Staffel 2, Folge 1–13

Staffel 2 von „Um Himmels Willen“ startete am 07.01.2003 in Das Erste.
  • Staffel 2, Folge 1 (45 Min.)
    Überraschender Gast: Jutta Speidel als Lotte, Lars Weström als Polizist Meier, Sonja Bertram als Kathrin Reihle – Bild: ORF/​Kineos/​Barbara Bauriedl
    Überraschender Gast: Jutta Speidel als Lotte, Lars Weström als Polizist Meier, Sonja Bertram als Kathrin Reihle
    Schwester Lotte ist mit ihrer neuen Aufgabe als Bürgermeisterin von Kaltenthal über alle Maßen gefordert. Natürlich macht Wöller, der es nicht verschmerzen kann, dass er seinen Sessel im Rathaus für Lotte räumen musste, ihr das Leben zusätzlich schwer. Er plant, sein Amt so schnell wie möglich zurückzuerobern. Muss er doch neben den Annehmlichkeiten des Bürgermeisterstatus nun auch noch die Achtung der Bewohner Kaltenthals entbehren, die ihm plötzlich respekt- und grußlos begegnen.
    Während Lotte alle Mühe hat, sich in ihrem neuen irdischen Amt zu behaupten, schweben die ehemalige Novizin Barbara und Dr. Richter im siebten Himmel. Die Hochzeitsvorbereitungen im Nonnenstift laufen auf Hochtouren. Sogar eine Putzfrau wird engagiert, um die Kapelle auf Hochglanz zu bringen. Der Schock ist groß, als die Nonnen bemerken, dass in der Kapelle mit den Spinnweben auch das überaus wertvolle Bild der Heiligen Magdalena verschwunden ist. Ein Verdächtiger scheint schnell gefunden: Wöller!
    Als Lotte ihr Büro einräumt, stoßen sie und ihre Sekretärin Marianne Laban auf Hinweise, dass die Genehmigung des Denkmalschutzamtes zum Umbau des Nonnenstifts von Wöller durch Bestechung erreicht wurde. Lotte scheint für die anstehende Gemeinderatssitzung bestens gewappnet. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.01.2003Das Erste
  • Staffel 2, Folge 2 (45 Min.)
    Wolfgang Wöller (Fritz Wepper) fordert auf der Gemeinderatssitzung Lottes Rücktritt.
    Bürgermeisterin werden ist nicht schwer – Bürgermeisterin sein dagegen sehr! Das ist die bittere Wahrheit, die die Nonne Charlotte Albers mehr und mehr erkennen muss. Doch zunächst geht der schwarze Peter an den Baulöwen Huber: Das Scheitern des Projektes „Kongresszentrum“, das durch Schwester Lottes Initiative in der Gemeinderatssitzung abgelehnt wurde, war nur der Anfang. Plötzlich scheinen alle Pläne zerstört, die Banken sperren sich und Huber steht vor dem Bankrott. Sein Spezi Wolfgang Wöller bietet ihm bereitwillig Hilfe an. Doch Wöller wäre nicht Wöller, wenn er dabei keinen Hintergedanken hätte. Listig setzt er Himmel und Hölle in Bewegung, um Lotte schnellstmöglich aus dem Amt zu drängen. Am Ende wettet er mit Lotte sogar um seinen Direktionswagen, dass sie nach der nächsten Abstimmung im Gemeinderat die längste Zeit Bürgermeisterin von Kaltenthal gewesen sein wird.
    Indes sucht eine fremdländisch aussehende Frau mit ihrem siebenjährigen Sohn im Kloster Zuflucht. Es ist die Ehefrau eines Zirkusdirektors, die ihren Mann verlassen hat. Sie möchte, dass ihr Spross – entgegen den Vorstellungen des Vaters – eine ordentliche Schule besucht, statt Artist zu werden und in der Welt herum zu vagabundieren. Während die unglückliche Mutter Lotte ihr Leid klagt, belagert der verlassene Ehemann und Zirkusdirektor inzwischen mit Zirkuswagen und Tieren das Nonnenstift. Es herrscht helle Aufruhr. Doch Lotte wird auch dieses Problem lösen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.01.2003Das Erste
  • Staffel 2, Folge 3 (45 Min.)
    Als ob sie nicht schon genug Sorgen hätte: Schwester Lotte (Jutta Speidel, r.) kümmert sich um Eugen Armbrusters (Markus Völlenklee, l.) Eheprobleme.
    Nach einem trickreichen Manöver von Wolfgang Wöller steht Bürgermeisterin Lotte plötzlich ohne Sekretärin da. Kurz entschlossen ernennt sie Schwester Agnes zu ihrer rechten Hand. Doch die ist mit ihrer neuen Aufgabe total überfordert – ein Telefonat auf ein Handy weiterzuleiten ist nur eine der schier unlösbaren Herausforderungen, denen die frisch gebackene Sekretärin täglich gegenübersteht.
    Ex-Bürgermeister Wöller hat indes Lottes Abwahl wegen Unfähigkeit ganz oben auf die Agenda der anstehenden Gemeinderatssitzung gesetzt. Er konfrontiert Lotte unter anderem mit der Gewerbeerlaubnis für einen Sexshop in direkter Nachbarschaft der Kirche, die Lotte versehentlich unterschrieben hat. Es steht 1:0 für Wöller. Das hätte es zu seiner Amtszeit nie gegeben! Zum Glück kommt Lotte buchstäblich in letzter Sekunde der rettende Gedanke. Im Umkreis kirchlicher Einrichtungen sind solche Etablissements strikt verboten und damit ist auch die Genehmigung nichtig. Mit knapper Mehrheit entgeht sie ihrer Amtsenthebung.
    Schwester Sophie hat unterdessen einen Seelsorge-Chat im Internet eingerichtet und betätigt sich nachts als virtuelle Beraterin in allen Lebenslagen. Da steht plötzlich die Frau eines ihrer „Schäfchen“ vor der Tür und klagt: Ihr Mann habe sie verlassen, eine „Schwester Magadalena“ hätte ihm diese Flausen eingeredet und ihn in seinem Entschluss sogar noch bestärkt. Als Lotte Sophie zur Rede stellt, bekommt sie eine völlig andere Version dieser tragischen Ehe zu hören. Einmal mehr ist es an Schwester Lotte, die Kastanien aus dem Feuer zu holen.
    Doch die Turbulenzen der letzten Wochen nagen schwer an Lottes Nervenkostüm. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.01.2003Das Erste
  • Staffel 2, Folge 4 (45 Min.)
    Oberin Elisabeth (Rosel Zech, M.) betrachtet streng Barbaras (Anna Luise Kish, r.) dekolletiertes Brautkleid. Sophie (Anne Weinknecht, l.) und Barbara amüsieren sich.
    Schwester Lotte steckt in Erklärungsnöten. Es fällt ihr nicht leicht, der Mutter Oberin die Gründe darzulegen, weshalb sie das Bürgermeisteramt aufgeben möchte – zumal diese sich gerade mit der neuen Situation angefreundet hatte. Mit gemischten Gefühlen fährt Lotte zurück nach Kaltenthal und lässt es sich auf dem Weg nicht nehmen, ihren Wetteinsatz bei Wolfgang Wöller abzuholen. Dieser jubelt ihr statt des versprochenen Direktionswagens einen umgespritzten Ladenhüter unter. Als Lotte vom Hof fährt, braust Wöller ihr nach. Die Ordensschwester, ungeübt im Umgang mit dem Schaltgetriebe, verwechselt Kupplung mit Bremse, und Wöller kracht ihr prompt ins Heck.
    Dr. Richter setzt derweil seine Verlobte Barbara im Nonnenstift ab und macht sich auf den Weg nach München zu einem Kongress – scheinbar. In Wirklichkeit besucht er jedoch heimlich eine gute Freundin, deren Existenz er Barbara bisher verschwiegen hatte. Auf dem Rückweg nach Kaltenthal passiert eine Katastrophe: Dr. Richter verunglückt tödlich. Die Nachricht erreicht rasch das Stift, doch keine der Nonnen wagt es, Barbara die traurige Botschaft zu überbringen.
    Als Lotte, gut gelaunt, mit einem leicht verbeulten Ladenhüter im Stift ankommt, wird sie sofort von den Nonnen beiseite genommen und erfährt von Dr. Richters Schicksal. Ihr bleibt die schwierige Aufgabe überlassen, Barbara die traurige Nachricht zu übermitteln. Lotte erkennt einmal mehr, dass es für eine Nonne wichtigere Dinge im Leben gibt, als sich mit öffentlichen Skandalen und Gemeindeangelegenheiten herumzuschlagen. Sie fasst sich ein Herz und fährt zu Wöller. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.01.2003Das Erste
  • Staffel 2, Folge 5 (45 Min.)
    Auf dem Friedhof treffen Schwester Lotte (Jutta Speidel, M.) und Barbara (Anna Luise Kish, l.) Gaby Paulus (Christina Rainer, r.), eine ehemalige Freundin von Dr. Richter.
    Die resolute Sekretärin Marianne Laban, mittlerweile wieder an Bürgermeister Wöllers Seite in Amt und Würden, wundert sich einmal mehr über die Anwandlungen ihres Chefs. Er hat eine Kontaktanzeige aufgegeben, um sein laues Privatleben wieder zu beleben und siehe da, seine Anstrengungen scheinen von Erfolg gekrönt. Das „Blind Date“ ist ein voller Erfolg! Wöller sieht sich einer wahren „Göttin“ gegenüber und Amors Pfeil trifft ihn mit aller Wucht. Hinzu kommt, dass neben ihrem bestechenden Liebreiz die Dame auch noch finanziell eine wunderbare Partie zu sein scheint. Sie bietet Wöller sogar an, ihm bei seinem momentanen finanziellen Engpass mit einer gewissen Summe auszuhelfen. Das Glück scheint perfekt.
    Nach Martins Beerdigung ist Barbara niedergeschlagen und weiß nicht so recht, wohin sie gehört. Es ist Schwester Lotte, die Barbara einfühlsam und mit den richtigen Gedanken und Worten zur Seite steht. Beim Aufräumen der Praxis findet Barbara zwei Flugtickets nach Paris für ihre Flitterwochen. Doch wie sich herausstellt, waren die Tickets nicht für sie, sondern für Martin und eine ehemalige Freundin. Julia wittert sofort einen Skandal und Lotte hat alle Hände voll zu tun, um den vermeintlichen Seitensprung Dr. Richters aufzuklären.
    Als Schwester Lotte dabei auf Wolfgang Wöller und seine Angebetete trifft, durchfährt es sie wie ein Blitz. Ist sie etwa eifersüchtig? Sie hat Wöller noch nie mit einer Frau gesehen. Könnte es sein, dass sie für diesen Mann mehr empfindet, als ihr erlaubt ist? Etwas an dieser Dame irritiert sie. Bei Lotte läuten jetzt alle Alarmglocken. Mit Wachtmeister Meiers Hilfe findet sie heraus, dass Wöllers neue Flamme über ein seitenlanges Vorstrafenregister verfügt und als Heiratsschwindlerin einschlägig bekannt ist. Keine leichte Aufgabe für Lotte, Wöller von seinem Irrtum zu überzeugen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.02.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 05.02.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 6 (45 Min.)
    „Um Himmels Willen“, „Gefahrenzone.“ Zusammen mit Bauunternehmer Huber heckt Wöller einen hinterlistigen Plan aus, um die Nonnen loszuwerden: Die beiden beschließen, den Ordensschwestern den Denkmalschutz auf den Hals zu hetzen – in der Hoffnung, dass dieser die Bausubstanz des Klosters für marode erklärt. Gleichzeitig erhält Wöller Besuch von Albrecht Leitner, einem führenden Beamten der Finanzdirektion, der einem Spendenskandal auf der Spur ist und Wöller als Zeuge für sich gewinnen will. Dass es sich dabei keineswegs um eine harmlose Angelegenheit handelt, stellt sich bald heraus.Im Bild (v.li.): Im Nonnenstift wurde ein Kätzchen ausgesetzt. Barbara (Anna Luise Kish), Felicitas (Karin Gregorek), Sophie (Anne Weinknecht), Lotte (Jutta Speidel), Julia (Helen Zellweger) und Agnes (Emanuela von Frankenberg) spielen mit dem Kätzchen.
    Im Nonnenstift wurde ein kleines Kätzchen ausgesetzt. Kurzerhand gibt Schwester Lotte es an Bürgermeister Wöller weiter. Doch der hat noch mit ganz anderen Dingen zu kämpfen. Zum einen kommt er mit seinem Freund, dem Bauunternehmer Huber, auf die geniale Idee, den Nonnen den Denkmalschutz auf den Hals zu hetzen. Es soll überprüft werden, ob die Bausubstanz des Klosters überhaupt noch in Ordnung ist. Vielleicht kann man ja die Schwestern auf diesem Wege loswerden. Zum anderen bekommt Wöller Besuch von Albrecht Leitner, einem hohen Beamten der Oberfinanzdirektion, der einem höchst sensiblen Fall von dubiosen Parteispenden auf den Grund gehen soll. Leitner, der um sein Leben fürchten muss, möchte Wöller als Zeugen gewinnen.
    Um sich über die Konsequenzen seines Handelns bewusst zu werden, beschließt Leitner, an dem bevorstehenden Wochenendseminar der Nonnen teilzunehmen. In der Abgeschiedenheit des Klosters fühlt er sich sicher. Unter den anderen Teilnehmern befindet sich allerdings ein äußerst seltsamer Zeitgenosse, der durch sein merkwürdiges Verhalten sofort Schwester Sophies Argwohn auf sich zieht.
    Die ehemalige Novizin Barbara ist mittlerweile fest entschlossen, wieder ins Kloster einzutreten. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes. Der Schwangerschaftstest ist ohne Zweifel positiv. Sie bekommt ein Kind von ihrem verstorbenen Martin.
    Der dubiose Seminarteilnehmer lässt Sophie keine Ruhe. Heimlich durchsucht sie sein Gepäck und findet zu ihrem Entsetzen eine geladene Pistole. Das lässt nur einen Schluss zu: Er muss ein Berufskiller sein, der den Auftrag hat, Leitner um die Ecke zu bringen. Sophie alarmiert Lotte, die die Katastrophe verhindern soll. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.02.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 12.02.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 7 (45 Min.)
    Überraschender Gast: Jutta Speidel als Lotte, Lars Weström als Polizist Meier, Sonja Bertram als Kathrin Reihle
    Polizist Meier liefert ein junges Mädchen bei Schwester Lotte ab, das er bei einer Razzia in einer Disko volltrunken aufgelesen hat. Er bittet Lotte, sich der Kleinen anzunehmen, da diese sich weigert, ihre Identität preiszugeben. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dem Mädchen um die Tochter eines Pastors, die die Scheidung ihrer Eltern nicht verkraftet hat und offenbar schon seit geraumer Zeit zur Flasche greift. Mit Liebe und Einfühlungsvermögen findet Lotte Zugang zu ihr. Schließlich kann sie das Mädchen mit Barbaras Hilfe davon überzeugen, dass eine Therapie das Beste wäre und leitet eine Aussprache zwischen Vater und Tochter in die Wege.
    Wöller macht indes ernst und rückt mit Beamten des Denkmalschutzes im Nonnenstift an, die das ‚holzwurmzerfressene und schwammdurchtränkte‘ Gemäuer genauer unter die Lupe nehmen wollen. Doch Lotte war auf Wöllers Plan vorbereitet und wiegelt ihn gekonnt ab.
    Ein medizinischer Routinecheck hat ergeben, dass die Mutter Oberin schwer krank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Sie zieht sich ins Kloster Kaltenthal zurück, um Abgeschiedenheit und Ruhe zu suchen und sich auf den Tod vorzubereiten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.02.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 19.02.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 8 (45 Min.)
    Wolfgang Wöller (Fritz Wepper, l.) bei einem konspirativen Treffen mit Herrn Mildenberger (Michael Schreiner, r.) im Wirtshaus.
    Seitdem sich die Mutter Oberin aufgrund ihrer Krankheit im Nonnenstift einquartiert hat, geht es dort drunter und drüber. Sie mischt sich in alles ein und bringt das bisher so beschauliche Leben der Nonnen gehörig durcheinander.
    Als Lotte mit Dr. Nelson Mahudi, einem jungen nigerianischen Schamanen, im Kloster auftaucht, scheint das Chaos perfekt. Doch zur Verwunderung aller ist die Mutter Oberin an Mahudis alternativen Heilmethoden sehr interessiert und lässt sich auf seine Behandlung ein. Und wirklich: Wenig später geht es ihr besser.
    Die Anwesenheit von Dr. Mahudi ist für Wöller natürlich ein gefundenes Fressen. Nachdem er den Nonnen erst den Bescheid des Denkmalamtes unter die Nase gehalten hat, aus dem hervorgeht, dass das Nonnenstift hinsichtlich seiner maroden Bausubstanz untersucht werden soll, alarmiert er unverzüglich die Lokalpresse über den „Voodoo-Zauber“ im Nonnenstift. Doch mit vereinten Kräften gelingt es den Nonnen einmal mehr, sich gegen Wöllers Intrigen erfolgreich zur Wehr zu setzen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.03.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 26.02.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 9 (45 Min.)
    Lotte (Jutta Speidel, r.) geht auf Wöller (Fritz Wepper, l.) los.
    Völlig aufgelöst taucht Margarete Schäfer, eine junge Lernschwester aus der Klinik, im Nonnenstift auf. Mit der Begründung, sie hätte ihre Probezeit nicht bestanden, wurde ihr ihre Lehrstelle gekündigt. Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus, wie sie Schwester Lotte schließlich berichtet: Dr. Dörfler hat versucht, sie sexuell zu belästigen. Als sie ihn zurückgewiesen hat, kam es zur Kündigung. Von Lotte und Schwester Felicitas zur Rede gestellt, streitet der Arzt alles ab und beschuldigt stattdessen Margarete, ihre Aufsichtspflicht während der Nachtschicht grob vernachlässigt zu haben. Natürlich steht auch Bürgermeister Wöller auf der Seite des Klinikarztes und hält die Anschuldigen des jungen Mädchens für komplett erfunden. Die Nonnen lassen nichts unversucht, um Dr. Dörfler doch noch zu überführen. Während Lotte Zeugen sucht, geht Schwester Julia sogar so weit, dem Arzt eine Falle zu stellen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.03.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 05.03.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 10 (45 Min.)
    Schwester Hildegard (Andrea Sihler, r.) hat heimlich einen Roman ü?ber ihr Leben als Nonne geschrieben. Sie zeigt Lotte (Jutta Speidel, l.) die Druckfahne.
    Im Kloster Kaltenthal wird ein Wochenendseminar vorbereitet. Bei einem Blick auf die Gästeliste sieht Bürgermeister Wöller, dass auch ein alter Freund von ihm auf der Teilnehmerliste steht. Die beiden haben lange nichts mehr voneinander gehört und Wöller hofft auf ein Wiedersehen. Als der Freund dann im Kloster eintrifft, staunt Schwester Lotte nicht schlecht: Alexander heißt nun Alexandra und ist eine Frau!
    Indes zeigt Schwester Hildegard Lotte die ersten Druckfahnen ihres unter einem Pseudonym veröffentlichten Romans über ihr Leben als Nonne. Sie hat schreckliche Gewissensbisse, weil sie die Oberin ihres Ordens nicht von ihren geheimen schriftstellerischen Aktivitäten in Kenntnis gesetzt hat. Umso überraschter ist sie, als die Oberin sie wegen des Romans sprechen möchte.
    Als es endlich zum Treffen zwischen Wöller und seinem ehemals besten Freund Alexander im Gasthaus „Ochsen“ kommt, ist er schockiert. Wolfgang Wöller hat keinerlei Verständnis für Alexanders neue Persönlichkeit. Aufgebracht verlässt er das Lokal und Alexandra reist enttäuscht ab. Wöller, von Lotte inzwischen zur Vernunft gebracht, versucht in letzter Sekunde, Alexandra doch noch einzuholen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.03.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 12.03.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 11 (45 Min.)
    ARD/​MDR UM HIMMELS WILLEN II. STAFFEL FOLGE 22, „Doktorspiele“, am Montag (29.06.15) um 10:45 Uhr im ERSTEN. Lotte (Jutta Speidel, r.) geht auf Wöller (Fritz Wepper, l.) los.
    Schon wieder haben Bürgermeister Wöller und sein Freund, der Bauunternehmer Huber, eine neue Intrige ausgeheckt, um die Nonnen in die Knie zu zwingen. Sie schicken einen Beamten des Gesundheitsamtes ins Kloster, der aufgrund einer gefälschten Analyse den sofortigen Produktions- und Vertriebsstopp des „Kaltenthaler Klostergeists“ anordnet. Die Nonnen sind zunächst ratlos, veranlassen aber dann eine Gegenanalyse ihres Kräutergeistes. Schwester Lotte ist erbost, aber sie weiß mittlerweile, wie man mit derart niveaulosen Attacken umzugehen hat.
    Nebenbei wird Lotte auch noch von einem ihrer Pflegefälle auf Trab gehalten. Die alte Frau Grieshuber weigert sich, ins Pflegeheim zu gehen und behauptet zudem, dass ihre Schwiegertochter die Absicht hat, sie umzubringen. Als Oma Grieshuber bewusstlos zusammenbricht und ins Krankenhaus eingeliefert wird, besucht Lotte sie und redet ihr ernsthaft ins Gewissen, sich mit ihrer Schwiegertochter zu versöhnen.
    Im Kloster kommt fröhliche Stimmung auf, denn neue Geldquellen erschließen sich: Schwester Hildegards Roman „Tagebuch einer Nonne“ geht in Druck und eine Filmproduktion will die Rechte daran kaufen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.04.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 19.03.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 12 (45 Min.)
    Lotte (Jutta Speidel, l.) kann es nicht glauben: Wöller (Fritz Wepper, r.) wäscht seine Hände mal wieder in Unschuld.
    Christine Schrader, die sich um die Steuerangelegenheiten des Klosters kümmern soll, klagt Schwester Lotte ihr Leid. Ihr Mann wird aus dem Gefängnis entlassen und noch hat er keine Ahnung, dass seine Frau inzwischen ihre eigene Kanzlei aufgebaut, einen neuen Lebenspartner gefunden und mit ihm zwei Kinder hat. Da sich Frau Schrader vor dem Jähzorn ihres Mannes fürchtet, fährt Lotte mit ihr gemeinsam zum Gefängnis.
    Bürgermeister Wöller hat indes ganz andere Sorgen. Sein Kätzchen „Mausi“ wurde vom Baulöwen Huber entführt. Der droht, „Mausi“ für immer verschwinden zu lassen, falls er nicht binnen Tagesfrist eine Zusage vom Gemeinderat erhält, dass der Auftrag für den Bau des Kongress-Zentrums an ihn geht. Als Wöller mit dem eilig herbei gerufenen Polizisten Meier bei Huber auftaucht, stellt sich jedoch heraus, dass es sich bei der Katzenentführung nur um einen schlechten Scherz gehandelt hat.
    Schwester Lotte hat sich eine Kopie des soeben eingetroffenen Gutachtens vom Denkmal-Amt besorgt. Demnach sollen große Teile der Klosteranlage einsturzgefährdet und unbewohnbar sein.
    Der frisch aus dem Gefängnis entlassene Horst Schrader, den Lotte erst einmal im Kloster untergebracht hatte, verschwindet unbemerkt und fährt zu seiner Frau. Lotte kommt gerade noch rechtzeitig zu diesem ungeplanten Zusammentreffen und schafft es, die beiden zu einer Aussprache zu überreden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.04.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 26.03.2003SF 1
  • Staffel 2, Folge 13 (45 Min.)
    Wöller (Fritz Wepper) will den Nonnen die Schau stehlen: er tritt bei der Wohltätigkeitsveranstaltung als „Elvis“ auf.
    Die Nonnen haben eine Idee, um Geld für die Erhaltung des Klosters aufzutreiben: Sie wollen eine CD mit Kirchenliedern aufnehmen. Doch während der Produktion wird Novizin Julia an das Krankenbett ihres Vaters gerufen. Der muss sich nach einem Infarkt einer Bypass-Operation unterziehen und bittet Julia, seine Position bei der Bank zu übernehmen. Die Novizin ist hin- und hergerissen zwischen der Liebe zu ihrem Vater und ihrer Berufung als Nonne.
    Frau Dornfelder, die jedes Jahr in Kaltenthal eine Wohltätigkeitsveranstaltung organisiert, ist verzweifelt. Es mangelt an Preisen für die Tombola und die Kaltenthaler zeigen überhaupt kein Engagement. Auch Bürgermeister Wöller stellt sich quer und will mit der Sache zunächst nichts zu tun haben. Die ganze Veranstaltung droht ins Wasser zu fallen. Natürlich setzt Schwester Lotte alle Hebel in Bewegung und verspricht sogar, eine Gesangsnummer der Nonnen zu organisieren.
    Zwischen Lotte und Wöller spitzt sich inzwischen der Kampf ums Nonnenstift zu. Der Bürgermeister hält ihr triumphierend das Gutachten vom Denkmal-Amt vor die Nase. Doch sein Triumph hält nicht lange an. Als Wöller erfährt, dass die Nonnen bei der Wohltätigkeitsveranstaltung auftreten werden, will er ihnen unbedingt die Show stehlen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.04.2003Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 02.04.2003SF 1

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