Staffel 14, Folge 1–13

Staffel 14 von „Um Himmels Willen“ startete am 06.01.2015 in Das Erste.
  • Staffel 14, Folge 1 (45 Min.)
    Während Schwester Hanna die Nonnen des Klosters Kaltenthal auf den drohenden Frühjahrsputz einstimmt, bekommen die kleine Schwesternschar Besuch in der Klosterkapelle. Ein Hausschwein hat zuvor schon die Küche auf den Kopf gestellt – bevor es weiteren Schaden anrichten kann, treiben die Nonnen es in einen Stall. Auch das Herrchen von Heinz taucht kurze Zeit später auf, doch damit ist das Problem noch nicht gelöst. Der zehnjährige Julius, ein Autist, ist mit Heinz von zu Hause ausgebüxt. Hanna macht die Eltern ausfindig und erfährt, dass Heinz für Julius von großer Bedeutung ist und eine wichtige Rolle bei seiner Therapie spielt.
    Doch Heinz lebt in der Mietwohnung der Familie, was die Nachbarschaft wenig begeistert. So hat sich Herr Brenner, der neue Koch im Ochsen, beim Bürgermeister Wöller beschwert, und da es sich um eine kommunale Wohnung handelt, hat dieser kurzerhand die Hausordnung geändert: Haustiere sind ab sofort verboten. Julius’ Eltern müssen schweren Herzens ein neues Zuhause für ihr Schwein suchen.
    Hanna setzt alles daran, eine Lösung zu finden, die eine endgültige Trennung verhindert. Wöllers Kulturreferent Treptow hat in wochenlanger Kleinarbeit den vom Bürgermeister geschredderten Kaufvertrag für das Kloster wieder zusammengesetzt und schickt den Vertrag per Kurier zur Oberin. Er ahnt nicht, dass Wöller seine Meinung längst geändert hat und inzwischen heilfroh ist, dass er das Kloster nicht gekauft hat. Wöller fällt aus allen Wolken und versucht, das Unheil zu verhindern. Er verdonnert Wachtmeister Meier dazu, ihm zu helfen, den Vertrag zurückzubekommen.
    Die Oberin könnte das Geld aus dem Verkauf des Klosters gut gebrauchen. Die Privatbank, bei der sie einen Kredit für den Bau eines Krankenhauses im Kongo beantragt hat, weigert sich, das Projekt zu unterstützen, und empfiehlt ihr, mit einer Benefiz-Aktion Spendengelder für das Projekt einzusammeln. Wie passend, dass die Bank gerade ein Golf-Turnier plant. Wenn die Oberin mitspielt, könnte sie dort die Spendentrommel rühren. Das aber widerstrebt ihr zutiefst. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 06.01.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 2 (45 Min.)
    Schwester Felicitas ist schockiert, als sie in ihrer medizinischen Beratungsstelle Erich Baum untersucht. Der alte Herr, der schon seit einigen Monaten in der Seniorenresidenz Sonnenschein lebt, hat tiefe Wunden an den Beinen und keine Ahnung, wie er sich diese zugezogen hat. Felicitas vermutet, dass es sich um Bisswunden handelt. Schwester Hanna ist entsetzt und bietet Herrn Baum an, im Kloster zu bleiben, bis die Umstände geklärt sind. Seine Tochter Petra Kemmler und ihr Mann sehen das anders. Immerhin haben sie eines der teuersten Altenheime der Umgebung ausgesucht.
    Hanna will den Dingen auf den Grund gehen, denn seit die Gemeinde das Seniorenstift privatisiert hat, ist bereits der dritte Betreiber am Werk. Wenn es dort Missstände gibt, dann müssen diese aufgedeckt werden. Hanna spricht mit dem Heiminhaber Marchthaler, der ihr versichert, dass man sich in seiner Einrichtung hervorragend um die Bewohner kümmert. Herr Baum sei bei einem Waldspaziergang unglücklich gestürzt und habe sich dabei verletzt.
    Hanna bleibt skeptisch. Wie gut, dass Bürgermeister Wöller von ihr Unterstützung in den Verhandlungen mit der Baronin Oberin braucht. Als Gegenleistung soll er sich auf Undercover-Mission begeben. Hanna versucht indes, die Oberin davon zu überzeugen, auf den Verkauf des Klosters Kaltenthal an die Gemeinde zu verzichten. Auch wenn die Baronin weiß, dass der vereinbarte Kaufpreis die Gemeinde finanziell überfordern würde, hat auch sie ihre Nöte. Der Orden benötigt Geld für ein Krankenhaus im Kongo und andere dringende humanitäre Projekte.
    Sie steckt in einem Dilemma. Für Ablenkung sorgt Schwester Hildegard. Sie hat sich vorgenommen, der Baronin Mutter Bewegung zu verschaffen, doch keines der sportlichen Angebote stößt auf Gegenliebe. Allerdings erinnert sich die Oberin an ihre Jugend, als sie hin und wieder Golf spielen war. Hildegard soll für sie bei Alexander von Beilheim, dem Bruder der Oberin, eine Golfausrüstung besorgen. Vielleicht ist das Benefiz-Golfturnier, das die Bank ausrichten möchte, doch keine abwegige Idee – Eine erstaunliche Verwandlung legt Bürgermeister Wöller hin.
    Mit Hilfe von Schwester Lela wird er in einen potenziellen Altersheimbewohner verwandelt und macht sich sodann mit seiner „Tochter“ Frau Laban und seinem „Schwiegersohn“ Treptow auf den Weg in die Seniorenresidenz. Herr Marchthaler ist zwar etwas erstaunt über die so kurzfristige Unterbringung, doch er wittert gute Umsätze und nimmt Wöller alias Herrn Wimmer auf. Dem steht eine lange Nacht in der Seniorenresidenz bevor. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 13.01.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 3 (45 Min.)
    Im Kaltenthaler Kindergarten arbeitet seit kurzem Tom, eigentlich ein netter junger Mann, der es mit Hilfe von Schwester Hanna geschafft hat, von der schiefen Bahn in ein geordnetes Leben zu starten. Doch nun muss Hanna erfahren, dass Tom seine Ausbildung gekündigt hat. Mit Kevin, einem alten Kumpel, hatte er sich vor den Augen der Kinder und einiger Eltern geprügelt. Hanna muss herausfinden, warum die zwei in Streit gerieten, die Eltern beruhigen und für Tom um eine zweite Chance werben. Bürgermeister Wöllers Gemeinde Kaltenthal steht vor dem finanziellen Ruin, weil die Oberin auf das Geld aus dem Klosterverkauf besteht.
    So lässt er nichts unversucht, das Kloster so schnell wie möglich wieder loszuwerden. Er knüpft Kontakt zu einem chinesischen Geschäftsmann, der gerade in der Gegend ist, um Investitionen zu tätigen. Vielleicht will Herr Mai das Kloster kaufen? Gemeinsam mit Bauunternehmer Hermann Huber versucht Wöller, dem Gast das Objekt unterzujubeln. Dieser aber ist vor allem am Klosterwald interessiert – Auch der Mutter Oberin kommen die Nöte der Gemeinde zu Ohren. Sie ist hin und her gerissen. Einerseits will sie Kaltenthal nicht ruinieren, andererseits benötigt der Orden das Geld dringend für den Bau eines Krankenhauses im Kongo.
    An dem Benefiz-Golf-Turnier, welches die Bank zu Gunsten des Ordens ausrichten möchte, will sie allerdings nicht teilnehmen. Als Werbefläche für eine Bank gibt sie sich nicht her. Es ist an Bischof Rossbauer, die Oberin auf die zündende Idee zu bringen. Ein eigenes Golf-Turnier muss auf die Beine gestellt werden! Schwester Hildegard erfährt von ihrem Agenten Klaus Stolpe, dass ein bekannter Hollywood-Regisseur Interesse an der Verfilmung einer ihrer Kriminalromane hat.
    Stolpe sieht sich schon mit den Filmstars über den Roten Teppich flanieren, doch Hildegard findet diese Vorstellung eher dubios. Eine seltsame Bekanntschaft macht Schwester Lela. Sie findet eine junge Frau, die tropfnass und blutend auf einer Brücke steht. Sie nimmt sie zunächst mit ins Kloster, doch als Felicitas hört, dass sich die Patientin an nichts mehr erinnern kann, lässt sie diese sofort in die Klinik bringen. Lela geht dieses Schicksal nahe und sie beschließt, sich um die Namenlose zu kümmern, bis ihr Gedächtnis zurückkehrt oder sich jemand findet, der sie vermisst. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 20.01.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 4 (45 Min.)
    Im Kloster Kaltenthal bittet die Iranerin Dila Azar Schwester Felicitas um medizinische Hilfe. Ihre Tochter Jala hat Fieber und in der Asylbewerberunterkunft gab man ihr den Rat, sich bei den Nonnen zu melden. Während Felicitas sich um Mutter und Kind kümmert, taucht Bürgermeister Wöller aufgeregt auf: In Kaltenthal ist ein Baby verschwunden. Es ist ausgerechnet die Tochter von Peter Priwitz, dem wichtigsten Spieler des Kaltenthaler Fußballclubs. Als Hanna das Foto der vermissten Lisa Priwitz sieht, erkennt sie darin die kleine Jala wieder. Eine tragische Geschichte kommt ans Licht.
    Dila Azar wurde in ihrer Heimat das Kind geraubt. Nach schwierigen Recherchen hat sie herausgefunden, dass Jala nach Kaltenthal gebracht wurde. Die junge Mutter hat sich auf eine beschwerliche und gefahrvolle Reise gemacht, um ihre Tochter zu finden. Nun ist sie illegal in Deutschland und zutiefst verzweifelt, als Hanna ihr das Kind erneut wegnehmen muss, bis die Fakten eindeutig geklärt sind. Hanna findet mit Hilfe des Bürgermeisters heraus, dass die kleine Jala über eine Adoptionsagentur zu Familie Priwitz kam. Um hinter die Machenschaften dieser Agentur zu kommen, geben Schwester Hanna und Wöller vor, selbst ein Baby adoptieren zu wollen.
    Schwester Lela will die junge Frau, die sie kürzlich hilflos und ohne Erinnerung in Kaltenthal gefunden hat, unterstützen. Sie verteilt Flugblätter mit deren Foto und bittet den Journalisten Gierke um Hilfe. Lela bietet ihr an, im Kloster zu wohnen, ohne allerdings mit ihren Mitschwestern gesprochen zu haben. Die Mutter Oberin hat Schwester Hildegard damit beauftragt, ein Benefiz-Golfturnier zu organisieren. Damit das auch medienwirksam wird, sollen möglichst viele Prominente daran teilnehmen. Die Baronin bittet ihren Bruder Alexander von Beilheim, möglichst viele seiner Freunde einzuladen.
    Doch ohne Gegenleistung macht der wie immer in Geldnöten steckende Alexander das nicht. Er plant, den Adelstitel der Familie an B- und C-Prominente zu verkaufen und benötigt dafür die Zustimmung seiner Schwester. Die Mutter Oberin ist entsetzt, als er ihr diese Pläne bei einer Trainings-Golfrunde unterbreitet. Der nächste Ball bekommt diese Emotionen mit auf den Weg und landet unkontrolliert am Kopf eines anderen Golfspielers: Balthus Tennhagen – die Jugendliebe von Baronin Luise von Beilheim. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 27.01.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 5 (45 Min.)
    Nachdem Schwester Hanna die Oberin endlich davon überzeugen konnte, vom Kaufvertrag des Klosters zurückzutreten, will Bürgermeister Wöller es gar nicht wieder hergeben. Mit seinem Spezl Hermann Huber hat er eine sensationelle Idee ausgeheckt. Aus dem Kloster soll ein Spaßbad, eine Wellness-Oase mit allem Pipapo werden – Hanna, die davon noch nichts weiß, kümmert sich um das Silberhochzeitspaar Erika und Gernot Lüders. Schon am kommenden Wochenende wollen die zwei in der Klosterkapelle ihr Ja-Wort erneuern. Aber eigentlich will das nur Erika. Gernot würde viel lieber mit seinen Freunden zu einem wichtigen Kegelturnier fahren.
    Nachdem Hanna erfährt, wie katastrophal die derzeitigen Zustände im Kaltenthaler Asylbewerberheim sind, macht sie sich auf den Weg zum Bürgermeister. Von dessen Sekretärin Frau Laban erfährt sie, dass es zu wenig Unterkünfte gibt und die Gemeinde noch keine adäquate Lösung vorweisen kann. Hanna bietet das Kloster als vorübergehende Unterkunft an. So schlägt sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Den Asylbewerbern wird geholfen und Wöllers Zugriff aufs Kloster ist blockiert. Als sie darüber mit dem Bürgermeister spricht, geschieht Unglaubliches. Gernot Lüders wird auf offener Straße von drei maskierten Männern entführt! Kurzentschlossen nimmt Wöller die Verfolgung auf und staunt nicht schlecht, als er die Entführer im Wald stellen kann.
    Sein Kulturdezernent Treptow, Gernot Lüders’ Schwager und ein weiterer Kegelbruder haben ihren Freund aus den Fängen seiner Frau befreit, damit dieser an dem wichtigen Kegelturnier teilnehmen kann. Es geht schließlich um den Aufstieg in die Bundesliga. Dafür hat Wöller durchaus Verständnis. Um aber eine friedliche Lösung für alle zu finden, braucht er die Unterstützung von Schwester Hanna. Die Mutter Oberin trainiert unterdessen fleißig weiter für ihr Golf-Spenden-Turnier.
    Ihr Bruder Alexander von Beilheim hat bisher noch keinen Finger gerührt, um die Münchner Prominenz für das Turnier zu begeistern. Vielmehr erpresst er seine Schwester. Wenn sie seiner Adoptions-Geschäftsidee nicht zustimmt, wird er für die Veranstaltung keinen Finger rühren. Aber weder Alexander noch die Oberin Mutter haben mit dem Einfluss von Balthus Tennhagen gerechnet. Er war die Jugendliebe der Baronin und Chauffeur der Familie von Beilheim. Anscheinend hat er in seinem Leben weit mehr erreicht als vermutet. Dank guter Kontakte hat er in kurzer Zeit eine ansehnliche Anzahl von Zusagen für das Turnier bekommen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 03.02.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 6 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller ist empört, als er erfährt, dass die ersten Asylbewerber in das Kloster Kaltenthal einziehen. Zwar versucht er, das mit Hilfe des Journalisten Gierke für sein Image auszunutzen, aber gleichzeitig schmiedet er einen Plan, wie er das Kloster so schnell wie möglich räumen lassen kann. Schließlich soll dort ein Spaßbad entstehen. Er beauftragt den Bauunternehmer Huber mit umfangreichen Sanierungsmaßnamen und verwandelt das Kloster in eine lärmende Baustelle. In dieses Chaos platzt ein junger Mann.
    Manuel Birnbaum behauptet, seine Verlobte Claudia Blum in der Suchanzeige der Zeitung erkannt zu haben. Seit einigen Wochen vermisst er sie und freut sich, dass er sie nun endlich gefunden hat. Claudia, die bisher namenlose Frau, deren Gedächtnis noch immer verschwunden ist, kann sich aber auch beim Anblick des Mannes an nichts erinnern. Trotzdem ist sie froh, endlich etwas über sich selbst zu erfahren. Hanna will verhindern, dass Claudia auf einen Verrückten hereinfällt und bittet Wachtmeister Meier, zu erkunden, ob Manuel Birnbaums Geschichte stimmt.
    Schwester Felicitas entflieht dem Lärm des Klosters und fährt nach München zum Geburtstag ihres früheren Professors. Als sie aus dem Bus steigt, wird sie magisch von einer Trabrennbahn angelockt. Den kleinen Abstecher erlaubt sie sich. Ganz aus Versehen gewinnt sie eine ansehnliche Summe. Die Mutter Oberin wird von ihrem Bruder Alexander erpresst. Er hat Fotos gemacht, die sie in ziviler Kleidung beim romantischen Dinner mit Balthus Tennhagen zeigen. Er droht, die Fotos an die Presse zu geben, falls sie weiterhin seine lukrativen Pläne behindert.
    Die Glaubwürdigkeit der Oberin wäre dahin. Verzweifelt weiht sie Bischof Rossbauer ein, der sie auffordert, sich über ihre Absichten klarzuwerden. Tatsächlich kündigt sie Balthus das Ende ihrer Beziehung an, doch er spürt, wie sehr sie mit diesem Entschluss hadert. Er bittet um einen letzten gemeinsamen Ausflug zum Schloss Beilheim, ihrem Elternhaus. Die Oberin willigt ein und will nach dieser Reise ihre endgültige Entscheidung treffen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.02.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 7 (45 Min.)
    Die Schwestern des Ordens sind schockiert vom Tod der Mutter Oberin. Ihre Assistentin Hildegard steht im Mutterhaus Kopf. Die Vertreterin der Oberin liegt im Krankenhaus, eine Nachfolgerin ist noch nicht gefunden und Bischof Rossbauer ist unauffindbar. Hildegard ahnt nicht, dass Rossbauer schon mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet. Er fährt nach München und findet die Frau, nach der er sucht, in einer Suppenküche für Obdachlose: Schwester Theodora. Im Kloster Kaltenthal bittet die junge Melanie Klein Schwester Hanna um Hilfe. Sie lebte bis vor kurzem bei den „Jüngern des Lichts“, einer dubiosen Glaubensgemeinschaft, die in Kaltenthal einen Bauernhof bewohnt.
    Melanie hat sich von der Sekte losgesagt, sorgt sich aber um ihre jüngere Schwester Ann-Katrin, die noch immer mit ihrer Mutter bei Meister Aurum, dem Führer dieser Sekte, lebt. Zwar ist Ann-Katrin volljährig, doch wird sie nach Melanies Meinung ohne fremde Hilfe diese einnehmende Gemeinschaft nicht verlassen können. Hanna verspricht, sich das Ganze genauer anzusehen und stattet Meister Aurum einen Besuch ab. Die Nonnen bekommen bei der Betreuung der Asylbewerber, die im Kloster untergebracht wurden, Unterstützung von ihrer neuen Mitbewohnerin Claudia. Darüber ist besonders Schwester Agnes froh, denn sie wartet vergeblich auf die Hilfe von Felicitas.
    Diese absolviert zwar ihren Dienst in der Beratungsstelle, doch kaum ist die Sprechstunde beendet, verlässt sie das Kloster. Alle vermuten, dass sie lediglich dem noch immer anherrschenden Baulärm entflieht. Tatsächlich aber frönt sie ihrer neuesten Leidenschaft: Pferdewetten. Hermann Huber will Bürgermeister Wöller zur Bezahlung seiner Kloster-Bau-Rechnung bewegen, doch dafür hat dieser gerade gar keinen Sinn. Er sucht sein Auto. An das Ende des vergangenen Abends im „Ochsen“ kann er sich nicht erinnern. Als die beiden Männer ein Auto im Fluss finden, stellt sich heraus, dass es Claudia gehört. Bei diesem Unfall hatte sie ihr Gedächtnis verloren … (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.02.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 8 (45 Min.)
    Der Lärm im Kloster Kaltenthal hat endlich ein Ende. Die Bagger, mit deren Hilfe Wöller und Huber die Nonnen vertreiben wollten, ziehen ab. Schwester Hanna hat erreicht, dass die Asylbewerber in eine andere Unterkunft ziehen können. Jetzt müssen nur noch die Nonnen ausziehen. Die neu gewonnene Ruhe im Kloster ist wieder dahin, als der Kulturdezernent Treptow auftaucht. Er bittet um Schutz und Unterkunft. Bürgermeister Wöller hatte ihn beauftragt, den Kaltenthaler Maibaum zu bewachen, doch Meier war eingeschlafen.
    Die Konkurrenz aus Auingen hat das ausgenutzt und den Baum, wie es die Tradition will, gestohlen. Wenn Bürgermeister Wöller und vor allem Herr Stöckl vom Trachtenverein das rausfinden, passiert ein Unglück, da ist Treptow sicher. Er bittet Hanna, mit den Auingern über das Lösegeld für den Maibaum zu verhandeln. Als sie dem Chef des Auinger Trachtenvereins einen Besuch abstattet, stößt sie aber auf ein viel größeres Problem. Bianca, die Tochter des Trachtenvereinchefs aus Kaltenthal, und Thomas Gammerdinger, der Sohn des Auinger Konkurrenten, sind ein Liebespaar.
    Eine Katastrophe für die Väter, die sich seit Jahr und Tag in den Haaren liegen, obwohl sie mal beste Freunde waren. Hanna überlässt Bürgermeister Wöller die Maibaum-Verhandlungen und kümmert sich um Bianca und Thomas. Bei dem Versuch, eine Versöhnung ihrer Familien zu erreichen, stößt sie auf ein altes Geheimnis – Claudia hat verlorengeglaubte Papiere gefunden und begibt sich, begleitet von Lela, auf Spurensuche in ihre Vergangenheit. Ein Hinweis von Claudias Vermieterin führt die beiden in eine Kaserne der Bundeswehr.
    Schwester Theodora hat das Büro im Mutterhaus bezogen und versucht, sich in ihre neue Rolle als Oberin des Ordens einzufinden. Sie lebt in Demut und Bescheidenheit. Entsprechend radikal sind ihre Änderungswünsche: Gemälde werden abgehängt, der Flügel wird abtransportiert und der Dienstwagen sollte eine Spur kleiner sein. Schwester Hildegards Literatur-Agent Stolpe wird gebeten, die Assistentin zukünftig nicht mehr von der Arbeit abzuhalten.
    Hildegard ist folgerichtig wenig begeistert von dieser Personalentscheidung des Bischofs. Wolfgang Wöller hingegen ist zuversichtlich, dass er mit der neuen Oberin zurechtkommen wird, und stattet ihr einen Besuch ab. Tatsächlich gibt sie ihm noch etwas Zeit, um die Finanzierung des Klosterkaufs mit dem Gemeinderat zu klären. Im Gegenzug muss er sich am Krankenhausprojekt des Ordens im Kongo beteiligen. Kurzerhand lässt er eine außerordentliche Gemeinderatssitzung einberufen, zu der er auch seine Architektin und Geliebte Marita Rainders mitnimmt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 24.02.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 9 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller präsentiert seinem Freund, dem Bauunternehmer Huber, stolz die neuesten Pläne für den Wellnesstempel, den er aus dem Kloster machen will – samt Glaskuppel über dem Klosterhof. Dass die Kosten alle Dimensionen sprengen, ficht ihn nicht an. Er ist in die Architektin Marita Rainders verliebt und stimmt all ihren Vorschlägen zu. Huber wird klar, dass er gegen Wöllers derzeitigen Gefühlszustand machtlos ist. Wöller verspricht ihm Abwechslung. Bei der ersten Kaltenthaler Misswahl bekommt Huber einen Platz in der Jury. Schwester Hanna wird im Kloster von Daniel Steinberger aufgesucht.
    Er möchte an der Misswahl teilnehmen. Er fühlt sich wohl in Frauenkleidern und sieht auch toll in ihnen aus. Wolfgang Wöller aber hat ihn nicht zugelassen. Auch wenn Hanna verstehen kann, was Wöller bewegt hat, nimmt sie sich Daniels Problem an und will ihn bei der Verwirklichung seines Traums unterstützen. Überzeugen lassen wird sich der Bürgermeister nicht, aber vielleicht kann man ihn überraschen? Hanna organisiert professionelle Hilfe, um aus Daniel eine perfekte Daniela zu machen. Schwester Lela vermisst Claudia, die beschlossen hat, sich in ihrem alten Leben wieder zurechtzufinden und das Kloster zu verlassen.
    Entsprechend groß ist die Freude, als Claudia plötzlich mit ihrem Gepäck wieder im Hof steht. Sie kam sich selbst fremd vor und sie möchte zurück zu den Nonnen. Ihr richtiger Name, das weiß sie inzwischen, ist zwar Sonja, doch hier möchte sie ein neues Leben starten – als Claudia. Das fühlt sich für sie richtig an. Sie ist allen Nonnen herzlich willkommen. Wöllers Sekretärin Marianne Laban bekommt zum wiederholten Male mysteriöse Post – einen Umschlag, der nur mit ihrem Namen versehen ist und darin ein Brief voller bewundernder Worte und heikle Fotos, die sie in sehr jungen Jahren anfertigen ließ.
    Will sie jemand erpressen? Marianne Laban wendet sich vertrauensvoll an Wachtmeister Meier. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach dem Absender. Schwester Hanna berichtet im Mutterhaus der Oberin Theodora von Wöllers Plänen mit dem Kloster. Es kann doch nicht im Sinne des Ordens sein, dass ein Haus Gottes zu einem Spaßbad umfunktioniert wird. Die neue Oberin ist schockiert und verspricht alles zu tun, um dieses Vorhaben zu stoppen. Viele Möglichkeiten hat sie allerdings nicht. Immerhin hat sie mit Wöller schon eine schriftliche Vereinbarung getroffen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 10.03.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 10 (45 Min.)
    Die 16-Jährige Tina Simoneit kommt ins Kloster, um Flyer zu verteilen. Schwester Hanna bemerkt schnell, dass das Mädchen großen Kummer hat. Im Internet kursieren Nacktfotos von ihr. Seitdem wird sie von Mitschülern gemobbt. Darüber hinaus ist im Internet eine Woge von Verunglimpfungen in Gang gekommen. Tina vermutet, dass ihr Ex-Freund Jens diese Fotos ins Netz gestellt hat. Er beteuert zwar seine Unschuld, aber es ist schon merkwürdig, dass Fotos, die nur er hatte, jetzt öffentlich zu sehen sind. Hanna versucht Tina zu helfen, liest den Mitschülern in der Klasse die Leviten, aber die Lästereien werden durch diesen Auftritt nur noch heftiger.
    Hanna sieht ein, dass sie vielleicht zu weit gegangen ist. Als sie erneut mit Tina sprechen will, ist diese verschwunden. Hanna muss verhindern, dass noch Schlimmeres geschieht. Seit klar ist, dass Oberin Theodora die Pläne Wöllers, aus dem Kloster einen Wellnesstempel zu machen, nicht mehr stoppen kann, scheint das Ende des Klosters besiegelt. Schwester Hanna fordert den Oppositionsführer Heinz Lehmann auf, einen Gegenkandidaten ausfindig zu machen, der Wöller bei der nächsten Bürgermeisterwahl den Posten streitig machen kann.
    Lehmann und Hanna ahnen dabei nicht, dass Wöllers Spaßbad gerade in einer Planungskrise steckt. Nachdem die Architektin Marita Rainders, der Wolfgang Wöller nicht nur sein Vertrauen, sondern auch sein Herz geschenkt hat, ihn beim offensichtlichen Flirt mit einer blutjungen Miss-Wahl-Kandidatin erwischt hat, will sie nichts mehr von ihm wissen. Da Huber Schuld an diesem Missverständnis ist, hat Wöller ihm die Freundschaft gekündigt.
    Der Bürgermeister hat nun weder eine Architektin noch einen Bauunternehmer für sein Jahrhundertwerk. Doch so schnell gibt sich Wöller nicht geschlagen. Er versucht mit viel Charme, Marita zurückzugewinnen. Während Schwester Claudia noch nicht sicher ist, ob sie Novizin im Orden werden will, trifft Schwester Felicitas für sich schon eine Entscheidung: Eine junge Frau, die als Soldatin bei der Bundeswehr im Auslandseinsatz auf Menschen geschossen hat, darf nie und nimmer Nonne werden. Doch mit ihrer Meinung steht sie zunächst alleine da. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 17.03.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 11 (45 Min.)
    Schwester Hildegard hat dem Mutterhaus den Rücken gekehrt und im Kloster Kaltenthal ihr neues Zuhause gefunden. Die Zusammenarbeit mit Oberin Theodora war für sie nicht länger möglich. Ihren Platz im Vorzimmer hat Schwester Julia eingenommen. Seitdem herrscht dort das Chaos, was auch Bischof Rossbauer nicht verborgen bleibt. Im Kloster bittet der zwölfjährige Oskar Schiller um politisches Asyl. Er fühlt sich von seiner Mutter unverstanden und überfordert. Sein ganzes Leben ist straff durchorganisiert. Vor lauter Lernen, Geigen-Unterricht, Malkurs und sonstigen Terminen bleibt ihm für Freunde oder zum Spielen keine Zeit.
    Sein Handy hat er vorsichtshalber ausgeschaltet, da er befürchtet, dass sie ihn per GPS orten würde – es wäre nicht das erste Mal. Hanna und die anderen Nonnen haben Mitleid mit Oskar und würden ihm gerne helfen, doch seine Mutter Dorothee ist nicht bereit, sich von kinderlosen Nonnen Erziehungstipps geben zu lassen. Oskar geht zwar widerwillig mit seiner Mutter nach Hause, aber schon bald steht er wieder vor der Tür. Als Frau Schiller abermals ins Kloster kommt, um nach ihrem Sohn zu suchen, und Schwester Agnes ihn offensichtlich versteckt, ruft sie Wachtmeister Meier zu Hilfe.
    Bürgermeister Wöller hat sich mit seiner Architektin Marita Rainders versöhnt und ihr voller Euphorie einen Heiratsantrag gemacht. Noch aber ist Marita verheiratet, und so gehen die zwei erst einmal wieder ihr großes Bauprojekt an. Marita hat einen neuen Bauunternehmer gefunden, der den Wellnesstempel realisieren könnte, doch die zu erwartenden Baukosten sprengen selbst Wöllers Vorstellungskraft. Er verspricht, sich um die Finanzierung zu kümmern, denn irgendwann wird sie es ihm mit einem Ja-Wort danken.
    Bauunternehmer Huber, der die aktuellen Pläne ebenfalls kennt, ist alarmiert. Er bittet Hanna, Wöller zur Vernunft zu bringen, denn er ist dabei, die Gemeinde und sich selbst in den Ruin zu treiben. Die Kaltenthaler Opposition hat einen Kandidaten gefunden, der bei der nächsten Wahl gegen Wöller antreten wird. Olaf Bolland-Käfer, ein blasser Nachwuchspolitiker aus München, soll es richten. Er versucht bereits in Wöller-Manier, dessen Umgebung auf seine Seite zu ziehen. So wird Treptow ein enormer Kulturetat versprochen, und auch Marianne Laban kann Bolland-Käfer um seinen Finger wickeln.
    Bürgermeister Wöller betrachtet das Ganze gelassen. Er ahnt nicht, dass der junge Gegenkandidat weit gewiefter ist, als er es für möglich hält. Bei einer kurzfristig einberufenen Gemeinderatssitzung sorgt Bolland-Käfer für einen Eklat. Schwester Lela begleitet Claudia nach München. Unangemeldet tauchen sie bei Oberin Theodora auf und bitten sie, Claudia als Novizin in den Orden aufzunehmen. Doch die Oberin befürchtet einen Skandal, wenn herauskommt, dass eine Ex-Soldatin vom Kampfeinsatz ins Kloster wechselt. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 31.03.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 12 (45 Min.)
    Bürgermeister Wöller ist nach dem Eklat im Gemeinderat frustriert abgetaucht und lebt im Gästezimmer seines wiedergewonnenen Freundes Huber. Seine Marita ist zurück zu ihrem Mann gegangen, die Pläne für den Wellnesstempel sind geplatzt und die Gemeinde steht vor der Pleite. Zudem ist der Bürgermeister-Kandidat der Opposition ein ernstzunehmender Gegner, dem er in seinem momentanen Zustand nicht die Stirn bieten kann. Als Hanna von Huber gebeten wird, Wöller aus der Lethargie zu holen, bietet sie dem Bürgermeister an, mit ihm ins Mutterhaus zu Oberin Theodora zu fahren.
    Sie will sie davon überzeugen, vom Kaufvertrag zurückzutreten, damit ein finanzielles Desaster für Kaltenthal abgewendet werden kann. Die beiden ahnen nicht, dass auch Bolland-Käfer auf dem Weg ins Mutterhaus ist und der Oberin ein unschlagbares Angebot unterbreiten will – Schwester Hildegard wollte die Ruhe des Klosters nutzen, um an ihrem neuen Roman weiterzuarbeiten. Aber diese Ruhe tut ihr nicht gut – ins Mutterhaus möchte sie jedoch auch nicht zurück, obwohl ihr die Arbeit dort fehlt.
    Oberin Theodora hingegen verzweifelt an der Arbeitsweise ihrer neuen Sekretärin. Auch Bischof Rossbauer merkt, dass Hildegard einfach nicht zu ersetzen ist. Claudia ist noch immer traurig, dass die Oberin ihr den Eintritt in den Orden nicht gestatten möchte. Sie zieht sich zurück, statt mit den Schwestern die Morgenandacht zu zelebrieren. Lela hat dafür kein Verständnis. Claudia soll sich entscheiden: Wenn sie Nonne werden möchte, dann soll sie darum kämpfen – (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 14.04.2015Das Erste
  • Staffel 14, Folge 13 (45 Min.)
    Während sich Schwester Agnes und Schwester Felicitas auf die bevorstehende Benefizgala vorbereiten, macht sich Lela auf den Weg nach München. Sie möchte Claudia abholen, die nun endlich von Oberin Theodora in den Orden aufgenommen wurde und als Novizin im Kloster Kaltenthal bleiben darf. Die Kindergärtnerin Frau Stemmler bittet Hanna um Unterstützung. Im Kindergarten bereitet die gutmütige Hündin Raja den Kindern Tag für Tag große Freude. Doch damit soll es nun ein Ende haben. Die Gemeinde hat dagegen gesundheitliche Bedenken angemeldet. Hanna stattet dem zuständigen Gemeindeangestellten einen Besuch ab. Sie trifft auf den strengen Herrn Bommel, dem mit vernünftigen Argumenten nicht beizukommen ist, obwohl er doch ein Hundefreund zu sein scheint.
    Ob sie ihn mit einem Trick zum Umdenken bewegen kann? Im Garten des Bauunternehmers Huber sitzt der resignierende Noch-Bürgermeister Wöller und wartet auf sein Ende bei der bevorstehenden Wahl. Hanna, die ihn an seinen Auftritt bei der Wohltätigkeitsgala erinnern muss, versucht ihn aufzubauen. An dem Versprechen seines Gegenkandidaten Bolland-Käfer, das Kloster an einen Investor weiterverkaufen zu können, der daraus eine Seniorenresidenz machen will, ist etwas faul. Das kann sich nie und nimmer rentieren. Gemeinsam können sie ihm auf die Schliche kommen.
    Auch Marianne Laban, die zwischenzeitlich in das Wahlkampfteam der Konkurrenz übergelaufen war, hegt langsam Zweifel an Bolland-Käfers Absichten und beginnt zu recherchieren. Die bevorstehende Wohltätigkeitsgala ist auch für Schwester Hildegard und Oberin Theodora im Mutterhaus ein Thema. Nachdem sie sich für einen gemeinsamen Neuanfang entschieden haben, stellt sich die Frage, ob sie auch zur Gala nach Kaltenthal fahren. Hildegard kann die Oberin tatsächlich dazu überreden, muss aber einen hohen Preis zahlen: Theodora will Schwester Hildegard bei der Gala wie Wilhelm Tell mit Pfeil und Bogen einen Apfel vom Kopf schießen. (Text: ARD)
    Deutsche TV-PremiereDi 21.04.2015Das Erste

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