Staffel 7, Folge 1–13

Staffel 7 von „Um Himmels Willen“ startete am 08.01.2008 in Das Erste.
  • Staffel 7, Folge 1 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller entgeht in seinem Rathausbüro nur knapp einem Attentat. Völlig verschreckt lässt er sich von Schwester Hanna in einem geliehenen Nonnenhabit aus dem Rathaus schmuggeln und versteckt sich zunächst im Kloster. Bei den Schwestern ruft der ‚Neuzugang‘ große Verwunderung hervor. Hanna jedoch nutzt den günstigen Moment und entlockt Wöller eine Finanzspritze für die ‚Kaltenthaler Tafel‘, das neueste Projekt der Nonnen. Sie wollen den Bedürftigen in Kaltenthal mit einer Lebensmittelsammlung helfen. Aus Angst vor weiteren Anschlägen heuert Wöller einen Bodyguard an, der sich schon vor einigen Wochen bei ihm beworben hatte. Auf Hanna jedoch wirkt der neue Mann an Wöllers Seite nicht sehr vertrauenerweckend, und sie hegt Zweifel an seinen guten Absichten.
    Bei der Schießerei im Rathaus ist auch ein Gemälde in Wöllers Büro von der Wand gefallen. Als der Bürgermeister wieder an seinen Arbeitsplatz zurückkehrt, entdeckt er auf der Rückseite des Bildes eine Karte, die den Weg zu einem Schatz im Klosterkeller zeigt. Sogleich ist der Bürgermeister Feuer und Flamme und überlegt sich, wann er sich unbemerkt auf die Suche nach dem Schatz machen kann. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.01.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 2 (45 Min.)
    Die hochschwangere Anneliese Kabel sucht Rat bei Schwester Hanna. Sie glaubt, dass ihr Mann Klaus nicht der Vater ihres ungeborenen Kindes ist, denn kurz vor der Hochzeit hatte Anneliese nach einem Streit Trost bei einem afrikanischen Musikstudenten gesucht. Schwester Hanna gibt ihr den Rat, ihrem Mann alles zu gestehen. Nach Annelieses Beichte verlässt Klaus Kabel jedoch wütend die gemeinsame Wohnung. Schwester Hanna versucht, den enttäuschten Ehemann noch vor der Geburt milde zu stimmen und ihn davon zu überzeugen, zu dem Baby, egal welcher Hautfarbe es ist, zu stehen. Mit ganz anderen Sorgen kommt Schwester Hildegard aus München zu Hanna. Die mittlerweile erfolgreiche Krimi-Autorin wurde vom Papst zu einer Privataudienz eingeladen, doch die Mutter Oberin hatte den Brief aus dem Vatikan aus Eifersucht vor Hildegard versteckt.
    Als die Nonne die Einladung zufällig findet, will sie unbedingt nach Rom und bittet Schwester Hanna, eine Nacht im Kloster übernachten zu dürfen, damit sie am nächsten Morgen unbemerkt nach Italien fliegen kann. Auch Schwester Agnes hat Geheimnisse: Sie hat Bauer Gutbrot heimlich mit ihren Kräutertinkturen behandelt, obwohl es ihr Schwester Felicitas ausdrücklich verboten hatte. Denn Felicitas ist auf Schwester Agnes, die ihr mit ihren Naturheilmitteln ins Handwerk der medizinischen Beratungsstelle pfuscht und damit bei den Patienten als Wunderheilerin gilt, nicht gut zu sprechen. Bürgermeister Wöller schmiedet mal wieder Pläne, wie er das Kloster zurückkaufen kann, da er dort einen versteckten Schatz vermutet. Um auf Nummer sicher zu gehen, klettert er nachts in den Keller und sucht nach dem Schatzgewölbe.
    Aufgeschreckt von seinen Geräuschen, glauben die Nonnen zunächst, dass es im Nonnenstift spukt. Aber Wöller wird von den Schwestern entdeckt und erst einmal im Keller eingesperrt. Wütend droht er damit, die medizinische Beratungsstelle wegen Kurpfuscherei anzuzeigen. Kaum aus dem Keller befreit, teilt er Schwester Hanna seine neuesten Pläne mit. Er will vor der historischen Kulisse des Klosters Freilichtspiele aufführen lassen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 15.01.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 3 (45 Min.)
    Marga Ketterer ist in Sorge um ihren Mann Robert. Er leitet ein Speditionsunternehmen, und obwohl er der Arbeit seit langem gesundheitlich nicht mehr gewachsen ist, kann er sich nicht dazu durchringen, das Geschäft seinem Sohn Günther zu übergeben. Lieber will er sein Unternehmen verkaufen. Marga bittet Schwester Hanna, den Sturkopf davon abzuhalten. Gar nicht so einfach, denn Bürgermeister Wöller, der schon länger Interesse an dem Unternehmen hat, wittert ein günstiges Geschäft. Erst nach einem Unfall scheint Robert Ketterer zur Vernunft zu kommen. Wöller kämpft auch noch an anderer Front und verliert langsam die Geduld. Seine Assistentin Marianne Laban ist seit Wochen auf Diät und benimmt sich entsprechend zickig.
    Da sich noch kein Erfolg einstellt und sie noch weit davon entfernt ist, an dem bevorstehenden Klassentreffen in ein altes Kleid zu passen, verschlechtert sich ihre Laune noch weiter. Da beschließen Wöller und Mariannes Ehemann: Wenn der Körperumfang nicht weniger werden will, muss der Umfang des Kleides eben vergrößert werden. Und hier sind die Nonnen gefragt … Auch sonst geht es im Kloster rund: Die Papst-Audienz rückt näher. Die Nonnen und Bischof Rossbauer unterstützen Schwester Hildegards Plan, nach Rom zu fliegen – sehr zum Ärger der Mutter Oberin, die glaubt, dass alle sich gegen sie verbündet haben. Auch in der medizinischen Beratungsstelle herrscht dicke Luft, da Schwester Agnes nicht von ihrer Behandlung mit Naturheilmitteln abrücken will.
    Wöller, dem die Beratungsstelle seit längerem ein Dorn im Auge ist, heckt indes einen gemeinen und gefährlichen Plan aus, um die Station endlich schließen lassen zu können. Zudem brauchen die Nonnen dringend einen fahrtüchtigen Wagen für ihre Lebensmittelsammlung. Barbara fährt zum Autohaus Wöller und kauft dort kurz entschlossen einen alten Kleinbus. Doch dann geschieht das Unfassbare: Barbara hat einen schweren Unfall … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 22.01.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 4 (45 Min.)
    Die ehemalige Schwester Barbara ist tot. Im Krankenhaus ist sie ihren Verletzungen erlegen. Bestürzt begleiten die Nonnen Barbara auf ihrem letzten Weg. Sie hinterlässt ihre kleine Tochter Elisabeth, die von ihrer Patentante, der Mutter Oberin, liebevoll im Mutterhaus aufgenommen wird. Derweil sind die Ermittlungen nach dem flüchtigen Unfallfahrer in vollem Gange. Bürgermeister Wöller findet durch Zufall heraus, dass sein Bekannter, der Richter Udo Melzer, der Unfallverursacher ist. Melzer dachte, er würde von einem Privatdetektiv verfolgt, den seine eifersüchtige Frau engagiert hat. Bei dem Versuch, ihn abzuhängen, hat er ein Stoppschild übersehen. Wöller stellt ihm ein Ultimatum von 24 Stunden, um sich der Polizei zu stellen. Frau Melzer will nun ihrem Mann helfen und schlägt vor, den Unfallwagen verschwinden zu lassen.
    Doch Schwester Hanna kommt den beiden zuvor und stellt Melzer zur Rede … Marianne Laban indes ist begeistert, dass sie plötzlich wieder in ihr altes Kleid passt. Als sie allerdings herausbekommt, dass ihr Mann und ihr Chef das Kleid haben vergrößern lassen, ist sie gerührt, dass sich die beiden so um sie gesorgt haben und erklärt ihre Diät für beendet. Auch Wachtmeister Meier ist emotional aufgewühlt. Seine neue Kollegin Elke raubt ihm den Verstand und er entschließt sich, nicht mehr mit ihr zusammenarbeiten. Beim Baulöwen Huber meldet sich sein Magengeschwür. Er muss sofort in die Klinik und notoperiert werden. Wöller sieht seine Stunde gekommen, der medizinischen Beratungsstelle im Nonnenstift den Garaus zu machen. Er schwärzt die Nonnen an, sie hätten Huber mit Kräutertinkturen falsch behandelt. Schwester Agnes fühlt sich schuldig.
    Sie hat Huber tatsächlich Kamillentee und Baldrian verabreicht, um die Schmerzen und Krämpfe zu lindern. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 05.02.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 5 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller macht sich – ausgerüstet mit Klappspaten und Taschenlampe – erneut auf die Suche nach dem Schatz im Klosterkeller. Nachdem er in die Tiefen des Kellergewölbes vorgedrungen ist, rasseln plötzlich Gitter herunter und er sitzt fest. Derweil wendet sich Jenny Marquard, die bis vor kurzer Zeit Stripperin in einem Nachtclub war, in ihrer Verzweiflung an Schwester Hanna. Jenny ist auf Wöllers nicht ernst gemeintes Angebot, in seinem Autohaus zu arbeiten, hereingefallen. Letztlich schlug er ihr sogar vor, sie finanziell zu unterstützen, wenn er im Gegenzug entsprechend in Naturalien entlohnt werden würde. Als Antwort hatte Jenny dem Bürgermeister im Nachtclub ein Glas Champagner ins Gesicht geschüttet, woraufhin sie fristlos entlassen wurde. Die junge Frau weiß nicht mehr weiter. Hanna erlaubt ihr, für ein paar Tage im Kloster zur Ruhe zu kommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereMi 13.02.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 6 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller wird beim Joggen von einem Golfball am Kopf getroffen und fällt kurzzeitig in Ohnmacht. Als er wieder erwacht, hat er sein Gedächtnis verloren. Orientierungslos läuft er durch Kaltenthal und versucht herauszufinden, wer er ist. Der Polizist Meier fühlt sich zunächst von Wöller auf den Arm genommen. Seine Sekretärin Marianne Laban nutzt die Gelegenheit und lässt den Bürgermeister ihren Urlaubsantrag unterschreiben. Doch als sich an Wöllers Zustand nichts ändert, machen sich alle Sorgen. Marianne Laban und Schwester Hanna kümmern sich um ihn und versuchen ihm zu helfen, sein Gedächtnis wiederzuerlangen, indem sie von seiner Vergangenheit erzählen.
    Er wundert sich, was er für ein Unmensch sein soll und wird sich selbst immer unsympathischer … Jenny Marquard fühlt sich überaus wohl bei den Nonnen und sieht endlich eine Möglichkeit, ihrem alten Leben zu entkommen. Ihr größter Wunsch ist es nun, selbst Novizin zu werden. Doch ihre Vergangenheit holt sie wieder ein. Als Jennys ehemaliger Chef, der Nachtclubbesitzer Ralf Kottke, sie an ihrer neuen Arbeitsstätte antrifft, greift er sie brutal an und zwingt sie mitzukommen. Verängstigt folgt sie seinen Anweisungen. Sie fahren gemeinsam zum Nonnenstift, wo sie ihre Sachen zusammenpacken soll. Als die Nonnen Kottke begegnen, wird ihnen allmählich klar, aus welchem Milieu ihre neue Mitschwester stammt. Sie können die verzweifelte Jenny jedoch nicht aufhalten.
    Erst mit Unterstützung der Polizei gelingt es Schwester Hanna, sie aus den Fängen des Nachtclubbesitzers zu befreien. Derweil lässt die Mutter Oberin nichts aus, um der kleinen Elisabeth ihr Elternhaus zu ersetzen und spannt Schwester Hildegard sowie Bischof Rossbauer immer wieder in die Erziehung mit ein, was den beiden langsam zu viel wird. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 19.02.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 7 (45 Min.)
    Max Bachmann, der Ziehvater der kleinen Elisabeth, kommt nach Kaltenthal zurück, um das Kind der verstorbenen Barbara abzuholen. Doch die Mutter Oberin, die inzwischen ganz vernarrt in die Kleine ist, weigert sich, das Kind herzugeben. Sie will nicht einsehen, dass es für Elisabeth das Beste ist, bei Max Bachmann zu leben. Schließlich plant sie sogar, mit dem Kind nach Köln zu fliehen. Bürgermeister Wöller, der nach seiner Amnesie rasch wieder zu seiner alten Form aufläuft, will endlich den Klosterschatz ausgraben. Während der festlichen Fronleichnamsprozession steigt er unbemerkt in den Klosterkeller und macht sich an die Arbeit. Baulöwe Huber besorgt sich indes bei Marianne Laban eine Kopie der Schatzkarte und steigt kurze Zeit später hinterher. Im Kellergewölbe treffen die beiden Schatzsucher aufeinander.
    Nach einem kurzen Gerangel beschließen sie, gemeinsam weiterzusuchen. Doch plötzlich tut sich die Erde auf und beide rauschen in einen alten, ausgetrockneten Brunnen hinein. Als die beiden endlich meinen, auf dem Schatz zu stehen, werden sie von Schwester Hanna gestört. Wöller ist sich jetzt sicher, dass er den Schatz gefunden hat. Doch um ihn bergen zu können, muss er zunächst das Kloster zurückkaufen. Er gibt vor, dass seine Idee, auf dem Klostergelände eine Freilicht-Bühne zu errichten und die Kaltenthaler Festspiel-Tage zu organisieren, auf große Begeisterung gestoßen sei. Und das Angebot, das er der Mutter Oberin macht, klingt zudem sehr verlockend: Für drei Millionen Euro will er das Kloster zurückkaufen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 26.02.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 8 (45 Min.)
    In der Klosterküche fehlen seit einigen Tagen immer wieder Lebensmittel. Als Hanna ein Kind beobachtet, das schwer beladen die Küche verlässt, verfolgt sie es bis in den nahe gelegenen Wald. Dort findet sie ein notdürftiges Lager vor, in dem eine Familie haust – Armenier, die sich illegal im Land aufhalten. Hanna beschließt, ihnen zu helfen und nimmt sie mit ins Kloster. Indes streiken die Rathausmitarbeiter, denn Wöller hat die Kantine aus Kostengründen geschlossen. Wöller bleibt nichts anderes übrig, als den Koch wieder einzustellen, doch dieser arbeitet nun zu erheblich besseren Bedingungen im ‚Ochsen‘ und denkt gar nicht daran, zurückzukehren. Bürgermeister Wöller und Bauunternehmer Huber spinnen weiter an ihrem Plan, das Kloster zu kaufen, um endlich den Schatz bergen zu können.
    Die Mutter Oberin will inzwischen aber vier statt drei Millionen für das Kloster. Wöller ist sich sicher, dass der Schatz mehr wert ist. Bereitwillig akzeptiert er die Forderung. Als Wöller nach München fährt, um endlich den Kaufvertrag für das Kloster zu unterschreiben, hat sich die Oberin zwischenzeitlich gegen einen Verkauf entschieden. Doch so leicht gibt Wöller sich nicht geschlagen. Er informiert die Oberin über die Anwesenheit der ehemaligen Stripperin Jenny im Kloster. Auch illegale Flüchtlinge würden dort beherbergt. Erbost macht sich die Mutter Oberin auf den Weg nach Kaltenthal. Als Schwester Hanna in den Ochsen kommt, um mit Wöller endlich über die armenische Familie zu sprechen, erfährt sie, dass der Bürgermeister die Rathauskantine wieder öffnen will, nun aber keinen Koch mehr findet.
    Da hat Hanna eine zündende Idee: Die armenische Familie braucht Arbeit und etwas zum Wohnen. Als Wöller Hanna beichtet, dass er der Mutter Oberin von den Armeniern und von der Ex-Stripperin Jenny erzählt hat, eilt Hanna zurück in das Kloster. Sie kommt zu spät. Die Oberin hat bereits mit Jenny gesprochen und sie in das Mutterhaus nach München beordert. Für Hanna hat sie ebenfalls eine Lösung parat, die das Ende des Kaltenthaler Klosters bedeuten würde. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 04.03.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 9 (45 Min.)
    Die Mutter Oberin ist jetzt fest entschlossen, das Kloster an Bürgermeister Wöller zu verkaufen. Schwester Hanna soll nach Berlin gehen und dort in einer Gemeinde seelsorgerische Aufgaben übernehmen. Die Bahnfahrt ist gebucht und Hanna bleibt gerade noch ein Tag bis zur Abreise. Resigniert zieht sie sich zu einem Gebet in die Kappelle zurück. Dort bekommt Hanna zufällig mit, wie Wöller heimlich in das Kellergewölbe schleicht. Sie nimmt die Verfolgung auf. Währenddessen tauchen im Kloster zwei verwahrloste Kinder auf, Martin und seine kleine Schwester Nina. Nina ist krank und der kleine Martin bittet die Nonnen um Hilfe. Schwester Gina nimmt sich der Kinder an und will deren Mutter benachrichtigen.
    Als Martin sie nach Hause führt, erwartet Gina eine katastrophale Situation: eine verwahrloste Wohnung und ein weiteres Kind – von der Mutter keine Spur. Als Hanna Wöller bei der Suche nach dem Schatz überrascht, versucht er mit plumpen Erklärungen, seine Expedition zu rechtfertigen. Doch dann verlieren beide in den unterirdischen Gängen die Orientierung. Den Kontrahenten bleibt nichts anderes übrig, als gemeinsam eine wenig romantische Nacht im Kellerlabyrinth zu verbringen. Als sie die Polizei am frühen Morgen aus der misslichen Lage befreit, bleibt Hanna nur noch wenig Zeit. Sie muss ihren Zug pünktlich erreichen. Schwester Hildegard bittet indes den Literaturagenten Stolpe, Bischof Rossbauer vom Flughafen abzuholen und umgehend mit ihm nach Kaltenthal zu fahren. Er soll verhindern, dass Hanna das Kloster verlässt.
    Während Hanna in den Zug steigt, bemerkt sie nicht, dass auch Jenny, gegen ihre ausdrückliche Anweisung, die Reise nach Berlin antritt. In Kaltenthal geht derweil die Suche nach den Eltern der drei verwahrlosten Kinder weiter. Zum Glück erreicht Gina den Vater, Bernd Schröder, der völlig entsetzt die Kinder zu sich nimmt. Als Wöller der Mutter Oberin endlich den Scheck über vier Millionen Euro überreichen will, werden sie von einer Eilmeldung im Fernsehen überrascht: Der Zug, in dem Schwester Hanna saß, ist entgleist. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 11.03.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 10 (45 Min.)
    Schwester Hanna trifft sich im ‚Ochsen‘ mit ihrer alten Liebe aus früheren Zeiten, dem Tänzer André, den sie seit zehn Jahren nicht gesehen hat. Zufällig beobachtet Wöller die innige Begegnung der beiden und unbändige Eifersucht steigt in ihm hoch. Als André Hanna eröffnet, dass er nur noch kurze Zeit zu leben hat und nicht alleine sterben möchte, nimmt sie ihn kurz entschlossen mit ins Kloster. Hanna ist sehr bewegt von der Begegnung mit ihrem alten Freund. Als der Abend hereinbricht und alles ruhig wird im Kloster, nimmt sie sich den Schatzplan von Bürgermeister Wöller vor, den seine Sekretärin Marianne ihr heimlich zugespielt hat, und macht sich auf die Suche. Schnell findet sie die Stelle, an der Wöller und Huber fündig geworden sind. Sie öffnet die vermeintliche Schatzgrube.
    Wöller sucht in aller Herrgottsfrühe seine Therapeutin Frau Dr. Wohlschlegel auf: Ihn quält die rasende Eifersucht. Die Vorstellung, dass Hanna mit diesem gut aussehenden Mann ein Verhältnis hat, ist für ihn eine Katastrophe. Hanna macht sich am frühen Morgen auf den Weg nach München zur Mutter Oberin, um ihr mitzuteilen, dass sie nun endlich weiß, warum Wöller das Kloster kaufen will. Allerdings hat diese keine Zeit für sie, denn sie befindet sich gerade im Gespräch mit Finanzberatern und will sich dabei partout nicht stören lassen. Währenddessen taucht der Bischof im Kloster auf. Er möchte ein paar Tage zur Besinnung kommen, um über das Angebot des Heiligen Vaters, ihm die Kardinalswürde zu verleihen, nachzudenken. Nur: Sein Zimmer im Kloster ist bereits belegt. Zurück im Kloster wird Hanna bereits dringend erwartet.
    André liegt im Sterben und jetzt ist nichts wichtiger als seine Betreuung. Als er aufwacht, äußert er einen letzten Wunsch. Er möchte auf der Bühne sterben und nicht in irgendeinem Bett. Da hat Hanna eine Idee. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 18.03.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 11 (45 Min.)
    Frau Dankwart, die Mutter des kleinen Bruno, stattet eines Morgens Schwester Hanna einen Besuch ab und bittet sie um dringende Hilfe. Frau Dankwart kommt einfach nicht mehr an ihren übergewichtigen Sohn heran, der dringend Diät halten müsste. Da Bruno zu Hannas Tanzgruppe gehört, verspricht Hanna, sich darum zu kümmern. Beim Frühstück erfahren die Nonnen von Bürgermeister Wöllers Plan, die Fernsehrechte für die Schatzhebung meistbietend zu vergeben. Derweil versucht die Mutter Oberin, mit einem Anwalt eine einstweilige Verfügung gegen Wöller zu veranlassen, die ihn am Betreten des Klosters hindern soll. Gemeinsam machen sich die Oberin und der Bischof auf den Weg nach Kaltenthal, um Wöller persönlich die Verfügung zu überbringen. Als die beiden im Rathaus ankommen, gibt er ihnen klar zu verstehen, dass er dieses Mal gewonnen hat.
    Wütend verlassen sie das Büro. Beim Wegfahren rammt die Oberin Wöllers Auto und rast davon. Wöller hat den Unfall beobachtet und ahnt, dass er einen neuen Trumpf im Ärmel hat: die Fahrerflucht der Oberin. Währenddessen macht sich Hanna auf den Weg zum kleinen Bruno und findet schnell heraus, wo sein Problem liegt. Er hat sich beim Chatten im Internet in ein Mädchen verliebt. Aus Angst, dass sie sich wegen seines Aussehens von ihm abwenden würde, hat er ihr ein Foto seines Bruders geschickt. Hanna findet heraus, wer das Mädchen ist, und beschließt, es auch in die Tanzstunde einzuladen. Der Tanzkurs beginnt, aber Isabella ist nicht da.
    Doch plötzlich fährt ein Wagen vor, und als Isabella aus dem Auto steigt, traut Bruno seinen Augen nicht: Isabella hat das gleiche Problem wie er … Als Hanna der Mutter Oberin von dem wahren Inhalt des vermeintlichen Schatzes erzählt, beschließen sie, Wöller einen Denkzettel zu verpassen. Er soll ruhig im Glauben bleiben, einen Millionenschatz zu bergen, und damit vor ein Millionenpublikum zu treten … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 25.03.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 12 (45 Min.)
    Wöllers großer Tag ist gekommen. Die Hebung des Schatzes findet statt. Er bittet Bauunternehmer Huber und seine Mitarbeiter, alles für das große Event vorzubereiten. Derweil kommt Hanna mit Gina dem Geburtstagswunsch von Frau Kärcher nach. Ihr Enkel sitzt seit kurzem im Gefängnis und die todkranke Frau wünscht sich zum 75. Geburtstag nichts sehnlicher, als ihn noch einmal zu sehen. Da muss Hanna wieder einmal ihr diplomatisches Geschick ausspielen und bittet Wöller, seine Beziehungen zu nutzen, um den jungen Tom Kärcher für einen Tag aus dem Gefängnis zu lassen. Der Bürgermeister ist in guter Stimmung und willigt ein. Im Gegenzug soll Hanna ihm aber beim Festakt zur Seite stehen. Währenddessen teilt Bischof Rossbauer der Mutter Oberin mit, dass er die Kardinalswürde abgelehnt hat; sie ist entsetzt.
    Doch Rossbauer beichtet ihr, dass er nur wegen ihr geblieben ist. Gute Gespräche mit ihr bedeuten ihm mehr als das Kardinalsrot. Im Kloster ist derweil die Hölle los. Die Schatzhebung steht bevor, die Presse ist da und das Fernsehteam wartet. Hanna holt Tom Kärcher vom Gefängnis ab und sie machen sich auf den Weg zu seiner Oma. Tom bittet Hanna, noch schnell beim Blumenladen anzuhalten. Doch kaum ist Hanna im Laden verschwunden, schließt der junge Mann den Wagen kurz und düst davon. Bald stellt sich heraus, dass Tom zu Ute gefahren ist, seiner Ex-Freundin, die mit ihrer Mutter gerade ihr Brautkleid anprobiert. Tom will Ute von der Heirat mit seinem Konkurrenten abhalten. Doch Manfred, der Bräutigam, kommt ihm zuvor und die beiden Männer geraten in einen handgreiflichen Streit.
    Gerade als Tom wegfahren will, fährt der Polizeiwagen mit Wachtmeister Meier, Hanna und Gina in den Hof. Die Fernsehübertragung der Schatzhebung im ‚Ochsen‘ wird von vielen Kaltenthalern, einschließlich der versammelten Schwesternschaft, verfolgt. Wöller legt eine mehr als peinliche Ansprache hin, bis der Reporter ihn unterbricht und den Schlosser mit der Öffnung der Truhe beauftragt. Die Spannung steigt. Der Schlosser hantiert erfolglos am Schloss herum, als Hanna hervor tritt. Sie überreicht zur Überraschung aller einen Schlüssel, den die Nonnen vor Jahren bei Gartenarbeit gefunden haben und tatsächlich: Der Schlüssel passt. Doch der Schatz hält nicht, was sich Wöller und auch ganz Kaltenthal von ihm versprochen haben. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 01.04.2008Das Erste
  • Staffel 7, Folge 13 (45 Min.)
    Schwester Hanna führt ein konspiratives Telefonat mit dem Bischof. Gemeinsam wollen sie die Mutter Oberin überzeugen, das Kloster zurückzukaufen. Plötzlich steht Marianne Laban, Wöllers Sekretärin, vor ihr. Seit der letzten Gemeinderatssitzung nach seinem persönlichen Schatz-Fiasko hat sie ihren Chef nicht mehr im Büro gesehen. Hanna und Marianne eilen zu seinem Haus und finden den frustrierten Bürgermeister mit Ohrstöpseln und einer Schlafmaske im Bett vor. Jenny erzählt Schwester Felicitas, dass sie in der Apotheke eine Mutter mit einem völlig abgemagerten Baby angetroffen hat. Die Schwestern bringen in Erfahrung, dass die junge Frau und ihre Familie Veganer sind und keine tierischen Produkte zu sich nehmen. Voller Sorge fährt Hanna mit Jenny und Dr. Märtens zum Haus der Beilsteins.
    Es vergehen nur wenige Minuten, da eilt auch schon ein Krankenwagen mit Blaulicht heran: Das Baby schwebt in höchster Lebensgefahr. Inzwischen hat sich der gesamte Gemeinderat vor Wöllers Haustür versammelt. Sie haben ein Misstrauensvotum verfasst. Sein Kontrahent Lehmann soll bis zur nächsten Wahl das Amt übernehmen. Hanna hat ein schlechtes Gewissen und auch der Bischof ist der Meinung, dass es unchristlich war, Wöller in diese hochpeinliche Situation rasseln zu lassen. Um Wöller dabei zu helfen, sein Gesicht zu wahren, hat der Bischof bereits veranlasst, dass der Bürgermeister den König-Ludwig-Orden für seine Verdienste als Archäologe erhält und den Inhalt des Schatzes mit allen Dokumenten dem Kloster zur Verfügung stellen wird. Der große Abend des Wohltätigkeitfests ist gekommen. Ganz Kaltenthal stürmt in den ‚Ochsen‘.
    Die Gala und der Talentwettbewerb beginnen. Nach einigen Darbietungen kommt Wachtmeister Meier auf die Bühne und gibt seinen Streifenwagen-Blues zum Besten. Tosender Applaus! Gefolgt wird diese Darbietung von der Stepptanzgruppe der Nonnen, die ebenfalls großen Applaus erntet. Doch dann kündigt die Organisatorin Frau Dornfelder Bürgermeister Wöller an … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 08.04.2008Das Erste

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