Staffel 19, Folge 1–13

Staffel 19 von „Um Himmels Willen“ startete am 07.01.2020 in Das Erste.
  • Staffel 19, Folge 1 (45 Min.)
    Endlich gehört Kloster Kaltenthal wieder dem Magdalenen-Orden! Schwester Hanna und ihre Mitschwestern stürzen sich mit Begeisterung in ihr neues Projekt: Sie wollen neben dem Hofladen den ersten „Kaltenthaler Kultursommer“ veranstalten, um für mehr Einnahmen zu sorgen. Diese kann der Orden gut gebrauchen, denn ein Sturm samt Erdbeben hat dem Klosterturm erheblich zugesetzt und die bevorstehende Rechnung für die Reparaturen droht immer höher zu werden. Schwester Hildegard hat mit einer Schreibblockade zu kämpfen.
    Hatten sich bis jetzt ihre Bücher wie von selbst geschrieben, will ihr für ihren neuen Kriminalroman einfach nichts einfallen. Dabei kann der Orden auf die zusätzlichen Einnahmen nicht verzichten. Eva Angermeier möchte unbedingt im Kloster Kaltenthal ihren Traum von einer berauschenden Märchenhochzeit verwirklichen, womit sie auf wenig Verständnis bei ihrer Schwester Katja trifft. Denn Eva scheint gar nicht zu realisieren, wie sehr ihr Vater Ernst sowohl emotional als auch finanziell unter Druck steht.
    Nachdem er auf dem Weg zum Traualtar zusammenbricht und die Hochzeit abgebrochen werden muss, eskaliert im Krankenhaus der Streit zwischen den Geschwistern. Schwester Hanna bittet Bürgermeister Wöller, Katjas Patenonkel, um Hilfe. Der hat eigentlich keine Zeit für die Familienstreitigkeiten der Angermeiers. Er nimmt Alex Rauscher, den Neffen eines alten Freundes und EU-Abgeordneten, unter seine Fittiche und erhofft sich Fördergelder für Kaltenthal durch sein neuestes Projekt – den Wiederaufbau einer Burg.
    Im Mutterhaus stehen Veränderungen bevor: Bischof Rossbauer verkündet seinen Rückzug in den Ruhestand, Weihbischof Landkammer übernimmt kommissarisch seinen Posten und zeigt sich von den unkonventionellen Zuständen im Magdalenen-Orden alles andere als begeistert. Nachdem Gloria Wachowsky, die ehemalige Novizin Sina, aus dem Zeugenschutz entlassen wurde, steht sie nach einer Pilgerreise überraschend im Büro von Oberin Theodora. Sie möchte wieder Novizin im Kloster werden – diesmal richtig! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.01.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 2 (45 Min.)
    Schwester Sina (Romina Küper, li.) und Schwester Lela (Denise M’Baye) komponieren.
    Da die Schwestern nicht auf Unterstützung aus dem Rathaus hoffen, beschließen sie, einen Testlauf für den „Kultursommer“ zu organisieren, um mögliche Sponsoren zu gewinnen. Begeistert stürzen sich alle in die Vorbereitungen. Nur Schwester Felicitas ist anderweitig beschäftigt: Dass ihr Online-Pokern aufgeflogen ist, sieht sie als Bestrafung Gottes für ihre Sünden – nun ist sie Tag und Nacht ins Gebet vertieft. Große Freude macht sich dagegen breit, als überraschend die ehemalige Novizin Claudia vor der Tür steht. Sie möchte Jens Lehner endgültig hinter sich lassen und ins Kloster zurückzukehren.
    Schwester Hanna bekommt Besuch von Christian Müller, der ihre Hilfe benötigt. Der junge Mann möchte unbedingt mit seiner Freundin Rebecca Petersen zusammenziehen. Doch die Tatsache, dass sie beide das Down-Syndrom haben, vergrößert ihre Chancen auf dem Wohnungsmarkt nicht gerade. Schwester Hanna versucht, durch Bürgermeister Wöller eine Sozialwohnung für die beiden zu bekommen – ohne das Wissen von Rebeccas Eltern. Max und Sonja Petersen sind jedoch strikt dagegen, zumal Rebecca Diabetes hat und regelmäßig Medikamente einnehmen muss.
    In ihrer Verzweiflung laufen die jungen Verliebten gemeinsam weg und halten sich versteckt. Bürgermeister Wöller fühlt sich von seinem Spezl Huber vernachlässigt, der trotz Wöllers Manipulationsversuchen jede freie Minute mit seiner Angebeteten Isolde verbringt. Und auch Frau Laban versteht sich für seinen Geschmack ein bisschen zu gut mit dem jungen Referenten Alex Rauscher. Wöller versucht, Huber mit der Aussicht auf ein lukratives Geschäft zu locken. Gemeinsam suchen sie heimlich im Kloster Kaltenthal nach Hinweisen auf eine alte Burgruine. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.01.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 3 (45 Min.)
    Die Immobilienmaklerin Jenny Winter (Barbara Wussow, l.) versucht sich beim Golfen wieder bei Wöller (Fritz Wepper, r.) einzuschmeicheln. Im HG Wöllers Referent Alex Rauscher (Jakob Geßner),
    Im Kloster freuen sich alle, dass Schwester Claudia wieder zurückgekehrt ist, doch irgendetwas scheint mit ihr nicht zu stimmen. Besonders Schwester Lela macht sich Sorgen um ihre Freundin. Die Novizin Sina treibt voller Tatendrang die Planung des „Kultursommers“ voran. Seit einem Unfall sitzt der ehemalige Feuerwehrmann Andreas Obermaier im Rollstuhl und lässt seine Frau Franziska jeden Tag spüren, wie unglücklich er mit seiner Situation ist. Während sie ihn so gut es geht im Alltag unterstützen will, lässt er sie immer wieder abblitzen. Als ein Streit zwischen den Eheleuten im Klosterhof eskaliert, lässt Franziska ihren Mann kurzerhand bei den perplexen Nonnen zurück.
    Um den beiden etwas Abstand voneinander zu geben, schlägt Schwester Hanna vor, dass Andreas vorübergehend im Kloster bleibt, bis die Gemüter sich wieder beruhigt haben. Schwester Hanna versucht, ihm wieder Arbeit bei der Kaltenthaler Feuerwehr zu verschaffen. Doch alle Bemühungen scheinen zwecklos, denn Andreas will sich nicht helfen lassen. Währenddessen versucht der eifersüchtige Wöller noch immer, die Reparatur von Hubers Cabrio weiter hinauszuzögern, um einen Keil zwischen ihn und Isolde zu treiben. Als Wöller bei einem Wohltätigkeits-Golfturnier die Immobilienmaklerin Jenny Winter wiedertrifft, versucht sie, sich wieder bei Wöller einzuschmeicheln.
    Die Möglichkeit, dass hinter ihren Avancen weniger ein Interesse an seiner Person als an lukrativen Geschäften steckt, will er sich nicht eingestehen. Im Mutterhaus des Ordens ist die Stimmung gedrückt: Der Abgabetermin für Schwester Hildegards Roman rückt immer näher, doch bisher ist keine Seite geschrieben. Stolpe schleicht sich immer wieder inkognito ins Mutterhaus und entgeht dabei nur knapp Weihbischof Landkammer. Dessen Begeisterung über den geplanten „Kaltenthaler Kultursommer“ hält sich sehr in Grenzen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.01.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 4 (45 Min.)
    Die Nonnen (v.l.n.r.) Sina (Romina Küper), Claudia (Mereike Lindenmeyer), Lela (Denise M’Baye), Agnes (Emanuela von Frankenberg) und Hanna (Janina Hartwig) bereiten gemeinsam das Abendessen in der Klosterküche. Gleich wird Claudia ihnen gestehen, dass sie schwanger ist.
    Als Weihbischof Landkammer den Kaltenthaler Nonnen einen Überraschungsbesuch abstattet, sind diese wenig begeistert, was ihm leider nicht entgeht. Schwester Hanna ist mit Claudia gerade auf dem Weg zum Arzt, und Sina und Lela sind vertieft in ihre Komposition für den Kultursommer. Landkammer ist bestürzt über die Zustände im Kloster. Als sich wenig später auch bestätigt, dass Schwester Claudia tatsächlich schwanger ist, verkompliziert das die Lage im Kloster nur noch weiter. Anton Meissner benötigt dringend Schwester Hannas Hilfe. Nach einem Arbeitsunfall hat er seine Anstellung als Gemeindegärtner verloren.
    Für den ehemaligen Box-Profi steht seine Existenz auf dem Spiel, denn ohne seine Arbeit ist er vollkommen mittellos. Das Verhältnis zu seinem Sohn Frank ist zerrüttet. Der wirft seinem Vater vor, den Sport immer an die erste Stelle gesetzt zu haben. Als der Ex-Boxer erfährt, dass Franks Sohn Leon in seine Fußstapfen treten will, möchte er unbedingt mit seinem Enkel in Kontakt treten. Schwester Hanna soll ihm dabei helfen. Doch sein Sohn Frank ist strikt dagegen. Er glaubt nicht, dass sein Vater sich geändert hat. Noch immer gekränkt von ihrem Verrat, lässt sich Bürgermeister Wöller dennoch auf ein Golfspiel mit der Immobilienmaklerin Jenny Winter ein.
    Nach langem Bitten gibt Wöller Hubers Cabrio aus der Werkstatt frei. Doch Hubers Freude wird schnell getrübt, als er erfährt, dass Isolde sich einen anderen Partner für ihre Tour nach Monte Carlo gesucht hat. Dass Schwester Hildegard mit ihrem Roman nicht vorankommt, gibt Oberin Theodora immer mehr Grund zur Sorge. Weihbischof Landkammer möchte einen Blick in die Finanzen des Magdalenen-Ordens werfen, um die steht es aktuell sehr schlecht. Doch in letzter Minute hat ausgerechnet Stolpe die zündende Idee für das Ende von Schwester Hildegards Kriminalroman. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.01.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 5 (45 Min.)
    Im Kloster Kaltenthal kümmern sich alle liebevoll um die schwangere Claudia, der ein großer Schritt bevorsteht: Jens, der Vater ihres Kindes, weiß noch nichts von der Schwangerschaft. Schwester Hanna bleibt Wöller gegenüber sehr misstrauisch, was das Kloster angeht. Vor allem, als dieser plötzlich mit einem angeblichen potenziellen Sponsor für den „Kultursommer“ vor der Tür steht. Anja Weber steht mit ihrem Sohn Finn eines Morgens im Klosterhof und bittet die Nonnen um ihre Hilfe. Vor knapp 25 Jahren ist die junge Frau, damals noch ein Teenager, Mutter einer Tochter geworden. Das Kind wurde anonym zur Adoption freigegeben.
    Ihr zweites Kind, der kleine Finn, hat einen seltenen Gendefekt, er leidet unter Muskelschwund und wird in absehbarer Zeit auf einen Rollstuhl angewiesen sein. Da der Gendefekt mütterlicherseits vererbt wird, hofft Anja, mit der Hilfe von Schwester Hanna und Schwester Felicitas ihre Tochter Lisa ausfindig machen zu können. Wolfgang Wöller muss sich gerade an einige Neuerungen gewöhnen. Sein Referent Alex Rauscher hat seinem geliebten Büro mit einigen Renovierungsmaßnahmen einen jüngeren und moderneren Anstrich verliehen – sehr zu Wöllers Leidwesen. Um den liebeskranken Huber von seiner verflossenen Isolde abzulenken, versucht Wöller, ihm sein neues Großprojekt schmackhaft zu machen.
    Huber aber misstraut Jenny Winter. Über dem Mutterhaus hängen schwarze Wolken: Es stellt sich heraus, dass Stolpe seine Idee für das Ende von Schwester Hildegards Krimi aus einem anderen Roman abgeschrieben hat. Schwester Hildegard ist aufs tiefste enttäuscht und verbannt Stolpe endgültig aus dem Mutterhaus. Oberin Theodora erhält eine Mahnung der Firma Huber Bau für die Renovierungsarbeiten am Kloster Kaltenthal – ohne vorher je eine Rechnung gesehen zu haben. Kurzerhand stattet sie den Nonnen einen Besuch ab. Was sie in Kaltenthal zufällig herausfindet, übersteigt ihre Vorstellungen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.02.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 6 (45 Min.)
    Lutz Artmann (Markus Frank, l.) hat Schwester Hanna (Janina Hartwig, 2.v.l.) um Hilfe gebeten. Er möchte nach seiner Rückkehr aus Frankreich wieder engeren Kontakt zu seiner Tante Uta Beinholt (Tatja Seibt, r.), doch deren resolute Pflegerin Marie-Louise Niebur (Stephanie zu Fürstenberg, 2.v.r.) versucht die alte Dame regelrecht abzuschirmen.
    Die Ordensschwestern haben alle Hände voll zu tun mit den Vorbereitungen für den „Kaltenthaler Kultursommer“. Doch es bahnen sich Schwierigkeiten an. Die Band fällt aus. Als das Konzert schließlich trotzdem stattfindet, steht überraschend Bürgermeister Wöller im Klosterhof – zusammen mit niemand anderem als ausgerechnet Weihbischof Landkammer. Schwester Hanna wird von Lutz Artmann dringend um ihre Hilfe gebeten. Der junge Winzer ist nach einigen Jahren in Frankreich in seine Heimat Kaltenthal zurückgekehrt und will wieder Kontakt zu seiner alten Tante Uta aufnehmen, der seit einiger Zeit gesundheitliche Probleme zu schaffen machen.
    Die beiden hatten früher ein gutes Verhältnis. Doch nun wird Uta von der resoluten Marie-Louise gepflegt und regelrecht abgeschirmt. Nachdem Schwester Hanna sich einen Eindruck von der Situation gemacht hat, ist auch sie besorgt und wendet sich an Wachtmeister Meier. Könnte es Marie-Louise nur um das Erbe gehen? Als Uta dieser Vollmachten für ihre Geldgeschäfte ausstellen möchte, greifen Hanna und Lutz ein. Gemeinsam mit Bürgermeister Wöller entwickeln sie einen Plan, um Marie-Louise zu überführen.
    Während Schwester Hanna jedoch Gewissensbisse plagen, ist Wöller mal wieder aus ganz eigenen Gründen an der Sache interessiert. Im Mutterhaus drängt die Zeit: Oberin Theodora soll einen Businessplan für den Magdalenen-Orden aufstellen, doch dieser sieht ohne die Einnahmen aus Schwester Hildegards Kriminalroman nicht sehr rosig aus. Dass Landkammers erste Sparmaßnahme die Schließung und der Verkauf von Kloster Kaltenthal sein soll, macht die Sache nicht einfacher. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.02.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 7 (45 Min.)
    Obwohl das kleine Klosterhofkonzert ein voller Erfolg war, ist die Stimmung bei den Kaltenthaler Nonnen gedrückt. Weihbischof Landkammer hatte in letzter Minute Wind von der Veranstaltung bekommen und kocht seither vor Wut. Sein Plan, das Kloster an Bürgermeister Wöller zu verkaufen, scheint beschlossen. Einzig Schwester Sina sieht noch optimistisch in die Zukunft: Einige junge Frauen melden sich auf ihrem Blog, um mehr über das Leben als Nonne zu erfahren. Agnes zieht ihre Kraft aus der neu entdeckten Liebe zu einem sehr alten Baum des Klosterwalds. In ihrem Übermut hält Sina sogar Barbara Forster, die eines Morgens im Klosterhof steht, für eine potenzielle Novizin.
    Doch die junge Frau wendet sich aus einem ganz anderen Grund an Schwester Hanna. Seit einiger Zeit ist sie in einer glücklichen Beziehung mit Ruben, einem jungen Kaltenthaler Anwalt, und arbeitet als Schneiderin. Nun hat sie ein tolles Stellenangebot bekommen und kann ihre Karriere als Designerin vorantreiben. Dass sie dafür nach Berlin ziehen müssen, scheint für Ruben und sie kein Problem zu sein. Allein Rubens Mutter Cornelia macht den beiden einen Strich durch die Rechnung. Die ehemalige Pianistin konnte Barbara noch nie leiden und sieht in ihr eine Konkurrenz um die Liebe ihres Sohnes.
    Schwester Hannas Vermittlungsversuche bei Cornelia bleiben erfolglos. Auch Wolfgang Wöller steckt in einem kleinen Familiendrama. Völlig unerwartet steht ein gewisser Friedhelm Breitner im Rathaus und behauptet, Wöllers Halbbruder zu sein. Auch Frau Laban und Wachtmeister Meier sind zunächst skeptisch, doch Friedhelm scheint die Wahrheit zu sagen. Oberin Theodora macht sich große Sorgen um ihren Orden, seit Weihbischof Landkammer im Amt ist. Angeschlagen vom Stress der letzten Wochen stattet sie gemeinsam mit Hildegard ihren Mitschwestern einen Besuch ab und findet ausgerechnet in Agnes’ Lieblingsbaum einen Ruhepol. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.02.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 8 (45 Min.)
    Weihbischof Landkammer zeigt sich begeistert von der Anzahl an jungen Frauen, die sich für ein Leben im Kloster interessieren. Der Plan der Schwestern, den Verkauf des Klosters mit der Aussicht auf potenzielle Novizinnen zu verhindern, scheint geglückt. Und es gibt einen weiteren Neuzugang im Kloster Kaltenthal: Bei der Gemüseernte trifft Schwester Agnes auf Ronny Hübner, einen sonderbaren jungen Mann, der sich sofort als ehrenamtlicher Helfer anbietet und von Schwester Agnes mit offenen Armen empfangen wird. Währenddessen wendet sich die verzweifelte Lena Wieser an Schwester Hanna. Gemeinsam mit ihrer Ehefrau Britta hatte sie sich sehnlichst ein Kind gewünscht, doch aus ihrem großen Traum wurde ein regelrechter Alptraum.
    Denn Britta ist bei der Geburt der mittlerweile sechs Wochen alten Elly gestorben, und Lena kommt nur sehr schlecht mit dem Verlust ihrer geliebten Frau zurecht. Nach der Geburt wollte Lena ihre Tochter eigentlich rechtmäßig adoptieren, doch statt sie zu unterstützen, drohen ihre Schwiegereltern Dagmar und Klaus, ihr Elly nun wegzunehmen. Sie haben die gleichgeschlechtliche Ehe ihrer Tochter nie akzeptiert. Bürgermeister Wöller hat mittlerweile Gefallen daran gefunden, einen Bruder zu haben. Er lässt Friedhelm bei sich wohnen und greift ihm finanziell unter die Arme, was dieser scheinbar bitter nötig hat.
    Nachdem Schwester Hildegards neuer Krimi ein voller Erfolg geworden ist, möchte ihr Agent Stolpe sie unbedingt auf Lesereise schicken. Dass sie wegen Weihbischof Landkammer berechtigte Bedenken äußert, betrübt ihn sehr. Kurzerhand engagiert der enthusiastische Stolpe eine Doppelgängerin, die Schwester Hildegard wirklich zum Verwechseln ähnlich sieht. Diese macht sich indes große Sorgen um Oberin Theodora. Als es endlich gelingt, sie dazu zu bewegen, sich untersuchen zu lassen, hat der Arzt keine guten Neuigkeiten. Um eine ernste Erkrankung auszuschließen, müssen weitere Tests vorgenommen werden – und sie braucht dringend Ruhe! (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.03.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 9 (45 Min.)
    Oberin Theodora will sich bis zu ihrer Genesung ins Kloster Kaltenthal zurückziehen. Für ihre Vertretung hatte sie eigentlich Schwester Hildegard vorgesehen, doch Weihbischof Landkammer hat andere Pläne. Zur Überraschung setzt er Schwester Felicitas auf den Posten der Interims-Oberin. Vor allem Schwester Hildegard ist nicht begeistert. Dass sich bisher keine der möglichen Novizinnen für ein Leben im Kloster entschieden hat, enttäuscht vor allem Schwester Sina schwer. Auch Susie entscheidet sich stattdessen für ihre Beziehung zu Alex Rauscher, doch Sina ist misstrauisch, ob dieser es auch ernst meint. Mit Bestürzung erfahren die Kaltenthaler Nonnen, dass Jens Lehner nach einem schweren Autounfall verletzt im Krankenhaus liegt.
    Ohne zu zögern erklärt sich Schwester Claudia bereit, sich vorerst um seine Kinder Oskar und Pia zu kümmern. Eines Morgens kommt Wachtmeister Meier ins Kloster, in seinem Schlepptau sind Gustav Lindner und eine Schar Hühner. Gustav hatte diese von Schwester Agnes bekommen, um seiner Seniorenheim-Nachbarin und großen Liebe Sibel eine Freude zu machen. Doch nach einer rätselhaften Keiminfektion, angeblich verursacht durch die verbotenerweise im Heim gehaltenen Hühner, liegt Sibel im Krankenhaus.
    Gustav wurde mitsamt der Tiere von der Heimleiterin vor die Tür gesetzt. Marianne Laban macht sich Sorgen um ihren Chef. Seit Friedhelm Breitner in sein Leben getreten ist, scheut Bürgermeister Wöller weder Kosten noch Mühe, um es seinem Halbbruder gut gehen zu lassen. Dafür lässt er sogar seinen besten Freund Hermann Huber links liegen, der wie Frau Laban dem Familienfrieden nicht ganz traut. Die beiden wollen Friedhelm, der sich ausgesprochen gut mit Jenny Winter versteht, auf den Zahn fühlen. Wöller und sein Referent Alex Rauscher korrumpieren währenddessen die Noviziats-Anwärterinnen, um dem Verkauf des Klosters näherzukommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.03.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 10 (45 Min.)
    Schwester Felicitas hat sich mit der Rolle als neue Oberin schnell angefreundet und füllt sie nach ihrer ganz eigenen Definition aus. Weihbischof Landkammer dagegen glaubt, in Felicitas endlich eine Verbündete gefunden zu haben, um die Magdalenerinnen wieder auf den rechten Weg zu bringen. Er weiß noch nicht, dass alle der potenziellen Novizinnen sich für ein weltliches Leben und gegen den Orden entschieden haben. Schwester Sina ist überzeugt davon, dass Bürgermeister Wöller und Alex Rauscher hinter den Absagen stecken. Die kleine Laura Bernauer wendet sich vertrauensvoll an Schwester Hanna. Zufällig hat sie beobachtet, wie ihr Vater ihre Babysitterin Emilie geküsst hat.
    Im Gespräch mit Lauras Vater Sven erfährt Hanna, dass der Hausmann sich von seiner Frau Sabina vernachlässigt fühlt, die rund um die Uhr mit ihrer Arbeit im Rathaus beschäftigt ist. Er liebt sie noch immer sehr und trennt sich von Emilie, doch als Sabina von dem Verhältnis erfährt, ist sie außer sich und setzt Sven vor die Tür. Verletzt und allein mit zwei Kindern steht sie auch noch vor einer wichtigen Großveranstaltung. Mitten im Geschehen des von ihr organisierten Kaltenthaler Städtetags bricht sie zusammen. Bürgermeister Wöller ist eifersüchtig auf seinen Bruder Friedhelm und dessen gutes Verhältnis zur Immobilienmaklerin Jenny Winter.
    Doch traut er ihm wirklich zu, ihn betrogen und ihr vom geplatzten Kauf des Klosters erzählt zu haben? Ausgerechnet Marianne Laban liefert begründeten Verdacht für diese Annahme. Mit Hilfe von Wachtmeister Meier hat sie herausgefunden, dass Friedhelm ein vorbestrafter Betrüger ist. Als Wöller ihn damit konfrontiert, ist Friedhelm zutiefst verletzt und enttäuscht ob des mangelnden Vertrauens seines eigenen Bruders. Er zieht bei ihm aus. Wöller sucht unbeirrt weiter nach Möglichkeiten, in den Besitz des Kloster Kaltenthal zu gelangen. Dabei kommt ihm sein Spezl Huber zu Hilfe, dessen Azubi Jonas im Kloster einen sensationellen Fund gemacht hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.03.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 11 (45 Min.)
    Im Kloster überschlagen sich die Ereignisse. Bürgermeister Wöller und Weihbischof Landkammer erfahren von Schwester Claudias Schwangerschaft. Während Wöller in einem Anflug von Menschlichkeit die Nonnen noch zu warnen versucht, ist der Weihbischof außer sich. Mit Schwester Hildegards Lesereise und Schwester Claudias Schwangerschaft ist das Maß für ihn endgültig voll. Wutentbrannt verlangt er nicht nur Claudias, sondern auch Schwester Hannas Austritt aus dem Orden. Auch im Mutterhaus droht die Situation zu eskalieren. Schwester Felicitas weigert sich stur, ihren Pflichten nachzukommen. Schwester Hildegard ist verzweifelt.
    Es wird Zeit, dass Oberin Theodora wieder zurückkehrt, doch der geht es noch immer nicht besser. Auch die alleinerziehende Mutter Aylin Gerber macht sich große Sorgen. Ihr Sohn Benni, der schon in der Schule mit Drogenproblemen zu kämpfen hatte, schien eigentlich endlich einen vernünftigen Weg eingeschlagen zu haben. Nach seinem Schulabschluss hat er eine Lehre beim Bio-Landwirt Hans Wiesheu begonnen und ist in seiner Arbeit voll aufgegangen. Umso überraschter war Aylin, als sie von der Kündigung ihres Sohnes erfahren hat. Von Hans Wiesheu erfährt Schwester Hanna, dass Benni ihn wegen der Nutzung verbotener Pestizide angezeigt hat.
    Gemeinsam mit Ronnie Hübner geht Schwester Hanna dem Ganzen nach. Am nächsten Morgen ist Benni verschwunden. Obwohl er sich mit Wöller wieder versöhnt hat, beschließt Friedhelm, nach Kiel zurückzukehren. Vorher möchte er seinem Bruder aber noch einen Gefallen tun. Denn Wöller versucht immer noch, Jenny Winter wieder für sich zu gewinnen. Gleichzeitig setzt er alles daran, den Fund einer wertvollen Madonnen-Figur vor den Kaltenthaler Nonnen geheim zu halten – zumindest so lange, bis das Kloster und damit auch die potenzielle Reliquie ihm gehören. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 12 (45 Min.)
    Oberin Theodora fühlt sich wieder kräftig genug, um ins Mutterhaus zurückzukehren, und Schwester Felicitas kommt – vor allem zu Agnes’ Freude – wieder nach Kaltenthal. Weihbischof Landkammer hat mit seiner Kritik die sonst so resolute Schwester Hanna in eine tiefe Glaubenskrise gestürzt. Sie legt ihren Habit ab und will sich über ihre Zukunft als Mitglied des Magdalenen-Ordens klar werden. Rat sucht sie bei ihrer alten Freundin und Ballett-Kollegin Elena Sartorius. Die beiden haben sich einiges zu erzählen und treffen zufällig auf den amerikanischen Geschäftsmann Eric Masters. Dieser erkennt Schwester Hanna nicht und gibt ungewollt einige interessante Einblicke in Bürgermeister Wöllers Pläne zum Kauf des Klosters preis.
    Oberin Theodora holt sich Rat bei Bischof Rossbauer. Schwester Lela macht sich unterdessen Sorgen um Luisa, ihre Schülerpraktikantin im Kindergarten. Sie befürchtet, dass das Mädchen magersüchtig ist, außerdem hat sie die junge Frau beim Stehlen beobachtet. Auch Luisas Mutter ist besorgt, denn seit einiger Zeit hat ihre Tochter nichts anderes mehr im Kopf, als bei einem großen Fitness-Wettbewerb einer bekannten Bloggerin in Kooperation mit einem Kaltenthaler Sportpark mitzumachen. Als Luisa Lela erzählt, dass sie sich über den Video-Dreh für den Wettbewerb auch noch mit ihrer besten Freundin Vicky zerstritten hat, schlägt diese vor, dafür Schwester Sina um Hilfe zu bitten.
    Beim Dreh mit Sina bricht Luisa plötzlich zusammen und muss ins Krankenhaus eingeliefert werden. Bürgermeister Wöllers Plan scheint aufzugehen. Nachdem er Oberin Theodora endlich das Geld für die Renovierungsarbeiten am Klosterturm abluchsen konnte, kommt er der nötigen Summe für den Kauf des Klosters immer näher. Der Rest soll sich durch den Verkauf der wertvollen Madonnen-Figur finanzieren lassen. Dafür müssen die Nonnen – was ihren Verbleib angeht – möglichst lange im Dunkeln tappen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.04.2020Das Erste
  • Staffel 19, Folge 13 (45 Min.)
    Der Verkauf von Kloster Kaltenthal rückt näher und die Stimmung unter den Nonnen wird immer gedrückter. Um seine Krimi-Autorin Hildegard nicht zu verlieren, schmiedet Stolpe mit ihr einen Plan, der Weihbischof Landkammer davon überzeugen soll, dass Schwester Hildegard für die Lesereise nicht verantwortlich zu machen ist. Der Weihbischof sieht schließlich davon ab, Hildegard zu versetzen, doch sie muss versprechen, nie wieder einen Kriminalroman zu schreiben. Die große alljährliche Benefiz-Gala steht an und wie immer ist die gestresste Frau Dornfelder kurz vor der Verzweiflung. Ausgerechnet jetzt hat der Koch das Handtuch geworfen. Erika bleibt nichts anderes übrig, als den „Ochsen“ bis auf Weiteres dichtzumachen.
    Die Gala droht ins Wasser zu fallen. Bürgermeister Wöller bittet Hanna um Hilfe, denn sein zweites Zuhause darf nicht geschlossen bleiben. Schwester Hanna sucht das Gespräch mit dem Koch. Ralf ist am Boden zerstört, nachdem seine Frau Marie sich von ihm getrennt hat. Er will alle Brücken zu Kaltenthal abbrechen. Auch Marie liebt ihren Mann immer noch, sieht aber keine Zukunft für ihre Beziehung, sollte ihm weiterhin die Arbeit wichtiger sein als ihre Ehe. Daraufhin schlägt Hanna den beiden eine Therapie bei Frau Dr. Wohlschlegel vor, zu der sich der verschlossene Ehemann überreden lässt.
    Doch die erste Sitzung verläuft alles andere als optimal. Währenddessen findet Marianne Laban im Rathaus die Madonnen-Figur. Sie ahnt, dass Bürgermeister Wöller damit nichts Gutes im Schilde führt und nimmt sie gerade noch rechtzeitig an sich, bevor Alex Rauscher sie gemeinsam mit Wöller an den Käufer Eric Masters übergeben kann. Doch ohne die Figur lässt Masters den Deal um das Kloster platzen, und auch Jenny Winter will nichts mehr von Wöller und seinen Geschäften wissen. Wütend, aber nicht hoffnungslos, macht er sich auf den Weg zu Weihbischof Landkammer, um zumindest den Kauf des Klosters für die Gemeinde noch zu retten. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.04.2020Das Erste

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