem, wo seine Tochter steckt, und macht sich auf den Weg nach Kaltenthal. Tabeas Freude über das Wiedersehen hält sich in Grenzen, will ihr Vater doch nur an das Geld kommen, das Tabea von ihrem Großvater geerbt hat. Im Kaltenthaler Rathaus sind indes die Vorbereitungen für einen Bürgerentscheid zur Abwahl des Bürgermeisters in vollem Gange. Rädelsführerin ist ausgerechnet Marianne Laban, Bürgermeister Wöllers Ex-Sekretärin. Als Wöller Zeuge ihrer flammenden Rede wird, gibt er sich trotzdem siegessicher wie immer. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 19.02.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 8 (45 Min.)
    Schwester Hanna nimmt sich des Problems von Rainer Bechtel an, der nach Jahrzehnten seinen Job bei dem Catering-Unternehmen Strecker verloren hat. Als Hanna den Chef der Cateringfirma besucht, begegnet ihr zunächst dessen Lebensgefährtin Lydia Tremmel. Doch diese scheint sich in erster Linie mit dem Ausgeben des Geldes ihres Mannes zu beschäftigen. Der steht noch immer im Schatten seines verstorbenen Vaters und versucht, die Firma mit neuen Konzepten wettbewerbsfähig zu machen, was auch zur Auseinandersetzung mit Herrn Bechtel geführt hat. Sein neuester Coup: Ein Luxus-Catering für 160 Personen – allerdings schon am nächsten Tag. Doch schnell muss er feststellen, dass er das eigentlich gar nicht stemmen kann.
    Denn seinen besten Mann, Rainer Bechtel, hat er ja entlassen. Überraschenderweise findet Hanna in Lydia eine Verbündete, um Strecker und Bechtel aus der Patsche zu helfen. Hanna beschäftigt jedoch noch ein weiteres Thema: Bruno Dietz, der Vater der kleinen Trischa, sitzt noch immer im Gefängnis und überlässt es Hanna, zu entscheiden, in welche Pflegefamilie die Kleine kommen soll. Denn eines steht fest: Das Kind kann nicht im Kloster bleiben, sondern braucht eine normale Familie. Doch Hanna ist die Kleine inzwischen ans Herz gewachsen. Auch die Operation, die Trischas Hörvermögen wieder herstellen soll, rückt immer näher.
    Plötzliche taucht Marianne Laban, die neue Gemeinderätin, mit schlechten Nachrichten auf. Der vom Bürgermeister zugesagte Zuschuss für die Operation kann nicht gezahlt werden. Die anderen Nonnen beschließen, Hanna vorerst nichts davon zu erzählen. Sie nehmen das Heft selbst in die Hand. Eine Spendenaktion soll Rettung bringen. Frau Laban hat eine Sachverständigen-Kommission initiiert, die Wöllers Wasserkraftwerkspläne prüfen soll. In Rage sucht der Bürgermeister seine ehemalige Sekretärin in ihrem Kellerbüro auf. Er wird sich nicht von ihr abhalten lassen, seinen „Lebenstraum“ weiter voran zu treiben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 05.03.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 9 (45 Min.)
    Schwester Felicitas braucht dringend Hannas Hilfe. Ein alter Bekannter, Herbert Stifter, steckt in Schwierigkeiten. Ihm wird vorgeworfen, ein Heiratsschwindler zu sein. Eine gewisse Heidi Baumeister behauptet, dass er ihr viel Geld abgeknöpft habe. Herbert beteuert jedoch, die Dame überhaupt nicht zu kennen. Bei ihren Recherchen stößt Schwester Hanna auf einen Mann, der Herbert zum Verwechseln ähnlich sieht. Hannah kann Licht in diese kuriose Angelegenheit bringen. Endlich ist der Tag gekommen, an dem die kleine Trischa operiert wird. Die Schwestern im Kloster Kaltenthal fiebern mit – allen voran Schwester Hanna. Doch ausgerechnet heute streikt ihr Wagen. Glücklicherweise springt Bürgermeister Wöller als Chauffeur ein und lässt keine Gelegenheit aus, bei Hanna für den Umzug der Nonnen ins Heimatmuseum zu werben.
    Schließlich steht und fällt sein Energie-Projekt mit dem Erwerb des Klosters. Und siehe da: Sein Flehen wird erhört! Die Mutter Oberin ist einem Kunstbetrüger zum Opfer gefallen. Die wertvollen Gemälde, die sie als sichere Wertanlage mit dem Geld des Ordens gekauft hat, sind nur schnöde Fälschungen. Als Wöller davon hört, ist er zunächst betroffen, doch seine Anteilnahme verfliegt, als die Ordensvorsteherin ihm erklärt, dass sie jetzt den Kaufpreis für das Kloster Kaltenthal nach oben korrigieren muss – und da platzt Wöller endgültig der Kragen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 12.03.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 10 (45 Min.)
    Im Kloster Kaltenthal erscheint eine Mitarbeiterin des Jugendamtes. Sie holt Trischa ab, um sie zu ihrer neuen Pflegefamilie zu bringen. Schwester Hanna ist sich sicher, dass das Kind bei Familie Brandstetter gut aufgehoben ist, und nimmt schweren Herzens Abschied. Sie verspricht Trischa, immer für sie da zu sein. Kurz darauf erscheint die aufgelöste Frau Brandstetter im Kloster. Sie will von Hannah wissen, warum das Jugendamt die Kleine in eine andere Pflegefamilie gebracht habe. Hanna ist fassungslos und macht sich sofort auf die Suche nach dem Kind.
    Unterstützung bekommt sie dabei von ihrer alten Freundin Lisa Mendig. Die ehemalige Politikerin besucht Hanna im Kloster und hat eine traurige Nachricht: Sie ist todkrank. Allerdings möchte sie in der ihr verbleibenden Zeit noch jede Menge erleben. Hanna muss Lisa jedoch versprechen, niemandem von ihrer Krankheit zu erzählen. Bürgermeister Wöller wird indes von den kulturellen Ambitionen seines Mitarbeiters Treptow überrascht. Dieser hat ein Theaterstück geschrieben, in dem Wöller quasi die Hauptrolle spielt.
    Als der Bürgermeister sieht, wie er dargestellt werden soll, setzt er alle Hebel in Bewegung, um die Aufführung zu verhindern. In Anbetracht der drohenden Absetzung des Stückes, bittet der verzweifelte Treptow Hanna, ein gutes Wort bei Wöller einzulegen. Gemeinsam mit Lisa versucht sie, Wöller zu besänftigen – und ganz offensichtlich bewirkt Lisas Charme bei Wolfgang Wöller wahre Wunder. Zur großen Verwunderung von Hanna findet auch Lisa den Bürgermeister interessant und möchte sich mit ihm verabreden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 19.03.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 11 (45 Min.)
    Bürgermeister Wolfgang Wöller hat sich über beide Ohren verliebt. Die Auserwählte ist Lisa Mendig, Schwester Hannas alte Freundin, die gerade zu Besuch in Kaltenthal ist. Erstaunlicherweise erwidert sie seine Gefühle. Dass sie todkrank ist, hat sie ihm bisher allerdings verschwiegen. Hanna befürchtet, dass Lisa Wöller das Herz brechen wird und bittet sie inständig, ihm die Wahrheit zu sagen. Doch Lisa will die ihr noch verbleibende Zeit so unbeschwert wie möglich verbringen und stürzt sich in ein wildes Abenteuer mit dem Bürgermeister.
    Ein paar Jugendliche aus dem Kaltenthaler Gymnasium bitten Hanna um Hilfe. Eigentlich sollte ihre Klasse bei der alljährlichen Wohltätigkeitsgala ein Musical aufführen, doch ihre Lehrerin, Frau Ostendorf, hat beschlossen, dass nicht alle mitmachen dürfen: Einige Kinder seien nicht gut genug – und Leistung das Einzige, was zählt. Als Hanna den Kindern helfen möchte, eine eigene Nummer einzustudieren, fällt ihr Sarah auf, die einen bedrückten Eindruck macht. Als sie die Schülerin zu Hause besucht, wird Hanna mit einer schwierigen Situation konfrontiert.
    Sarahs Mutter leidet offenbar an Depressionen, während Sarah versucht, ihren Geschwistern nach Kräften zu helfen und die Familie zusammenzuhalten. Damit ist sie jedoch überfordert. Die Nonne setzt alles daran, der Familie zu helfen. Auch Oberin von Beilheim steckt in Schwierigkeiten. Der Orden steht nach dem Fiasko mit den gefälschten Bildern vor einem finanziellen Scherbenhaufen. Umso dringender ist sie auf das Geld angewiesen, das der Verkauf von Kloster Kaltenthal bringen würde. Doch Hanna möchte das Kloster auf keinen Fall verlieren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 02.04.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 12 (45 Min.)
    Eine herrenlose Schafherde strömt in den Klosterhof. Kurze Zeit später findet Schwester Hanna den im Sterben liegenden Schäfer Roman Bachschuster auf seiner Weide. Bevor dieser die Augen für immer schließt, haucht er noch ein letztes Wort: „Maria“. Als sein Sohn Peter bei Hanna auftaucht, erfährt diese, dass der Schäfer vor Jahren mit ihm und seiner Mutter gebrochen hat. Doch jetzt, so hoffen die Hinterbliebenen, hat er mit seinem letzten Wort einen Hinweis auf den Verbleib seines Vermögens gegeben, das er damals mitgenommen hat.
    Bürgermeister Wöller wähnt sich am Ziel seiner Träume. Er verbringt einen wunderschönen Abend mit Lisa Mendig in seinem Haus und ist sich sicher, die Frau fürs Leben gefunden zu haben. Doch seine Freude hält nicht lange an, denn schon am nächsten Morgen ist Lisa verschwunden. Als Hanna Wöller schließlich berichtet, dass Lisa todkrank ist, bricht für ihn eine Welt zusammen, zumal Lisa ihren letzten Weg alleine gehen will. Als der Bürgermeister seinen Schmerz im „Ochsen“ zu ertränken versucht, bekommt er Beistand von seinem Freund Herrmann Huber, der sich rührend um ihn kümmert.
    Auch Oberin von Beilheim weilt in Kaltenthal. Als ihr jedoch von Frau Laban eröffnet wird, dass Wöllers Energie-Projekt kurz vor dem Ende steht und er deshalb auch das Kloster nicht mehr brauchen wird, sieht sie den Orden finanziell am Ende. Höchste Zeit für Schwester Hildegard, die Assistentin der Oberin, zu handeln. Schließlich besitzt sie Werke des verstorbenen Künstlers Leo Lichtenstein, dem sie freundschaftlich verbunden war.
    Erst jetzt hat sie erfahren, welch ungeahnte Preise seine Werke nun erzielen. Die Nichte der Oberin, Tabea, offenbart Novizin Lela ein Geheimnis. Bevor sie ins Kloster kam, hatte sie sich verlobt. Doch kurz darauf verursachte Tabea einen Autounfall. Seitdem liegt ihre große Liebe, Lukas Stern, im Koma. Damit er in ihrer Nähe gepflegt werden kann, hat sie ihr gesamtes Erbe aufgewendet. Rührend kümmert sie sich um ihn und spielt ihm immer wieder „ihr Lied“ vor. Plötzlich schlägt Lukas die Augen auf. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 09.04.2013 Das Erste
  • Staffel 12, Folge 13 (45 Min.)
    In aller Herrgottsfrühe klingelt Schwester Hannas Telefon. Bürgermeister Wöller fleht sie an, ihn aus einer überaus misslichen Lage zu befreien. Nach einer durchzechten Nacht wurden er und Huber in einem Hotel beraubt – ihnen ist quasi nur die nackte Haut am Leib geblieben. Hanna eilt zu Hilfe und nimmt Wöller dabei gleich ein Versprechen ab. Er soll mit ihr auf der Wohltätigkeitsgala ein Duett singen. Marianne Laban, Wöllers Exsekretärin, hat indes die Lösung für das Energieproblem in Kaltenthal gefunden: «Geothermie» heisst das Zauberwort. (Text: SRF 1)
    Deutsche TV-Premiere Di. 23.04.2013 Das Erste

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