Staffel 3, Folge 1–13

Staffel 3 von „Um Himmels Willen“ startete am 06.01.2004 in Das Erste.
  • Staffel 3, Folge 1 (45 Min.)
    Weinend schüttet die unglückliche Braut Marie Pösnecker (Katrin Fehse, r.) Lotte (Jutta Speidel, l.) und Agnes (Emanuela von Frankenberg, m.) ihr Herz aus. – Bild: ORF/​Kineos/​Barbara Bauriedl
    Weinend schüttet die unglückliche Braut Marie Pösnecker (Katrin Fehse, r.) Lotte (Jutta Speidel, l.) und Agnes (Emanuela von Frankenberg, m.) ihr Herz aus.
    In der Klosterkapelle findet die Trauung eines jungen Paares statt. Doch anstatt das Ja-Wort zu geben, ergreift die Braut Hals über Kopf die Flucht. Schuld daran ist mal wieder Bürgermeister Wöller: Die Braut konnte kurz vor der Zeremonie mit anhören, wie er seinem Spezl Huber erzählte, dass sie nur wegen ihrer Mitgift geheiratet wird. Schwester Lotte nimmt sich der verunsicherten jungen Frau an und versucht, doch noch alles zum Guten zu wenden.
    Indessen hat Wöller schon wieder eine neue Intrige ausgeheckt. Er überreicht Lotte triumphierend eine baupolizeiliche Nutzungs-Untersagung für das Kloster. Doch Lotte lässt sich nicht so leicht aus dem Kloster vertreiben. Mit Hilfe von Wöllers Sekretärin, Marianne Laban, findet sie heraus, dass das Schriftstück nicht ordnungsgemäß von der Baupolizei unterschrieben wurde und konfrontiert Wöller auf der Gemeinderatssitzung damit.
    Die hochschwangere Ex-Novizin Barbara ist in Kaltenthal auf Wohnungssuche unterwegs, als sich plötzlich das Baby bemerkbar macht. Zum Glück sind zwei rettende Engel zur Stelle: Polizist Meier und Architekt Max Bachmann. Dank des beherzten Eingreifens der beiden bringt Barbara ein gesundes Mädchen zur Welt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.01.2004Das Erste
  • Staffel 3, Folge 2 (45 Min.)
    Schwester Lotte (Jutta Speidel, l.) tröstet ihren kreuzunglücklichen Widersacher Wöller (Fritz Wepper, r.). Seine Katze Mausi ist verschollen.
    Völlig verzweifelt taucht Svetlana Benzicz, eine Rentnerin aus Kaltenthal, im Nonnenstift bei Schwester Lotte auf. Die Bank verweigert die Auszahlung ihrer Rente, da sie aus Versehen amtlich für tot erklärt wurde. Baulöwe Huber ist über das scheinbare Ableben von Frau Benzicz begeistert. Wenn ihre Wohnung frei wird, kann er endlich die letzte Phase der Altstadt-Sanierung durchführen.
    Der Kampf um das Kongress-Zentrum geht in eine neue Runde: Bürgermeister Wöller zeigt sich von Lottes Gegen-Gutachten, das der Landeskonservator höchstpersönlich ausgestellt hat, wenig beeindruckt. Er liest in dem Gutachten, dass der Zustand der Wasserleitungen und der Kanalisation des Klosters nicht den gesundheitlichen Anforderungen entspricht und nimmt das sofort als neuen Angriffspunkt. Währenddessen spielt sich vor dem Rathaus eine Tragödie ab: Wöllers Katze Mausi läuft vor Polizist Meiers Streifenwagen und bezahlt dafür mit ihrem Leben. Aus Angst vor Wöller, der dem Tier hoffnungslos verfallen war, bringt Meier die tote Mausi erst einmal ins Kloster. Dort findet sie im Garten ihre letzte Ruhestätte. Wöller, der noch nichts von dem Unfall seines kleinen Lieblings weiß, startet unterdessen eine groß angelegte Suchaktion. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.01.2004Das Erste
  • Staffel 3, Folge 3 (45 Min.)
    MDR Fernsehen UM HIMMELS WILLEN (29), „Millionenerbin“, am Sonntag (05.06.11) um 14:20 Uhr. Schwester Lotte (Jutta Speidel, l.) und ihr Rivale Wöller (Fritz Wepper, r.) brauchen nach ihren Archivrecherchen dringend frische Luft.
    Auf der Suche nach der Erbin eines beträchtlichen Vermögens landet der Münchener Rechtsanwalt Dr. Heribert Maltesius im Kloster Kaltenthal. Er zeigt Schwester Lotte das Foto von Anna Ambesser, die vor einigen Jahren als Laienschwester im Kloster gearbeitet hat. Schwester Felicitas kann sich noch gut an Frau Ambesser erinnern: Nachdem sie ein Kind zur Welt gebracht hatte, ist sie ausgewandert. Das Mädchen wurde dann zu Pflegeeltern gegeben. Als Lotte erfährt, dass, falls kein Erbe auszumachen ist, das Geld an die von Bürgermeister Wöller verwaltete Gemeindekasse fließt, setzt sie alles daran, die rechtmäßige Erbin zu finden.
    Aber die Suche gestaltet sich nicht ganz einfach. Dabei wird Lotte sogar einige Stunden im Rathausarchiv eingeschlossen – zusammen mit ihrem Rivalen Wöller. Als wenn das nicht schon genug wäre, stellt die Mutter Oberin Lotte dann auch noch vor eine schwere Entscheidung: Die Oberin hat vom Vatikan den Ruf nach Rom erhalten und bietet Lotte an, sie als ihre Nachfolgerin im Amt vorzuschlagen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.01.2004Das Erste
  • Staffel 3, Folge 4 (45 Min.)
    Wöller (Fritz Wepper, r.) wurde von Polizist Meier (Lars Weström, l.) auf frischer Tat ertappt. Er wollte den Briefkasten des Nonnenstifts klauen.
    Wöller hat einen über den Durst getrunken und schreibt Schwester Lotte – vom Alkohol benebelt – einen Liebesbrief. Am nächsten Morgen ist ihm das furchtbar peinlich und er versucht mit allen Mitteln, die Zustellung dieses Briefes zu verhindern.
    Im Kloster Kaltenthal wird geklaut. Die Trickdiebin Helga Koslowski schleicht unbemerkt ins Kloster und lässt Julias Geldbörse und eine Nonnentracht mitgehen. Als „falsche Nonne“ verkleidet und mit Hilfe von Julias Personalausweis verschafft sie sich Zugang zu der Wohnung einer alten Dame. Dort stibitzt sie in einem unbeobachteten Moment deren Familienschmuck und das Haushaltsgeld. Der Verdacht fällt natürlich auf Schwester Julia. Die Nonnen versuchen mit Unterstützung von Polizist Meier, der Trickbetrügerin das Handwerk zu legen. Doch zunächst geht auch noch Bürgermeister Wöller der Dame auf den Leim. Aber was hat Helga Koslowski in seinem Badezimmer zu suchen? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.01.2004Das Erste
  • Staffel 3, Folge 5 (45 Min.)
    Wer wird die neue Mutter Oberin: Schwester Lotte (Jutta Speidel, r.) oder Schwester Mechthild (Hannelore Hoger, l.)?
    Auf der Suche nach innerer Einkehr entdecken Dietmar Löffler und Katja Zurbrück, beide Teilnehmer eines Wochenend-Seminars im Kloster Kaltenthal, viele Gemeinsamkeiten. Alles läuft wunderbar, bis die junge Frau durch Zufall den Inhalt eines an Herrn Löffler gerichteten Faxes liest. Daraufhin reist sie fluchtartig ab. Lotte muss mal wieder alles geben, um die beiden Verliebten zu versöhnen. Bürgermeister Wöller rücken die Mitglieder einer Damenfußballmannschaft auf den Pelz. Die Kickerinnen haben überhaupt kein Verständnis für seine Devise: „Frauen gehören an den Herd und nicht aufs Fußballfeld“. So wie er denken auch die Funktionäre des Kaltenthaler FC.
    Und als Wöller im „Ochsen“ eilig eine Krisensitzung einberuft, steht plötzlich die gesamte Damenmannschaft vor der Tür. Da Lotte das Angebot der Oberin, deren Nachfolge anzutreten, ausgeschlagen hat, greift diese zu einer List. Sie schickt Schwester Mechthild als ihre designierte Nachfolgerin nach Kaltenthal, wohl wissend, dass das Verhältnis zwischen Mechthild und Lotte seit deren gemeinsamer Novizinnenzeit nicht gerade zum Besten steht. Die Vorstellung, dass Mechthild die neue Mutter Oberin wird und schon bald ein neuer, eisiger Wind weht, soll Lotte dazu bewegen, ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken. Doch so einfach lässt sich eine Schwester Lotte nicht aufs Glatteis führen … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.02.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 04.02.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 6 (45 Min.)
    Jutta Speidel (Lotte Albers).
    Nachts schleicht sich Tom Bronner, den Schwester Sophie aus ihrer wenig ruhmreichen Vergangenheit kennt, ins Kloster. Er hat nach einem Autounfall Fahrerflucht begangen und bittet Sophie verzweifelt um Unterschlupf und Geld. Sophie will Tom helfen und versteckt ihn auf dem Dachboden des Klosters. Doch als in der Haushaltskasse der Nonnen auf einmal 1.000 Euro fehlen, stellt sie Tom zur Rede.
    Bürgermeister Wöller hofft immer noch, etwas über den Verbleib seiner Katze Mausi zu erfahren und hat sogar eine Belohnung von 3.000 Euro ausgesetzt. Daraufhin meldet sich ein Zeuge, der zufällig mit seiner Videokamera den Unfall gefilmt hat. Wöller ist begeistert. Endlich kennt er den Täter. Auch in der Gemeinderats-Runde hat Wöller Erfolg. Als er erfährt, dass Schwester Lotte und die Opposition ihm einen Untersuchungs-Ausschuss wegen seiner Amigo-Methoden auf den Hals hetzen wollen, droht er, sein Wissen über die anderen Ratsmitglieder auszupacken.
    Während dessen geht Lottes Plan auf. Ihre gespielte Begeisterung über Mechthilds Nachfolge als Leiterin des Klosters verletzt die Mutter Oberin so sehr in ihrer Eitelkeit, dass sie beschließt, den Posten in Rom abzulehnen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.02.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 11.02.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 7 (45 Min.)
    hr-fernsehen UM HIMMELS WILLEN Folge 33, Ratespiel, Fernsehserie, Deutschland 2002 – 2010, Regie: Ulrich König, am Donnerstag (26.07.12) um 21:45 Uhr. Schwester Lotte (Jutta Speidel, l.) ist wild entschlossen, mit den Schwestern Felicitas (Karin Gregorek, 2.v.l.), Sophie (Anne Weinknecht, M.), Julia (Helen Zellweger, 2.v.r.) und Agnes (Emanuela von Frankenberg, l.) in Wöllers Haus zu ziehen.
    Bürgermeister Wöller wähnt sich am Ziel seiner Träume: Kloster Kaltenthal soll bis zum Monatsende geräumt sein. Die Einspruchsfrist ist scheinbar abgelaufen und das Gegen-Gutachten des Landeskonservators wurde von der Baubehörde abgelehnt. Doch Schwester Lotte lässt sich nicht so schnell kleinkriegen. Die Nonnen räumen fristgerecht das Gebäude und ziehen in Wöllers trautes Heim ein. Als dieser abends müde nach Hause kommt, traut er seinen Augen nicht – das ganze Haus ist voller Nonnen!
    Polizist Meier hat ganz andere Probleme. Seine Oma will ihn unbedingt als Kandidaten in einer Quiz-Sendung unterbringen. Sie droht sogar, Meier zu enterben, wenn er nicht teilnimmt. Auch Wöller ist von der Idee begeistert, er hofft auf Publicity für sein Kaltenthal. Er droht Meier, ihn wegen Fahrerflucht und mutwilliger Tötung von Mausi anzuzeigen, sollte er nicht teilnehmen. Der junge Polizist hat keine Wahl und muss dann auch noch Wöller ertragen, der ihn in den verbleibenden Stunden bis zur Quiz-Show wissenstechnisch fit machen will. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 18.02.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 8 (45 Min.)
    hr-fernsehen UM HIMMELS WILLEN Folge 34, Notquartier, Fernsehserie, Deutschland 2002 – 2010, Regie: Ulrich König, am Donnerstag (02.08.12) um 21:45 Uhr. Schwester Sophie (Anne Weinknecht, l.) hütet Barbaras (Anna Luise Kish, r.) Baby.
    Rebecca, die zwölfjährige Tochter von Architekt Max Bachmann, ist verschwunden. Die Ex-Novizin Barbara, die seit kurzem mit Max liiert ist, macht sich große Sorgen. Sie vermutet, dass Rebecca aus Eifersucht abgehauen ist. Bürgermeister Wöller, dessen Haus immer noch von den Nonnen okkupiert ist, möchte in einer Waldhütte, die seinem Spezl, dem Bauunternehmer Huber, gehört, sein Notquartier aufschlagen. Und genau die hat sich auch Rebecca als Unterschlupf gesucht. Als Wöller in der Hütte auftaucht, versteckt sie sich schnell unter dem Bett.
    Derweil hat die Mutter Oberin herausgefunden, dass Schwester Lotte mit dem gesamten Konvent in das Haus von Wöller eingezogen ist. Als erste Maßnahme enthebt sie Schwester Hildegard ihres Amtes und fordert stattdessen Julia auf, ihre Assistentin zu werden. Hildegard hatte die Nonnen bei ihrem Hausbesetzungsprojekt unterstützt und dies vor der Mutter Oberin geheim gehalten. Lotte entwickelt unterdessen eine völlig neue Idee für den Bau des Kongress-Zentrums und schafft es, die Oberin davon zu überzeugen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 02.03.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 25.02.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 9 (45 Min.)
    Schwester Lotte (Jutta Speidel, l.) hat Wöllers Schwiegertochter Sandra (Laura Schneider, r.) mit ihrem kleinen Sohn Markus (D. Omeni, M.) mit zum Segelflugplatz genommen.
    Bürgermeister Wöller ist verzweifelt. Er befürchtet, dass die Nonnen mit ihrer Idee, den Orden das Kongress-Zentrum bauen zu lassen, im Gemeinderat durchkommen. Der Bau würde an das bestehende Kloster angegliedert. Allerdings steht die Finanzierung noch nicht. Einen interessierten Finanzier haben die Nonnen jedoch schon: Bankier Dr. Seewald, den Vater von Schwester Julia.
    Doch Wolfgang Wöller bekommt noch mehr Stress. Völlig aufgelöst taucht seine Schwiegertochter Sandra mit ihrem kleinen Sohn Markus bei ihm auf. Sie will sich scheiden lassen, weil ihr Mann fremdgeht. Gemeinsam mit Schwester Lotte versucht Wöller, das Familienglück wieder herzustellen. Immerhin in einem Punkt kann der Bürgermeister aufatmen. Die Nonnen räumen sein Haus und ziehen wieder im Kloster ein. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 09.03.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 03.03.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 10 (45 Min.)
    Kontrahenten: Jutta Speidel als Schwester Lotte, Fritz Wepper als Bürgermeister Wöller
    Nach dem Schlittschuhlaufen sieht Schwester Lotte ein junges Mädchen weinend an einer Bushaltestelle stehen und nimmt sie in ihrem Wagen mit. Annegret Jädecke ist Eiskunstläuferin und hat sich durch zwei Stürze für die Ausscheidung zur Landesmeisterschaft disqualifiziert. Annegret vermutet, dass ihre Schlittschuhe manipuliert wurden. Sie hat ihre Konkurrentin aus Kaltenthal, Sylvia Rademacher, oder deren Trainer im Verdacht. Lotte versucht, die Wahrheit herauszufinden.
    Bürgermeister Wöller hofft, dass seine Favoritin Sylvia den Deutschen Meistertitel nach Kaltenthal holt. Als Belohnung hat er ihr einen Sponsoren-Vertrag und ihrem Trainer einen Wagen aus seinem Autohaus versprochen. Lotte bringt die beiden Eisläuferinnen zu einer Aussprache zusammen. Als Sylvia daraufhin verkündet, dass sie das Eiskunstlaufen aufgeben will, sind ihr Trainer und Wöller entsetzt.
    Die Mutter Oberin ist nicht sehr glücklich über ihre neue Assistentin Julia. Was Schwester Hildegard zu wenig an Initiative hatte, hat Schwester Julia zu viel. Sie macht Hildegard das Angebot, in ihren alten Job zurückzukehren.
    Währenddessen versucht Lotte weiterhin Wöller davon zu überzeugen, dass der Orden den Bau des Kongress-Zentrums selbst übernehmen sollte. Doch Wöller lässt sich nicht so leicht von seinem Plan abbringen. Ob ein Abendessen mit der Mutter Oberin helfen kann? (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 16.03.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 10.03.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 11 (45 Min.)
    In der Klosterküche: Jutta Speidel als Schwester Lotte, Karin Gregorek als Schwester Felicitas, Laura Borlein als Trudi
    Die Nonnen stellen der Presse bei einem „Tag der offenen Tür“ im Kloster ihr Modell des geplanten Kongress-Zentrums vor. Für die anschließend stattfindende Gemeinderatssitzung sind sogar die Mutter Oberin und Bischof Rossbauer angereist. Auf der Tagesordnung steht die Abstimmung über den Bau des Kongress-Zentrums. Als die Mutter Oberin auf die Finanzierung zu sprechen kommt, die ihrer Meinung nach durch das Bankhaus Seewald sichergestellt ist, fällt ihr Bürgermeister Wöller ins Wort. Er behauptet, dass er vom Vorsitzenden des Bankenvereins erfahren hat, dass das Bankhaus Seewald vor der Pleite steht und es somit keine Finanzierungshilfe geben wird. Die Mutter Oberin und Bischof Rossbauer verlassen wütend die Sitzung.
    Derweil kümmert sich Schwester Felicitas rührend um Trudi Wernecke, eine kleine Patientin aus der Klinik. Bei ihrer Entlassung kam niemand, um sie abzuholen. Wie sich herausstellt, lebt das Mädchen bei Pflegeeltern, weil die Mutter angeblich ihrer Aufsichtspflicht nicht nachkam. Da Trudi nicht mehr zu ihren Pflegeeltern zurück will, bringt Felicitas das Kind zunächst im Kloster unter. Auf ihre Bitte hin nimmt Lotte mit der leiblichen Mutter, Gabi Wernecke, Kontakt auf. Diese würde Trudi gerne wieder zu sich nehmen, aber das Jugendamt ist dagegen. Auch Schwester Felicitas hängt inzwischen so sehr an Trudi, dass sie das Mädchen gerne adoptieren würde. Dank Lottes Überzeugungsarbeit ziehen schließlich alle an einem Strang. Die Kleine darf zurück zu ihrer Mutter und das Kloster übernimmt Trudis Patenschaft. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 23.03.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 17.03.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 12 (45 Min.)
    Umgarnungsversuch: Fritz Wepper als Bürgermeister Wöller, Doris Kunstmann als Theodora Schächterle
    Schwester Lotte bricht mit einem Kreislaufkollaps im Kloster zusammen. Die Anstrengungen der letzten Wochen und vor allem die Aussicht, dass Bürgermeister Wöller tatsächlich mit dem Bau des Kongress-Zentrums beginnen könnte, haben sie ausgelaugt. Lotte wird mit dem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht. Ihr Immunsystem scheint durch die Tropenkrankheit, die sie vor Jahren hatte, geschwächt zu sein. Schwester Felicitas kümmert sich um Lotte, die noch nicht aus ihrem Koma aufgewacht ist.
    Derweil sind die Nonnen damit beschäftigt, Flugblätter zu drucken und eine Demonstration zu organisieren. Sie wollen den Festakt, den Wöller für den ersten Spatenstich plant, um jeden Preis verhindern. Wöller sucht auf dem örtlichen Polizeirevier nach Unterstützung. Doch Polizist Meier, der seinen Chef derzeit vertritt, will keine Gegenmaßnahmen ergreifen.
    Als Wöller erfährt, dass Lotte im Koma liegt, bekommt er ein schlechtes Gewissen. Er fährt in die Klosterkirche und legt dort ein Gelübde ab. Falls Lotte wieder aufwacht, wird er den ersten Spatenstich bis auf weiteres verschieben. Als er von seiner Sekretärin erfährt, dass Lotte auf dem Wege der Besserung ist, fährt er spät abends leicht angesäuselt ins Krankenhaus, um sich selbst davon zu überzeugen, ob sein „Deal mit dem Herrn“ geklappt hat. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 30.03.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 24.03.2004SF 1
  • Staffel 3, Folge 13 (45 Min.)
    MDR Fernsehen UM HIMMELS WILLEN III. STAFFEL FOLGE 39, „Gottesurteil“, am Sonntag (11.09.11) um 14:20 Uhr. Schwester Lotte (Jutta Speidel, l.) nötigt Wöller (Fritz Wepper, r.), sein Auto rauszurücken.
    Im Kloster Kaltenthal rückt zum Erstaunen der Nonnen Baulöwe Huber mit einem Baggerfahrer an, um alles für den Festakt vorzubereiten. Am Nachmittag soll der erste Spatenstich für den Bau des Kongress-Zentrums erfolgen. Lotte ergreift daraufhin die Initiative und fährt mit einem mit Lautsprechern ausgestatteten Kleinbus durch Kaltenthal und fordert die Bürger zum Protest auf. Das ist für die sowieso schon verärgerte Mutter Oberin zu viel. Sie macht sich auf den Weg nach Kaltenthal und ordnet an, dass die Nonnen bis 14:00 Uhr das Kloster zu räumen haben.
    Und es kommt noch schlimmer: Lotte soll in Zukunft auf einer Missionsstation in Kanada wirken. Als auch noch der Kaufvertrag, der besiegelt, dass das Kloster an die Gemeinde geht, von Bürgermeister Wöller unterschrieben wird, sind die Nonnen ratlos. Wie sollen sie es schaffen, den Festakt doch noch zu verhindern? Wöller, der während der Veranstaltung vor laufender Kamera eine Rede halten soll, ist schon reichlich nervös. Mittlerweile sind die Politprominenz, die Presse und Honoratioren im Kloster versammelt. Doch beim ersten Spatenstich gibt es eine große Überraschung …
    Ganz andere Sorgen hat Max Bachmann. Er möchte gerne die Ex-Novizin Barbara heiraten. Doch nachdem ihr erster Freund damals am Hochzeitstag verunglückt ist, hat sie zu große Angst, noch einmal diesen Schritt zu wagen. Aber Max hat eine Idee, wie er Barbara vielleicht doch noch überzeugen kann. Heimlich bereitet er die Hochzeit vor. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.04.2004Das ErsteOriginal-TV-PremiereMi 31.03.2004SF 1

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