Staffel 8, Folge 1–13

Staffel 8 von „Um Himmels Willen“ startete am 17.02.2009 in Das Erste.
  • Staffel 8, Folge 1 (45 Min.)
    Betrunken taucht Bürgermeister Wolfgang Wöller nachts im Kloster auf und macht Schwester Hanna eine Liebeserklärung. Er droht gar, sich zu erschießen, wenn sie ihn nicht erhört. Das ist eindeutig zuviel für Hanna. Gemeinsam mit Wöllers Sekretärin Marianne Laban heckt sie einen Plan aus, wie der Bürgermeister endlich auf andere Gedanken kommt. Sie wollen ihn verkuppeln, doch das ist leichter gesagt als getan.
    Oberin Elisabeth Reuter plagen währenddessen große Sorgen. Sie hat schon wieder einen saftigen Strafzettel kassiert und nun droht der Führerscheinentzug. Mit einer besonderen Bitte taucht Heidi Wengert, die neue Sportlehrerein des Kaltenthaler Gymnasiums, bei Hanna auf. Sie muss dringend verreisen und kann sich nicht um ihre Mädchen-Fußballmannschaft kümmern. Hanna übernimmt den Job als Trainerin, doch leider gibt es vor Ort keinen Trainingsgegner – außer den Jungs, die neuerdings von Wöller trainiert werden. Doch der sträubt sich, seine Buben gegen die Mädchen auflaufen zu lassen. Zum Glück hat Hanna eine zündende Idee, wie sie Wöller aus der Reserve locken kann. Sie schlägt ihm eine Wette vor: Sollten die Mädchen bei einem Testspiel mindestens drei zu null gegen die Jungs gewinnen, dürfen sie mit Wöllers Team trainieren.
    Verliert Hanna die Wette, will sie Wöller erzählen, wie sein Wagen nach einer durchzechten Nacht im Kloster gelandet ist. Wöller willigt siegessicher ein. Doch als er die Mädchen das erste Mal spielen sieht, kommen ihm Zweifel. Zum Glück hat er noch seinen Enkel Wolfi als Ass im Ärmel. Und so vertieft sich der Bürgermeister wieder einmal in alles andere, nur nicht in seine Aufgaben als Bürgermeister. Dass Herbert Danzer, Vertreter eines großen Investment-Unternehmens, ihn sprechen möchte, interessiert Wöller wenig. Ein fataler Fehler!
    Emsiger ist da Schwester Agnes, die sich hingebungsvoll ihren Kräutern widmet. Im Kloster hat sie einen einsamen Platz gefunden, an dem sie sich ausbreiten kann. Dort unter dem Dach lagert auch die alte Schatzkiste, die Wöller kürzlich die größte Blamage seiner Karriere beschert hat. Als Agnes neugierig den Inhalt der Kiste prüft, fällt ihr Blick auf eine sehr alte Bibel … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.02.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 2 (45 Min.)
    Ein Freizeitpark in Kaltenthal? Bürgermeister Wöller ist begeistert! Der Fonds-Manager Herbert Danzer winkt mit riesigen Investitionen, doch erst einmal fordert er unmissverständlich ein beträchtliches ‚Vermittlungshonorar‘. Während Wöller den perfekten Platz für einen solchen Park ausfindig macht und gleichzeitig versucht, das nötige Schmiergeld aufzutreiben, nistet sich Danzer im Kloster ein. Dort findet ein Wochenend-Seminar für gestresste Manager statt, doch Danzer ist nicht dort, um in sich zu gehen. Zu den Seminar-Teilnehmern gehört auch Oskar Lohmeier. Er ist süddeutscher Distriktleiter einer Autohauskette, zu der auch Wöllers Autohaus gehört, und in seiner Hand liegt die Zukunft zahlreicher Händler.
    Sein Nachfolger will jede zweite Vertriebsstätte schließen – auch die von Wöller. Lohmeier leidet unter einem Burnout-Syndrom und wird von Selbstzweifeln geplagt. Bis er sich aber endlich bei Schwester Hanna ausspricht, ist es um die Zukunft von Wöllers Autohaus schon fast geschehen. Aufregung ganz anderer Art erlebt Oberin Elisabeth Reuter. Sie besucht eine Autogrammstunde des Fußballhelden ihrer Jugend, Fritz Rickenbacher, und der lädt sie prompt auf einen Kaffee ein. Es ist der Beginn einer Freundschaft, die das Herz der Oberin höher schlagen lässt. Nicht ganz so unkompliziert ist Marianne Labans Vorhaben, ihren Chef, Bürgermeister Wöller, unter die Haube zu bringen.
    Auf ihre heimlich geschaltete Bekanntschaftsanzeige haben sich zwar einige Damen gemeldet, doch alle, die ernsthaft in Betracht kommen, schlägt Wöller mit seinem unnachahmlichen Charme in kürzester Zeit in die Flucht. Seine von ihm heimlich angebetete Hanna erlebt derweil eine große Überraschung. Sie bittet den Alt-Philologen Dr. Manfred Aufhäuser, der auch Teilnehmer des Klosterseminars ist, einen Blick auf die verstaubte Bibel zu werfen, die Schwester Agnes Schwandt auf dem Speicher des Klosters gefunden hat. Seine erste Analyse übertrifft alles Vorstellbare. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 3 (45 Min.)
    Schwester Felicitas macht sich Sorgen um eine Patientin ihrer Beratungsstelle. Renate Honold, alleinerziehende Mutter zweier Kinder, hat verdächtige Hautstellen – eigentlich müsste so rasch als möglich eine Biopsie vorgenommen werden, um einen möglichen Hautkrebs frühzeitig festzustellen. Doch Dr. Märtens will diese Untersuchung erst in drei Wochen vornehmen, weil er vorher keinen Termin frei hat und ohnehin nur eine einfache Pigmentstörung vermutet. Er lässt sich auch von Schwester Hanna nicht umstimmen. Im Gegenteil, Märtens ist sauer, dass seine Gutmütigkeit nur noch mit Skepsis und Besserwisserei gedankt wird.
    Felicitas will das nicht hinnehmen, und so schmiedet sie hinter Hannas Rücken einen Plan. Währenddessen erfährt Bürgermeister Wöller zufällig von der Bibel, die die Schwestern in ‚seiner Schatzkiste‘ gefunden haben. Umgehend recherchiert er, was diese wert ist und setzt alle Hebel in Bewegung, um dem Kloster das kostbare Stück wieder abspenstig zu machen. Schließlich braucht er dringend viel Geld für ‚seinen‘ Freizeitpark.
    Wöller ahnt allerdings nicht, dass Fonds-Manager Herbert Danzer ein doppeltes Spiel treibt. Der sitzt nämlich schon bei Oberin Elisabeth Reuter und macht ihr ein verlockendes, wenn auch unmoralisches Angebot, das die Ordenskasse ein für alle Mal sanieren würde. Danzer will den Freizeitpark auf dem Gelände des Nonnenstifts errichten – das Kloster Kaltenthal wäre damit nur noch Geschichte. Um über das Angebot nachzudenken, fehlt Oberin Reuter derzeit jedoch die Muße. Sie ist ganz verzückt über Ex-Fußballstar Fritz Rickenbacher, der ihre Nähe sucht und aus der sonst so kühlen Nonne eine lebensfrohe Frau macht.
    Wöller kommt den hinterhältigen Verkupplungsversuchen seiner Sekretärin Marianne Laban auf die Schliche. Er findet Briefe und Fotos der Damen, die auf die Kontaktanzeige geantwortet haben. Zunächst ist er erbost. Doch als er seinen Freund Hermann Huber, einen ewigen Junggesellen, einsam und schwer verletzt in dessen verwahrlostem Haus vorfindet, beginnt Wöller, sich Gedanken um seine Zukunft zu machen. So schlecht ist Frau Labans Idee vielleicht doch nicht. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.03.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 4 (45 Min.)
    Schwester Jenny wird von ihrer Vergangenheit eingeholt, als überraschend ihre frühere Kollegin Biggy vor den Klostertüren steht. Ralf Kottke, Chef des Striptease-Lokals, in dem Jenny früher gearbeitet hat, wurde angeschossen und fleht um ihre medizinische Hilfe. Nach allem, was er ihr angetan hat, fühlt Jenny jedoch noch immer tiefe Abscheu und sträubt sich, ihrem früheren Peiniger zu helfen. Solch ein unchristliches Verhalten aber kann und will Schwester Hanna nicht dulden, und so versucht sie, Jenny nachhaltig zur Vernunft zu bringen. Eine freudige Überraschung erlebt Hanna, als Polizeimeister Anton Meier die Bibel aus München zurückbringt.
    Dort hat Dr. Aufhäuser die Heilige Schrift genauestens untersucht und konnte die Echtheit beweisen: Tatsächlich handelt es sich um den ersten Andruck, der von Gutenberg persönlich mit Anmerkungen versehen wurde. Als Hanna erfährt, wie hoch der Schätzwert tatsächlich ist, hat sie eine Idee, wie sie die Existenz des Klosters retten kann. Auch Bürgermeister Wöller verfolgt einen neuen Plan für die Realisierung seines Traums vom Freizeitpark. Um die fehlenden Millionen aufzutreiben, macht er sich an die steinreiche Witwe Trudi Leitner ran. Siegessicher erscheint er zum Blind Date im ‚Ochsen‘. Doch mit dem, was ihn dort erwartet, hat er in seinen kühnsten Träumen nicht gerechnet.
    Schon bald aber tut sich eine neue Quelle auf, als er vom Wertgutachten ‚seiner‘ Bibel erfährt. Wolfgang Wöller macht sich auf den Weg ins Kloster, klaut das gute Stück und bringt es dorthin, wo es seiner Meinung nach hingehört: in seinen Safe. Hanna ist derweil ins Mutterhaus geeilt, um Oberin Elisabeth Reuter das Wertgutachten zu zeigen und ein Angebot zu unterbreiten, das sie eigentlich nicht ausschlagen kann. Doch bevor Hanna zum Zuge kommt, erfährt sie noch von Schwester Hildegard, dass die Oberin – ohne es zu merken – ganz verschossen ist in diesen Fußballer Fritz Rickenbacher. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.03.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 5 (45 Min.)
    Eine Therapeutin der Anonymen Alkoholiker hat eine ihrer Patientinnen, Sandra Gellert, zu Schwester Hanna geschickt. Über Sandras Alkoholkrankheit zerbrach die Ehe und das Sorgerecht für die Kinder wurde ihrem Mann Hans zugesprochen. Nach langer Therapie fühlt sich Sandra nun aber bereit, sich wieder um ihre Kinder zu kümmern. Hans Gellert jedoch traut dem Frieden nicht und will Ria und Pit vor weiteren schmerzlichen Erfahrungen bewahren. Hanna nimmt sich dieses Problems an und schwankt dabei selbst zwischen dem Verständnis für Hans und der Sorge um Sandra Gellert. Sie bittet sogar Bürgermeister Wolfgang Wöller um Unterstützung, aber sein Eingreifen macht die Situation nur noch schwieriger.
    Nicht viel mehr Fingerspitzengefühl zeigt Wöller bei den Verhandlungen mit dem Fonds-Manager Herbert Danzer. Der Bürgermeister und auch Oberin Elisabeth Reuter wissen inzwischen um Danzers doppeltes Spiel in Sachen „Freizeitpark“. So geht das Rennen nun in einen offenen Kampf über, bei dem auch die Gutenberg-Bibel zu einem wichtigen Streitobjekt wird. Während die Oberin siegessicher den Verkauf des Klosters vorantreibt, taucht dort überraschender Besuch auf. Fabrizio Gallo, der Vater von Schwester Gina, sucht in seinem Frust Unterschlupf bei den Nonnen. Seine Frau ist ihm davongelaufen und er weiß nicht mehr weiter. Dauerhaft im Kloster kann er aber auch nicht bleiben. Gina muss sich etwas einfallen lassen.
    Die Schmach der Fußballbegegnung zwischen Wöllers Jungs und den Mädels, die kurzfristig von Schwester Hanna trainiert wurden, sitzt noch immer tief. Jetzt soll eine Cheerleader-Truppe die mäßig talentierten Buben antreiben. Der Bürgermeister persönlich sucht die geeigneten Mädchen aus und überredet Schwester Hanna, das Tanztraining mit ihnen zu absolvieren. Ob das die Jungs auf dem Platz weiterbringt? Auch das Thema „Lebenspartnerin“ hat Wöller noch nicht ad acta gelegt. Der Brief von Rosemarie Künkel aus Düsseldorf macht ihn neugierig, und so wird ein weiteres Blind Date in Kaltenthal arrangiert … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.03.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 6 (45 Min.)
    Pfarrer Konrad bittet Schwester Hanna um seelsorgerischen Beistand für einen jungen Mann, der auf die schiefe Bahn geraten ist. Bernd Steiger, gerade volljährig, wurde bei einem Einbruchsversuch in die Apotheke erwischt. Der Richter hat, nachdem er gehört hat, dass Bernd die Tat nur begangen hat, um einer kranken Freundin zu helfen, Milde walten lassen. Unter der Voraussetzung, dass er innerhalb der nächsten Tage eine Arbeitsstelle und eine Unterkunft findet, hat er ihn auf freien Fuß gesetzt. Und so nimmt Hanna Bernd im Kloster auf und begibt sich mit ihm auf Jobsuche. Doch wer stellt einen straffällig gewordenen jungen Mann ein, der offensichtlich wenig Lust zum Arbeiten hat?
    Weder Freude am Arbeiten noch am Leben hat Ginas Vater Fabrizio, der immer noch im Kloster zu Gast ist. Er sinniert den ganzen Tag vor sich hin und findet keinen rechten Schwung mehr. Vor allem Schwester Agnes ist von seiner Anwesenheit inzwischen genervt, weil er in seiner Langeweile immer wieder vor „ihrem“ Kühlschrank steht. Und dann will er auch noch kochen … Etwas Gutes hat seine Anwesenheit dann aber doch. Der alte Diesel der Schwestern ist kaputt, und bis der wieder fahrtüchtig ist, leiht Fabrizio Schwester Hanna seinen knallroten Sportflitzer.
    Oberin Elisabeth Reuter reist nach Kaltenthal, um mit Bürgermeister Wöller nochmals über die Bibel zu sprechen, die er aus dem Kloster entwendet hat. Er ist jedoch von seinen Besitzansprüchen überzeugt und stur wie eh und je, sodass die Oberin nur noch einen Weg sieht, ihn zur Vernunft zu bringen: Sie geht zur Polizei! Wöller steht der Kopf jedoch ganz woanders. Er steckt mitten in den Vorbereitungen zum Treffen mit seiner neuesten Favoritin. Rosemarie Künkel reist extra aus Düsseldorf an, und dieses Mal, so hat es Wöller beschlossen, will er einen besseren Eindruck hinterlassen als bei den bisher gescheiterten Versuchen. Allerdings kommt mal wieder alles anders als gedacht. Auch die Schwestern im Nonnenstift erleben einen denkwürdigen Abend. Bei der Spätandacht im Kloster eröffnet Oberin Reuter den Schwestern ihre Zukunftspläne für das Kloster Kaltenthal … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.03.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 7 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller wurde wegen des Diebstahls der Gutenberg-Bibel verhaftet und sitzt nun tatsächlich im Knast. Stur wie man ihn kennt, schweigt er beharrlich auf die Frage nach dem Verbleib des wertvollen Buches. Dass er aber selbst im Gefängnis hartnäckig von seiner Verehrerin Rosemarie Künkel verfolgt wird, macht den Aufenthalt schließlich so unerträglich, dass er sich doch offenbart. In Begleitung von Wachtmeister Anton Meier öffnet Wöller seinen Safe, um das wertvolle Stück herauszugeben. Aber was ist das? Die Bibel ist weg! Der Bürgermeister ist sich sicher, dass nur Schwester Hanna und seine durchtriebene Sekretärin Marianne Laban dahinterstecken können. Unter Androhung der fristlosen Kündigung versucht Wöller, Frau Laban zu zwingen, die Wahrheit auszupacken. Doch so einfach machen es ihm die beiden Frauen natürlich nicht.
    Hanna hat unterdessen noch eine andere Aufgabe zu erledigen. Ulrike Breuer, die Kellnerin eines netten Bistros in Kaltenthal, bittet sie um Hilfe. Sie macht sich Sorgen um ihren Stammgast Jörg Wissmann, der offenbar seit einiger Zeit arbeitslos ist und seither seine „Arbeitszeit“ bei ihr verbringt. Ulrike befürchtet, dass Jörg seiner Verlobten Jutta nichts von seiner beruflichen Situation erzählt hat und mit diesem Verhalten alles nur noch schlimmer macht. Sie bittet Hanna, sich unauffällig um den sympathischen Mann zu kümmern. Das ist für die Nonne ein Klacks. Doch anstatt eine Beziehung zu retten, öffnet sie Wissmann den Blick für die Realität …
    Ziemlich erschrocken ist Oberin Elisabeth Reuter, als sie ihre wahren Gefühle für Ex-Fußballstar Fritz Rickenbacher erkennt. Statt sich aber der Situation zu stellen, geht sie Rickenbacher beharrlich aus dem Weg. Der ist irritiert über die plötzliche Distanz, die die Oberin zu ihm hält, und so kommt es zu einer Aussprache, für die Elisabeth Reuter über ihren Schatten springen muss. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 8 (45 Min.)
    In letzter Sekunde rettet Schwester Hanna einen jungen Mann vor dem Selbstmord. In seinem mit Rosenblüten vollgestopften Rolls Royce hatte er versucht, sich das Leben zu nehmen. Kaum ist er wieder bei Bewusstsein, bittet der geheimnisvolle Fremde Schwester Hanna, ihn nicht ins Krankenhaus zu bringen. Obwohl Hanna sich über die Bitte wundert, folgt sie seinem Wunsch und bringt ihn zur Behandlung ins Kloster. Dort findet sie heraus, dass sich hinter dem Fremden der Star-Künstler „Orion Barbarella Zwo“ verbirgt. Noch geschwächt, aber glücklich über die Fürsorge der Nonnen, schüttet Orion Hanna sein Herz über die Zwänge und den Druck seines Erfolges aus. Hanna ermutigt ihn, sich von den beruflichen Fesseln zu befreien und zu seinen künstlerischen Wurzeln zurückzukehren. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 07.04.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 9 (45 Min.)
    Im ‚Ochsen‘ berichtet Wolfgang Wöller seinem guten Freund und Geschäftspartner Hermann Huber, dass er mit der Oberin gemeinsame Sache machen will. Die Bibel soll am nächsten Tag versteigert und der Freizeitpark nicht, wie zunächst von Wöller angekündigt, auf Hubers Sumpfwiesen, sondern auf dem Klostergrund errichtet werden. Huber ist sauer. Doch Wöller versüßt ihm die Entscheidung. Er schlägt Huber vor, die Wiese an die ‚Natur-Heinis‘ zu verschenken. Dafür bekommt er steuerliche Vergünstigungen und der auf dem Gelände entstehende Naturpark könnte nach Huber benannt werden. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.04.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 10 (45 Min.)
    Schwester Hanna erhält einen beunruhigenden Anruf von ihrer Mutter Gertrud: Hannas an Alzheimer erkrankter Vater ist verschwunden. Als Bürgermeister Wöller einen vermeintlichen Obdachlosen von der Rathaustreppe abführen und in Polizeigewahrsam nehmen lässt, stellt sich bald heraus, dass es sich um Dr. Heinrich Jakobi handelt – Hannas vermissten Vater. Polizist Meier und sein Kollege Franz bringen den verwirrten Mann ins Kloster, doch Heinrich Jakobi erkennt seine Tochter nicht mehr. In der Hoffnung, dass sich ihr Vater doch an sie erinnert, schlüpft Hanna noch einmal in ihr altes Ballettkostüm und tanzt für ihn.
    Für Wolfgang Wöller läuft derweil alles nach Plan. Zum Speed-Dating fährt er mit einem Luxusschlitten vor und gewinnt mit großspurigen Flunkereien über seine Tango- und Argentinienleidenschaft das Herz der hübschen Doris Bergmann. Außerdem gelingt es ihm, den Fonds-Manager Herbert Danzer finanziell übers Ohr zu hauen und so den Bauvertrag des Freizeitparks endlich abzuschließen. Unterdessen erfährt Hanna von Bischof Rossbauer, dass Oberin Elisabeth Reuter beim Innenministerium erfolgreich Einspruch gegen die einstweilige Verfügung eingelegt hat und der nächste Auktionstermin für die Gutenbergbibel bereits feststeht.
    In völlig anderen Schwierigkeiten steckt Schwester Felicitas. Im Internet kursiert ein Video mit ihr als Hauptdarstellerin. Jemand hat Felicitas dabei gefilmt, wie sie über den Rathausplatz radelt, ihr Rock von einer Windböe erfasst und so die Sicht auf ihren langen Liebestöter frei wird. Dass sie dann auch noch stürzt und dem Kameramann ihr Hinterteil entgegenstreckt, treibt ihr beim Ansehen Tränen in die Augen.
    Schwester Gina und Schwester Jenny versprechen, zu helfen. Sie finden den Übeltäter schnell: Marco Stieglitz, der Bruder einer Ministrantin. Bei Familie Stieglitz werden Jenny und Gina tatsächlich fündig, denn auf Marcos Computer befinden sich noch mehr Videos, darunter sogar eines, das Bürgermeister Wöller als Nasenbohrer entlarvt. Als Wöller den Film sieht, ist er ganz und gar nicht amüsiert und vermutet, dass Hanna hinter allem steckt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 28.04.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 11 (45 Min.)
    Weil der Drittklässler Josef Pfaff von seinen Mitschülern gemobbt und verprügelt wurde, haben seine Eltern ihn einfach von der Schule genommen. Lehrerin Anneliese Steinmeier hat keine Wahl: Sie muss das Jugendamt einschalten. Zuvor allerdings bittet sie Schwester Hanna um Hilfe. Hanna besucht die Familie zu Hause und ist überrascht: Auf dem Dachboden haben Josefs Eltern liebevoll ein Klassenzimmer eingerichtet. Sie wollen gemeinsam mit einigen Eltern und Lehrern eine eigene Schule gründen. Frau Steinmeier findet das unmöglich und schaltet die Schulbehörde ein.
    Hanna aber hat eine Idee: Die Privatschule könnte rechtmäßig unter dem Namen des Klosters geführt werden. Auch die Mutter Oberin sagt ihre Unterstützung zu. Jetzt muss sich Bürgermeister Wöller nur noch um die Genehmigung durch die Schulbehörde kümmern. Wöller aber muss erst einmal den Unmut von Elisabeth Reuter abwehren. Die Oberin ist sauer. Nicht nur, dass Wöller den Fonds-Manager Herbert Danzer mit einem Scheck betrogen hat, der nur über die Summe von zwei Millionen Euro statt der vereinbarten fünf Millionen Euro Schmiergeld ausgestellt war. Nein, der Scheck war nicht einmal gedeckt.
    Und nun bittet Danzer die Oberin zur Kasse. Doch vor dem Bibelverkauf will diese keinen Cent herausrücken. Dieser allerdings steht infrage, als Bischof Rosbauer der verdutzten Elisabeth Reuter die neuesten juristischen Erkenntnisse unterbreitet: Da die Bibel unter der Erde und auf öffentlichem Grund gefunden wurde, gehört sie dem Staat – die Mutter Oberin ist also gar nicht berechtigt, das Buch versteigern zu lassen. All das interessiert Bürgermeister Wöller wenig. Er lebt nur noch für seine Flamme Doris Bergmann und überlässt Sekretärin Marianne Laban die Arbeit im Büro.
    So nimmt die gestresste Marianne die Aufmerksamkeit von Wöllers Spezi Hermann Huber gern an. Er umsorgt sie liebevoll und macht ihr ein verlockendes Angebot: Sie soll seine neue Sekretärin werden. Derweil überredet Doris ihren Wolfgang dazu, mit ihr in einen Tango-Club zu gehen. Dass er gar nicht Tango tanzen kann, will Wöller seiner Herzensdame freilich nicht beichten. Also wendet er sich an Hanna, die ihm ein Ultimatum stellt: Der Bürgermeister bekommt bei ihr seine Tanzstunden, wenn er sich für die Privatschule der Pfaffs einsetzt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.05.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 12 (45 Min.)
    Frau Dornfelder, die Organisatorin der jährlichen kaltenthaler Wohltätigkeits-Gala, wird beschuldigt, Spenden veruntreut zu haben. Schwester Hanna aber vermutet die Schuld bei Buchhalter Strehle. Tatsächlich gesteht dieser, die Zahlen geschönt zu haben, da das Spendenaufkommen zurückgegangen war und er endlich auch einmal ein Wohltäter der Menschheit sein wollte. Hanna verrät Strehle nicht, verlangt aber, dass er schnellstmöglich Spenden akquiriert, um die veruntreute Summe auszugleichen. Durch ein geschicktes Manöver schafft sie es sogar, von Wöller und Huber eine saftige Spende zu erhalten.
    Oberin Elisabeth Reuter erfährt indes, dass Hanna den Landvermessern gezeigt hat, wo die Gutenberg-Bibel begraben lag. So konnte überhaupt erst herausgefunden werden, dass die Schrift auf Staatsgebiet vergraben war und nicht von der Oberin verkauft werden kann. Für die erzürnte Elisabeth Reuter steht damit fest: Hanna muss den Orden verlassen. Die Dinge nehmen jedoch eine überraschende Wendung. Fonds-Manager Herbert Danzer wird als Betrüger entlarvt und von der Polizei abgeführt.
    So muss sich die Oberin eingestehen, dass Hanna sie durch ihr beherztes Eingreifen davor bewahrt hat, einem Betrüger fünf Millionen Euro an „Investitionskosten“ vorzuschießen. Damit bleibt nur eine Entscheidung: Hanna darf bleiben! Wolfgang Wöller dagegen ist niedergeschmettert. Nicht nur, dass Danzer verhaftet ist und seine geschäftlichen und politischen Pläne damit durchkreuzt sind. Auch sein privates Leben liegt in Trümmern. Die von Huber gegen Wöller aufgestachelte Marianne Laban macht seiner Geliebten Doris Bergmann vor, dass sie sich nur für ihren Chef habe scheiden lassen.
    Sie fleht sie an, ihr Wöller nicht wegzunehmen. Und damit nicht genug. Marianne lässt auch Wöllers Lügenblase platzen: Dieser kann weder Tango tanzen, noch spielt er mit dem Gedanken, zusammen mit Doris nach Argentinien zu reisen. Da platzt Doris der Kragen. Als Wöller nach Hause kommt, findet er statt seiner Doris nur einen Abschiedsbrief. Und dann verlässt ihn auch noch seine Sekretärin. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 12.05.2009Das Erste
  • Staffel 8, Folge 13 (45 Min.)
    Großer Aufruhr in Kaltenthal: Der Lebensmittelproduzent Albert Kohlhammer plant, nach Thailand abzuwandern – 250 Angestellte würden damit ihre Arbeit verlieren. Eine erboste Männermeute macht den beim Finanzamt angestellten übereifrigen Herrn Kreile dafür verantwortlich und jagt ihn durch die Gemeinde. Kreile flüchtet in die Klosterkapelle, wo Schwester Hanna ihn findet. Hanna und Bürgermeister Wöller erfahren jedoch bald, dass Kreiles Erbsenzählerei nur der Tropfen war, der das Fass zum Überlaufen brachte. Tatsächlich muss Kohlhammer seine „Fitness-Riegel“ billiger produzieren, um weiter gegen die Konkurrenz bestehen zu können.
    Und schon erreicht Hanna eine weitere schlechte Nachricht: Gemeinderat Heinz Lehmann will Wöller wegen Veruntreuung und Bestechung anzeigen, da Wöller das mit Fonds-Manager Danzer vereinbarte Schmiergeld ohne Zustimmung des Gemeinderats durchgeboxt hat. Tatsächlich übernimmt Wöller die Verantwortung für alle Geschehnisse und tritt als Bürgermeister zurück – zumal er keinen Sinn darin sieht, ohne seine rechte Hand Marianne Laban weiterzumachen.
    Was er allerdings noch nicht weiß: Marianne will wieder bei ihm arbeiten. Sie fühlt sich bei Unternehmer Hermann Huber weder privat noch beruflich wohl und kommt mit dem rauen Ton im Baugewerbe einfach nicht zurecht. Unterdessen übergeben Bischof Rossbauer und Oberin Elisabeth Reuter dem Nationalmuseum die Gutenberg-Bibel und erhalten über eine Million Euro aus einer Spendenaktion als Entschädigung. Derweil findet Wöller heraus, dass Kohlhammer der Gemeinde eine Riesensumme an Gewerbesteuern schuldet. Er versucht, den Unternehmer damit zu erpressen und in Kaltenthal zu halten.
    Hanna wiederum schmiedet einen ganz anderen Plan. Sie will die Firma mit den von Schwester Agnes entwickelten Diät-Keksen retten. Unter der Bedingung, dass er nicht abwandert, bietet Hanna Kohlhammer die Null-Kalorien-Kekse als neues Produkt für seine Firma an. Unterstützt wird sie von Kohlhammers Tochter Jutta, die auch möchte, dass das Unternehmen in Kaltenthal bleibt. Wird Hanna es schaffen, den Unternehmer umzustimmen und so etliche Arbeitsplätze, eine Liebesbeziehung und Wöllers Amt als Bürgermeister zu retten? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.05.2009Das Erste

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