Staffel 17, Folge 1–13

Staffel 17 von „Um Himmels Willen“ startete am 09.01.2018 in Das Erste.
  • Staffel 17, Folge 1 (45 Min.)
    Die Mutter Oberin und Schwester Hildegard werden auf der Polizeiwache zu dem Überfall befragt. – Bild: ARD/​Barbara Bauriedl
    Die Mutter Oberin und Schwester Hildegard werden auf der Polizeiwache zu dem Überfall befragt.
    Im Kloster Kaltenthal ist alles prächtig ausgestattet für die Hochzeit von Evi Reiter und Stefan Locher. Dass seine geliebte Tochter ausgerechnet einen ehemaligen Barkeeper heiraten will, stimmt den Brautvater und Hotelier Paul Reiter nicht glücklich. Schwester Hanna hält Ausschau nach Bürgermeister Wöller, der die beiden trauen soll und mal wieder zu spät dran ist, weil er noch in einer Sondersitzung des Gemeinderates steckt. Kaltenthal besitzt ein baufälliges Kloster, das kein Geld einbringt, hat aber Schulden in Millionenhöhe. Oppositionsführer Lehmann nutzt den Ernst der Lage und besteht auf einer Probeabstimmung zur Absetzung des Bürgermeisters – mit fatalem Ergebnis für Wöller, denn fast alle Hände gehen hoch.
    Seine letzte Chance: ein hieb- und stichfester Sanierungsplan für den maroden Gemeindehaushalt und ein Nutzungskonzept für Kloster Kaltenthal. Als Wöller schließlich im Kloster eintrifft, findet er statt der erwarteten fröhlichen Hochzeitsgesellschaft das pure Chaos vor. Völlig überraschend hatte der Bräutigam kurz zuvor die Trauung platzen lassen. Die Braut verbarrikadiert sich in der Kapelle, die Brauteltern sind entsetzt.
    Hanna setzt alles daran herauszufinden, warum Stefan das getan hat. Auf der Heimfahrt vom Kloster nach München werden die Mutter Oberin und Schwester Hildegard Opfer eines Raubüberfalls. Wagen, Handy und sogar die Schlüssel sind weg, und weil das Ganze auf einer abgelegenen Landstraße passiert ist, bleibt den Schwestern nichts anderes übrig, als die Nacht in einem nahegelegenen Stall zu verbringen. Als Wachtmeister Meier die beiden am nächsten Morgen findet, ist die Erleichterung bei allen groß. Trotzdem bleibt die Angst, dass die Täter vielleicht auch im Mutterhaus auftauchen könnten.
    Theodora, die bislang recht besonnen auf den Vorfall reagierte, beunruhigt diese Vorstellung. Das Angebot des Bürgermeisters, das Kloster wieder zurückzukaufen, lehnt sie – nach dem Vorfall noch immer verstört – ab. Damit hat Wöller nicht gerechnet. Er ist verzweifelt auf der Suche nach einem Plan B. Was käme da gelegener als die kurzfristige Anfrage einer Münchner Filmproduktion, die im Kloster den idealen Drehort für einen historischen Weltkriegs-Mehrteiler sieht. Noch dazu soll die berühmte Schauspielerin Lena Reben, für die Wöller schon lange schwärmt, die Hauptrolle spielen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 09.01.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 2 (45 Min.)
    Benni Voss und seine Mutter Sabina Voss frühstücken mit Schwester Hanna und Schwester Felicitas. Die Nonnen versuchen herauszufinden, warum Benni immer wieder blaue Flecken hat.
    Das Filmteam hat das Kloster übernommen und in einen Stützpunkt der US-Armee inklusive Lazarett im Jahr 1945 verwandelt. Schwester Hanna und ihre Mitschwestern sind von dem Trubel nicht sehr angetan, vor allem, weil sie alle Räume des Erdgeschosses für die Dreharbeiten freigeben sollen. Doch ehe sie sichs versehen, werden einige der Schwestern direkt für den Dreh eingespannt. Schwester Lela hat indes ein großes Problem: Der kleine Benni aus dem Kindergarten hat auffällig viele blaue Flecken. Er behauptet zwar, er sei nur hingefallen oder habe sich gestoßen, aber ob das so stimmt? Was, wenn er von seiner alleinerziehenden Mutter Sabina geschlagen wird? Lela ringt mit sich, ob sie diesem schwerwiegenden Verdacht nachgehen oder sogar das Jugendamt einschalten soll.
    Sie bittet Hanna um Rat, denn die Folgen für die junge Mutter, die zudem in psychologischer Behandlung ist, könnten fatal sein. Bürgermeister Wöller ist in Hochstimmung. Endlich lernt er Lena Reben kennen – Filmstar und Frau seiner Träume. Bei dieser Gelegenheit bietet er ihr gleich an, das neue Werbegesicht von Kaltenthal zu werden. Mit diesem Deal will er den Gemeinderat besänftigen und Kaltenthal zu einer Filmstadt machen, um so den Gemeindehaushalt dauerhaft zu sanieren.
    Auch Hanna hat Pläne für das Kloster. Sie möchte eine landwirtschaftliche Genossenschaft aufbauen, in der bedürftige Bürger von Kaltenthal die Möglichkeit haben, ihr eigenes Obst und Gemüse anzubauen und zu ernten. Sie bittet die Mutter Oberin, das Kloster von Wöller zurückzukaufen. Die nach dem Überfall unter Schlaflosigkeit leidende Schwester Theodora gibt schließlich nach: zwei Millionen und keinen Cent mehr! Aber Wöller lehnt das Angebot eiskalt ab – die Gemeinde musste immerhin drei Millionen für das Kloster berappen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 16.01.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 3 (45 Min.)
    Beate ist aus dem Koma erwacht (v.li.: Zora Thiessen, Nicola Fritzen).
    Im Kloster neigen sich die Dreharbeiten dem Ende zu. Leider ist das Catering-Team wegen Krankheit ausgefallen, und Schwester Agnes’ Kochkünste scheinen die letzte Rettung für die Verpflegung der Filmcrew zu sein. Schwester Hanna erhält unterdessen Besuch von Norbert Singer. Vor vier Jahren ist seine Frau Beate aufgrund eines Hirn-Aneurysmas ins Koma gefallen. Unablässig hat sich Norbert um sie gekümmert und stets gehofft, dass sie wieder erwacht. Vor einiger Zeit hat er jedoch eine andere Frau kennengelernt – Linda Melbinger, die Kämmerin von Kaltenthal.
    Die beiden haben sich verliebt, und Linda versteht sich auch sehr gut mit Elisabeth, Norberts und Beates kleiner Tochter. Doch nun ist Beate unerwartet aus dem Koma erwacht. Norbert muss ihr die Wahrheit über seine neue Beziehung sagen, denn er will Linda nicht verlieren. Im Mutterhaus ist die Lage auch nicht entspannter. Die Mutter Oberin wird weiterhin von Schlaflosigkeit und Ängsten geplagt. Schwester Hildegard und Bischof Rossbauer kommen zu dem Schluss, dass Theodora dringend eine Therapie braucht. Hanna vermittelt ein Gespräch bei Frau Dr. Wohlschlegel, die überzeugt ist, dass nur eine Auszeit helfen kann.
    Vielleicht wäre ja das Kloster ein geeigneter Ort dafür? Bürgermeister Wöller will Hanna noch immer nicht verraten, welche Pläne er mit Kloster Kaltenthal hat. Hanna ärgert sich, denn auch von ihrer Idee einer landwirtschaftlichen Genossenschaft will er nichts hören. Wöller hat nur noch Augen und Ohren für Lena Reben. Um den Gemeinderat bei Laune zu halten, hat er für Oppositionsführer Lehmann und dessen Gattin ein Abendessen mit der Schauspielerin organisiert. Doch das gemeinsame Mahl läuft für Wöller nicht wie erhofft, und auch der Werbedeal mit dem Filmstar droht zu platzen.
    Denn Wöllers Erzrivale Hubert Ederer, der Bürgermeister von Auingen, hat ihr ein deutlich höheres Angebot gemacht. Der Gemeinderat will Wöller jedoch noch höhere Kosten für einen Werbevertrag nicht genehmigen, seine Kämmerin will kündigen und alle Welt scheint gegen den Bürgermeister zu sein! Schließlich opfert Wöller seine Idee von der Filmstadt Kaltenthal und bietet der Mutter Oberin das Kloster erneut zum Rückkauf an. Diesmal zu ihren Konditionen. Denn auf Lena Reben will er auf keinen Fall verzichten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 23.01.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 4 (45 Min.)
    Schwester Felicitas hat bei einem Kreuzworträtsel ein Tablet gewonnen (v.l.n.r. Mareike Lindenmeyer als Schwester Claudia, Denise M’Baye als Schwester Lela, Karin Gregorek als Schwester Felicitas, Emanuela von Frankenberg als Schwester Agnes).
    Wieder einmal sind Bürgermeister Wöllers Träume geplatzt. Nach dem jähen Aus seiner Zukunftsfantasien mit Lena Reben steckt er in einer tiefen Krise. Will er überhaupt noch Bürgermeister sein oder gibt es nicht doch vielleicht ein anderes Leben jenseits von Politik und Gemeinwohl? Hanna und ihre Mitschwestern sind heilfroh, dass sie ihr Kloster wiederhaben. Nun wollen sie ihre Idee der landwirtschaftlichen Genossenschaft realisieren. Ein kleiner „Wermutstropfen“ trübt jedoch die Freude: Die Mutter Oberin gedenkt, eine Zeitlang im Kloster zu wohnen.
    Sie sucht Stille und innere Einkehr. Im Zuge der Beerdigung des Kaltenthaler Bäckers Heinrich Lorenz wird Hanna von Harry Riesch, einem ehemaligen Obdachlosen, um Hilfe gebeten. Harry hat vor ein paar Jahren Heinrich Lorenz’ Leben gerettet und seitdem in der Bäckerei gearbeitet. Er sollte diese auch übernehmen, wenn der alte Lorenz in Rente geht, aber nun kam alles anders. Lorenz’ Tochter Iris, die mit ihrem Vater lange Zeit keinen Kontakt mehr hatte, will die alteingesessene Bäckerei an eine Billig-Kette vermieten. Harry hat den Mut verloren, denn die Kunden bleiben aus, und eine höhere Miete kann er nicht bezahlen.
    Die Landesregierung sucht einen neuen Standort für die Bundeswehr mit Truppenübungsplatz und Dienstleistungszentrum. Das Klostergelände wäre der ideale Ort dafür, und wenn Wöller der Deal gelingt, wäre es sogar möglich, in die Bayerische Staatskanzlei aufzurücken. Es gibt nur ein Problem, das Wöller natürlich erst einmal verschweigt: Das Kloster gehört der Gemeinde ja eigentlich gar nicht mehr. Mit allen Mitteln versucht er daher, den Vertrag mit dem Orden wieder rückgängig zu machen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 30.01.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 5 (45 Min.)
    Das Kloster steht wegen Ebola-Verdacht unter Quarantäne und den Schwestern und Bürgermeister Wöller bleibt nichts anderes übrig als abzuwarten.
    Schwester Hanna wird vom Klinikarzt Dr. Brendel informiert, dass dem „Träume-Mobil“, einem umgebauten Ambulanzwagen, der es schwerkranken Patienten erlaubt, noch eine letzte und für sie wichtige Reise zu unternehmen, die Betriebserlaubnis aufgrund einer Anzeige entzogen wurde. Der Initiator des Projekts, Daniel Grünler, ist verzweifelt. Auch für die todkranke Mariella Raabe, die mit dem Fahrzeug an den Chiemsee fahren wollte, um sich dort mit einer Jungendfreundin zu versöhnen, ist das ein schwerer Schlag. Hanna bleibt nicht viel Zeit, das „Träume-Mobil“ zu retten.
    Schwester Hildegard taucht indes im Rathaus auf, nachdem Frau Laban sie darüber informieren musste, dass auf dem Kaufvertrag für das Kloster die Unterschrift der Mutter Oberin fehlt. Eine Lösung in Form einer Unterschrift von Theodora muss her, und zwar schnellstmöglich, denn schließlich steht die landwirtschaftliche Genossenschaft auf dem Spiel. Wöller macht jedenfalls richtig Druck und will den Vertrag so schnell wie möglich sehen. Unterdessen bekommt Schwester Lela überraschend Besuch von ihrer Freundin Yola, die mit ihren Kindern Tayo und Manou aus Nigeria nach Deutschland geflohen ist.
    Dem kleinen Tayo geht es sehr schlecht, und es besteht schnell der Verdacht, dass er mit dem Ebola-Virus infiziert sein könnte. Das Kloster wird sofort unter Quarantäne gestellt. Als Wachtmeister Meier das Gebäude sperren lässt, besucht Wöller gerade die Mutter Oberin. Nun sitzt er gemeinsam mit den Schwestern fest und muss warten, bis die eindeutigen Untersuchungsergebnisse vorliegen. Als die Quarantäne aufgehoben wird, macht Wöller Druck: Er will den Vertrag sehen! Hanna bleibt nichts anderes übrig, als ihm zu verraten, dass Theodora nicht unterzeichnet hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 13.02.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 6 (45 Min.)
    Schwester Agnes (Emanuela von Frankenberg, M.) fällt fast in Ohnmacht, als sie beim Kräutersammeln im Klosterwald plötzlich auf Soldaten trifft (mit Komparsen).
    Bürgermeister Wöller ist bester Laune. Schwester Hanna musste ihm gestehen, dass die Mutter Oberin den Kaufvertrag für das Kloster nicht fristgerecht unterschrieben hat. Auch wenn die Schwestern auf dem mündlich geschlossenen Vertrag bestehen, fühlt sich Wöller siegessicher, lässt die Bundeswehr das Gelände schon mal unter die Lupe nehmen und im Klosterwald eine heimliche Probeübung durchführen. Hanna kümmert sich derweil um die 16-jährige Sarah Völkl, die einem Mitschüler die Nase blutig geschlagen hat. Direktor Knierer ist sehr ungehalten, weil Sarah sich in letzter Zeit öfter danebenbenommen hat.
    Auch ihre beste Freundin Lilly hat keine Erklärung für die Vorfälle. Nach anfänglichem Zögern vertraut sich Sarah schließlich Hanna an: Sie will künftig als Junge weiterleben und das nun endlich öffentlich machen. Doch während ihre Mutter hinter ihr steht und auch bereits alles mit Ärzten und Psychologen geklärt ist, stellt sich ihr Vater quer. Die Mutter Oberin hält sich immer noch zur Erholung im Kloster auf. Für ihre Mitschwestern ist das allerdings weniger entspannend, da sie ein recht strenges Regiment führt.
    Als Lela und ihre Freundin Yola zu spüren bekommen, dass die Fremdenfeindlichkeit in Kaltenthal gewachsen zu sein scheint, beschließt Theodora, gemeinsam mit Yola und deren Kindern nach München zurückzukehren. Dort hat Hildegard eine seltsame Entdeckung gemacht. Plötzlich liegt der Kaufvertrag, wie durch ein Wunder, unterschrieben auf dem Schreibtisch der Oberin. Vielleicht ein drittes Exemplar, das sie neulich übersehen hat? Sie kontaktiert sofort Hanna, die natürlich sehr erfreut ist zu hören, dass das Kloster nun doch im Besitz des Ordens ist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 20.02.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 7 (45 Min.)
    Schwester Hanna (Janina Hartwig, l.) und Schwester Agnes (Emanuela von Frankenberg, 2.v.l.) finden den verwirrten Rentner Franz Hofer (Hans Dieter Trayer, r.) mit Hilfe von Polizist Meier (Lars Weström, 2.v.r.) im Klosterwald.
    Bürgermeister Wöller hat den unterschriebenen Kaufvertrag für das Kloster zwar erhalten, aber die Sache stinkt für ihn zum Himmel. Wöller will die Unterschrift von einem Fachmann auf Echtheit überprüfen lassen – kampflos gibt er das Kloster nicht auf. Schwester Hanna sorgt sich indessen um den Rentner Franz Hofer, der eigentlich zu Felicitas’ Sprechstunde gekommen und dann plötzlich im Klosterwald verschwunden ist. Zwar kann er mit Wachtmeister Meiers Hilfe bald gefunden werden, doch er wirkt verwirrt und orientierungslos. Handelt es sich um erste Anzeichen einer Alzheimer-Demenzerkrankung? Herr Hofer behauptet, keine Angehörigen zu haben, doch Hanna bezweifelt das und macht sich auf die Suche – mit Wöllers Hilfe.
    Die Schwestern Claudia und Lela sind überrascht, als ein Mitglied der Gang, die Lela und Yola mit fremdenfeindlichen Sprüchen belästigt haben, im Kloster auftaucht und darum bittet, dort seine Sozialstunden ableisten zu können. Vielleicht könnte er bei dem Aufbau der Genossenschaft helfen? Yola, die mit ihren beiden Kindern noch immer im Mutterhaus untergebracht ist, hat inzwischen eine freudige Nachricht erhalten: Ihr Bruder hat die Flucht aus Nigeria auch überlebt und wartet in Hamburg auf sie. Yola will so schnell wie möglich zu ihm. Die Mutter Oberin ist darüber sehr betrübt, weil sie sich mit dem kleinen Tayo angefreundet hat. Schweren Herzens muss sie Abschied nehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.02.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 8 (45 Min.)
    Kann Schwester Lela (Denise M’Baye) die Jugendlichen mit ihrem Gitarrespiel beeindrucken?
    Die Schwestern aus dem Kloster Kaltenthal ahnen nicht, dass Oberin Theodora Bürgermeister Wöller ein Rückkaufangebot für das Kloster unterbreitet hat, um mit dem Geld die Flüchtlingshilfsorganisation „SeaHope“ finanziell zu unterstützen. Sie stecken all ihre Energie in die landwirtschaftliche Genossenschaft. Agnes möchte das viele Obst und Gemüse, das dem Kloster nun zur Verfügung steht, unter die Menschen bringen. Lela und Claudia schlagen Agnes vor, es doch mal mit den derzeitigen „Imbiss-Rennern“ Wraps oder Tacos zu probieren. Bei Hanna erscheint Nora Gassinger, die sie um Unterstützung bittet. Sie hilft gerade im Eltern-Kind-Zentrum „Maus“ aus, das in einem Gebäude in der Innenstadt untergebracht ist.
    Seit dem Tod der Hauseigentümerin ist die Gemeinde Besitzer und will das Eltern-Kind-Zentrum nun aus dem Gebäude werfen – vor allem, weil sich Hausbewohner über den andauernden Lärm beschwert haben. Wöller ist unterdessen immer noch der Meinung, dass die Unterschrift der Oberin unter dem Kaufvertrag gefälscht ist. Er schickt seinen Kulturdezernenten Treptow zu Klaus Stolpe, den Agenten von Schwester Hildegard, in der Hoffnung, dass der aus seiner Zeit als Privatdetektiv sicherlich noch Kontakte ins entsprechende Milieu hat. Stolpe hat ein schlechtes Gewissen und beichtet schließlich Schwester Hildegard, dass er es war, der die Urkundenfälschung in Auftrag gegeben hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 06.03.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 9 (45 Min.)
    Wolfi Wöller (Langston Uibel, r.) und dessen schwangere Freundin Anna (Tamara Romera Gines, M.) wissen nicht, ob sie das Baby behalten wollen.
    Auch wenn es für die Schwestern im Kloster Kaltenthal ein großer Schock ist, dass die Mutter Oberin das Kloster wieder an Bürgermeister Wöller verkaufen will, lassen sie sich in ihrer Begeisterung für die Genossenschaft nicht bremsen. Schwester Hanna verspricht, so schnell es geht herauszufinden, was Wolfgang Wöller vorhat. Dieser hat zurzeit nicht nur mit Rückenschmerzen und dem Gemeinderat zu kämpfen, weil er Geld braucht, um Kloster Kaltenthal zurückzukaufen, sondern bekommt auch noch überraschenden Besuch von seinem Enkel Wolfi und dessen Freundin Anna aus Teneriffa. Schnell merkt er, dass die beiden ohne das Wissen ihrer Eltern zu ihm gereist sind.
    Und es dauert auch nicht lange, bis er den Grund erfährt: Anna ist schwanger und Wolfi ist der Vater. Die beiden sind erst 17 und wissen nicht, ob sie das Baby behalten wollen. Bei dieser nicht einfachen Entscheidung hoffen sie auf den Rat und die Unterstützung von „Opa Wolfgang“. Doch auch der ist mit diesen Neuigkeiten mehr als überfordert. Schwester Hanna versucht zwischenzeitlich, Bea und Peter Brunner sowie deren Tochter Julia beizustehen. Julia ist 15 und braucht dringend eine Spenderniere. Ihre Eltern kommen als Spender nicht in Frage, und die Warteliste ist sehr lang.
    Bea beichtet Hanna, dass sie vor 16 Jahren eine Affäre mit ihrem Arbeitskollegen Roland Stadler hatte, der in Wirklichkeit Julias Vater ist. Das wissen aber bislang weder Beas Mann noch Julia, geschweige denn Roland. Er könnte als Spender in Frage kommen, daher bietet Hanna an, mit Roland zu sprechen. Alle Beteiligten sind von den Neuigkeiten nicht gerade begeistert. Julia geht es allerdings zusehends schlechter und es bleibt nicht mehr viel Zeit für Roland, sich zu entscheiden, ob er eine Niere spenden würde. Schwester Hildegard hat unterdessen Herrn Stolpe ins Mutterhaus bestellt, um die Wahrheit über die gefälschte Unterschrift auf dem Kaufvertrag herauszufinden.
    Nachdem Stolpe gestanden hat, verbannt Stolpe Mutter Oberin Theodora aus dem Mutterhaus, schließlich hat er mit dieser Aktion den ganzen Orden in eine äußerst missliche Lage gebracht. Nun hat sie die leidvolle Aufgabe, Bürgermeister Wöller davon zu unterrichten, dass dieser das Kloster gar nicht zurückkaufen kann, weil es ihm immer noch gehört. Hanna hat indes endlich Hinweise bekommen, dass Wöller eine Kaserne nebst Truppenübungsplatz auf dem Klostergelände bauen will und versucht, die Oberin zu überzeugen, das Kaufangebot nicht anzunehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 13.03.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 10 (45 Min.)
    Schwester Hanna versucht aufs hartnäckigste, Wöller Informationen zu entlocken.
    Schwester Hanna und ihre Mitschwestern staunen nicht schlecht, als sie nach der Morgenandacht aus der Kapelle treten und plötzlich einen Kaltbluthengst im Klosterhof vorfinden. Das Pferd heißt Leopold und gehört dem Waldarbeiter Richard Neulinger, der kurz darauf ins Kloster geeilt kommt und froh ist, dass sein Lastenpferd bei den Schwestern aufgetaucht ist. Denn Leopold ist nach einem Zusammenstoß im Wald mit zwei Mountainbikern ausgebüxt. Einer der beiden Radler ist dabei gestürzt. Kurz darauf kommt prompt Wachtmeister Meier in den Klosterhof, denn der Radler will Anzeige gegen Richard Neulinger erstatten.
    Richard hat aber nicht nur dieses Problem, wie Schwester Hanna von ihm erfahren muss. Die Gemeinde will künftig nur noch Maschinen bei der Waldarbeit einsetzen und hat Richard und seinem Pferd gekündigt. Zudem wird er den Stellplatz für Poldi auf dem Hof von Bauer Max Sollfried verlieren, weil er die Stallmiete nicht mehr zahlen kann und Sollfried bereits an einen betuchten Reitpferdbesitzer weitervermieten will. Richard bleibt wohl oder übel nichts anders übrig, als Poldi zum Abdecker zu bringen, um ihn töten zu lassen, denn er wird nicht weiter für ihn sorgen können.
    Felicitas nutzt indes die Gunst der Stunde und bittet Wachtmeister Meier, ihr nach seinem Dienst ein paar Fahrstunden zu geben, weil ihre Mitschwestern mittlerweile nicht mehr bereit sind, mit ihr in einen Wagen zu steigen. Meier sagt zu, ahnt jedoch nicht, was auf ihn zukommen wird – Als Hanna Bürgermeister Wöller um seine Unterstützung im Fall Neulinger bittet, stößt sie wieder einmal nur auf taube Ohren. Dieser hätte eigentlich gerade schon mit der Ausschreibung der Bundeswehr für den neuen Standort genug zu tun – vor allem, weil auch Auingen eine Zusage erhalten könnte.
    Auch die Schwangerschaft der Freundin seines Enkels Wolfi hält Wöller auf Trab. Gegenüber Hanna will Wöller währenddessen nicht zugeben, dass er in der Tat mit der Bundeswehr „anbandelt“, auch wenn sie aufs hartnäckigste versucht, Informationen von ihm zu bekommen. Schließlich ist es Frau Laban zu verdanken, dass Hannas Vermutungen endlich bestätigt werden. Es dauert nicht lange, bis sie und ihre Mitschwestern eine Bürgerinitiative ins Leben rufen wollen, denn eine Kaserne auf dem Klosterboden wollen sicher auch die Bewohner Kaltenthals nicht ohne weiteres hinnehmen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 20.03.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 11 (45 Min.)
    Flucht vor Opa Wöller: Wolfi Wöller (Langston Uibel, M.) und seine schwangere Freundin Anna Jorges (Tamara Romera Gines, l.) samt Baby-Puppe ziehen ins Kloster und werden von Novizin Claudia (Mareike Lindenmeier, r.) herzlich begrüßt.
    Seitdem Schwester Hanna herausgefunden hat, dass Bürgermeister Wöller wirklich eine Kaserne nebst Truppenübungsplatz auf dem Klostergelände errichten will, laufen die Arbeiten für die Bürgerinitiative auf Hochtouren. Es werden Flugblätter verteilt und sogar eine Online-Petition ist geplant. Natürlich ist Wöller ganz und gar nicht erfreut, dass Hanna mit ihrer Aktion so viel Unruhe in der Bevölkerung stiften will, denn noch hat sich das Ministerium nicht für Kaltenthal als Standort entschieden. Wenn Hanna damit an die Öffentlichkeit geht, könnte sie das ganze Projekt gefährden.
    Als er im Rahmen einer Ehrung von Wachtmeister Meier im Mutterhaus auftaucht, bietet Wöller daher der Oberin eine großzügige Spende für die Flüchtlingshilfsorganisation „SeaHope“ an, sofern sie dafür sorgt, dass Hanna sich zurückhält. Hanna kümmert sich zwischenzeitlich um das Schicksal einer jungen Frau. Sophia Ansbach, die vor einiger Zeit bei einem Unfall, den ihr damaliger Freund verursacht hatte, so stark verletzt wurde, dass sie ihre Karriere als Tänzerin aufgeben musste.
    Seitdem hat die junge Frau ihren Lebensmut verloren. Sophias ehemaliger Freund Lars Severin macht sich schreckliche Vorwürfe und hat mit dem Trinken angefangen. Lars Mutter macht sich große Sorgen und bittet Schwester Hanna, mit beiden zu sprechen, damit Sophia ihrem Sohn endlich verzeiht. Hanna kommt zunächst jedoch weder bei Lars noch bei Sophia weiter. Im Hause Wöller hängt indes der Haussegen schief, denn die Babypuppe hat mittlerweile dafür gesorgt, dass Wolfi sich eher gegen eine Schwangerschaft ausspricht, während Anna sich bereits mit dem Gedanken Mutter zu werden angefreundet hat.
    Die beiden streiten sich nur noch, aber weil Wolfi Anna liebt und um sich vor weiteren Einmischungen seitens „Opa Wolfgang“ zu schützen, ziehen die beiden ins Kloster. Wöller versteht beim besten Willen nicht, was er falsch gemacht haben soll. Erst nach Gesprächen mit seiner Sekretärin Marianne Laban und seinem besten Freund Hermann Huber stellt er fest, dass es gar nicht so schlecht sein könnte, Urgroßvater zu werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 27.03.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 12 (45 Min.)
    Schwester Hanna (Janina Hartwig, l.) hat Bürgermeister Wöller (Fritz Wepper, r.) aufgegabelt und nimmt ihn mit ins Kloster.
    Seitdem das Geschäft mit den Imbiss-Kreationen von Schwester Agnes und Stolpe regelrecht boomt, ist die Klosterküche zum Leidwesen der Mitschwestern nicht mehr wiederzuerkennen. Ein geregeltes Klosterleben ist nur eingeschränkt möglich. Zudem steht die Premiere des historischen TV-Mehrteilers, der im Kloster Kaltenthal gedreht wurde, in München an, und auch dort wollen Agnes und Stolpe all die Leckereien unter die Gäste bringen. Bürgermeister Wöller hat Schwester Hanna gebeten, ihn zur Premiere zu begleiten. Zum einen hofft er, dort endlich wieder „seine“ Lena Reben zu treffen, aber er hat auch Major Keller Karten besorgt, um ihm in diesem Rahmen noch einmal die Vorzüge von Kloster Kaltenthal als Standort für die Bundeswehr zu unterbreiten.
    Schwester Hanna wird unterdessen durch Nadine Linster, eine junge Referendarin am Kaltenthaler Gymnasium, auf deren Kollegen Christian Lech aufmerksam gemacht. Dieser wird von den Schülern regelrecht gemobbt und scheint jeglichen Lebensmut verloren zu haben. Nadine fürchtet sogar, dass Christian sich etwas antun könnte. Hanna sorgt dafür, dass Wöllers Gespräch mit dem Major auf der Premiere alles andere als erfreulich verläuft. Daher droht Wöller der Mutter Oberin damit, seine großzügig angekündigte Spende für die „SeaHope“ wieder zurückzuziehen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 03.04.2018 Das Erste
  • Staffel 17, Folge 13 (45 Min.)
    Wöller (Fritz Wepper, l.) und Schwester Hanna (Janina Hartwig, r.) bei ihrem Auftritt bei der Wohltätigkeitsgala.
    Bürgermeister Wöller ist in Hochstimmung. Endlich steht die abschließende Präsentation zum Vergabeentscheid für den Bau der Kaserne und des Truppenübungsplatzes an, und er ist sich – im Gegensatz zu seinem Freund Hermann Huber – sicher, dass Kaltenthal Auingen dabei um Längen schlagen wird, schließlich läuft sein Geheimplan mit der „Umsiedlung“ von Kammmolchen auf das Auinger Gebiet auf Hochtouren. Doch Auingens Bürgermeister Hubert Ederer gibt sich ebenso siegessicher, denn eines ist klar: Auch in Auingen geht nicht alles mit rechten Dingen zu, wenn es um einen solchen Auftrag geht – Schwester Hanna kümmert sich indes um den Hund Rocky und seine Besitzerin Roswitha Matthes.
    Seit dem Tod ihres Mannes ist der Hund das einzige, was Roswitha noch geblieben ist, und da sie niemanden findet, der tagsüber auf Rocky aufpassen kann, muss sie ihn ins Büro mitnehmen. Doch im Gegensatz zu ihren Kolleginnen ist ihr Chef im Auinger Bauamt, Lorenz Kälberer, gar kein Hundefan und droht Roswitha mit der fristlosen Kündigung, sollte sie den Hund weiter mit zur Arbeit bringen. Als Hanna zwischen den Parteien schlichten will, eskaliert die Situation, als Rocky nach Herrn Kälberer schnappt und ihn leicht verletzt.
    Für Kälberer ist das jedoch keine Lappalie. Er will sogar dafür sorgen, dass Rocky eingeschläfert wird. Roswitha ist verzweifelt, denn sie kann und will weder die Stelle im Bauamt noch Rocky verlieren. Mit Hilfe von Roswithas Kolleginnen, Herrn Hund und Frau Dr. Wohlschlegel gelingt es Hanna jedoch, die Wogen im Auinger Bauamt rechtzeitig wieder zu glätten. Zudem scheint es in diesem Jahr so, dass die Schwestern aus Kloster Kaltenthal und Bürgermeister Wöller gar nicht bei der anstehenden Wohltätigkeitsgala von Frau Dornfelder auftreten müssen, was vor allem Schwester Agnes sehr betrübt. Ein Stargast ist bereits vor Ort und dessen kurzfristige Absage scheint in der Tat auszubleiben.
    Doch Bürgermeister Wöller zieht einige Fäden, damit er und die Nonnen am Ende doch auftreten können. Denn er muss Schwester Hanna unbedingt davon abbringen, seine Präsentation vor der Bundeswehr-Delegation zu sabotieren. Ein Ablenkungsmanöver ist daher mehr als notwendig. Doch am Ende kommt alles wieder einmal anders als geplant und Wöllers Träume scheinen sich erneut in Luft aufzulösen – wären da nicht Herr Stolpe und Schwester Agnes, die auf der rauschenden Gala mit einem überraschenden Angebot auf Oberin Theodora und den Bürgermeister zukommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-Premiere Di. 10.04.2018 Das Erste

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